Then you came ➸ Zouis

By niallsheartbeat

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Louis Tomlinson ist etwas anders als andere Teenager in seinem Alter. Er hat andere Hobbys, als ein normaler... More

Then you came (Zouis AU)
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19 + Trailer
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26 + Wichtige Anmerkung
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 46
Kapitel 47
Epilog
Danksagung & Soundtrack

Kapitel 45

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By niallsheartbeat

Zayns POV

Die Sonnenstrahlen kitzelten auf meiner Nase, doch ich wollte noch nicht meine Augen öffnen. Ein paar warme Hände hatten sich um meinen nackten Oberkörper geschlungen. Es waren Louis Hände, welche auch sonst? Ich hatte ganz vergessen, dass ich mit zu ihm gegangen war und hier neben ihm geschlafen hatte. Vorsichtig machte ich nun doch die Augen auf und blickte in das schlafende Gesicht von Louis. Seine Brust bewegte sich gleichmäßig auf und ab und er murmelte unverständliche Wörter im Schlaf, was echt süß war. Allerdings musste ich mir keine Sorgen machen, denn ein Albtraum schien es nicht zu sein, da er im Schlaf lächelte. Er sah so süß und friedlich aus wenn er schlief, wie ein Engel. Mein Engel.

"Was grinst du so?" fragte Louis mich verschlafen und holte mich aus meinen Gedanken.

"Du siehst so süß aus beim Schlafen." gab ich lächelnd zurück. Louis Wangen wurden etwas rot, was ihn nur noch süßer machte.

"Du siehst auch wenn du wach bist süß aus." meinte er und wuschelte mir durch die Haare.

"Hey! Was zerstörst du meine Frisur?" fragte ich ihn lachend.

"Mache ich doch gar nicht, dass hast du heute Nacht auch schon selber ganz gut hinbekommen." sagte er lachend.

Louis wollte sich gerade von mir lösen und dann aufstehen, doch das ließ ich nicht zu und zog ihn zurück zu mir ins Bett. Ich wollte noch nicht aufstehen, sondern noch etwas mit ihm kuscheln. Es war so schön mit ihm hier zu liegen. Er schien zu verstehen und kuschelte sich nun an meine Brust und guckte mit seinen strahlenden blauen Augen hoch zu mir. Dieser Blick brachte mich zum Grinsen, dazu musste ich leicht lachen da sein braunes Haar mich etwas kitzelte. Er sah so süß und heiß zugleich aus, oberkörperfrei sah er noch besser aus. Ich fand es schön, dass er nicht durchtrainiert war wie ein Profiboxer, sondern nur ab und zu trainierte. Dadurch hatte er zwar nur ein leichtes Sixpack, aber es passte so einfach perfekt zu ihm und anders wollte ich ihn auch gar nicht haben.

Ich fragte mich wie spät es denn schon war, da ich die Uhr von Louis aus meiner Position aus, nicht sehr gut sehen konnte. Zwar hatte ich keine Ahnung wann ich wieder Zuhause seine musste, aber zum Mittag sollte ich besser daheim wieder aufschlagen, sonst würde meine Mum sich sicher wieder Sorgen machen um mich. Schließlich wusste sie nicht, dass ich weg war, aber vielleicht hatte sie es ja schon bemerkt. Zusammen mit ihr hätte ich es aber nicht die ganze Nacht ausgehalten. Sicher hätte sie mir noch eine Predigt gehalten über Schwule und das sie nicht wollte, dass ich so war. Sie würde mir trotzdem Zuhause noch einen Vortrag halten, da ich ohne Erlaubnis bei Louis übernachtet hatte und wegen dem Schwul sein. Also konnte ich mich schon auf einiges gefasst machen, dabei war meine Welt ansonsten so perfekt, da ich gerade mit meinem Traumboy zusammen im Bett lag und kuschelte. Ich war froh, dass ich einen so perfekten Partner wie Louis hatte.

"Wie spät ist es eigentlich, Louis?" fragte ich ihn nach einer Zeit in der wir einfach nur geschwiegen haben.

"Halb elf. Was meinst du, wollen wir nach unten gehen und frühstücken?" fragte mich Louis.

"Ja, ich hab schon Hunger." gab ich zurück.

Nur schweren Herzens stand ich auf und war etwas verwundert als Louis zu seinem Kleiderschrank ging. Er gab mir ein schwarzes Shirt und eine Jogginghose, dann verstand ich. Unten in der Küche saßen bestimmt seine Eltern oder seine Schwestern, diese wollten mich sicher nicht oberkörperfrei sehen. Dankbar zog ich die Hose und das Shirt an, bevor ich meine Hand mit der von Louis verschränkte. Als ich ihn von der Seite betrachtete, merkte ich wie er lächeln auf unsere Hände sah. Es machte mich glücklich, dass er mit mir so glücklich war, wie ich mit ihm.

Zusammen betraten wir die Küche, doch hier saß niemand. Jedoch interessierte es mich auch nicht groß, wo seine Familie denn war. Sicherlich waren sie einkaufen, im Wohnzimmer oder sonst wo. Ich fand es schöner mit Louis alleine zu sein, dann war es einfach romantischer und schöner. Doch ich mochte seine Familie sehr gerne. Seine Schwestern waren süß und seine Eltern akzeptierten uns auch, anders als meine Mutter es tat.

Doch daran wollte ich jetzt nicht denken, stattdessen aß ich mit Louis zusammen am Frühstücktisch ein Brötchen und trank dazu einen Kaffee. Wir redeten und lachten, wobei wir gar nicht merkten wie die Zeit verging. Bald war es schon Mittag, denn meine Familie aß meistens schon gegen ein Uhr Mittagessen, was meiner Meinung nach zu früh war, da ich auch gerne lange schlief.

"Willst du vielleicht noch hier ins Bad, bevor du Nachhause gehen musst?" fragte mich Louis und ich nickte.

Wir gingen wieder nach oben, wo Louis mir noch einen Kuss auf die Wange gab, da er erst in sein Zimmer wollte und sich etwas anderes anziehen wollte. Bei seiner Berührung musste ich grinsen und trennte meine Hand langsam von seiner.

"Ich liebe dich Louis und ich beeile mich auch im Bad." versprach ich ihm.

"Ich liebe dich auch und das hoffe ich doch auch, denn ich will dich noch etwas bei mir haben." gab er zurück.

Im Bad entledigte ich mich der Kleidung, die Louis mir gegeben hatte, und stellte mich dann unter die Dusche, wo ich meinen Körper und meine Haare wusch. Danach trocknete ich mich ab, zog die Sachen wieder an, putzte meine Zähne und richtete meine Haare so, dass sie wieder einigermaßen gut aussahen. Ich warf noch einen letzten Blick in den Badezimmerspiegel und eigentlich war ich relativ zufrieden mit mir.

Mit einem Lächeln verließ ich das Bad und ging dann rüber in das Zimmer von Louis, wo er auf seinem Sofa saß, den Blick auf den Fernseher gerichtet. Doch als er merkte das ich wieder da war, stand er auf und schlang seine Arme um mich. Er vergrub seine Hände in meinen noch etwas nassen Haaren und legte seine Lippen auf meine. Sofort erwiderte den Kuss, dazu zog ich ihn noch etwas näher an mich heran. Seinen Oberkörper hatte er eng an mich gepresst und ich hatte meine Arme um seinen Oberkörper geschlungen. Als Louis an meinen Haaren zog, entwich mir ein leises Stöhnen, was ihn grinsen ließ.

Wir lösten uns grinsend voneinander, doch dann fiel mein Blick auf die Uhr und ich erschrak. In zwanzig Minuten sollte ich Zuhause sein, doch ich wollte noch nicht Nachhaus. Hier bei meinem Louis ging es mir noch viel besser. Nicht das es Zuhause nicht schön war, doch bei Louis war es noch schöner, da er selber einfach da war und mich komplett machte. Er war meine andere Hälfte und am liebsten würde ich den ganzen Tag lang nur bei ihm bleiben.

"Ich muss jetzt Nachhause, sonst rastet meine Mutter noch völlig aus." sagte ich zu ihm, sofort erstarrte sein Lächeln und er sah mich traurig an.

"Wirklich schon jetzt? Aber du hast ja recht, sie weiß noch nicht mal, dass du hier bist. Du musst mir aber eine Sache versprechen, naja oder vielleicht auch zwei." lachte er leise.

"Okay, was soll ich dir versprechen, auch wenn ich dir alles was du möchtest versprechen würde." meinte ich.

"Also, du musst mir versprechen das du mir heute noch schreiben wirst und das du morgen Nachmittag etwas mit mir machst, denn ich kann keine vierundzwanzig Stunden ohne dich leben." sagte er mir.

"Ich verspreche es dir, denn mir geht es da nicht anders." gab ich zurück.

Ein Lächeln schlich sich wieder auf seine schmalen Lippen und drückte mir eine Tüte in die Hand. Erst beim rein sehen verstand ich das es sich um meinen Anzug von gestern Abend bzw. heute Nacht handelte. Dankend nahm ich die die Tüte an, bevor wir Hand in Hand die Treppe hinunter gingen.

"Willst du nicht noch eine Jacke von mir haben? Es ist sicher noch kalt draußen." meinte Louis und auch ohne das ich ihm eine Antwort gab, holte er mir eine Sweatshirt-Jacke von ihm von der Garderobe. Unter seinem Blick zog ich sie an und musste grinsen, da sie nach ihm roch.

"Ich gebe dir deine Sachen morgen wieder, versprochen. Ich liebe dich." raunte ich.

"Ich liebe dich auch." meinte er lächelnd.

Ich gab ihm noch einen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich auf den Weg Nachhause machte. Der Weg dauerte nicht lange und schon nach einigen Minuten stand ich vor meiner Haustür. Meinen Hausschlüssel holte ich aus der Tüte heraus und schloss damit die Tür auf. Leise betrat ich das Haus, in der Hoffnung nicht gehört zu werden. Doch mal wieder machten mir unsere Treppenstufen einen Strich durch die Rechnung.

"Zaynie? Wo warst du so lange?" fragte mich Safaa und umarmte mich.

"Ich war bei Louis." meinte ich grinsend.

"Aber wir haben uns Sorgen um dich gemacht." sagte sie traurig, weswegen ich ihr durch die Haare strich.

"Zayn," hörte ich nun meine Mum sagen.

"Tut mir leid, dass ich einfach weg gegangen bin ohne etwas zu sagen, aber ich hatte einfach Angst das du mich hassen würdest. Du hast mich und Louis heute Nacht gesehen, deshalb hatte ich einfach irgendwie Angst von dir Ärger zu bekommen. Ich weiß ja das du Schwule nicht so toll findest, aber ich bin wirklich glücklich mit Louis und ich wollte mir das nicht kaputt machen lassen von niemandem. Vor seinen Problemen wegzulaufen ist auch keine Hilfe, ich weiß, aber ich wollte wenigstens noch eine Nacht glücklich sein, bevor du mir wahrscheinlich den Kontakt zu ihm verbittest. Es tut mir leid Mum." erzählte ich ihr.

"Zayn, du bist mein Sohn und ich werde dir den Kontakt nicht verbieten. Es ist nur etwas neu für mich und ich muss es noch verarbeiten, aber es ist schön wenn du glücklich bist und ich sollte mich für dich freuen. Aber nächstes Mal sagst du mir bescheid wenn du weggehst. Ich habe mir große Sorgen um dich gemacht." meinte sie.

"Ich verspreche es dir Mum, dazu kann ich dir gar nicht genug danken, wirklich danke." gab ich zurück und zog nun auch sie in eine Umarmung.

Jetzt konnte alles perfekt werden, mein ganzes Leben.

Harrys POV

Ich fuhr mir seufzend durch die Haare und ließ mich dann zurück in die weichen Kissen meines Sofas fallen. Schon seit über zwei Stunden war ich am überlegen, ob ich Niall nun liebte oder nicht, doch ich kam zu keinem Entschluss.

Es konnte doch eigentlich nicht sein das ich schwul war oder? Ich hatte mich immer vor Schwulen geekelt, denn erst Zayn und Louis hatten mir gezeigt wie süß sie auch sein konnten. Doch ich konnte es doch jetzt nicht auf einmal selber auch sein oder? Mit diesem Gedanken konnte ich nicht wirklich klar kommen, doch meine innere Stimme  sagte mir dann immer was denn dabei seihe, schwul zu sein. Das brachte mich selber zum Nachdenken, was war schlimm daran schwul zu sein? Ich hatte doch immer gedacht, ich würde auf Mädchen stehen. Ich hatte mehrere Freundinnen, doch weil es mit ihnen nicht klappte, hieß nicht gleich, dass ich schwul war. Ich hatte einfach kein Glück gehabt bis jetzt, denn ich konnte meine Traumfrau noch finden.

Doch Punkt war das es mir gefallen hatte Niall zu küssen. Vielleicht war ich nicht schwul, aber bisexuell konnte gut sein, denn ich hatte ihn schließlich nicht nur einmal geküsst. Bei unserem Kuss hatte es in meinen Körper überall gekribbelt und ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass Niall nicht gut aussah. Seine ozeanblauen Augen waren das allerschönste an ihm, denn diese könnte ich mir stundenlang ansehen. Er war sehr hübsch, lieb und immer für mich da, seit wir uns kennengelernt hatten, doch gerade gestern Abend war etwas zwischen uns. Wie ihn vor Miranda beschützt hatte, blieb mir wieder im Gedächtnis hängen. Ich hatte eines der beliebtesten und hübschesten Mädchen der Schule für Niall sitzen gelassen, dazu hatte ich ihn verteidigt und wir hatten noch am Abend viel geredet und getanzt. Es hatte mir so viel Spaß gemacht mit ihm zusammen, vielleicht mehr Spaß, als es hätte sein dürfen.

Fast wie in Trance nahm ich mein Handy in die Hand und öffnete bei Whatsapp den Chat mit Niall, denn mein Entschluss standfest und ich wollte es ihm jetzt und hier sagen.

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Ich mag Cliffhanger, ihr auch? Okay nein, bestimmt eher nicht.

Noch zwei Kapitel, aber beide werden ungefähr dieselbe Länge haben wie dieses :)

Words: 2038

Ich würde mich wirklich sehr freuen wenn ihr bei den letzten Kapiteln noch einmal voten und kommentieren würdet. Es soll nicht gezwungen klingen, aber es würde mich einfach freuen und ich muss mich generell schon für eure ganze Unterstützung bedanken. Ihr seit nämlich so toll, wisst ihr wie viele Votes diese Geschichte schon hat? 4640 Votes nur hier, dass ist doch der Wahnsinn ♥ Ich liebe euch alle ♥

Wie fändet ihr es eigentlich, wenn ich noch eine Art Soundtrack zu dieser Geschichte hochladen werde? Einfach Songs, die ich beim Schreiben oft gehört habe.

Widmung: @_Narryirish_

Freue mich über Votes, Kommis und auch Follower ♥

- Maddi ♥

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