Kuss der Prinzessin

By Sarriii

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Das Leben der 18 jährigen Vasilisa, auch Lissa genannt, stellt sich komplett auf den Kopf, als sie erfährt, w... More

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Vorwarnung zur Vortsetzung!
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27 + Wiederholung Kapitel 22
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Vortsetzung ist raus!!!
Kleine Danksagung

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By Sarriii

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Die restliche Woche verlief normal, jeden Tag Blut trinken, Unterricht, joggen, boxen, Hausaufgaben machen...Am Montag setzten sich Adrian und Vanessa wieder zu uns und unterhielten sich mit uns. Ich und Adrian hatten unser Kriegsbeil begraben und lachten miteinander. Er war eigentlich ziemlich okay. „Warum trinkst du eigentlich so viel?“ fragte ich ihn und er antwortete „Das ist die beste Medizin der Welt, Süße“ „Wo gegen?“ Er sah kurz zu Vanessa, dann sagte er „Gegen alles.“ Ich hatte nicht weiter nach gebohrt, da er mir sowieso nur weiter solche Antworten geben würde. Dann machte ich mich auf zu meinem Nachmittagsunterricht. Ich hatte jetzt Elementenlehre. „Heute möchte ich mit euch das Element Luft untersuchen“ erzählte unsere Lehrerin und legte eine Feder auf ihr Pult, dann hob sie ihre Hand und die Feder begann empor zu steigen. Sie schwebte jetzt vor ihr. Sie zog die Hand wieder weg und die Feder schwebte zu Boden. „Ihr seit alle 18, weshalb ihr schon jedes Element beherrscht, nur müsst ihr noch lernen, wie das geht. Und irgendwann werdet ihr euch spezialisieren.“ Sie gab uns jedem eine Feder und wir alle probierten es aus. Bei vielen klappte es noch nicht. Nur Sabrina Zeklos schaffte es. Ich konzentrierte mich auf die Feder, dann hob ich meine Hand und dachte nur daran, sie schweben zu lassen. Sie erhob sich in die Luft und schwebte nun vor meinen Augen. Ich lächelte. Das war richtig cool! Einige bewunderten mich neidisch, und ich hob meine Hand, streckte meinen Zeigefinger in die Höhe und drehte meine Hand. Zu meiner Überraschung drehte sich die Feder nun auch. Ich konnte sie schnell oder auch langsam drehen. Ich konnte sie hüpfen lassen und schnell nach oben und unten sausen lassen. Erst nach ein paar Minuten bemerkte ich wie mir alle gespannt zusahen. Meine Lehrerin klatschte begeistert in die Hände und sammelte die Federn wieder ein. Nach der Stunde fühlte ich mich so lebendig wie noch nie. „Wie hast du das nur gemacht?“ fragte mich Lexy und ich schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht. Es ging einfach.“ Wir gingen ins Zimmer und legten unsere Taschen aufs Bett, dann schlug Lexy vor „Wollen wir shoppen gehen?“

20 Minuten später standen wir in einer großen Einkaufsstraße. Wir hatten die Erlaubnis bekommen und nun begleiteten uns Dimitri und noch 3 weitere Wächter. Wir gingen in einen Laden und ich kaufte mir erst einmal 10 lange Jeanshosen und 10 Hot Pans. Ich hatte eine Kreditkarte womit ich Zugang auf mein Konto habe. Dort ist das ganze Geld meiner Familie drauf, und das ist mehr als ich wahrscheinlich jemals ausgeben kann. Auch Lexy hat viel Geld und so kaufen wir uns alles was wir schön fanden. Ich kaufte mir noch eine Schlafanzughose, Pullover, T-Shirts, Tops, Schuhe, Leggins, Strumpfhosen, eine olivgrüne Weste, bunte Strickjacken, Jogginghosen und Socken. Schmuck, Röcke und Kleider muss ich mir nicht kaufen. Und Lexy zuliebe kaufte ich auch ein Paar Sachen die sie trägt, wie zum Beispiel eine rot-schwarz karrierte Hose, ein langes Totenkopf T-shirt, eine schwarze Lederjacke mit Nieten, Armbänder und Stiefel mit Nieten und eine zerrissene Feinstrumpfhose. Dann setzten wir uns in ein Eis Café und aßen einen großen Becher Eis mit Sahne. Ich genoss den Ausflug, da ich mit Lexy echt gut reden und shoppen kann. Dann, als es 18 Uhr war, fuhren wir zurück um nicht das Abendessen zu verpassen. Wir schleppten unsere vielen Tüten die Treppe hinauf, und zum Glück kamen uns ein paar Verehrer von Lexy entgegen und nahmen uns die Tüten ab. Tja, dafür würde ich ihr wohl doch noch danken müssen!

Ich quetschte die Sachen noch mit in meinen Kleiderschrank und schenkte ihr 3 Kleider von mir. Ein schlichtes beiges, dann ein schwarzes das mit Stickereien verziert ist und noch ein pinkes mit Blumen darauf. Sie musste eins davon anziehen und ich eins von meinen Punker Outfits. Sie zog sich das beige an und steckte sich ihre Haare zu einem Dutt zusammen. Ich zog mir meine rot-schwarz karrierte Hose an, die Nietenstiefel, das Totenkopf T-shirt und die schwarze Lederjacke. Dann glättete ich mir meine Haare, doch vorher bat ich Lexy noch sie mir etwas kürzer zu schneiden. Lexy war eine Meisterin im Haare schneiden. Jetzt reichten sie mir nur noch bis zu Mitte meines Rückens und ich strich mir das glatte Haar aus dem Gesicht. Dann war es auch schon 19 Uhr und wir verließen unser Zimmer. Auf dem Flur staunten unsere Freunde nicht schlecht, als sie uns sahen. Doch jedem gefiel unser neuer Look. „Du siehst echt toll aus in dem Kleid“ sagte ich zu ihr als wir unser Wohnheim verließen. „Danke, aber ich fühle mich so...anders“ sagte sie und ich lachte laut auf. Um ehrlich zu sein gefielen mir diese Klamotten, doch mein neuer Style wird es nur manchmal sein. Wir betraten den Speisesaal und holten uns unser Abendessen. Kartoffeln mit Schnitzel, rote Beete und Soße. Wir setzten uns hin und als Adrian uns sah stieß er einen Pfiff aus. „Was ist denn mit euch passiert?“ fragte mich Mason, ein Freund von Rose, und setzte sich neben mich. „Wir haben Rollen getauscht“ erklärte ich lächelnd und Lexy nickte. Dann kamen auch Vanessa und Rose und stellten uns die gleiche Frage. „Sieht aber echt toll aus“ sagte Vanessa und setzte sich neben Lexy, sodass Rose mir gegenüber saß. Dann kamen ein paar Wächter herein und stellten sich an die Wände. Als Dimitri sich an die Wand bei unserem Tisch stellte, blickte ich kurz auf und Rose ebenfalls. Für einen kurzen Moment veränderte sich ihr Gesichtsausdruck, doch dann war er wieder konzentriert. Sie wandte sich ab, doch dann bemerkte sie, dass ich sie beobachtete und fragte „Ist etwas?“ Ich kniff die Augen zusammen und wandte mich meinem Essen zu. „Wie alt bist du?“ fragte ich sie und sie und Vanessa sahen mich gleichzeitig überrascht an. „Was?“ fragte sie und ich wiederholte „Wie alt bist du?“ „18, aber in 3 Monaten werde ich 19“ antwortete sie und ich nickte. Dann schielte ich zu Dimitri der uns genau beobachtete. Nach dem Essen folgte er mir nach draußen. Hier gab es bestimmte Zeiten zu denen er mich beschützen muss. Als wir nach draußen traten sahen wir ein paar Personen versammelt vor unserem Wohnheim stehen. Als wir näher kamen erkannte ich, dass es sich um 9 Personen handelte. Kirova, 4 Wächter und....Als er sich umdrehte begegnete er meinem Blick und lächelte. Ich lief auf ihn zu und schlang meine Arme um seinen Hals. Er wirbelte mich einmal kurz durch die Luft, dann setzte er mich wieder ab. „Du bist hier“ sagte ich und er nickte „Das bin ich.“ Er musterte mich von oben bis unten. „Habe ich etwa was verpasst?“ Ich lachte und schüttelte den Kopf. „Nein, das ist nur so...erkläre ich dir später“ sagte ich und sah zu den anderen. Die anderen waren Tiffeny, Josh und Laura die uns beide verwundert musterten. „Mrs Dragomir, Sie stören uns grade bei einem Rundgang“ meldete sich Kirova und ich musste mir ein Lächeln verkneifen. „Tut mir Leid“ Ich trat von ihm weg und stand nun neben Lexy. „Also, Mr Miller, wären wir soweit?“ fragte sie und er nickte. „Später“ formte ich mit meinen Lippen und wir gingen ins Wohnheim. Ich war so glücklich, endlich ist er hier! „Wer war das?“ fragte sie mich sofort und ich lächelte „Leo, wir sind quasi zusammen aufgewachsen“ „Der ist echt heiß, seit ihr beide zusammen?“ fragte sie und ich verschränkte die Arme vor der Brust. „Von dem lässt du deine Finger, wehe wenn nicht!“ Sie lachte nur und wir gingen nach oben. Ich zog mir eine bequeme schwarze Jogginghose und einen grauen Pullover an. Dann legte ich mich aufs Bett und hörte Musik.

Leo´s Sicht:

Uns brachte ein Wächter in das hintere Dhampir Wohnheim. Die Schule war riesig genauso wie das gesamte Grundstück. Ich und Josh kamen in das Zimmer D280. Es war groß, links und rechts standen jeweils ein Bett mit einem Kleiderschrank, es gab ein großes Fenster und einen Schreibtisch sowie einen Fernseher. Wir packten schnell aus und liefen zum Moroi Wohnheim. „Sag mal“ begann er unterwegs und sah mich forschend an „Was war das eben mit der Prinzessin?“ Ich lachte und erzählte ihm unsere Geschichte. Seine Augen wurden immer größer und schließlich nickte er nur. „Du musst dich übrigens nicht so verhalten wie wir es gelernt haben. Hier ist sie ein ganz normales Mädchen“ erklärte ich ihm noch. Dann traten wir in das Wohnheim. Während unser Wohnheim in blau und grün Tönen gehalten wurde war dieses hier rot. Doch sonst sah es aus wie bei uns. Wir kamen zu einem großen Raum der wohl der Gemeinschaftsraum ist. Als ich Lissa nicht sah ging ich zur Rezeption und fragte nach ihr. Die Frau zeigte nach oben und sagte mir die Zimmernummer. Also gingen wir die Treppen nach oben und ich klopfte an ihre Zimmertür. Josh sah etwas verlegen aus. Ich lächelte ihn an und dann ging auch schon die Tür auf. Das Mädchen, dass eben neben Lissa gestanden hatte, musterte uns interessiert und fragte schließlich „Leo, richtig?“ Ich nickte und deutete hinter sie. „Ist Lissa da?“ Sie lächelte und drehte sich um. „Lissi! Besuch für dich“ Ich runzelte die Stirn bei dem Namen, doch dann konnte ich ins Zimemr spähen und sah wie sie sich im Bett erhob. Als sie mich erblickte, sprang sie auf und kam zu mir. „Dein heißer Typ“ sagte das andere Mädchen leise zu ihr, doch mein gutes Dhampir Gehör ermöglichte es mir, es zu hören. Sie schüttelte nur lachend den Kopf und umarmte mich. „Wie hast du mich gefunden?“ fragte sie mich und trat von mir weg. „Die Rezeption soll wohl für irgendetwas doch gut sein“ antwortete ich und sie lachte. Dann lächelte sie Josh an und hielt ihm die Hand hin. „Hey, schön dich wiederzusehen“. Er nickte und schüttelte sie. Als ich hinter mir Türen aufgehen hörte trat Lissa neben mich und sah in den Flur. Ein paar Zimmer waren offen und die Moroi sahen uns neugierig an. 2 Jungs kamen zu uns und lächelten sie verschmitzt an. Mich bedachten sie mit einem desinteressierten Blick. „Na Süße, was geht?“ fragte der eine, braunhaarige Typ. Vermutlich um die 20 Jahre. „Adrian“ sagte sie seufzend und trat beiseite. „Sie wartet schon auf dich.“ Er lächelte und sah nun mich und Josh an. Der Junge neben ihm trat von ihm weg. „Mh...ich schätze mal neue Dhampire“ sagte er und ich nickte. „Adrian, das sind Leo und Josh, Leute, das ist Adrian. Ignoriert ihn einfach“ sagte sie und schob ihn ins Zimmer. Dann sah sie den anderen Jungen an. „Hi“ begrüßte sie ihn und er sah zu ihr auf. „Hi“ erwiderte auch er und sah uns einmal kurz an, dann wandte er sich wieder ihr zu. „Ich habe eine Nachricht für dich. Belikov will dich morgen um 10 Uhr in der Turnhalle sehen. Unterricht hast du also nur bis um 10, dann nicht mehr“ Sie zog eine Augenbraue hoch, dann nickte sie. „Danke Christian. Aber warum hat er dir das gesagt?“ „Spinnst du, hat er nicht. Nessa schickt mich, sie und Rose mussten etwas wichtiges erledigen“ Sie nickte und verabschiedete sich von ihm, dann verschwand er nach unten. „Ein Freund?“ fragte ich und sie lachte „Nein, der Freund einer Freundin, erklär ich dir noch. Wollen wir nach unten? Unser Zimmer ist...äh...nun ja, sagen wir mal es steht jetzt grade nicht zur Verfügung“ Sie verzog das Gesicht, dann nahm sie uns beide an der Hand und zog uns hinter ihr her die Treppen runter. Sie ging in eine Küche und wir setzten uns an einen Ecktisch. „Hier sind wir ungestört“ erklärte sie und wir nickten. „Hast du eigentlich deinen Style geändert?“ fragte ich sie und sie lachte „Nein, das ist Lexys Style. Sie wollte das ich das auch mal trage.“ Ich nickte. So hieß also das andere Mädchen. „Sie ist echt cool“ sagte Lissa und setzte sich im Schneidersizt hin. „Und, wie gefällt es euch hier?“ fragte sie uns und Josh antwortete „Es ist sehr groß, aber schön“ Sie nickte. „Du kannst mich übrigens Lissa nennen“ erklärte sie ihm und er nickte. „Also, soll ich anfangen dich Lissi zu nennen?“ fragte ich sie und sie boxte mich in den Bauch. „Wehe! Nein, so nennt nur Lexy mich. Sie kann sich Lissa irgendwie nicht merken.“ Sie lachte und erzählte uns alles was sie bis jetzt erlebt hatte. Dann klingelte es auch schon leider zur Sperrstunde. Wir standen auf und ich umarmte sie zum Abschied, dann mussten wir in unser Wohnheim gehen.

Lissa´s Sicht:

Am nächsten Tag stand ich wie immer früh auf und ging joggen. Diesmal hörte ich aber nebenbei Musik. Als ich um die Turnhalle lief sah ich Dimitri und Rose. Sie standen hinter der Sporthalle und übten mit dem Schwert zu kämpfen. Ich blieb an der Hausecke stehen und zog mir einen meiner Stöpsel aus dem Ohr. „Was, du glaubst sie sagt die Wahrheit?“ fragte Rose ihn grade und schnellte mit dem Schwert vor. „Ich kenne sie schon sehr lange“ erwiderte er und wich aus. „Das ist keine Antwort“ entgegnete sie und sprang aus dem Weg, als sein Schwert auf ihren Kopf zu geschnellt kam. „Warum sollte sie denn lügen, Rose?“ fragte er und sie blieb stehen. Auch er hielt inne. „Vielleicht will sie nur Aufmerksamkeit“ sagte sie und er schüttelte den Kopf. Ich überlegte über wen sie wohl redeten, doch gleichzeitig hatte ich das ungute Gefühl ich wäre ihr Gesprächsthema. Ich wollte mich schon umdrehen und weiterlaufen, als Dimitri fragte „Warum magst du Lissa nicht?“ Ich drehte mich wieder um. Ich wollte die Antwort eigentlich gar nicht hören. „Hey, wer hat hier was von nicht mögen gesagt“ entgegnete sie lachend und er legte den Kopf schief. „Sie ist einfach...komisch. Sie sieht mich immer so merkwürdig an. Und außerdem...“ sie stoppte und schüttelte den Kopf. „Außerdem?“ fragte er und trat vor sie. „Ist nicht so wichtig“ erklärte sie und er berührte sanft ihr Gesicht. „Roza, bitte“ sagte er. Ich war kurz davor mich wieder wegzudrehen. Das war bestimmt ihr Spitzname, denn er klang Rose sehr ähnlich, nur das es auf russisch war. „Nichts. Los weiter Genosse!“ Sie sprang weg und hob ihr Schwert. Ich wandte mich ab und lief weiter. Was glaubte er mir? Etwa das mit dem Strigoi? Aber dann stellt sich mir die Frage, wieso glaubt er mir das wo es doch alle anderen nicht taten!

Auf dem Weg zum Frühstück schwirrten meine Gedanken nur darum und ich bemerkte schon gar nicht mehr, wenn mich jemand ansprach. Erst als Leo zu mir kam schob ich die Gedanken in den hintersten Teil meines Bewusstseins.

Ich zeigte ihm die Essensausgabe und wir setzten uns anschließend mit zu Lexy und den anderen an den Tisch. Ich stellte sie ihm kurz vor und wandte mich ihm dann wieder zu. „Na, was hast du gleich als erstes?“ fragte ich ihn und er besah sich seinen Stundenplan. „Kampftraining, und du?“ „Elementelehre“ antwortete ich und er musterte mich neugierig. „Also eine Stunde wo ihr mit den 4 Elementen arbeitet?“ Ich nickte und seine Augen weiteten sich. „Und, was kannst du schon?“ Ich lächelte nur zur Antwort, nahm seine Servierte und legte sie vor mich auf den Tisch. Dann hob ich meine Hand und konzentrierte mich. Danach hob ich sie an und die Servierte erhob sich in die Luft. Ich lächelte ihn an und er starrte sie fasziniert an. „Ist ja abgefahren!“ Meinte er und ich lachte und ließ sie wieder auf den Tisch fallen. „Mehr haben wir noch nicht gemacht“ sagte ich und er nahm sie wieder und legte sie auf sein Tablett. „Hey Lissi, ich kann´s jetzt auch“ sagte Lexy auf einmal und nahm ihre eigene Servierte und ließ sie schweben. Ich klatschte und dann klingelte es auch schon zum Unterricht. „Dann bis nachher“ sagte ich zu Leo und verschwand mit den anderen. Ich setzte mich mit Lexy an unseren Tisch und unsere Lehrerin begann mit dem Unterricht. „Okay, heute möchte ich etwas mit euch ausprobieren“ erklärte sie uns und stellte sich vor ihr Pult. Die ganze Klasse sah sie gespannt an. „Wir machen das selbe wie gestern, wir lassen eine Feder schweben. Doch danach werden wir uns mit den anderen 3 Elementen beschäftigen. Ihr werdet ein kleines Stück Holz bekommen und versuchen es anzuzünden. Dann werdet ihr versuchen aus einer kleinen Wasserschale eine Wasserkugel zu erschaffen, und zum Schluss werdet ihr ein Blume bekommen und versuchen sie blühen zu lassen. Also dann, viel Spaß!“ Wir holten uns die Materialien und begannen. Ich und Lexy ließen die Feder abwechselnd schweben, doch es war für uns beide zu leicht. Als nächstes nahm ich das Holzstück und legte es vor mich auf meinen Tisch. Sie hatte uns nicht gezeigt wie man es anzündet, weshalb ich mich erst einmal auf das Stück Holz konzentriert. Lexy probierte währenddessen die Blume blühen zu lassen. Ich sammelte meine Gedanken und dachte nur daran es brennen zu lassen, dann schnipste ich einmal mit den Fingern. Augenblicklich ging das Stück Holz in Flammen auf. Ich löste mich aus meiner Konzentration und starrte es überrascht und erfreut zugleich an. Auch die anderen aus meiner Klasse sahen zu mir herüber. Meine Lehrerin löschte es schließlich und lobte mich. „Man, das klappt einfach nicht!“ fluchte Lexy und starrte die Pflanze böse an.. „Darf ich?“ fragte ich und sie schob sie glücklich zu mir rüber „Bitte, nur zu.“ Ich fuhr mit meinen Fingern über den Stengel und über die Knospe, während ich mich natürlich wieder auf mein Vorhaben konzentrierte. Dann begann die Knospe aufzugehen und fing an zu blühen. Ich lächelte. Es wurde eine wunderschöne rote Tulpe. Ich liebe Blumen weshalb mir das hier am leichtesten fiel! „Wie machst du das?“ fragte sie mich überrascht und ich erklärte es ihr. Dann versuchte Lexy eine Wasserkugel zu schaffen. Das schaffte sie auch. Dann probierte ich es und schaffte es ebenfalls. Es stellte sich heraus das viele die Wasserkugel schaffen konnten, doch fast keiner konnte die Blume zum blühen bringen. „Das Element Erde ist mit das aufwendigste und schwierigste Element“ erklärte uns unsere Lehrerin und musterte mich forschend, dann war die Stunde um und der Tag ging weiter...

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Heei erstmal :)

Hoffe es hat euch gefallen und ihr habt weiterhin Lust die Geschichte zu lesen :)??

Tja, Leo ist jetzt auf jeden Fall wieder da und ihr könnt euch sicher sein, dass es spannend weitergehen wird!

Wünsche euch noch eine schöne Woche <3

Kuss Sarriii

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