...your love is his love and my love is your love
Erschrocken sprang ich vom Bett auf, als ich dieses widerliche Ding an der Decke kleben sah. Eine Monsterspinne.
,,Aaaaaah ein Monster." schrie ich und weckte dadurch Zayn auf.
,,Wie? Was? Wo?" rief er panisch.
,,Da oben an der Decke. Pass auf es frisst uns bestimmt gleich auf." schrie ich und fuchtelte wild mit meinen Händen rum.
,,Hahahahaha das ist doch hahahaa nur eine Spinne." lachte er laut los. Sehr witzig Malik.
,,Eine Monsterspinne. Mach sie sofort weg, sonst kannst du heute Nacht alleine schlafen." sagte ich zickig. Scheiß Hormone.
,,Ist ja gut, ich mach sie schon weg." lachte er immer noch amüsiert.
Nachdem er dieses Vieh endlich weg geschafft hatte, ging ich mich duschen und machte mich fertig. Ich wollte heute shoppen gehen. Ich ging nach unten in die Küche und begrüßte alle. Schnell schmierte ich mir ein Brötchen und zog mir nebenbei meine Jacke an.
,,Wo willst du denn so früh hin?" fragte Louis.
,,Shoppen. Wird Zeit das ich für Zaynia mal etwas einkaufe." sagte ich lächelnd.
,,Warte ich komm mit dir." sagte mir eine allzubekannte Stimme.
,,Greg?" fragte ich.
,,Ja hier bin ich." lachte er.
,,Ich hab schon gedacht man hätte dich verschleppt." lachte ich und nahm ihn die Arme.
,,Ach quatsch. Brauchte einfach nur mal Zeit für mich und außerdem war ich nochmal in LA bei Luke." sagte er lächelnd.
,,Hm okay." sagte ich leise, denn ich wollte nicht über Luke sprechen. Viel zu sehr hatte ich ihm verletzt.
,,Na dann lass uns mal los." lächelte er und zog mich an der Hand.
,,Moment ich muss Zayn noch eben Tschüß sagen." erwiderte ich.
Ich gab Zayn noch schnell einen leidenschaftlichen Kuss ehe ich mir meine Schuhe schnappte und zur Tür lief.
,,Bis später Babe." hörte ich ihn noch rufen. Ich werde mich wohl nie daran gewöhnen, dass er wirklich meins ist. Noch immer löste er mit jedem Wort und jeder Berührung eine Gänsehaut bei mir aus. Ich konnte noch immer nicht beschreiben wie sehr ich diesen Mann liebte. Meine Gefühle zu ihm waren einfach unbeschreiblich. All die Dinge die wir schon miteinander durch gestanden hatten, machten unsere Beziehung erst zu dem was sie heute ist. Unbeschreiblich!
Als wir in der Stadt ankamen, wimmelte es natürlich nur so von lästigen Fotografen. Seit sie von der Schwangerschaft erfahren hatten, verfolgten sie mich auf Schritt und Tritt. Den ersten Laden den ich sah, betrat ich genau deshalb sofort. Ich hasste es, wenn sie mich verfolgten.
,,Greg sieh mal da. Rosa Schühchen." kreischte ich, als ich das süße paar Schuhe entdeckte. Es waren Kleine Mini Vans.
,,Da passt die kleine doch bei der Geburt noch gar nicht rein." lachte er.
,,Na und?! Aber wenn sie älter wird. Stell mal vor ich kauf die jetzt nicht, dann sind sie weg." verteidigte ich mich beleidigt.
,,Dann pack sie ein." gab er sich schließlich geschlagen. Triumphierend packte ich die Schühchen in den Einkaufskorb. Ein paar Regale weiter, fand ich den selben Schuh in meiner Größe, natürlich hatte ich die auch schnell eingepackt. Partnerlook mit meiner Tochter. Was will man mehr?
,,Was ist denn hiermit?" Greg hielt einen pinken Strampler in die Höhe und sah mich fragend an.
,,Awww, der ist so niedlich. Den nehmen wir." quiekte ich aufgeregt.
,,Gut, das reicht dann aber auch für heute oder?" fragte er sichtlich genervt. Ich hatte seine Nerven in den letzten 2 Stunden die wir in dem Laden verbrachten, wohl ziemlich in Anspruch genommen. War mir gar nicht aufgefallen.
,,Ja wir gehen jetzt." gab ich mich schließlich geschlagen, ich wollte ihn ja nicht noch mehr nerven.
Nachdem ich alles bezahlt hatte, gingen wir zurück zum Auto und machten uns auf den Weg in die Villa.
,,Du Greggy?" fragte ich und setzte den Dackelblick auf.
,,Was soll ich jetzt wieder für dich tun?" fragte er lächelnd.
,,Ach du sollst doch nichts für mich tun, ich wollte eigentlich nur wissen wie es Luke geht." sagte ich.
,,Naja ihm gehts etwas besser, aber wirklich verkraftet hat er es nicht." erzählte er.
,,Hmm...meinst du ich sollte ihn mal anrufen?" fragte ich.
,,Nein. Das würde ich an deiner Stelle lieber lassen, er lässt kein gutes Haar an dich." erklärte er.
,,Okay wie du meinst." gab ich gekränkt zurück.
Als wir bei der Villa ankamen war es bereits 4 Uhr Nachmittags. Wie lange waren wir denn shoppen? Ich hatte also immer noch nicht gelernt, dass man beim shoppen nicht die Zeit vergessen sollte.