CRIMINAL LOVE (Yoonmin) p.j+...

By pinkidonuts

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Min Yoongi, Anführer einer der gefährlichsten Banden in ganz Seouls, Serienmörder und Psychopath. Park Jimin... More

Kapitel 1.
Kapitel 2.
Kapitel 3.
Kapitel 4.
Kapitel 5.
Kapitel 6.
Kapitel 7.
Kapitel 8.
Kapitel 9.
Kapitel 10.
Kapitel 11.
Kapitel 12.
Kapitel 13.
Kapitel 14.
ES TUT MIR SOOO LEID!
Kapitel 15.
Kapitel 16.
Kapitel 17.
Kapitel 18.
Kapitel 19.
Kapitel 20.
Kapitel 21.
Kapitel 22.
Kapitel 23.
Kapitel 24.
Kapitel 25.
Kapitel 26.
Kapitel 27.
Kapitel 28.
Kapitel 29.
Kapitel 30.
Kapitel 31.
Kapitel 32.
Kapitel 33.
Kapitel 34.
Kapitel 35.
Kapitel 36.
Kapitel 37.
Kapitel 39.
Kapitel 40.
Kapitel 41.
Kapitel 42.
Kapitel 43.
Kapitel 44.
DANKE.

Kapitel 38.

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By pinkidonuts

Jimins Sicht:

Ich folgte Taehyung aus dem Keller raus.

„Und was ist wenn er mir immer noch nicht glaubt?" zweifelte ich plötzlich und schaute Taehyung besorgt an.

„er muss dir glauben, da dass genau die reale Nachricht ist, die Hoseok versendet hat. Man kann sehen, dass sie nicht gefaket ist" er deutete auf Hoseoks Handy.

„Ja aber was ist wenn er mir trotz allem nicht glaubt? Wenn er vielleicht nicht wahr haben will, dass ich recht habe? Ich meine Hoseok hat ihn nie belogen? Warum sollte er dann plötzlich mir glauben?" zweifelte ich weiter und raufte mir durch die Haare.

„Er wird Dir glauben, ich verspreche es dir" sagte Taehyung ernst und setzte sich in Bewegung. Auch ich folgte ihm und spürte sofort Schwindel.

Wenn man zwei Tage ohne Essen einfach nur rum gesessen hat, sich nicht bewegt hat und dann plötzlich laufen soll, wird es problematisch.

Ich stützte mich an der Wand ab und versuchte mit meiner letzten Kraft, mich irgendwie auf den Beinen zu halten.

Taehyung bemerkte meinen Zustand und formte mit seinen Lippen ein kurzes ‚Warte'.
Zurück kam er mit einer Flasche Wasser und zwei Sandwiches. In Recordzeit schlang ich diese beiden runter und trank die Wasserflasche in einem Zug aus.

Ich beeilte mich nicht nur, weil ich extrem Durst und Hunger hatte, nein sondern weil ich so schnell wie möglich zu Yoongi wollte.

Nach ein paar Minuten, hatte ich mich halbwegs gefangen und Taehyung stützte mich ein wenig, damit ich mir meine Kraft sparen konnte.

Gleich war es so weit. Gleich würde ich Yoongi beweisen, dass ich Recht hatte. Er würde mir glauben und mich in den Arm nehmen.

Alles wird wieder gut.

Wir beide gingen langsam die Treppenstufen hoch zu Yoongis Zimmer. Nur ein paar Schritte waren wir von ihm entfernt.

Die Tür stand leicht offen.

Taehyung ging vor mir und erstarrte plötzlich. Was war los? Er schaute auf mich herab und senkte langsam den Kopf.

Dann kam er auf mich zu und versuchte mich nach unten zu drängen.

„Jimin... wir sollten ein anderes Mal wieder kommen" ich hörte doch jetzt wohl nicht richtig. Will der Typ mich verarschen?!

„Was zur Hölle ist los Taehyung?! Ich mach das jetzt!" Beteuerte ich und wollte wieder weiter auf sein Zimmer zu gehen, doch Taehyung hielt mich am Arm fest.

„Nein Jimin... lass ein anderes Mal wieder kommen. Jetzt gerade ist echt kein guter Zeitpunkt" meinte er nur und flehte mich förmlich an damit ich mich nicht mehr in Yoongis Richtung bewegen würde.

Ich platze fast vor Wut. Was glaubte Taehyung wer er war?!

„Weißt du wie es eigentlich ist 2 Tage ohne essen und trinken zu leben. Abgeschottet von der Außenwelt, wegen einem Grund, der noch nicht einmal stimmt?! Die ganzen 2 Tage habe ich nur darauf gewartet, dass dieser Moment kommt und ich Yoongi endlich beweisen kann, dass Hoseok im Unrecht liegt!" fauchte ich ihn an.

„...aber du weißt nicht wie sich das anfühlt... natürlich nicht" sagte ich leise und riss mich aus seinem Arm los.

Mit Hoseoks Handy ging ich auf die Tür zu, währenddessen Taehyung mit gesenktem Blick auf der Treppe stehen blieb.

Warum macht der Typ so ein Theater?

Ich war gerade dabei die Tür zu öffnen, da hielt ich inne. Durch die kleine Öffnung konnte ich perfekt sehen, was da drinnen passierte.

Ich traute meinen Augen nicht.

Yoongi und Hoseok. Nackt. Aufeinander.

Alles in mir zerbrach plötzlich in tausend Teile. Ich schluckte und versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken.

Das konnte doch jetzt nicht wahr sein? Ich dachte er liebt mich?

Warum sollte er mich hinter meinem Rücken betrügen?

Die Tränen kullerten meine Wangen hinunter.

Taehyung kam langsam auf mich zu und legte einen Arm um mich.

„Ich wollte nicht, dass du das siehst..." flüsterte er leise und senkte wieder seinen Kopf. Ich Blödmann habe tatsächlich gedacht, dass Taehyung meinen Plan ruinieren wollte, doch er wollte mich eigentlich nur beschützen.

Ich konnte mein Blick einfach nicht von den zwei nackten Körpern wenden. Aber es war nicht, wie wenn ich einen Porno schaue, dass ich Lust dabei empfand Ihnen zu zuschauen.

Nein... ich fühlte mich verletzt, benutzt und vieles mehr.

In der Zeit wo ich unten im Keller saß und mein Herz nach Yoongi geschrien hat...

In der Zeit wo ich nichts sehnlicher gewünscht habe, als Yoongis Lippen auf meinen...

In der Zeit wo ich davon ausgegangen bin, dass Yoongi mich auch liebt...

...hatte er mich schon längst vergessen.

Er hatte nie das Gefühlt, was ich für ihn empfunden hatte. Hoseok hatte Recht. Er hatte mich einfach nur ausgenutzt.

Er hatte mich nie geliebt. Er hat meine Sensibilität ausgenutzt. Er wusste genau, dass wenn ich mich in ihn verlieben würde, dass ich alles für ihn gemacht hätte.

Ich, Park Jimin, der beste Kriminalpolizist Seouls, war auf ihn reingefallen...

Es war so ein bekannter Trick, den Kriminelle anwandten.

Der Polizist verliebt sich in den Mörder und ist bereit seinen Job zu schmeißen.

Ach das war so typisch und ich habe gedacht ich würde nie auf so etwas billiges drauf rein fallen.

Doch ich bin drauf rein gefallen...

Immer mehr Tränen kullerten meine Wangen hinunter.

Ich fühlte mich plötzlich so verloren. Verloren in meiner eigenen Liebesgeschichte.

Es war als würde ich erst jetzt von dieser Traumgeschichte aufwachen?

Bin ich wirklich davon ausgegangen, dass diese Liebesgeschichte so endet, dass ich Yoongi zum guten umgewandelt hätte und wir zusammen eine Familie gegründet hätten?!

War ich wirklich so naiv, dass ich an diese Liebesgeschichte geglaubt habe?

Leider gibt es diese Geschichten nicht in der Realität, sondern nur in Büchern.

So wie ich gedacht habe, dass meine und Yoongis Geschichte ausgeht, wird sie nicht ausgehen...

Das wurde mir erst jetzt bewusst.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen.

"Nrgh... Yoongi ich liebe dich" hörte ich Hoseok Stöhnen. Oh wie mich dieses Schwein anwiderte.

Doch als Yoongi darauf antwortete, wurde mir der Boden vor den Füßen weggezogen.

"Ich liebe dich auch...Hoseok"

Mit diesem Satz zerbrach mein Herz in tausend Teile.

Erneut sprudelten die Tränen aus meinen Augen.

Er hatte mich wirklich nie geliebt.

Es gab immer nur Hoseok und Yoongi. Nicht Jimin und Yoongi.

Wie konnte ich nur darauf reinfallen?

Ich senkte mein Kopf. Ich hatte genug gesehen und gehört. Ich lies das Handy von Hoseok auf den Boden fallen.

Ich hatte das Gefühl ich würde zusammen brechen.

"Komm Jimin... lass uns gehen" sagte Taehyung beruhigend.

Ja er hatte Recht, vielleicht mussten nicht wir gehen, aber ich musste gehen. Ich halte es in diesem Haus nicht mehr aus.

Ich würde mich eher selber umbringen, als hier noch eine weitere Nacht zu bleiben.

Zu viele schmerzhafte Erinnerungen klebten an diesen an Wänden.

Schnurstracks ging ich an Taehyung vorbei. Ich schlenderte in sein Zimmer und schnappte mir eine Tasche. Fragend beobachtete er mich dabei.

"Jimin was tust du?" Fragte er verwirrt und beobachtete wie ich eine dicke Jacke, und ein paar Anziehsachen in den Rucksack schmiss.

Ich ging an ihm vorbei in die Küche und machte mir in Rekordzeit Brote und packte eine Flasche Wasser in den Rucksack.

Ich sah wie Hoseoks Geldbeutel auf dem Tisch lag und schnappte mir das ganze Bargeld, was sich in ihm befand.

"Warte mal Jimin. Du kannst jetzt nicht gehen! Du vergisst, dass du immer noch unsere Geisel bist! Wir haben das Geld immer noch nicht von deinen Leuten bekommen!" Packte mich Taehyung und wollte mich wieder in den Keller zwängen.

Ich stellte mich vor ihm und starrte ihn eindringlich an.

"Taehyung..." etwas hilflos wartete er auf meine Antwort.

"Von alle Mitgliedern von BTS habe ich eine Sache über dich hier erfahren. Du gehörst hier nicht rein. Ich weiß dass du eigentlich ein guter Mensch wärst, wärst du nicht in dieser Umgebung aufgewachsen. Du hättest so erfolgreich in deinem Leben werden können, wenn du die richtigen Entscheidungen getroffen hättest..." sagte ich bedauernd und in Taehyungs Blick erkannte ich, wie sehr ihn meine Worte trafen.

"Und ich verzeihe dir für alle schlechten Entscheidungen in deinem Leben, aber bitte mach ein mal eine richtige Entscheidung und lass mich laufen. Ich weiß dass du diese Entscheidung bereuen wirst, aber es fühlt sich auch verdammt gut an mal etwas richtig zu machen. Ich weiß, du kannst so viel mehr als... das hier" ich deutete auf meine Handy und auf das Haus.

"Aber ich verstehe, wenn du meine Worte nicht verstehst" ich hielt ihm meine Arme hin, und wartete darauf, dass er mir sie verband.

Er starrte auf meine Arme hinunter. Dann packte er mich und drängte mich vorwärts.

Ich seufzte, natürlich würde er sich für die falsche Entscheidung entscheiden.

Doch plötzlich öffnete er die Haustür und schubste mich nach draußen. Tränen liefen seinem Gesicht runter und seine Lippe zitterte.

"Jetzt geh schon!" Schrie er beinahe. Ich kam noch einmal ein Schritt auf ihn zu und er umarmte mich fest.

"Du warst der erste, den ich wirklich als Freund bezeichnen konnte" flüsterte er mir ins Ohr.

„Du bist der erste der mir nichts schlechte wollte" schluchzte er weiter.

Ich strich ihm beruhigend über den Rücken.

„Du musst mir was versprechen Taehyung" er hörte mir aufmerksam zu.

„Sobald ich jetzt gegangen bin, will ich dass du dir deine Sachen packst und hier abhaust. Ich werde alle hier drinnen festnehmen, wenn ich wieder komme. Es wartet die Todesstrafe auf euch, da ihr zusammen so viele Menschen umgebracht habt. Ich will dich nicht festnehmen und ich finde du hast es nicht verdient zu sterben. Also bitte tu mir den Gefallen und lauf" beendete ich meine Rede.

Taehyung schüttelte nur lachend den Kopf, doch die Tränen kullerten weiter aus seinen Augen.

„Nein Jimin. Ich habe mich damals dazu entschlossen BTS beizutreten, deshalb werde ich auch dafür meine gerechte Strafe bekommen" sagte er leise.

Ich wusste nicht wie ich auf seine Antwort reagieren sollte. Doch ich akzeptierte seine Entscheidung.

Ich nickte traurig und entfernte mich von dem Haus. Taehyung winkte mir mit Tränen in den Augen zu und ich tat es ihm gleich.

Auch wenn man es nicht glauben konnte und ich eigentlich vor Freude schreien sollte, dass ich endlich frei war, fühlte ich nichts anderes als Trauer.

Knapp ein halbes Jahr war ich dort gefangen gewesen, doch ich hatte natürlich nicht nur schlechte Erinnerungen.

Ich wünschte mir die Tränen weg und rannte los.

Rannte weg von diesem Haus, von dieser Straße.

Wohin ich rannte wusste ich nicht genau, doch es war einfach nur weg.

————————
Das Buch ist noch nicht zu Ende! Falls das jetzt irgendwie wie ein Ende klang ;D

Es kommen noch mehrere Kapitel:)

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