Positano | ✓

By axlolly

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„Verstehst du es nicht Kylie? Du und Angelo haben es geschafft sie auszutricksen. Ihr habt sie an der Nase he... More

Vorwort
Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
77. Kapitel
78. Kapitel
79. Kapitel
80. Kapitel
81. Kapitel
82. Kapitel
83. Kapitel
84. Kapitel
85. Kapitel
86. Kapitel
Epilog
Danksagung

23. Kapitel

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By axlolly

So leise, wie ich konnte probierte ich hinter Angelo den Gang herunterzuschleichen, wobei meine Hand fest in seiner verschränkt war.

Jedoch nicht mehr lange, denn er blieb so ruckartig stehen, dass ich in ihn hineinlief und mich aus seinem Griff lösen musste.
Verwundert schaute ich ihn an und wollte auch schon fragen, warum er so plötzlich stehen geblieben war, aber da hatte er mir schon seine Hand auf den Mund gelegt.

Anschließend schauten mich seine schwarzen Augen ernst an und ich konnte sehen, wie sich ein Finger auf seine Lippen legte, bevor er etwas um die Ecke deutete.

Vorsichtig lugte ich um diese, nur um meinen Kopf ein paar Sekunden später wieder wegzuziehen, denn dort standen Männer der Cosa Nostra.
Ich spitzte etwas meine Ohren, um ihr Gespräch mitzuverfolgen.

„Es ist egal, ob ihr ihn gefunden habt oder nicht. Wir werden jetzt angreifen. In dem ganzen Getümmel finden wir ihn schon wieder so lange wir die Ausgänge blockieren", vernahm ich eine dunkle Stimme, worauf ein paar Sekunden Stille herrschte bis eine weitere, aber nicht ganz so tiefe Stimme ertönte.

„Also sollen wir jetzt angreifen?"

„Ja, verdammt nochmal, ja!", erklang wieder die erste Stimme, wobei dies aber nun eher ein Brüllen war.
Anschließend herrschte Stille.

„Angelo?", probierte ich so leise, wie es ging zu wispern, worauf er sich etwas zu mir wandte.
„Sie werden das Gebäude angreifen, oder?"

Vorsichtig nickte er mit seinem Kopf und ich spürte wie er nach meiner Hand griff.
„Komm wir sollten hier so schnell, wie möglich raus, sonst dürfen wir ihnen gleich noch gegenüber stehen und wir haben beide keine Waffe dabei"

Ich schüttelte nur den Kopf und löste meine Hand aus seinem Griff.
„Ich muss meiner Familie Bescheid geben. Sie sind genau so wenig bewaffnet und alle anderen auch"

„Kylie, das dort drinnen sind alles Mafiosi. Ich denke, die wissen, wie sich zu verteidigen haben, da müssen wir uns nicht einmischen", entgegnete er leise.

„Angelo bitte, Selina ist auch dort! Und sie ist schwanger. Wenn ihr etwas passiert, was ich hätte verhindern können, dann wird Adam mir das nie verzeihen"

Ich konnte sehen, wie er mich mit einem gequälten Blick anschaute und schließlich nickte.
„Gut, gib ihnen Bescheid, aber komm danach über genau diesen Weg aus dem Gebäude. Ich werde mich schon rausschleichen, wenn sie mich nämlich entdecken, kann ich mich darauf gefasst machen, dass mein Kopf rollen wird"

Ich nickte nur einmal schnell und beugte mich dann etwas vor, so dass ich ihm einen Kuss auf die Wange drücken konnte.

„Pass auf dich auf", hörte ich ihn noch leise an meinem Ohr flüstern, bevor ich mich von ihm löste und den Gang heruntersprintete.
Meine Absätze halten dabei auf dem Boden wieder, wobei ich die Schuhe am liebsten ausgezogen und sie von mir weggepfeffert hätte, aber das würde mir nichts bringen, denn barfuß durch einen Saal zu laufen, der wahrscheinlich in ein paar Minuten, wie ein Schlachtfeld aussah, war nicht die beste Idee.

So schnell ich konnte, rannte ich weiter und hatte schließlich recht behalten mit dem Schlachtfeld, denn sobald ich wieder in dem großen Saal war, durfte ich bereits den besten Ausblick auf das Chaos genießen, was sich dort vor mir bot.

Die meisten Tische waren umgefallen und das Geschirr sowie das Essen verteilte sich auf dem Boden.
Von den Tischen, die stehengeblieben waren, waren die Decken heruntergerissen oder baumelten noch gerade so auf halb acht.

Die meisten Menschen rannten wie bekloppt durch den Raum und andere hatten sich hinter den einzelnen Tischplatten versteckt und ihre Waffen gezückt.

„Kylie!", hörte ich auf einmal eine Stimme brüllen.
Sofort wandte sich mein Kopf, sodass mein Blick nun auf meinen Vater fiel, der mich mit einem wütenden aber auch gestressten Blick anschaute.
„Raus mit dir, sofort!"

Ich nickte nur und konnte dann auch schon sehen, wie mein Vater sich wieder ins Getümmel stürzte. Anscheinend war er gerade total in seinem Element und das auch noch in diesem Alter.

Statt aber aus dem Saal zu rennen, wanderte mein Blick etwas weiter durch den Raum und viel auf Aiden, welcher gerade einem Mann mehrere Tritte in die Magengrube verpasste, sodass er schließlich am Boden liegen blieb.
Anscheinend war auch er genauso dumm wie ich gewesen und hatte keine Waffe eingesteckt.

„Kylie!", hörte ich ihn auch schon rufen und konnte sehen, wie er auf mich zu gelaufen kam.
Ich unterbrach ihn aber schon, bevor er auch nur ein Wort sagen konnte.

„Aiden, wo sind Adam und Selina?", schoss es auch schon aus mir heraus und ich starrte meinen Bruder eindringlich an.
„Wir haben es bereits geschafft sie aus dem Gebäude zu bekommen und das solltest du am besten auch tun"

„Ja, ja und wo ist Eira?", fragte ich nur weiter anstatt auch nur irgendwie auf seine Ansagen zu hören.
Nun schaute Aiden etwas verwirrt und ich konnte sehen, wie er herumschoss und sein Blick panisch die Menge absuchte.

Ich dagegen folgte seinen Augen nur und blieb schließlich bei einem dunkelbraun haarigen Mädchen stehen, was ein schickes schwarzes funkelndes Kleid an hatte und gerade einen Mann mit einer Servierplatte eine schellte.

„Hast du das gesehen?", konnte ich meinen Bruder auch schon aufgeregt fragen hören.
„Mein Mädchen kann kämpfen"
Dabei nahmen seine Augen einen funkelnden und glühenden Ton an und die Aufregung war ihm wortwörtlich ins Gesicht geschrieben.

„Ähm...ja..", wollte ich ansetzten, aber wurde bereits von seiner Stimme unterbrochen, die aber nicht mir sondern Eira galt.

„Mach ihn fertig. Rechts, links und dann oben drauf!"

Anschließend hatte er sich auch schon in Bewegung gesetzt und war zu seiner Freundin gesprintete, sodass ich nun alleine dort stand.
Ich dagegen fackelte aber auch nicht lange und drehte mich auf dem Absatz herum.

Nun sollte ich auch so schnell wie möglich aus diesem Gebäude kommen.
So schnell ich konnte rannte ich durch die Menschen hindurch und sprang dabei ab und zu über ein paar umgefallen Stühle, die meinen Weg blockierten.

Im nächsten Moment legte sich aber ein Arm um meine Taille und ich spürte, wie ich unsanft zurückgerissen wurde.
Verzweifelte zappelte ich so stark, wie ich konnte und holte anschließend mit meinem kompletten Oberkörper aus, um meinem Angreifer schließlich volle Kanne mit meinem Hinterkopf ins Gesicht zu schlagen.

Dies half auch, denn keine zwei Sekunden später lockerten sich die Hände an meiner Taille, sodass ich mich aus dem Griff befreien konnte.
Anschließend probiert ich mich vom Boden aufzurappeln, auf den ich unsanft gefallen war, aber schaffte es nur noch gerade so.

Denn sobald ich wieder auf den Beinen stand und zum zweiten Fluchtversuch ansetzten wollte, legten sich ein paar Hände auf meinen Mund und anschließend auf meine Augen.

Erneut probierte ich mich zu befreien und teilte dabei ein paar Tritte aus, die zwar ihr Ziel trafen, aber anschließend auch beendet wurden.

Denn mir wurden die Hände mich solch einer Wucht auf den Rücken gedreht, dass ich laut aufschrie.
Keine Sekunde später vernahm ich mehrer Hände an meinem Körper und wurde schließlich auf den Boden gedonnert, sodass mein Kopf anfing, wie wild zu dröhnen und ich meinte das Bewusstsein zu verlieren.

Zumindest merkte ich, wie mir schlecht wurde und sich Hände unter meinen Körper legten, sodass ich im nächsten Moment schon in irgendeinem Arm von jemandem lag.

Ich spürte, wie sich die Person unter mir in Bewegung setzte und ich wie auf einer Achterbahn durchgerüttelt wurde.
Anscheinend hatte man mich einfach über den Rücken gelegt und trug mich jetzt wahrscheinlich ins Nirvana.

Irgendwann spürte, wie ein Luftzug an meinem Bein entlang strich, worauf ich probierte zu zappeln und mich zu befreien, aber meine Hände, die immer noch auf meinen Rücken gedreht waren, klebten wie aneinander.

Anscheinend war ich nun komplett gefesselt und geknebelt.
Ich vernahm wie ein lautes Geräusch ertönte, was Ähnlichkeiten mit einer sich öffnenden Autotür hatte und ich anschließend abgesetzt wurde, sodass ich auf den Boden knallte.

Jedoch konnte ich nicht lange dort verweilen, wo man mich heruntergelassen hatte, den es legten sich erneut Hände auf meinen Körper und ich spürte, wie ich über den Boden geschliffen wurde.
Anschließend wurden die Fesseln an meinen Händen entfernt, aber ich konnte nicht lange frei sein, denn meine Handgelenke wurden bereits gepackt und an etwas fest gebunden. Genaus so wie meine Fußknöchel.

Dann wurde mir die Augenbinde entfernt, welche mir die ganze Zeit die Sicht auf die Leute genommen hatte, die meinten mich zu fesseln uns zu knebeln.

~ • ~
Wie ihr mich natürlich kennt. Endet dieses Kapitel mit einem fiesen Cut
Bin gerade wieder in der Phase <3

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