Positano | ✓

By axlolly

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„Verstehst du es nicht Kylie? Du und Angelo haben es geschafft sie auszutricksen. Ihr habt sie an der Nase he... More

Vorwort
Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
77. Kapitel
78. Kapitel
79. Kapitel
80. Kapitel
81. Kapitel
82. Kapitel
83. Kapitel
84. Kapitel
85. Kapitel
86. Kapitel
Epilog
Danksagung

35. Kapitel

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By axlolly

Gelangweilt rührte ich die Soße im Topf um und starrte dann das Gemisch aus Tomaten an. Kochen war noch nie wirklich meine Lieblings Beschäftigung gewesen, aber mein Magen hatte nun schon seit mehreren Stunden lautstark protestiert, weswegen ich mich schließlich aufgerafft hatte, um etwas zu essen zu machen.

Nun stand ich schon eine ganze Weile hinter dem Herd und schaute der Toamtensoße dabei zu, wie sie vor sich hin blubberte. Die restliche Woche hatten wir alle lebend überstanden und das sogar obwohl ich schulisch total hinterherhing. Trotzdem wollte meine Motivation zum Lernen einfach nicht steigen. Egal was ich auch machte.

Selbst wenn ich mein Handy in den Ecken meines Kleiderschranks vergrub und mir meine Lehrbücher genau vor die Nase hielt. Mein Gehirn wollte einfach nichts aufnehmen.

„Oh du machst Essen! Da bin ich ja genau richtig gekommen", riss mich aber auch schon eine Stimme aus meinen Gedanken, worauf ich verwundert aufschaute. Nun stand Scarlett vor mir und betrachtete mit einem gierigen Blick die Nudeln, welche im anderen Topf kochten.

Anschließend setzte sie sich auch schon auf einen der hohen Küchenhocker und klatschte ein paar Bücher auf die Theke. „Was ist das?", fragte ich verwundert und hob etwas die Augenbraue an, worauf sich ihr Blick etwas verdunkelte.

„Schule"

„Oh", entwich es mir nur, was Scarlett ein leichtes Grinsen entlockte. „Ich glaube, da bin ich nicht die Einzige, die gar keinen Bock auf diesen Scheiß hat, oder?", fragte sie und wedelte etwas mit dem Biologiebuch in ihrer Hand herum, was mich nur dazu brachte die Hände über dem Kopf zusammen zu schlagen.

„Erinnere mich bloß nicht daran", grummelte ich nur.

„Na komm, wenn wir jetzt schnell etwas lernen, haben wir heute Abend frei und können in diesen neuen Club von dem in der Schule gefühlt alle sprechen"

„Du willst heute noch feiern gehen?", hakte ich nur verwundert nach, worauf sie etwas nickte. „Wir haben Samstag und ich will meinen Abend ganz sicherlich nicht zu Hause vor dem Fernseher verbringen und meinem Bruder dabei helfen, dass er Cole ins Haus bekommt ohne das meine Eltern misstrauisch werden"

Automatisch musste ich etwas schmunzeln, als mir wieder Gedanken in den Sinn kam, dass die beiden nun sozusagen fast zusammen waren. Niemals in meinem ganzen Leben hätte ich mal gedacht, dass ausgerechnet Cole derjenige war, der so eine Veränderung machte. Aber schlecht war es ganz sicherlich nicht.

„Ich bezweifle stark, dass ich es schaffen werde mich zu drücken, oder?", murmelte ich während ich etwas die Soße umrührte, worauf Scarlett nur den Kopf schüttelte. „Nein, etwas Abwechslung wird dir guttun. Du bist schon die restlichen Tage in der Schule so still gewesen. Ist irgendwas passiert?"

Es war nicht passiert. Es war viel mehr eine Person, weswegen ich etwas betrübt war.

Angelo

Die letzten Tage hatte ich ihn kaum zu Gesicht bekommen. Nicht mal an sein Telefon war er gegangen, als ich mehrmals probiert hatte ihn anzurufen. Sogar als ich Leonardo angerufen hatte, weil ich mir langsam echt Sorgen um seinen Bruder machte, hatte dieser mir nur gesagt, dass er keine Ahnung hätte, wo er sei.

„Ist es wegen Angelo?", riss Scarlett mich etwas aus den Gedanken, worauf ich mit einem Seufzen nickte und anschließend den Topf mit den Nudeln nahm und ihn abgoss. „Wir haben uns in den letzten Tagen kaum gesehen und er antwortet mir auch nicht auf meine Nachrichten"

Ich hörte wie Scarlett ebenfalls etwas seufzte und anschließend sich von dem Hocker erhob, worauf ein leises Quietschen ertönte. Dann spürte ich auch schon, wie sie mir ihren Arm auf die Schulter legte.

„Er braucht wahrscheinlich etwas Zeit. Ich denke, die ganze Sache mit der Cosa Nostra geht nicht ganz spurlos an ihm vorbei"

„Ich weiß", murmelte ich nur leise und stellte den Topf zurück auf den Herd. „Ich dachte nur, dass wir darüber reden könnten, wenn wir Probleme hätten. Stattdessen wendet er sich aber irgendwie komplett ab und sagt mir, dass alles okay sei"

Wieder seufzte Scarlett etwas. „Mach dir mal da nicht so große Sorgen. Du bedeutest ihm viel zu viel. Nie im Leben könnte er dich von heute auf morgen aus seinem Leben schmeißen. In ein paar Stunden meldet er sich bestimmt. Ansonsten schneien wir heute Abend einfach bei ihm vorbei und nehmen ihn und Leonardo mit in den Club"

Ich schmunzelte darauf nur etwas und schüttelte anschließend etwas den Kopf. „Ich bezweifle stark, dass auch nur einer von den beiden mitkommen wird. Insbesondere Leonardo wird sich bestimmt strickt weigern"

Scarlett lachte darauf nur etwas auf und zuckte etwas mit den Schultern. „Mal schauen. Vielleicht wird das heute Abend auch einfach eine Mädels Night, dann müssen wir uns diesen ganzen Jungs Stress nicht geben"

„Klingt definitiv besser", murmelte ich und holte zwei Teller aus den Schubladen sowie Besteck, damit wir uns über das Mittagessen hermachen konnten.

Im Anschluss hatten Scarlett und ich uns sogar wirklich noch an die Hausaufgaben gesetzt. Sogar etwas für die anstehenden Klausuren hatten wir gelernt, wobei ich aber danach das Gefühl hatte, dass mein Kopf brummte.

Aiden und Eira hatten uns auch noch etwas Gesellschaft geleistet, wobei es Aiden aber nicht lassen konnte fast durchgehend dumme Fragen zu stellen. Selbst Eira ging es irgendwann auf die Nerven, sodass sie ihm einen Kick verpasste. Trotzdem herrschte anschließend nicht Ruhe.

„Wie geht es eigentlich Selina?", fragte ich irgendwann und richtete mich an Eira, da sie mir diese Frage deutlich besser beantworten konnte, als mein Bruder. Schließlich waren die beiden seitdem sie sich kannten ziemlich gute Freunde geworden. Insbesondere die Sache mit dem Baby hatte ihre Freundschaft nochmal gestärkt.

„Es geht", murmelte Eira und schaute mich etwas nachdenklich an. „Ich war gestern noch einmal bei ihnen und ihre Tante kümmert sich gut um sie, wenn Adam gerade nicht da ist. Trotzdem hat sie mir erzählt, dass sie fast jeden Morgen Übelkeit hat"

„Dann wird es wohl nicht mehr lange dauern, oder", entgegnete Scarlett neugierig, worauf Eira nur mit den Schultern zuckte. „Hoffentlich nicht. Ich kann es nämlich gar nicht erwarten meine kleine Nichte zu sehen", unterbrach Aiden uns aber auch schon wieder, wobei seine Augen etwas funkelten.

„Pass lieber auf, dass der nicht auch noch in Vater Stimmung kommt", flüsterte ich nur leicht an Eira gewandt und deutetet etwas auf meinen Bruder, worauf sie nur lachte. „Keine Sorge, bevor der Vater wird, muss er erst zusammen mit mir alles Disney Filme als Vorbereitung durch schauen"

Nun konnte auch ich mir das Lachen nicht mehr verkneifen, denn ich bezweifelte stark, dass Aiden sich sowas antat. Genauso gut konnte ich mir aber vorstellen, dass Eira ihn wirklich dazu bekam.

Irgendwann waren Scarlett und ich zusammen aufgestanden und hoch in mein Zimmer gelaufen, um uns etwas zum Anziehen für den Club herauszusuchen. Meine Stimmung hatte sich nun auch um einiges gebessert und ich konnte es gar nicht erwarten herauszukommen.

„Wo wollt ihr denn noch hin", vernahm ich die Stimme von Adam, als Scarlett und ich durch das Wohnzimmer schritten, wobei ich etwas verwundert herumschoss und meinen Bruder dabei beobachtete, wie er sich seinen dicken Wintermantel auszog. Anscheinend war er bis gerade eben noch weg gewesen.

„In den neuen Club gehen", antwortete ich und schnappte mir meine Schlüssel, um sie in meiner kleinen Tasche zu verstauen. „Alleine?", hakte Adam etwas verwundert nach, worauf ich nur nickte und er nur etwas seine Augenbraue hochzog. „Dann passt auf. Außerdem weiß ich auch nicht, wie toll Angelo das finden wird"

„Ach der kann ruhig mal die Klappe halten. Heute Abend ist mal Mädelsabend. Da hat er jetzt Pech gehabt", entgegnete Scarlett und legte ihren Arm auf meine Schulter. Anschließend drehten wir beide uns auch schon mit einem leichten Grinsen auf den Lippen herum, um uns dann unsere Jacken zu schnappen und aus der Tür zu verschwinden.

Kaum war die Haustür hinter uns ins Schloss gefallen, spürte ich auch schon, wie der kalte Wind um meine Beine strich. Zwar hatte ich über das schwarze Kleid noch meinen Mantel gezogen, aber dieser machte es trotzdem nicht besser. Aber nun war es zu spät um nochmal rein zu rennen und die Jacke zu wechseln. Außerdem würden wir auch mit dem Auto fahren, also sollte ich mich nicht so haben.

Scarlett hatte sich schließlich ans Steuer gesetzt mit der Ausnahme, dass ich einigermaßen nüchtern bleiben musste und dafür zurückfahren sollte.
Ich hatte nur mit einem Nicken zu gestimmt und war anschließend ins Auto gestiegen.

~ • ~
Sry, dass die letzten Tage nichts kam. Diese waren etwas chaotisch, weswegen ich es total vergessen hatte zu updaten

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