Die Staats-AG

By RobThier

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Zwei Unglückliche die in den Wagen des auf sie angesetzten Steuerfahnders gerasselt sind und jetzt für fünf J... More

Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Charakterliste
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Danksagung
Ankündigung - mein nächstes Buch

Kapitel 27

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By RobThier

Jaschke klopfte an die Zellentür. Braun sah von seiner Arbeit auf. Der Wärter hielt ihm einen weißen Umschlag hin.

„Wieder ein Brief von eurem Anwalt.“

Schmidt sprang von der Pritsche auf und ging zur Tür. „Gib ihn mir. Ich langweile mich sowieso gerade. Kaum zu glauben, aber ich vermisse die Psychologievorlesungen.“

Braun runzelte die Stirn. „Ich dachte du hast dort immer geschlafen.“

„Eben. Ich habe gar nicht begriffen was für ein geniales Schlafmittel sie waren, und ohne jegliche Nebenwirkungen. Jetzt leide ich unter Schlaflosigkeit.“

Schmidt riss den Umschlag auf. Darin fand er eine Hochglanz-Visitenkarte mit folgender Aufschrift:

Die Staats-AG Schmidt & Braun

Offizielle Rechtsvertretung

Vorsitzender Wolfgang Haake

Parkallee 27

12345 Neuhausen

Zel Nein, natürlich keine Zellennummer! Wir haben ein Telefon!! Tel.:987654321

Darunter stand in krakeliger Handschrift:

Nächster Termin für die Geschworenenauswahl:

12. Mai - in drei Tagen

Haake

„He, Braun.“

Herr Braun sah von den Plänen ihres zukünftigen Hauptquartiers auf, die inzwischen dreißig Seiten umfassten.

„Ja?“

Schmidt warf ihm die Visitenkarte zu. „Sieh Dir das an.“

Braun nahm die Karte und begutachtete sie.

„Hübsches Design.“

„Nicht die Karte, du Hirni, sondern das was draufsteht.“

„Ich weiß. Hm. In drei Tagen. Nun, der Brief an Frau Oppermann ist schon unterwegs, wir können nicht viel unternehmen, bis wir eine Antwort erhalten.“

„Und was tun wir wenn sie nein sagt?“

Braun gönnte sich ein kleines Lächeln.

„Was würden wir tun, wenn die Gitterstäbe aus der Wand springen und uns angreifen, oder wenn der Mond explodiert? Solche Dinge passieren einfach nicht. Spätestens morgen Abend wird sie ja gesagt haben.“

„Dein Wort in Gottes Ohr.“

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Ja, ich weiß das Kapitel ist kurz. Dafür habe ich mich diesmal extra angestrengt und präsentiere euch gleich zwei auf einmal!!  Ihr könnt gleich zu Kapitel 28 weiter :)

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