Positano | ✓

By axlolly

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„Verstehst du es nicht Kylie? Du und Angelo haben es geschafft sie auszutricksen. Ihr habt sie an der Nase he... More

Vorwort
Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
77. Kapitel
78. Kapitel
79. Kapitel
80. Kapitel
81. Kapitel
82. Kapitel
83. Kapitel
84. Kapitel
85. Kapitel
86. Kapitel
Epilog
Danksagung

20. Kapitel

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By axlolly

„Ich weiß nicht Scarlett", murmelte ich nachdenklich und betrachtete mich etwas im Spiegel.
Meine langen schwarzen Haare waren geglättet und gingen mir dadurch bis fast über den Hintern.

Das Kleid sah elegant aus und hatte etwas an sich, aber irgendwie war mir der Ausschnitt am Rücken auf einmal doch unangenehmer als im Laden

Zudem er im Laden auch nicht so groß ausgesehen hatte.

Die schwarzen High Heels, welche mich etwas größer machten, funkelten im Licht der Zimmerlampe und zählten jetzt schon zu meinen Lieblingsschuhen.

„Ach komm schon, Kylie", konnte ich Scarlett auf der anderen Seite der Leitung hören sowie das Knarzen ihres Bettes, auf das sie sich raufgeschmissen hatte.
„So schlimm kann es doch gar nicht werden. Außerdem sind solche Veranstaltungen doch immer ganz spannend. Schließlich musst du später doch auch verhandeln können"

„Du klingst schon wie mein Dad, wenn er mich früher probiert hat zu überreden doch mitzukommen", entgegnete ich nur mürrisch, worauf Scarlett auflachte.

„Ja, ja. Amüsiert dich doch einfach ein bisschen. Außerdem kommt Leonardo ja auch, also könnt ihr doch zusammen schlechte Laune verbreiten. Denn so wie ich den kenne, hat er mindestens genau so wenig Lust darauf"

Ich seufzte nur einmal und schnappte mir anschließend meine Tasche von meinem Bett.
„Mal schauen", murmelte ich nur.
„Glaub mir, am Ende bist du froh, dass du hingegangen bist", konnte ich sie noch sagen hören, worauf ich einmal nickte.

Zwar stimmte ich ihr da überhaupt nicht zu, aber es war besser jetzt meine Klappe zu halten und es einfach über mich ergehen zu lassen, als immer noch dagegen zu argumentieren.

Eine andere Wahl hatte ich ja auch nicht.
Meine Eltern bestanden darauf, dass ich zu dieser komischen Veranstaltung, wie meine Brüder und ich sie gerne betitelten mitkamen, also konnte ich auch nichts mehr machen.

Denn hier lassen würden sie mich auf keinen Fall.

„Ich sollte jetzt Schluss machen, sonst darf ich mir auf der Fahrt noch die ganze Zeit von den anderen anhören wie lange ich immer brauche", sagte ich schließlich.
„Na dann viel Spaß und reiß nicht zu viele Mafiosi auf", entgegnete Scarletz nur, wobei ich ihr Grinsen schon vor mir sehen konnte.

„Hahaha sehr lustig. Das Einzige, was ich heute Abend aufreißen werde ist mein Essen, ansonsten nichts"

„Ja, ja hör auf zu meckern, sondern beweg dein Hintern lieber herunter, sonst kommt ihr noch zu spät"

Ich rollte einmal mit den Augen und legte anschließend noch mit einem „bis morgen", auf.
Dann steckte ich mein Handy in meine Tasche und machte das Licht in meinem Zimmer aus.

Anschließend lief ich langsam die Treppen ins Wohnzimmer runter, wo bereits meine Eltern sowie meine Brüder und Eira und Selina warteten.

Meine Mutter hechtete noch wie eine Wilde durch das Haus und suchte alles mögliche während mein Vater seelenruhig an der Couch lehnte.

Adam dagegen redete mit Selina, wobei es aber eher danach aussah, als fragte er sie tausend mal, ob es ihr gut ging und sie wirklich mitkommen wollte.
Wahrscheinlich malte sich mein Bruder schon die schlimmsten Szenarien aus wie zum Beispiel die Fruchtblase auf der Veranstaltung platzte und er dann zusammen mit Selina ins Krankenhaus fahren durfte.

Dafür war Selina aber noch nicht weit genug und ich bezweifelte auch stark, dass das Baby jetzt schon unbedingt raus wollte.
Ein paar Wochen würde es schließlich noch dauern müssen.

Aiden dagegen hatte es bereits auch geschafft seinen Anzug anzuziehen und endlich mal pünktlich zu sein, jedoch war er immer noch damit beschäftigt sich seine Krawatte zu binden.
Eira, die neben ihm stand schaute eine Weile bei dem Spektakel meines Bruders zu, bis sie im schließlich das Ding aus den Fingern nahm und sie ihm band.

Der Blick meines Bruders sah dabei aus wie der eines Kleinkinds, was sich nicht selber die Schuhe zu binden konnte.

Ich schaute den beiden kurz zu, bevor ich mich zu meinem Vater an die Couch lehnte, der bei dem ganzen Chaos ziemlich entspannt wirkte, was normalerweise eher ungewöhnlich war.

„Na Schatz", konnte ich ihn sagen hören und merkte, wie er mein Kleid argwöhnisch musterte.
„Das ist aber ziemlich figurbetont", kam es im nächsten Moment auch schon in einem argwöhnischen Ton vom ihm, worauf er aber sofort einen ernsthaft-Blick zugeworfen bekam, was ihm jedoch nur ein Grinsen auf die Lippen zauberte.

„Ich mach doch nur Spaß. Du siehst hübsch aus, Schatz"

„Seid ihr alle fertig?", unterbrach uns meine Mutter aber auch schon, worauf wir nur nickten.
„Gut dann raus mit euch und ab ins Auto. Unser Fahrer wartet jetzt bestimmt schon eine halbe Stunde"

„Das liegt aber eigentlich nur an dir", könnte ich Aiden noch leise vernehmen, was meine Mutter zum Glück aber nicht mehr mitbekam.
Denn dann wäre sein Kopf bestimmt noch gerollt.






Vorsichtig setzte ich einen Fuß aus dem Wagen und lief langsam hinter meinem Eltern her, die bereits schon durch die riesigen Glastüren schritten.

Eigentlich hatte ich mir die Veranstaltung in einem Bepsrechungssaal vorgestellt, denn man umgebaut hatte.
Stattdessen wurde ich aber komplett getäuscht.

Denn alles erinnerte mich irgendwie mehr an einen Ball anstatt eine Veranstaltung, wo man am Tisch saß und verhandelte.

Wir wurden von einem Kellner in einen riesigen Saal geführt dessen Decke bestimmt vier Meter hoch war.

Überall waren Lichter und elgeante Skulpturen sowie Tische die mit teurem Geschirr gedeckt waren.
„Wow", murmelte ich leise und konnte mir das Staunen nicht verkneifen genau wie meine Brüder, die zusammen mit Eira und Selina an der Hand vor mir liefen.

Anscheinend hatten sie diese Veranstaltungen oder besser gesagt Bälle auch anders in Erinnerung sowie ich.

Meine Eltern dagegen lief zielstrebig vorne weg, wobei ich zu geben musste, dass wenn es ihr Ziel war besonders machteinflössend auszusehen, sie es wirklich gut hinbekommen hatten.

Denn viele Leute im Saal drehten etwas den Kopf und schauten uns neugierig hinterher.
Auch meine Bruder hatten sich schnell an die Situation gewöhnt und genossen sichtlich die Aufmerksamkeit, die sie bekamen.

Ich dagegen war immer noch etwas überwältigt, aber schaffte es zumindest in den High Heels mit innen Schritt zu halten und dabei wenigstens etwas elegant auszusehen und nicht wie ein Dorftrottel.

„Also Angelo hätte sich wahrscheinlich schon längst auf dich gestürzt, wenn er dich in diesem Outfit gesehen hätte", hörte ich auf einmal eine Stimme neben mir, worauf ich nur verwundert meinen Kopf beim Laufen drehte und nun Leonardo neben mir erkannte, der mir ein leichtes Grinsen zu warf und gut mit mir Schritt halten konnte.

Automatisch verlangsamte ich etwas, um ihn zu Mustern.
Er trug einen schwarzen Anzug, der seine hellbraunen Augen gut betonte.
Seine Haare, die genau wie Angelo lockig waren, hatte er anscheinend aber nicht geschafft zu bändigen, denn sie waren mindestens genau so zerzaust wie sonst.

„Du siehst gut aus", murmelte ich nur leise, worauf ich sehen konnte wie Leonardos Mundwinkel sich leicht hochzogen.
„Du auch, hast etwas Böses an dir"

„Etwas Böses?", hakte ich verwundert nach und hob belustigt eine Augenbraue.
„Na ja, das eben, was die Tochter eines Mafiabosses auch haben muss. Etwas kaltes und heißes"

Ich schüttelte darauf leicht den Kopf, aber konnte mir das Schmunzeln nicht ganz verkneifen.
„Das liegt nur an den schwarzen Haaren", entgegnete ich schließlich.

„Oder den blauen Augen", fügte Leonardo hinzu, bevor er an mir vorbei lief und auf den Tisch zu steuerte an den sich meine Eltern gesetzt hatten und gerade mit Gianna und Giorgio sprachen, die bereits schon dort saßen.

Schnell folgte ich ihm nur und ließ mich dann neben ihm auf den Stuhl sinken.
Unser Tisch war ziemlich groß und schon mit köstlichen Speisen gedeckt sowie goldenen Geschirr. 
Das Einzige, was mich etwas störte, war das wir ziemlich im Mittelpunkt standen, sodass fast jeder ohne große Mühe uns durchgehend beobachten konnte.

Aber wahrscheinlich war das mit Absicht so und meine Eltern wollten dadurch ihre Machtposition ausdrücken.
So war es zumindest meisten.

~ • ~
Herzlich willkommen auf dem Ball heheh mal schauen was passiert.
Bekommen wir einen Stefano oder einen Angelo????
Ich tippe ja auf...

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