Under The Sea ♛ TaeKook [comp...

By kimchi_real

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Heißer Sand unter den Füßen und rauschende Wellen um ihn herum - das ist das Leben, welches sich der junge Su... More

Moodoard - Teaser
Kapitel 1 - Schweiß und Tränen
Kapitel 2 - Nahes Meer
Kapitel 3 - Gelbe, rote und violette Blumen
Kapitel 4 - Eigenleben der See
Kapitel 5 - Einsames Board am Strand
Kapitel 6 - Ausgekugelter Arm
Kapitel 7 - Unerwünschte Bänder
Kapitel 8 - Das Bild der Schmetterlinge
Kapitel 9 - Kokon
Kapitel 10 - Ein Jahr Mathe
Kapitel 11 - Gruppenkuscheln
Kapitel 12 - Fisch auf dem Trockenen
Kapitel 13 - Wasserflasche
Kapitel 14 - Kuschelige Bettdecke
Kapitel 15 - Lieblingshobby
Kapitel 16 - Sonnenaufgang und Sonnenuntergang
Kapitel 17 - Fels
Kapitel 18 - Das Meer in Ölfarben
Kapitel 19 - Antikes Griechenland
Kapitel 20 - Ungetragene Hose
Kapitel 21 - Obstsalat
Kapitel 22 - Zwei Gestrandete
Kapitel 23 - Der Duft von Seerosen
Kapitel 24 - Diamond Heart
Kapitel 25 - Der Wasserfall
Kapitel 26 - Provisorische Vase
Kapitel 27 - Fruchtiges Parfüm
Kapitel 28 - Das Gefühl von Vertrauen
Kapitel 29 - Schlüssel
Kapitel 30 - Cinderella
Kapitel 31 - Ungeteilte Aufmerksamkeit
Kapitel 32 - Enge Felswände
Kapitel 33 - Wettschwimmen
Kapitel 34 - Bescheid
Kapitel 35 - Rehaugen
Kapitel 36 - Tragweite
Kapitel 37 - Vorhänge
Kapitel 38 - Bekannter Haarschopf
Kapitel 39 - Kélyfos
Kapitel 40 - Salzwasser und Ranoúnkoulus
Kapitel 41 - Welle
Kapitel 42 - Sirenen-Superpower
Kapitel 43 - Arielle die Meerjungfrau
Kapitel 44 - Kaurimuscheln
Kapitel 45 - Geschichten
Kapitel 46 - Gründungskönigreiche
Kapitel 47 - Veranda
Kapitel 48 - Fotoalbum
Kapitel 49 - Tiefe des Ozeans
Kapitel 50 - Mehrere hundert Kilometer
Kapitel 51 - Lautes Geräusch
Kapitel 52 - Schatten
Kapitel 53 - Thisavrós
Kapitel 54 - Geschenk
Kapitel 55 - Taucheranzug
Kapitel 56 - Callidora
Kapitel 57 - Fische, Quallen, Schildkröten und noch mehr Fische
Kapitel 58 - Meeresbewohner
Kapitel 59 - Modeaccessoire
Kapitel 60 - Wichtiges Detail
Kapitel 61 - Find's doch raus
Kapitel 62 - Seetang-Tee mit Pfefferminzhauch
Kapitel 63 - Geschlechtsverkehr
Kapitel 64 - Pate
Kapitel 65 - Üben, üben, üben
Special - Beantwortung der Fragen an die Charaktere
Kapitel 67 - Delfin-Kuscheltier
Kapitel 68 - Gleichmäßiges Tuten
Kapitel 69 - Jungkook
Kapitel 70 - Griechische Namen
Kapitel 71 - Ein Tropfen Perlmutt
Kapitel 72 - Handtuch
Kapitel 73 - Indigoblau
Kapitel 74 - Fingernägel
Kapitel 75 - Vergebung
Kapitel 76 - Viertel
Kapitel 77 - Dunkle Flosse
Kapitel 78 - Einige leise Wörter
Kapitel 79 - Schuppen
Kapitel 80 - Royale Persönlichkeiten
Kapitel 81 - Arroganter junger Mann
Kapitel 82 - X
Kapitel 83 - Noch mehr Strudel
Kapitel 84 - Nur Jungkook
Kapitel 85 - Filigraner Dutt
Kapitel 86 - Ohrläppchen
Epilog
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Kapitel 66 - Restaurants und sowas

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By kimchi_real

Nachdem wir uns von der Familie, die ihren kleinen Halbblut Sohn mit Freuden begrüßten, verabschiedet haben, schwimmen wir ein wenig durch die Stadt. „Habt ihr hier auch Parks oder sowas? Oder was macht ihr sonst, wenn euch langweilig ist?", frage ich, während wir uns fast schon tänzelnd über den Boden bewegen. „Naja, wir gehen –beziehungsweise schwimmen– rum, verbringen Zeit mit den anderen Wesen hier oder schwimmen auf Erkundungstouren. Kinder gehen natürlich in die Schule und Bibliotheken gibt es ach, allerdings mit magischen Büchern, die sind sozusagen wasserfest, weil sie aus Pflanzen hergestellt sind. Manchmal machen wir auch eine Art Festival, wo wir uns gegenseitig unsere Kräfte vorführen und uns neue Sachen beibringen. Und natürlich haben wir auch Restaurants und sowas, Konzerte auch." Ich höre ihm interessiert zu. „Und womit bezahlt ihr?" Jungkook kichert. „Man muss nichts bezahlen, sowas wie Geld gibt es hier nicht. Wir arbeiten eigentlich nur, um eine Beschäftigung zu haben, hier ist alles ein wenig anders geregelt, als bei euch da oben."

Ich nicke fasziniert. Eine Welt ohne Geld wäre für uns Menschen einfach nicht denkbar, dafür sind wie zu egoistisch und generell einfach zu eigennützig. Natürlich gibt es gute Seelen, aber um ehrlich zu sein, werden diese immer seltener. „Viele Wesen gehen natürlich auch einfach an die Wasseroberfläche und leben einen Teil ihres Lebens bei euch Menschen. Aber für jemanden wie mich ist das natürlich undenkbar." Der letzte Teil seines Satzes ist nur noch gemurmelt, wahrscheinlich war der gar nicht für meine Ohren bestimmt. Ich bleibe stehen und ziehe ihn an meine Brust, fahre durch seine Haare, während er seine Wange an meine Schulter legt. Ich erkenne, dass er weint, als sein Körper sich leicht schüttelt und kleine, perlmuttfarbene Tröpfchen an meinem Gesicht vorbeiziehen. Sanft drücke ich meine Lippen gegen seinen Kopf und ziehe ich etwas abseits der belebten Straße, sodass wir zwei neben einem Kristallfelsen stehen.

Jungkooks Arme schlingen sich fest um meinen Torso und ich wünsche mir, ich hätte ein Oberteil an, damit er sich an diesem festkrallen könnte – denn ich denke, das ist es, was er gerade braucht: Halt. Ich lasse ihm seine Zeit, bedecke seinen Kopf immer wieder mit Küssen und streiche mit den Händen beruhigend (hoffe ich zumindest) über seine Seiten. Nach einer Weile löst er sich schniefend und schaut mir ins Gesicht, versucht sich an einem Lächeln, während er sich noch ein paar Tränen aus den Augen streicht. Mit einem leicht besorgten Blick schaue ich ihn an. „Hey, du brauchst vor mir nicht so tun, als wäre alles okay, merk dir das, okay? Du kannst mir immer sagen, wenn dich etwas belastet, wenn deine Gedanken immer wieder zum gleichen Gedanken zurückkommen." Er nickt und seufzt, nimmt seine Hände von meinem Körper und nimmt stattdessen meine Hände in seine.

„Es ist nur– manchmal denke ich darüber nach, dass ich nicht genug bin, verstehst du? Du bist ein Mensch, du lebst an der Wasseroberfläche, atmest Sauerstoff ein und zwischen deinen Zehen sammelt sich Sand an, wenn du am Strand bist. Und ich? Ich bin eine verfluchte Sirene, der eine Schwanzflosse wächst, sobald ich versuche, meine Heimat, das Meer, zu verlassen. Was immer ich mache, ich bin für immer an diesen Ort gebunden, während du dein Leben leben kannst, reisen willst und einfach du selbst bist. Ich habe Angst, dir irgendwann nicht mehr genug zu sein, dass du dir irgendwie das gleiche denkst und mich irgendwann einfach verlässt, mich auf diesem Felsen dort oben warten lässt und niemals wiederkommst. Verdammt– Ich habe das Gefühl, ich bin jetzt schon nicht genug, weil ich nicht da sein kann, wenn du mich brauchst, nicht einfach mit dir Kuscheln kann und an Land nicht mal mit dir spazieren gehen kann! Ich weiß einfach nicht ob das hier jemals so funktionieren kann, vielleicht sin wir einfach gar nicht dafür bestimmt, zusammen zu sein."

Während Jungkook spricht und anschließend den Kopf hängen lässt, schaue ich ihn sprachlos an. Ich wusste zwar schon, dass er diese Ängste, diese Befürchtungen in sich trägt, aber ich wusste nicht, dass sie so stark sind, so tief verwurzelt. Es wird schwierig werden, ihn von diesen Gedanken abzubringen, aber nicht unmöglich. Also tue ich das, was immer in seinem heran ankommen wird; singen. „You know I want you, it's not a secret I try to hide." Mit meinem Finger hebe ich sanft sein Kinn und schaue ihn mit einem sanften Lächeln an. „I know you want me, so don't keep saying our hands are tied." „Aber Tae–", ich unterbreche seinen Versuch, mich zu unterbrechen, mit meinem Finger auf seinen Lippen, weshalb er mich aus großen Augen anschaut. „You claim it's not in the cards, fate is pulling you miles away and out of reach from me", ich nehme den Finger weg, als ich mir sicher bin, dass er leise bleibt und fasse mir an die Brust, „but you're here in my heart; so who can stop me if I decide that you're my destiny?"

Ich schmunzle und nehme seine beiden Hände und stoße mich mit einem Ruck vom Boden ab, ziehe ihn mit mir. „What if we rewrite the stars? 'Cause you were made to be mine!", singe ich. Anschließend ziehe ich ruckartig so nah es geht an meinen Körper, schaue ihm direkt in die Augen. „Nothing can keep us apart. You are the one I was meant to find", ein leichtes Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen, als ich seine Hand hebe, sodass er sich darunter einmal um sich selbst drehen muss. „It's up to you", ich zeige auf ihn, „and it's up to me", anschließend auf mich, bevor ich mich mit ihm an den Händen im Kreis drehe, „No one can say what we get to be! So why don't we rewrite the stars? Maybe the world could be ours", erneut ziehe ich ihn an mich, streiche eine Haarsträhen aus seinem gesicht, „tonight."

Einen Moment lang denke ich, ich habe ihn überzeigt, da er mich ehrlich anlächelt und sich gegen meine Wange lehnt. Mein eigenes Grinsen fällt jedoch, als er meine Hand dann mit beiden seiner Hände entfernt und ein Stückchen zurückschwimmt. „You think it's easy, you think I don't want to swim to you", beginnt er und ich versuche sofort ihn zu unterbrechen: „Ist es ja auch, Thisa–", doch er kommt mir zuvor. „But there are seaweeds and there are whirls that we can't float through." Leise muss ich seufzen, als er seinen Blick von mir abwendet und in die ferne schaut. „I know you're wondering why because we're able to be just you and me; right here, right now", sein Blick richtet sich in die Richtung, in der die Wasseroberfläche durch den magischen Bann simuliert ist, „But when we go on land, you gonna wake up and see that it was hopeless after all."

Mit diesen Worten kommt er wieder zu mir und schaut mir mit einer einzelnen Träne im linken Augenwinkel ins Gesicht, während er seine Hände an meine Wangen legt. „No one can rewrite the stars. How can you say you'll be mine? Everything keeps us apart and I'm not the one you were meant to find. It's not up to you, it's not up to me, When everyone sees that we just can't be", er entfernt seine Hände wieder von meinen Wangen und schwimmt etwas zurück. Dabei gleitet seine Hand über meinen Arm, jede Berührung löst Stromschläge aus, bis er lediglich meine Fingerspitzen berührt. „How can we rewrite the stars? Say that the world can be ours tonight." Als er sich vollends entfernen will, schwimme ich ihm nach, packe seine Hand, als wir zusammen singen: „All I want is to drift with you, all I want is to float with you." „So just give me all of you", bitte ich ihn, doch er entgegnet: „It feels impossible!" „It's not impossible!" „Is it impossible?" Ich hole Luft und verspreche ihm: „I'll make it possible!"

Seine Augen weiten sich, doch er spürt den Willen, die Ernsthaftigkeit hinter meinen Worten, denn ich meine sie. Ich werde einen Weg finden, wie ich Jungkook jederzeit nahe sein kann, ich werde einen Weg finden, ihm diese Zweifel zu nehmen. Ein Lächeln beginnt, sich auf seinem Gesicht auszubreiten. Unsere Herzen schlagen wahrscheinlich im Einklang, unsere Seelen singen das gleiche Lied: „How do we rewrite the stars? Say you were made to be mine? Nothing can keep us apart, 'cause you are the one I was meant to find. It's up to you and it's up to me; No one can say what we get to be! And why don't we rewrite the stars? Changing the world to be ours." Ich komme ihm wieder nah, küsse seine stirn und füge etwas leiser hinzu: „You know I want you, it's not a secret I try to hide. And I will have you; We will not break though your hands are tied."

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