War's End - Skywalker Academy...

Autorstwa BKTano16

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- ALTERNATIVE UNIVERSE - Eine alternative Story, in welcher Anakin und Ahsoka sich im Hangar des Venator-Kreu... Więcej

Vorwort
Kapitel 1 - You don't have to be alone...
Kapitel 2 - Angriff
Kapitel 3 - Untergrund
Kapitel 4 - If you've lost the fight...
Kapitel 5 - Der Rat
Kapitel 6 - Wahrheiten
Kapitel 7 - Running round in circles
Kapitel 8 - Count Dooku
Kapitel 9 - I Found
Kapitel 10 - Verrat
Kapitel 11 - Nur Freunde
Kapitel 12 - Visionen
Kapitel 13 - Standing on the Edge
Kapitel 14 - Stay with me!
Kapitel 15 - Never run from the devil
Kapitel 16 - I'm goin' twelve rounds
Kapitel 17 - A fist made of metal
Kapitel 18 - Vergeltung
Kapitel 19 - Aus den Schatten heraus
Kapitel 20 - Would you kill to save a life?
Kapitel 21 - Fall and Rise
Kapitel 22 - Flüchtlinge
Kapitel 23 - Hurt
Kapitel 24 - Takin' too many punches...
Kapitel 25 - Tired of Fightin'
Kapitel 26 - Broken Strings
Kapitel 27 (HS) - Ashes
Kapitel 28 (HS) - Everything I Wanted
Kapitel 30 (HS) - Epilog
Kapitel 27 (DS) - Endgame
Kapitel 28 (DS) - Verloren
Kapitel 29 (DS) - Burying The Dead
Kapitel 30 (DS) - Epilog
Nachsatz
Vorstellung "Wrath of the Empire"
Vorstellung "War's End - Revisited"

Kapitel 29 (HS) - Protector

505 25 12
Autorstwa BKTano16

I'll be your shelter
They'll never get ya'
So stay with me and
I'll be your protector!
City Wolf - Protector

-

Zurückhaltend betrat Anakin nach Ahsoka das Cockpit des Schiffes.
Obi-Wan drehte sich um und sah seinem Freund eindringlich in die Augen, woraufhin dieser seinen Blick gen Boden richtete.
Eine ganze Weile sagte niemand etwas, doch dann ging Obi-Wan auf Anakin zu und fasste ihm an den Arm.
„Ich bin froh, dich wieder zu haben", sagte er lächelnd und Anakin erwiderte die Begrüßung.
„Obi-Wan, Anakin hat eventuell eine Idee, wie wir Sidious schlagen können", sagte Ahsoka motiviert.
„Und ich habe eventuell ein paar Freunde, die sich das gerne mit anhören würden", antwortete Obi-Wan und tippte auf einer Schalttafel herum.

Es erschienen die Hologramme von Yoda, Padmé und Bail Organa.
„Skywalker, Ahsoka, froh ich bin, euch beide lebend zu sehen", begrüßte Yoda sie freundlich.
Doch Ahsoka sah, dass Meister Yoda nur seine wahren Gefühle verbarg. Was genau er dachte, konnte sie noch nicht deuten.
„Ani! Wir dachten, wir hätten dich verloren an dieses Scheusal", sagte Padmé erleichtert.
„Ich ... ich weiß nicht, was ich sagen soll. Zu jedem von euch. Was ich getan habe, ist nicht zu entschuldigen. Kein Geständnis kann je den Verrat wettmachen, den ich begangen habe", sprach Anakin geläutert. All die Jedi, die Padawane ... die Jünglinge.

„Skywalker, dies ein Thema für einen anderen Zeitpunkt ist", begann Yoda. „Euch allen sagen wir müssen, dass Lord Sidious stärker ist als angenommen. Versagt ich gegen ihn habe. Fliehen ich gerade noch so konnte."
Ahsoka war überrascht. Wenn der mächtigste noch lebende Jedi gegen Sidious verloren hatte, wie sollten sie diesen dann besiegen?
„Meister Yoda, bei allem Respekt ...", sagte Anakin. „Aber er wird nicht damit rechnen, dass Vader vernichtet wurde. Ich komme an ihn heran. Ich kann es beenden."
„Hmm, nicht sicher du dir sein kannst. Fühlen er deine Gedanken kann", entgegnete Yoda.
„Ani, Meister Yoda hat Recht, das kannst du nicht schaffen", fügte Padmé hinzu.
„Und was ist dann unser Plan? Fliehen, verstecken und hoffen, dass wir nicht entdeckt werden?", erwiderte Anakin. „Das kann ich nicht."

„Manchmal braucht es eben Zeit, etwas zu formieren", sprach Organa. Doch er hatte nicht mit Anakin gerechnet.
„So lange können wir nicht warten. Wir müssen jetzt zuschlagen! Koste es, was es wolle."
Anakin war fest entschlossen und wieder einmal wusste Obi-Wan, der bislang nur schweigend alles verfolgte, dass nichts ihn von seinem Weg abbringen würde.
„Ich finde, wir sollten der Sache eine Chance geben. Wir haben nichts mehr zu verlieren", pflichtete Obi-Wan Anakin bei.
Auch Ahsoka stellte sich zu den beiden Männern.
„Ich hoffe, dass nicht ihr euch irrt", seufzte Yoda. „Die Macht mit euch allen sein möge."

-

Das Schiff erreichte Coruscant.
„Hier spricht Lord Vader. Ich überbringe zwei Gefangene zu Imperator Palpatine", sagte Anakin kalt.
„Landeerlaubnis erteilt", gab der Offizier durch. „Landen Sie in Bucht A des persönlichen Hangars des Imperators."
Anakin drehte bei und begann mit der Landung.
„Obi-Wan, ich befürchte, dass ich Euch Handschellen anlegen muss."
Obi-Wan verdrehte die Augen. „Natürlich. Was hatte ich auch anderes erwartet? Ich liebe diese Dinger."
Anakin drehte sich zu Ahsoka. „Du kommst klar? Ich öffne die Serviceluke und du gelangst durch das Lüftungsnetzwerk zum Büro."
Ahsoka schüttelte belustigt den Kopf. „Ach Meister, ich denke schon, dass ich das hinbekomme."

Anakin musste trotz der Situation lachen.
Das war es, was er die ganze Zeit vermisst hatte.
Und er war froh, dass Ahsoka wieder an seiner Seite war.

Anakin drückte auf den Knopf, welcher die Luke langsam herunterfahren ließ. Dann drehte er sich zu Ahsoka, die im Zugang zur Serviceluke stand.
„Bereit?", fragte er sie. „Bereit, wenn du es bist", zwinkerte sie ihm zu.
„Gut, dann los." Er schob den gefesselten Obi-Wan vor sich her.
„Danke, dass ich auch gefragt werde", seufzte dieser, als sie sich die Plattform hinab bewegten.

Keinerlei Klone erwarteten sie, auch in den Gängen waren kaum Wachen zu sehen. Sidious musste sich sehr sicher darüber sein, dass niemand ihn angreifen würde.
Und wie so oft war er sich zu sicher.

Der Imperator befand sich in seinem Büro unterhalb des riesigen Senatssaales.
„Lord Vader. Es freut mich, Euch wieder hier zu wissen. Wie ich sehe, habt ihr jemanden mitgebracht", begrüßte Sidious sie, als Anakin und Obi-Wan den Raum betraten.
Anakin verneigte sich.
„Mein Lord, ich bringe Euch meinen alten Meister Obi-Wan Kenobi. Er verlor den Kampf gegen mich."
Sidious ging auf den Jedi zu und sah ihn hasserfüllt an.
„Wenn ich etwas anmerken darf: Eure neue Erscheinung passt viel besser zu Euren Taten", versuchte Obi-Wan zu scherzen. Doch Sidious lächelte nur mild.
„Meister Kenobi. Ihr seid einer der letzten Eurer Art. Seht, zu was ich Euch gemacht habe."
Obi-Wan erwiderte den Blick standhaft. „Seht, über was ich mich erhoben habe."

Der Imperator lachte. „Ihr wart noch nie so klug wie Ihr Euch haltet. Ich habe Euren Schüler zur dunklen Seite bekehrt. Nun sollt Ihr sehen, zu welchen Taten die dunkle Seite noch fähig ist."
Er hob seine Hände und beschoss Obi-Wan mit Blitzen. Schmerzverzerrt sackte dieser auf den Boden. Er war dem Imperator schutzlos ausgeliefert.
„Spürt die grenzenlose Macht der dunklen Seite!"
Sidious war beeindruckt. Viele Jedi wären bereits gestorben, doch dieser hier wehrte sich gegen sein Schicksal.

„Ein wenig Hilfe wäre nicht schlecht", keuchte Obi-Wan und sah zu Anakin.
Anakin verstand und griff nach seinem Lichtschwert.
„Imperator Palpatine. Ich bedauere Euch mitteilen zu müssen: Ihr habt versagt!"
Er aktivierte sein Lichtschwert und wehrte damit die Blitze ab.
Sidious war sichtlich erstaunt, doch rief auch er sein Schwert in die Hand.
„Ihr wollt mich also verraten, Lord Vader. So sei es."

Die rote Klinge hüllte die Umgebung in einen dunklen Schein. Sidious sprang auf Anakin zu und holte zum Hieb aus.
Anakin musste nicht viel mehr tun als dagegenzuhalten. Doch musste er einsehen, dass Sidious zwar älter, aber keineswegs ungefährlich war.
Die gesamte dunkle Seite durchströmte ihn, was jeden Schlag zu einer großen Gefahr machte.
Sidious ließ sein Schwert über den Boden schleifen, als sie sich umkreisten.

„Ihr hättet alles haben können. Doch stattdessen schlagt Ihr Euch auf die Seite Eures alten Meisters. Ich habe mehr von Euch erwartet", rief Sidious siegessicher.
Mit einer Drehung überwand er die Distanz zu Anakin und durchbrach seine Verteidigung.
Doch bevor er den Jedi treffen konnte, stieß dieser ihn mit der Macht davon.
Sidious fing sich allerdings schnell und attackierte Anakin erneut. Seitliche und Überkopfhiebe wechselten sich ab und gaben Anakin keine Chance für einen Gegenangriff.

Erst als Sidious einen Moment zu lange wartete, schlug Anakin zu.
„Jetzt, Anakin!", rief Obi-Wan, doch Sidious hob die Hand und ließ diesen gegen die Wand hinter sich prallen.
Diesen Augenblick nutzte Anakin. Er rannte auf Sidious zu und schlug mit voller Härte auf ihn ein.
Der Sith war nicht darauf vorbereitet und konnte die ersten Schläge abwehren. Doch verlor er nach und nach die Spannung, weswegen Anakin ihm das Schwert aus der Hand schlagen konnte. Nur durch einen Machtschub konnte Sidious sich retten.

Scheinbar besiegt stand der Sith nun einige Meter von Anakin entfernt.
„Ihr denkt, Ihr habt gewonnen?", krächzte er belustigt.
„Mein Junge, ein Schwert reicht nicht, um mich zu besiegen!"
Er feuerte eine derart kraftvolle Salve Blitze auf Anakin ab, dass dieser mit seinem Schwert nur mühsam der Macht trotzen konnte.
Doch fand er seine Balance und ließ die Blitze nun an seinem Schwert abprallen.
Aber es gelang ihm nicht, dem Imperator näher zu kommen.

Sidious verstärkte noch einmal seine Blitze. Er machte den Eindruck, als ob ihm dies ohne Anstrengung gelang, was Anakin zähneknirschend bemerkte.
Allmählich verlor er das Gleichgewicht und wäre er nun von den Blitzen getroffen worden, wäre es mit ihm oder Obi-Wan sofort vorbei.
Er sah Sidious angestrengt an, doch dieser genoss diesen Moment der Überlegenheit nur.
„Ihr verliert. Jetzt werdet Ihr sterben! Das Zeitalter der Jedi ist vorbei."

In diesem Moment spürte Anakin eine vertraute Aura hinter sich.
Er fühlte die Hand, die sich auf seine Schulter legte.
Sidious war nun komplett überrascht. Hinter Anakin tauchte Ahsoka auf, die zu seinem Entsetzen nicht wie geplant auf Utapau geschlagen wurde. Wie hatte sie das geschafft? Er hatte doch gespürt, dass sie ihr Leben verloren hatte.
Nun legte er seine gesamte Macht in die Blitze. Sie mussten alle sterben.

„Ihr habt versagt! Ich bin das Imperium!"
In diesem Moment aktivierte Ahsoka ihr Schwert und kreuzte es mit Anakins Klinge.
Dann sah Ahsoka zum Imperator.
„Und wir sind das Licht!"
Ein lauter Knall ließ die Umgebung erschüttern.
Sidious hörte nicht auf, die beiden mit Blitzen zu beschießen, doch zu zweit hatten sie nun die Kraft, sich Sidious langsam zu nähern.
Der Imperator verzweifelte mit jedem Schritt mehr.
Seine ganze Macht reichte nicht aus, um Skywalker und dieses Kind zu töten. Doch es war innerlich kein Kind mehr. Er sah sie und das strahlende Licht der hellen Seite in ihr.
Eine Macht, gegen die er keine Chance hatte. Noch nicht.

Schritt für Schritt kamen sie ihm näher, und ein weiterer Knall ließ Sidious zurück gegen die Wand stolpern. Seine Blitze waren nun völlig außer Kontrolle und suchten sich den Weg zu dem einzigen Wesen in der Nähe, welches die Attacke nicht abwehren konnte: zu dem Imperator selbst, der laut kreischend aufschrie.
Mit einer ungeheuren Kraft lösten die Blitze die Haut und das Fleisch von Sidious' Gesicht, bis nichts mehr davon übrig war. Mit einem letzten verzweifelten Versuch konzentrierte er seine gesamte Macht auf seinen eigenen Körper.
In einem finalen Knall explodierten die Blitze an seiner Stelle und schleuderten alles in ihrem Umkreis zu Boden.
Der Saal bebte und einige Kanzeln fielen auf die Platte, die das Büro von dem Saal über sich trennte.

Der Rauch legte sich und Anakin war der erste, welcher sich aufrichten konnte.
Sidious war nicht mehr zu sehen, nur ein schwarzer Fleck an der Wand zeugte von der immensen Kraft, welche die Explosion haben musste.
Ahsoka setzte sich auf und half Obi-Wan dabei, die Handschellen abzunehmen.
„Ist es vorbei?", fragte sie und hielt sich den Kopf.
„Ich schätze..." Anakin sah sich den Ort an, wo Sidious zuletzt stand. „Ja."

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