...Can you tell me what is going on?
Chelsea P.O.V
,,Harry hast du...?" ich kam nicht dazu meinen Satz zu beenden, als ich sah was sich in Harry's Zimmer abspielte. Shelly und er.
Er und Shelly.
Er auf ihr.
Sie unter ihm.
Beide Nackt und total verschwitzt.
Die hatten es ernsthaft schon wieder miteinander getrieben und das obwohl ich erst gestern diese Diskussion mit Shelly hatte, bei der sie einfach beleidigt abgedampft war. Es tat weh die beiden so zu sehen, wie sie mich geschockt ansahen und nicht wussten was sie sagen sollten. Es tat weh, dass gerade meine Beste Freundin mit meiner einst so großen Liebe im Bett lag. Trotz meiner Liebe zu Zayn, war Harry mir nie egal geworden und genau das bestätigte mir diese Situation gerade eben.
,,D-das ist nicht so wie du denkst." stotterte Shelly die gerade aus dem Bett aufstand.
,,Achja? Was denke ich denn? Das ihr euch gegenseitig eine Nacktmassage verpasst habt? Oder das ihr Schwanzvergleich machen wolltet? Oder vielleicht doch eher, dass ihr es miteinander getrieben habt?" schrie ich sie wütend an.
,,Ich...ich kann das erklären Chelsea." versuchte sie mich zu beruhigen. Sie streckte ihre Hand nach mir aus, doch ich schlug sie nur wütend weg.
,,Fass mich nicht an. Ihr beide seit alt genug um zu wissen, was ihr tut aber hört verdammt nochmal auf mit dieser verdammten Lügerei." zischte ich und raste wütend aus dem Zimmer.
Kopfschüttelnd kam ich letzendlich in der Küche an, in der Liam saß. Toll der hatte mir jetzt auch noch gefehlt. Rückwärts verließ ich also wieder die Küche, rechnete natürlich aber nicht damit, das mir plötzlich jemand von hinten die Augen zu hält und mit finsterer Stimme ,,Wer bin ich?" flüstert.
,,Nerv mich nicht Louis." sagte ich genervt, während ich seine Hände von meinem Gesicht löste.
,,Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?" fragte er angepisst.
,,Ihr Name war Harry." sagte ich und verließ die Küche. Mir war das alles langsam zu dumm. Mein Freund den ich über alles liebte, hatte mich mit seiner verdammten Ex betrogen, mein Ex treibts mit meiner Besten Freundin und zu allem überfluss hat sich der Ex meiner Schwester in mich verliebt. Komplizierte Welt. Vielleicht hätte ich damals einfach in LA bei Luke bleiben sollen, dann wäre alles jetzt viel einfacher und ich könnte unbeschwert weiter leben. Aber nein, ich musste ja zurück zu diesen Vollidioten gehen, also selbst Schuld.
In meinem Zimmer zog ich mir was anderes an und schminkte mich dezent. Es wurde Zeit mal wieder meine Mutter und Danielle zu besuchen, auch wenn mich das schlechte Gewissen plagte. Als ich fertig war, machte ich mich auch sofort auf den Weg. Zayn hatte ich einen Zettel auf den Tisch gelegt, da er gerade duschen war.
,,Wie kommen wir denn zu der Ehre?" lachte meine Mutter, als sie mir die Tür öffnete.
,,Sorry das ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber war alles ein bisschen stressig in letzter Zeit." sagte ich geknickt.
,,Komm erstmal rein." sagte sie und machte Platz um mich eintreten zu lassen. ,,Ich hab schon mitbekommen was passiert ist." fügte sie noch hinzu.
,,Hmm die Presse, nicht wahr?" fragte ich.
,,Genau. Es lief auf fast jedem Sender rund um die Uhr. Dich so zu sehen, war nicht gerade leicht für mich." erklärte sie.
,,Naja, Es ist ja Gott sei dank geklärt." ich versuchte ein lächeln aufzusetzen, was mir auch gelang denn sie sagte nichts mehr darüber.
Gefühlte 3 Stunden später tauchte dann auch mal meine liebste Schwester auf.
,,Daniiii. Ich hab dich so vermisst. Wie gehts dir? Wo warst du?" plapperte ich drauf los.
,,Immer mit der Ruhe. Mir gehts ganz gut und dir? Ich war bei meinem Freund." sagte sie und mir klappte beinahe die Kinnlade herunter. Freund?
,,Mir gehts auch gut. Wie neuer Freund?" fragte ich.
,,Ja ich habe seit 1 Woche einen neuen Freund und ich bin mehr als glücklich." lächelte sie verträumt. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, alle Einzelheiten zu erfahren, die sie mir auch natürlich sofort erzählte.
Eine Sms ließ mich unser Gespräch aber kurz unterbrechen.
'Können wir uns bitte kurz bei dir zuhause treffen? Ich muss mit dir reden.'
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,,Ehm sorry süße, aber ich muss jetzt los. Ich komme die Tage nochmal vorbei." sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
,,Okay alles klar. Pass auf euch auf." lächelte sie und streichelte einmal über meinen Bauch.
Sofort machte ich mich auf den Weg zu meinem Auto. Als ich mich reingesetzt hatte, tippte ich noch schnell eine Antwort in mein Handy.
'Sei in 20 Minuten da. Aber ich geb die höchstens eine halbe Stunde.'
Das müsste auch reichen.
Als ich bei meinem Haus ankam, konnte ich schon seinen Wagen erkennen. Ich parkte also ein und stieg aus. Während ich zur Tür lief konnte ich seine Anwesenheit hinter mir schon spüren und Gott es war mir so unangenehm. Ich schloss also die Tür auf und ging hinein, gefolgt von ihm.
,,Also was gibt es?" fragte ich genervt.
,,Es tut mir leid okay? Ich wollte das nicht und vorallem wollte ich nicht, dass du es so erfährst." erklärte er.
,,Achja? Dir tut immer alles leid, Harry. Wie oft ist sowas in den letzten Jahren vorgekommen? Wie oft hast du gesagt es tut dir leid und hast es trotzdem immer wieder getan? Ich kann das nicht mehr. Unser Verhältnis zueinander ist eh schon so beschissen, muss es jetzt unbedingt noch meine Beste Freundin sein die du vögelst und verletzt?" machte ich meinem Ärger luft.
,,Wer sagt denn, dass ich sie verletzen werde? Wer sagt, dass ich mich wieder nur so entschuldige? Du etwa? Du hast doch gar keine Ahnung mehr von mir und meinem Leben, also urteile verdammt nochmal nicht, wenn du nicht weisst was los ist." sagte er etwas lauter.
,,Ich weiss nicht was los ist? Ist das dein ernst Harry? Du und ich wissen beide ganz genau, dass du das nur tust um mich eifersüchtig zu machen und mir zu zeigen wie beschissen sowas ist. Anstatt du nur einmal ehrlich bist, ein einziges mal Harry. Ist das denn wirklich zuviel verlangt?" schrie ich ihn an.
,,Ich soll ehrlich sein? Ist das dein verdammter ernst Chelsea? Wer von uns beiden hat Monatelang gelogen? Wer? Tu nicht ein auf Moralapostel wenn du selber nicht besser bist. Ich hatte nicht vor dich eifersüchtig zu machen,auch wenn es anscheinend geklappt hat." zickte er mich an.
,,Pff als ob ich eifersüchtig wäre, träum mal weiter Styles." lachte ich, doch ich rechnete nicht mit seiner Reaktion. Er kam mir gefährlich nah, viel zu nah. Mit seiner rechten Hand berührte er meinen Hals. ,,Du willst mir sagen, es macht dich nicht verrückt, wenn ich sie hier berühre?" fragte er,während er sanft über meinen Hals strich. Wie eine bekloppte schüttelte ich den Kopf. ,,Oder wenn ich sie hier berühre." sagte er und strich mir federleicht über die Brust. Gott, was hatte er vor? Wieder schüttelte ich mit dem Kopf. ,,Oder wenn ich sie hier berühre?" fragte er und strich über meinen Bauch. Noch immer schüttelte ich entschlossen meinen Kopf. ,,Bist du dir sicher?" ich nickte und sah ihn ernst an. ,,Und wenn ich, dass hier mache?" mit einem Ruck hatte er mich umgedreht und presste sein bestes Stück gegen mein Hinterteil. Während er das tat, verteilte er leichte Küsse auf meinem Hals. ,,Harryyy." stöhnte ich auf. ,,Lass das." fügte ich hinzu, als ich mich wieder beruhigt hatte. Doch er hörte nicht, er machte immer weiter und Gott ich genoss es. Ich genoss es so sehr. Er drehte mich wieder um und schaute mir in die Augen. ,,Willst du mir jetzt immer noch sagen, dass du nicht eifersüchtig bist?" fragte er mit hochgezogener Augenbraue. Entschlossen nickte ich. ,,Du hast es nicht anders gewollt." sagte er und presste seine Lippen auf meine. Wild knutschend standen wir in meinem Zimmer, ich griff ihm in die Haare und zog sanft an den Spitzen. Es dauerte nichtmal 1 Minute bis wir beide komplett Nackt voreinander standen. Sanft drückte er mich aufs Bett und fing anschließend an seinen Finger in mich reinzuschieben. Immer wieder zog er ihn heraus und schob ihn wieder rein. Gott, es machte mich heiß und ich wollte in dem Moment einfach nichts anderes als ihn in mir zu spüren. Damals hatte ich mich immer aufgebäumt, damit er wusste was er tun sollte, doch mit dem Babybauch ging das schlecht, auch wenn er nicht so riesig war. Also spreizte ich meine Beine um ihm zu signalisieren was er tun sollte und er verstand sofort. Langsam schob er seinen Penis in mich hinein, ich hatte schon beim ersten Stoß das Gefühl zu explodieren. Er füllte mich komplett aus, was mich laut aufstöhnen ließ. ,,Haaaaaarryyyy." stöhnte ich während er immer schneller zustieß. ,,Gott, wie ich das vermisst habe,Babe." hauchte er und stoß immer fester zu. Ich krallte meine Finger in seinen Rücken und kratzte ihn. ,,Ich....ich komme." schrie ich, als ich meinen Höhepunkt bekam. Er folgte mir mit einem Lauten stöhnen und ließ sich schliesslich neben mir fallen.
Meine Augen fielen zu und ich schlief in Harry's Armen ein