Bonuskapitel-Buch

By diilara3101

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In diesem Buch werden alle von euch gewünschten Bonuskapitel der ,,...ins Herz'' Reihe kommen. Ihr könnt euc... More

Bonuskapitel
Bonuskapitel 1
Bonuskapitel 2
Bonuskapitel 3
Bonuskapitel 4
Bonuskapitel 5
Bonuskapitel 6
Bonuskapitel 7
Bonuskapitel 8
Bonuskapitel 9
Bonuskapitel 10
Special-Bonuskapitel
Bonuskapitel 11.1
Bonuskapitel 11.2
Bonuskapitel 12
Kapitel 13.1
Kapitel 13.2
Bonuskapitel 14.2
Bonuskapitel 14.3
Bonuskapitel 15.1
Bonuskapitel 15.2
Bonuskapitel 15.3
Bonuskapitel 16
Bonuskapitel 17
Bonuskapitel 18
Bonuskapitel 19.1
Bonuskapitel 19.2
Bonuskapitel 19.3
Bonuskapitel 19.4
Bonuskapitel 19.5
Bonuskapitel 20
Bonuskapitel 21
Bonuskapitel 22
Bonuskapitel 23
Bonuskapitel 24
Bonuskapitel 25
Bonuskapitel 26
Bonuskapitel 27
Bonuskapitel 28
Bonuskapitel 29
Bonuskapitel 30
Special-Bonuskapitel
Special-Bonuskapitel
Bonuskapitel 31
Bonuskapitel 32

Bonuskapitel 14.1

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By diilara3101

Saphiras Sicht


Erleichtert und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen stieg ich aus dem Flugzeug aus und sah mich suchend nach Aayana um, die mir geschrieben hatte, dass sie mich abholen kommen würde. 

Statt einem Monat Reha waren fast zweieinhalb draus geworden und auch, wenn es mir zwar körperlich jetzt gut ging, wusste ich, dass ich mental alles andere als stabil war. 

Mir fehlte einfach die Kraft. 

Die Reha hatte an meinen Nerven gezogen, hatte es mir schwer gemacht Tag für Tag aufzustehen und mich der Realität zu stellen. 

Zudem war die Angst, dass mein Herz doch einfach wieder aufhören würde zu schlagen, einfach zu groß und die Angst, dass ich Vito doch nicht wieder sehen würde, war, während die Ärzte mich durch ihr Programm quälten, einfach zu präsent. 

Tatsächlich schienen die Ärzte nach einiger Zeit auch zu bemerken, dass ich nicht mehr konnte und beschlossen dann Gott sei dank, dass es Zeit war, dass ich wieder nach Hause komme. 

Weiterhin suchend sah ich mich nach Aayana um und konnte dabei nicht verhindern, dass das Lächeln auf meinen Lippen umso größer wurde, als mir bewusst wurde, dass ich Vito jetzt endlich wieder sehen würde. 

Ich selbst hatte auch erst gestern erfahren, dass ich wieder nach Hause durfte, und nachdem ich den größten Schock überwunden hatte, war mir gleich der Gedanke gekommen, dass es jetzt wohl mal an der Zeit war, dass ich Vito überrasche und ihm eine Freude mache. 

,,Saphira'' ihre sanfte, freudige Stimme riss mich schließlich aus meinen Gedanken und im nächsten Moment entdeckte ich Aayana auch schon auf mich zu laufen. 

Sofort setzte ich mich in Bewegung und befand mich keine fünf Sekunden später in den Armen der jungen Frau, die mir in den letzten Wochen wirklich ans Herz gewachsen war. 

Nicht nur, dass Aayana damals für mich da war, als ich angeschossen wurde und dann im Krankenhaus wach wurde, nein, sie hatte mir auch während der Reha wirklich geholfen. 

Von Dr. Summer wusste ich auch schon, dass Aayana ab jetzt auch ganz offiziell meine regelmäßigen Untersuchungen mit betreuen würde und das war eine mit der besten Nachrichten, die er mir hätte machen können. 

Ich vertraute Aayana vollkommen, sie hatte mir schließlich nicht nur einmal das Leben gerettet. 

,,Du kannst dir gar nicht vorstellen wie froh ich war, als Dr. Summer mir berichtet hat, dass du endlich nach Hause kannst. Und mein Gott weißt du wie schwierig es war, den anderen nichts zu erzählen'' lächelnd lösten wir beide uns wieder und konnte ich aufgrund von Aayanas aufgedrehter Euphorie nur grinsen. 

,,Du hast es tatsächlich keinem verraten?'' hackte ich neugierig nach, da ich sie eigentlich nur darum gebeten hatte, Vito nichts zu erzählen. 

,,Ja, denn eines musst du wissen. Die Collister können eindeutig nichts für sich behalten. Innerhalb von weniger Stunden hätte wahrscheinlich jeder gewusst, dass du wieder nach Hause kommst'' Aayana verdrehte lächelnd die Augen und zusammen verließen wir schließlich den Flughafen und stiegen in ihr Auto. 

,,Ich hab Dr. Summer versprochen, dass wir vorher nochmal bei ihm vorbeikommen'' erklärte sie mir während sie fuhr und ließ mich verstehend nicken. 

Keine halbe Stunde später hielten wir auch schon vor dem Krankenhaus an und wurden auf einer mir all zu bekannten Station auch gleich von einem lächelnden Dr. Summer empfangen, der mich zu meiner Überraschung kurz in seine Arme zog. 

,,Du siehst schon viel besser aus, Saphira'' lächelnd nickte ich und erwiderte dann, dass mir zumindest körperlich die Reha wirklich geholfen hatte. 

,,Das freut mich zu hören. Und am besten fangen wir auch gleich mit den Untersuchungen an, denn ich kann mir vorstellen, dass ein ganz besonderer Junge auf dich ungeduldig wartet'' wie von alleine sah ich zu Aayana, die sich auch ein Schmunzeln verkneifen musste, denn wir beide wussten, dass Vito wahrscheinlich schmollend auf dem Sofa lag und die Ärzte dafür verfluchte, dass sich die Reha so gezogen hatte und er unter anderem ohne mich wieder in die Schule gehen musste. 

Gott sei Dank zogen sich die Untersuchungen nicht in die Länge und so fand ich mich schneller als erwartet wieder in Aayanas Auto, glücklich darüber, dass laut Dr. Summer meinem Herz es den Umständen entsprechend wirklich gut ging, glücklich darüber, dass ich jetzt endlich Vito und natürlich auch die anderen wieder sehen könnte. 

Nervös und die Freude in den Knochen spürend stieg ich kurze Zeit später auch schon wieder aus und lief gemeinsam mit Aayana die Einfahrt hoch, die mir im Auto kurz erklärt hatte, dass sie es mit der Begründung, dass sie ja mal wieder Grillen könnten, es hinbekommen hatte, dass sich jetzt alle im Haus befanden. 

,,Er wird so was von ausflippen, wenn er dich sieht, Saphira'' schmunzelnd blickte Aayana mich an ehe sie die Tür aufschloss und mich alleine bei dem Gedanken an Vito an die Halskette greifen ließ, die er mir im Krankenhaus zu meinem 16. Geburtstag geschenkt hatte. 

Vor Aufregung zitternd folgte ich Aayana ins Haus und machte anhand der vielen Stimmen aus, dass Aayana wohl recht hatte und sich alle im Haus beziehungsweise im Garten befanden, auf den wir auch gleich zu steuerten. 

,,Ich bin wieder da und ich habe wen ganz besonderes mit gebracht'' rief Aayana auch gleich und zog damit sämtliche Blicke auf uns. 

Lächelnd sah ich in die Runde und konnte nicht vermeiden, die Augenbrauen verwirrt zusammen zu ziehen als ich bemerkte, dass Vito gar nicht mit in der Runde stand und fassungslos zu uns sah. 

Sofort sah ich mich nach ihm um und entdeckte ihn schließlich in der Hängematte liegend, mit Kopfhörern im Ohr. 

Die Anderen schienen auch sofort meinen Blick zu bemerken und ohne dass ich sie bitten musste, blieben sie einigermaßen leise so dass ich mit wild schlagendem Herzen auf Vito zu laufen konnte, der wirklich nichts bemerkt hatte. 

Kopf schüttelnd blieb ich schließlich neben ihm stehen und konnte dabei nicht verhindern, dass sich Tränen in meinen Augen ansammelten. 

Mit zitternden Händen zog ich ihm schließlich die Kopfhörer aus dem Ohr und bekam dadurch sofort seine Aufmerksamkeit. 

,,Man was soll der Mi-'' seine Worte blieben ihm im Hals stecken als er seine Augen öffnete und dann sofort bemerkte, dass ich nicht einer seiner Brüder war, die ihn ärgern wollten. 

,,Juwel?'' fassungslos und mit großen Augen sah er mich an und ließ mich mit glasigen Augen nur nicken. 

,,Überraschung'' flüsterte ich noch hinter her und schneller als ich gucken konnte hatte Vito mich schon in seine Arme gezogen. 

Durch den Schwung und der Tatsache, dass er nach wie vor in einer Hängematte lag, passierte das nächste wie von alleine und schneller als wir beide gucken konnte verlor Vito das Gleichgewicht und so lagen wir keine Sekunde später auf dem Boden, das Lachen der anderen im Hintergrund ignorierend. 

Mit großen Augen sah ich zu Vito hoch, der sich über mir abgestützt hatte und nicht wirklich anders aussah. 

Bei ihm schien es aber eher an der Tatsache zu liegen, dass ich jetzt hier war und auch nicht mehr so schnell wieder gehen würde. 

,,Du bist wirklich hier'' flüsterte er schließlich und strich mir dabei eine Haarsträhne aus dem Gesicht. 

,,Und ich bleib auch hier, bei dir. Ich werde dich nicht mehr alleine lassen, nicht heute, nicht morgen, nie mehr, wenn du es nicht willst'' wiederholte ich schließlich seine Worte von der Nacht, in der ich das erste Mal bei ihm geschlafen hatte, und spürte im nächsten Moment wie Vito seine Lippen sanft auf meine legte. 

Wie von alleine fing ich an zu lächeln und konnte dann nicht vermeiden, dass sich eine Träne aus meinem Auge löste. 

,,Dann gewöhn dich schon mal daran für immer bei mir zu sein, denn ich werde dich ganz sicher nicht mehr gehen lassen'' erwiderte Vito schließlich noch während er mir sanft die einzelne Träne weg wischte und mich dabei anlächelte. 

,,Ich hab dich so vermisst, Vito'' 

,,Und ich dich erst, Juwel. Glaub mir, ich hätte keine Woche länger mehr ausgehalten. Ich war kurz davor einfach zu dir zu fliegen'' lächelnd sah er mich an und gerade als er seine Lippen wieder auf meine legen wollte, ertönte Valentins Stimme. 

,,Und ich hätte ihn persönlich zum Flughafen gefahren. Seine Launen hätte ich nämlich auch nicht mehr lange ausgehalten. Juwel hier, Juwel da. Scheiß Ärzte hier, scheiß Ärzte da. Ich glaube ich habe Vito noch nie so viel fluchen gehört'' grinsend sah Valentin zu uns und ließ wie von alleine auch mich schmunzeln und dann wieder zu Vito sehen, der sich verlegen am Kopf kratzte und dann langsam aufstand. 

Dankend nahm ich seine Hand an, die er mir hinhielt und wurde dann auch gleich wieder in seine Arme gezogen. 

Glücklich vor mich hin lächelnd vergrub ich mein Gesicht in Vitos Brust und lauschte dabei seinem Herzschlag. 

,,Ich glaube nicht, dass die beiden sich heute nochmal von einander lösen werden'' 

,,Aber ich will doch auch meine zukünftige Schwiegertochter begrüßen'' Marias schmollende Stimme ließ mich schließlich von Vito lösen und dann zu Maria sehen, die ungeduldig neben Aayana stand. 

Sobald sie meinen Blick bemerkte riss sie auch schon ihre Augen auf und kam dann auf mich zu gelaufen nur um mich dann mit Schwung in ihre Arme zu ziehen. 

,,Gott sei dank bist du jetzt wieder da, Saphira. Ich versteh sowieso nicht wieso du solange weg sein musstest. Ich hätte mich doch auch um dich kümmern können. Ich versteh zwar nicht viel von dem medizinischen Teil, aber den hätte Aayana ja einfach übernehmen können. Sag mal, haben sie dir da nichts zu Essen gegeben? Du bist ja viel zu dünn geworden'' besorgt musterte Maria mich und ließ mich sie beruhigend anlächeln. 

,,Mir geht es gut, Maria'' gleichzeitig mit meinen Worten spürte ich wie Vito seinen Arm um meine Taille legte und mich an seine Seite zog. 

,,Jetzt ist alles perfekt'' hängte ich noch hinter her und ließ Maria nur strahlend zwischen ihrem Sohn und mir hin und her sehen. 

,,Ich habe übrigens alles auf Video'' 

Und alles was darauf folgte war Gelächter und selbst ich, die bis vor ein paar Monaten nicht mal mehr lächeln konnte, fing aufgrund von Marias Euphorie leicht an zu lachen und sorgte damit dafür, dass Vito neben mir mich nur noch näher zu sich zog und seine Lippen kurz auf meinen Scheitel legte. 

Glücklich schloss ich einen Moment die Augen ehe ich sie wieder öffnete und dabei Viktors lächelndem Blick begegnete, der mir eins klar machte. 

Jetzt war wirklich alles wieder gut. 

Jetzt konnte es endlich bergauf gehen. 

Mit Vito und dieser unglaublichen Familie an meiner Seite konnte gar nichts mehr schief gehen und selbst wenn, dann wusste ich, dass ich diesmal kämpfen würde. 

Kämpfen würde für mein Glück, für mein Leben, für den Jungen, den ich liebte.

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So hier Teil eins von drei Kapitel über Saphira und Vito :)

Wer liebt die beiden genauso wie ich? *-*

Ihr könnt übrigens natürlich auch jeder Zeit mir schreiben, was ihr euch noch für Momente wünscht :)

Ich werde versuchen alles so gut wie möglich umzusetzen 

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr freut euch genauso auf die nächsten beiden... seid gespannt, was da passieren wird ...


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