Kuss der Prinzessin

Bởi Sarriii

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Das Leben der 18 jährigen Vasilisa, auch Lissa genannt, stellt sich komplett auf den Kopf, als sie erfährt, w... Xem Thêm

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Vorwarnung zur Vortsetzung!
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27 + Wiederholung Kapitel 22
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Vortsetzung ist raus!!!
Kleine Danksagung

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Bởi Sarriii

Heei Heei ihr alle :D

Hier das letzte Kapitel für euch...

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„Schreibt den Aufsatz bitte zu ende und gibt ihn mir morgen ab, danke!“ Es klingelte und Mrs Water beendete den Unterricht. Ich packte meine Sachen zusammen und verließ die Klasse und machte mich auf den Weg nach draußen. Ich wollte Leo an der Kampfhalle abholen, da er dort seine letzte Stunde hatte. Ich ging den langen Flur entlang und öffnete die Eingangstür der Schule und machte mich auf den Weg. Mir kam niemand entgegen, wofür ich sehr dankbar war. Das mit Damon und mir hatte sich noch nicht herum gesprochen, da die Königin wohl echt etwas darin verstand, Sachen zu verheimlichen. Nach der Aktion gestern war ich gerne mit anderen Menschen zusammen, vor allem mit Leo. Doch jetzt grade genoss ich auch mal die kurze Zeit des Alleinseins. Als ich um die Ecke bog und fast mit jemandem zusammenstieß, konzentrierte ich mich wieder auf die Wirklichkeit. Und als ich sah mit wem ich fast zusammengestoßen wäre, sank meine Stimmung schlagartig. Ich hatte mich wohl zu früh gefreut! Damon grinste mich schelmisch an und versperrte mir den Weg. „So schnell sieht man sich also wieder“ sagte er und ließ seinen Blick über meinen Körper wandern. Ich presste die Lippen zusammen und sah ihn trotzig an. In dem Moment durchströmte mich so eine Wut, sowohl über ihn, als auch über die Königin und die anderen Beteiligten. Wie konnte er schon wieder frei herum laufen?! „Was siehst du mich so an?“ fragte er und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Schalt mal dein Gehirn ein und denk nach, wenn du denn überhaupt eins besitzt“ antwortete ich und trat an ihm vorbei, doch er packte mich blitzschnell am Oberarm und zog mich zu sich heran. „Also wirklich, Vasilisa, was soll das denn? Wir hatten doch gestern so viel Spaß!“ Ich sah ihn wütend an, doch er lachte nur und musterte mich wieder mit diesem hinterhältigen Glitzern in den Augen. „Lass mich los!“ forderte ich ihn auf, doch er tat es natürlich nicht. „Änder deine Meinung lieber schnell, Lissa, denn...“ Er machte eine Pause um sich über die Lippen zu lecken „Es ist noch nicht vorbei!“ Zu meiner Überraschung ließ er mich jetzt los und trat sogar einen Schritt zurück, doch das lag nicht an mir, sondern an Leo der ganz plötzlich hinter mich getreten war. „Dein edler Beschützer“ spottete Damon und lächelte uns beide an. „Verschwinde!“ sagte Leo zu ihm und Damon lachte noch einmal, doch dann drehte er sich um und stolzierte zur Schule zurück. Ich drehte mich langsam zu Leo um. „Alles okay?“ fragte er mich und ich nickte. Ich wusste, dass er die Unterhaltung mitbekommen hatte. Ein Blick in sein Gesicht bestätigte das. „Er blöfft nur“ meinte ich und Leo nickte „Vielleicht. Aber vielleicht auch nicht..“ Ich sah ihn geschockt an. „Mach dir keine Sorgen, er wird nicht in deine Nähe kommen“ versicherte er mir und nahm meine Hand. „Aber du kannst nicht Tag und Nacht bei mir sein, und Dimitri hat im Moment andere Dinge zu erledigen“ erinnerte ich ihn und er nickte „Aber es gibt doch noch die Wächterin deiner Freundin, oder?“ Ich legte den Kopf schief und bedachte ihn mit einem zweifelndem Blick. „Du meinst, dass ich sie fragen soll?“ fragte ich und er nickte. Ich seufzte „Wenn du meinst!“

Gesagt, Getan. Am Abend sprach ich sie darauf an, und sie meinte, sie könne zusätzlich ruhig ein Auge auf mich werfen, vor allem Nachts. Ich dankte ihr und legte mich zusammen mit Lexy schlafen.

Der nächste Tag begann leider nicht wirklich gut. Im Flur lief ich natürlich Damon über den Weg, der mich aber, für seinen Geschmack, in Ruhe ließ. Ich sah ihm verdattert nach, gab es aber schnell auf und stellte mich unter die Dusche. Als ich fertig war, wickelte ich ein Handtuch um meinen Körper und stellte mich vor den großen Spiegel, wo inzwischen auch Vanessa stand. Sie lächelte mich zur Begrüßung an. „Morgen“ begrüßte ich sie und begann meine Haare zu entknoten. „Hast du eigentlich keine Angst davor zu duschen?“ fragte sie mich irgendwann neugierig und ich hielt verwirrt mitten in der Bewegung inne und sah sie im Spiegel an. „Wieso...sollte ich?“ Sie legte ihr Glätteisen beiseite und drehte sich zu mir. „Na ja, wegen dem Band. Also, wenn ich mit Christian das Band teilen würde, würde ich mir Sorgen machen, dass er mir...zusieht“ sie lachte kurz auf. „Ich vertraue ihm, klar“ sagte sie schnell, um mich zu beruhigen. „Aber das würde ich ihm an doch zutrauen. Du Leo etwa nicht?“ Ich starrte sie geschlagene zehn Sekunden lang an, dann schüttelte ich den Kopf. „Oh, dann hast du ja wirklich großes Vertrauen in ihn“ meinte sie lächelnd und machte mit ihrem Glätteisen weiter. Ich löste mich aus meiner erstarrten Haltung und begann meine Haare trocken zu föhnen. Ich hatte das, was Vanessa gesagt hatte, noch überhaupt nicht in Betracht gezogen, aber jetzt dachte ich ernsthaft darüber nach. Es stimmte, ich vertraue Leo wirklich, doch wie gut kannte ich ihn eigentlich? In meinem Zimmer angekommen, zog ich mich schnell an und ging dann zusammen mit Lexy und Anna in Richtung Spender. Ich trank von meinem Standard Spender und folgte dann den beiden zum Speisesaal. Als wir zum Tisch gingen, setzte ich mich wie immer neben Leo, der schon da war. Er lächelte mich an und ich erwiderte es. Ich stocherte in meinem Müsli herum und bemerkte nach ner Weile Vanessas Blick. Ich sah zu ihr auf und schüttelte unauffällig den Kopf. Sie zog eine Augenbraue hoch, drehte sich dann jedoch wieder zu Rose. Ich verdrehte die Augen und aß weiter.

Der Unterricht endete nach der siebten Stunde, worüber ich sehr froh war. Im Moment war der Unterricht einfach nur langweilig. Ich verließ das Schulgebäude und ging zu Dimitri in die Kampfhalle. Wir boxten wie immer erst eine Stunde und kämpften dann mit Waffen. Aber heute unterrichtete er mich im Nahkampf. Ich hatte nichts dagegen, ganz im Gegenteil. Wir kämpften bis es langsam anfing zu dämmern. Ich zog mich um, und er verabschiedete sich von mir. „Tut mir leid, aber wir haben wieder eine Versammlung mit der Königin“ erklärte er mir und ich nickte. Ich band meine Haare zusammen und verließ die Halle und machte mich auf den Weg zu meinem Wohnheim. Ich ging den Weg entlang, und als ich an ein paar Büschen vorbeikam, sprang plötzlich jemand hervor und packte mich am Arm. Ich dachte zuerst es wäre ein Strigoi, denn die Person war ganz in schwarz gekleidet, doch ein Blick genügte. Damon grinste mich vergnügt an. „Was soll das, soll ich etwa einen Herzinfarkt kriegen, oder was?“ fragte ich ihn sauer und riss mich von ihm los. „Natürlich nicht. Konnte ja nicht wissen, dass du so schreckhaft bist!“ Ich funkelte ihn an und wollte an ihm vorbei, doch er hielt mich natürlich auf. Aber er stand ja zum Glück neben sehr viel Grünzeug... „Zum letzten Mal, lass mich in Ruhe!“ warnte ich ihn, doch er lachte nur. Plötzlich umschloss er mein Gesicht mit beiden Händen und drückte seine Lippen auf meine. Augenblicklich explodierte vor meinem inneren Auge tausend Lichter, und Nebel kam auf. Vor mir blitzten wieder Bilder auf, Gefühle, Stimmen...Und dann wurde ich mitten in eine Unterhaltung hineingezogen. Ich befand mich in einem großen Zimmer, Himmelbett, Kleiderschrank, Schreibtisch, samtweicher Teppich. Es war, als stände ich an der Wand und würde die beiden Personen so beobachteten. Ich sah genauer hin und erkannte Damon und seine Patentante, die Königin. „Hier bin ich, dein gutaussehender Patensohn“ sagte Damon zu ihr und sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Du weißt, was du zu tun hast?“ vergewisserte sie sich und er nickte „Wenn du mir sagst, wie die Dragomir Prinzessin aussieht.“ Sie lächelte und ließ sich in einen Sessel sinken. „Blonde Haare, blaue Augen...ein Mädchen, dass du überhaupt nicht übersehen kannst. Damon, hast du wirklich verstanden?“ Er verdrehte die Augen und ließ sich ebenfalls in einen Sessel plumpsen. „Ich verstehe den Grund zwar nicht, aber ja Tante, ich habe es verstanden. Sobald sich eine passende Gelegenheit ergibt, werde ich sie mir schnappen“ Sie nickte zufrieden „So ist es!“ Er legte den Kopf schief und sah sie forschend an. „Was hast du gegen sie, Tante? Ich meine...warum willst du das?“ Sie legte die Hände zusammen und tippte sich nachdenklich an. „Das...ist etwas kompliziert, Damon. Ich kann dir nur soviel sagen: Sie ist die letzte dieser Familie, und es ist meine Aufgabe für das Überleben dieser zu sorgen. Und sie bereitet gewisse... Schwierigkeiten“ erklärte sie und er nickte langsam „Schwierigkeiten?“ „Ihre Mutter hat damals leider einen fatalen Fehler gemacht. Vasilisa ist...mh...sagen wir nicht ganz normal, und bis sie für eine weitere Dragomir sorgt vergehen noch Jahre.“ Damon nickte wieder und lehnte sich zurück. „Sie lässt sich also nichts sagen?“ Tatjana nickte. „Hat sie wahrscheinlich von ihrem Vater!“ Sie sprach das so verächtlich aus, dass ich zusammenzuckte. „Nun ja, bald werden wir ja nicht mehr das Problem mit ihr haben, und mit ihrem Vater auch nicht...“ Damon zog eine Augenbraue hoch, sagte jedoch nichts. „Zum Glück habe ich dich, Liebling. Genug Dragomir Blut für eine Fortpflanzung...Ich hätte ja auch Adrian genommen, aber der ist schon für Vanessa geplant“ Sie schweifte ihren Gedanken nach und sah nachdenklich zur Decke hoch. „Sie muss also sterben“ schlussfolgte Damon leise und die Königin nickte. „Mh... und dieser Junge, was ist mit dem?“ Die Königin lachte bitter auf. „Darum werden wir uns auch kümmern, aber der ist im Moment unser geringstes Problem. Du musst aber auf jeden Fall darauf achten, dass die beiden nicht in einem Gebäude sind, wenn die Zeit gekommen ist, verstanden? Sonst wird er dich stören“ Er nickte schnell und erhob sich. „Ich werde dich nicht enttäuschen, Tante. Aber eine Bitte hätte ich da noch“ Er sah sie lächelnd an. „Lass mich den Namen für das Baby aussuchen!“

Die Stimmen verblassten und alles wurde schwarz. Ich wurde weggezogen und kam in die reale Welt zurück. Er löste sich von mir und trat zurück und betrachtete mich nachdenklich. Ich starrte irgendwohin und versuchte wieder zu mir zu kommen. Das alles hatte nur ein paar Sekunden gedauert, doch das war schon zu lange gewesen. Was hatte ich da nur gesehen? Ich starrte ihn entgeistert an und trat einen Schritt zurück. „Du hast doch wohl keine Angst vor mir, Lissa“ sagte er leise und kam wieder auf mich zu. Ich trat noch schnell ein paar Schritte weiter zurück und streckte meinen Arm aus. „Bleib stehen Damon!“ Er gehorchte, doch das Gefährliche blitzte in seinen Augen auf, und es war unmöglich, dass zu übersehen. Inzwischen war es fast ganz dunkel und die Lampen auf dem Gelände waren an, daher warf seine Gestalt auch unheimliche Schatten. Ich wusste was er vorhatte, aber das schockierte mich nun noch mehr als vorher. Hinter ihm nahm ich eine Bewegung war, doch es war zu schnell vorbei, um etwas genaues erkennen zu können. Ich sah wieder ihn an. Er trat noch einen Schritt näher. „Komm noch näher und du wirst von einem Ast erschlagen“ drohte ich ihm und er lachte auf. „Ach, ehrlich? Na dann...“ Er machte einen Schritt auf mich zu, und in dem Moment passierte es. Nun ja, eigentlich passierten mehrere Sachen gleichzeitig. Ich hob meinen Arm um ihn zu verletzen, doch in dem Moment sprang jemand von hinten aus dem Gebüsch und packte ihm im Genick. Gleichzeitig sprang jemand auf mich zu und warf mich auf den Boden. Von beiden Seiten her hörte ich Kampfgeräusche und wusste nur zu gut, was das zu bedeuten hatte. Ich zog mein Knie an und rammte es dem Strigoi in den Magen, da er grade dazu ansetzten wollte mich zu beißen. Er fiel von mir runter und ich rappelte mich hoch. Ein Wächter kam angelaufen und schleuderte den Strigoi, der Damon gepackt hatte, davon. Der jedoch fing sich auf und war in Null Komma nichts wieder da und stürtzte sich auf den Wächter. Ich drehte mich um und rannte in Richtung Dhampir Wohnheim. Auf halber Strecke drehte ich mich kurz um, um zu sehen, ob jemand hinter mir war. Ich sah wieder auf und stieß prompt mit jemandem zusammen. Ich wollte schon aufschreien, bis ich die Person erkannte. „Was machst du hier?“ fragte ich Leo verdattert, doch der packte mich nur am Handgelenk und zog mich hinter sich her in Richtung Wald. Unterwegs verpasste er einem Strigoi ein hübsches Loch in den Bauch und ich einem eine üble Brandwunde im Gesicht. Er zog mich in den Schutz einen Baumes und drehte sich zu mir um. „Was machst du alleine im dunkeln draußen?“ fragte er mich etwas gereizt und ich sah ihn entschuldigend an. „Damon..“ „Ich weiß“ unterbrach er mich und spannte seine Kiefermuskeln an. Er sah zum fürchten aus. Man konnte ihm seine schlechte Laune grade zu ansehen. „Du hast es gesehn?“ fragte ich leise und er nickte. „Mir blieb nichts anderes übrig, du hast mich hineingezogen“ erkläre er mir und strich sich durch seine Haare. „Ich dachte du kannst das kontrollieren“ sagte ich und er nickte „Ja schon, aber manchmal sind deine Gefühle dann doch zu überwältigend..so wie eben!“ Etwas schlug neben meinen Kopf ein und Leo stieß mich zur Seite und stürzte sich auf die Strigoi, die angelaufen kam. Der Kampf dauerte genau fünf Minuten, dann hatte Leo gewonnen. „Und jetzt?“ fragte ich ihn ängstlich und er nahm meine Hand. „Verschwinden wir!“

Leo´s Sicht:

Ich lief zusammen mit ihr durch den Wald, der mit zur Akademie gehörte, und versuchte darauf zu achten, ob Strigoi uns folgten oder nicht. Endlich kamen wir an der Mauer an, die die Akademie umschloss. Wir liefen an ihr entlang und erreichten nach einer Weile das Eingangstor. Dort standen zwei Wächter und passten auf. Ich hielt sie grade rechtzeitig fest und zog sie in den Schatten eines Baumes, bevor sie uns sahen. „Leo, das ist Wahnsinn“ sagte sie leise zu mir und lugte hinter dem Baum hervor. „Ich lasse dich ganz sicher nicht noch länger hier“ antwortete ich ihr und zog sie zurück. „Und wie willst du an denen vorbeikommen? Dich als Strigoi verkleiden, oder was?“ Ich dachte ein paar Sekunden lang nach. „Nein, aber du könntest ja deine Überzeugungskraft einsetzten...“ schlug ich vor und sie zog eine Augenbraue hoch. „Leo, das sind Wä...“ „Ich weiß, aber besser, als sie niederzuschlagen, oder?“ erwiderte ich und sie sah mich lange an, ehe sie nickte. „Okay...warte hier“ sagte sie und trat hinter dem Baum hervor. Ich wusste, wie ungern sie so etwas tat, daher hatte ich ein wenig schlechtes Gewissen, als ich zusah wie sie auf die beiden zuging. Sie sahen erstaunt auf und der eine trat auf sie zu. „ Prinzessin, Sie müssen sofort in Sicherheit gehen“ sagte er zu ihr und sie lächelte ihn gelassen an. Ihre Magie wirkte. „Muss ich nicht, und Sie werden das auch nicht mehr länger so sehen“ sagte sie bestimmt und fixierte ihn weiterhin. Er nickte sofort „Werde ich nicht.“ Der andere Wächter wurde nun etwas misstrauisch und kam zu ihnen und fragte „Was ist hier los?“ Lissa drehte sich breit lächelnd zu ihm, doch warf dem anderen immer wieder Blicke zu, um den Zwang aufrecht zu erhalten. „Sie werden das Tor öffnen“ sagte sie zu ihm und er sah sie zuerst verblüfft an. Viele Wächter besaßen ein starkes Bewusstsein, weshalb ihr manche gut entgegen treten konnten. Lissas Zwang wurde stärker. „Sofort!“ Er nickte und tippte den Code am Tor ein, dann schwangen auch schon die großen Eisenpforten auf und gaben eine lange Straße frei. Ich lobte sie in Gedanken und lief schnell zu ihr, bevor irgendwelche Strigoi kommen würden. „Sobald wir weg sind, werden Sie beide sich nicht mehr an uns erinnern“ sagte sie zu ihnen und beide nickten im Einklang. Ich sah mich hektisch um. „Wir sollten gehen, schnell“ sagte ich leise zu ihr und schob sie auf das Tor zu. Sie brach nicht sofort den Blickkontakt ab, doch schließlich drehte sie sich weg und trat mit mir zusammen durch das Tor hindurch. Wir waren frei!

Das Tor begann sich hinter uns wieder zu schließen, und ich nahm sie bei der Hand und zog sie die Straße weiter hinunter und dann in den Schutz eines Baumes, doch dann geschah etwas: Es wurde plötzlich alles schwarz vor meinen Augen und die Dunkelheit begann sich zu bewegen. Ich blieb wie angewurzelt stehen und presste meine Hände gegen die Schläfen. Ich hörte Stimmen, unzählig viele Stimmen, und dann auch Gesichter und Körper. Sie sahen aus wie Geister. Sie schrien mich an und kamen immer näher. Es war unerträglich. Plötzlich spürte ich warme Hände an meinen Wangen und schließlich auch das Gesicht der Person, die vor mir stand. Lissa musterte mich verwirrt und ängstlich. Die Geister verschwanden und ich kam wieder zu mir. Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte wieder in die Realität zu kommen. „Leo?“ fragte sie und musterte mich immer noch voller Sorge. Ich musste ihr wohl einen ziemlichen Schrecken eingejagt haben. „Leo, sag doch was“ bat sie mich panisch und forschte in meinem Gesicht. Ich schüttelte kurz den Kopf, um alles abzuschütteln, und lächelte sie an. „Alles okay, mir geht es gut“ Sie fiel mir erleichtert in die Arme. Ich drückte sie kurz, dann nahm ich ihre Hand und zog sie hinter mir her. „Komm, wir müssen uns beeilen...!“

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Tja, und so endet es wohl....

Das nächste Buch erscheint in ein paar Tagen, also lasst dieses in eurer Bibliothek, sodass ich euch benachrichtigen kann, wenn es draußen ist :D

Ja, ich wollte nochmal danke an alle sagen die meine Story so fleißig gelesen haben und die immer so treu geblieben sind <3

Danke natürlich auch für all die Votes und Kommis :D :*

Ich hoffe natürlich, dass ihr alle Lust habt weiteruzulesen und somit alle weiter dabei bleibt :)

Empfehlt es doch auch einfach euren Freunden weiter wenn ihr Bock habt :D

So, dann sage ich jetzt erstmal Tschüss und bis Bald, denn wir werden uns wiederhören ;D

Schönen Restsonntag euch noch und einen schönen Start in die Woche <3

Hab euch alle lieb :* :*

Kuss Sarriii

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