Then you came ➸ Zouis

By niallsheartbeat

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Louis Tomlinson ist etwas anders als andere Teenager in seinem Alter. Er hat andere Hobbys, als ein normaler... More

Then you came (Zouis AU)
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19 + Trailer
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26 + Wichtige Anmerkung
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Epilog
Danksagung & Soundtrack

Kapitel 44

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By niallsheartbeat

Nialls POV

Harry hatte mich geküsst und meine Gedanken damit total durcheinander gebracht. Erst vor ein paar Tagen sagte er mir, er würde mich nur als besten Freund sehen und jetzt küsste er mich auf einmal. Ich verstand die ganze Welt nicht mehr. Natürlich hatte mir der Kuss sehr gefallen, seine Lippen auf meinen zu spüren, war das was ich mir immer so sehr gewünscht hatte. Mein sehnlichster Wunsch, ist wahr geworden, aber es fühlte sich nicht ganz so an, wie ich es mir vorgestellt hatte. Harry liebte mich doch gar nicht, deshalb es kein echter Kuss mit Gefühlen gewesen war. Ich hatte Gefühle für ihn, aber er keine für mich.

So viele Gedanken schossen mir auf einmal durch den Kopf, so viele das ich schon fast vergessen hatte, dass Harry immer noch direkt vor mir stand. Es war eine gewisse Spannung zwischen uns, ich konnte spüren, dass er genauso nervös und verwirrt war, wie ich es war. Sanft umfasste ich seine Hände, die etwas größer waren als meine, und strich mit meinem Daumen über seine Haut. Ich spürte wie er etwas Gänsehaut bekam, doch was wirklich in ihm vorging, wusste ich nicht.

"Harry? Können wir vielleicht noch mal darüber sprechen?" fragte ich ihn und schaut etwas hoch in seine grünen Augen. Aus seinem Mund kam kein einziger Ton, er nickte mir nur stumm zu. Wir gingen zusammen nach draußen, um etwas frische Luft zu schnappen und man sollte angeblich auch draußen besser nachdenken können. Ich wusste gar nicht wie und wo ich überhaupt anfangen sollte, aber nach kurzer Zeit schaffte ich es dann doch.

"Der Kuss eben, warum hast du mich geküsst?" fing ich an mit dem Gespräch.

Harry schien ziemlich nachzudenken über seine Antwort und schaffte es nicht mir in die Augen zu sehen, so als ob ich etwas Schlimmes zwischen vorgefallen wäre. Vielleicht war der Kuss schlimm für ihn gewesen und es war wirklich nur aus reinem Mitleid.

"Ich weiß es auch nicht so richtig Niall. Eben sahst du so süß und niedlich aus, da konnte ich irgendwie nicht anders. Dann ist es fast von automatisch passiert, dass ich dich geküsst habe. Es war eine so romantische Atmosphäre und ich weiß auch nicht was in mich gefahren war. Es tut mir so leid." meinte er zu mir.

"Ähm a-also liebst du mich nicht oder?" fragte ich traurig.

"Ich glaube nicht, aber mir hat der Kuss so gut gefallen. Gerade bin ich mir selber auch nicht wirklich über meine Gefühle klar. Ich muss das ganze noch etwas verarbeiten und darüber nachdenken, dann kann ich es dir sicher sagen. Aber ich würde schon sagen, dass ich ein bisschen in dich verliebt bin, nur richtig verliebt würde ich nicht sagen. Ich brauche einfach etwas Zeit." gab er zurück.

Traurig nickte ich ihm zu, drehte mich um und wollte gerade gehen, als Harry mir seine Hand auf die Schulter legte. Warum gerade jetzt? Ich war kurz davor zu weinen und so sollte Harry mich nicht sehen,. Das er ein bisschen in mich verliebt war, half mir auch nicht weiter. Es war mehr die nette Art um mir zu zeigen, dass ich keine Chance bei ihm hatte.

"Sei jetzt bitte nicht traurig oder enttäuscht." sagte er und nahm mich in den Arm.

Ich schniefte etwas und kuschelte mich dann in seine warme Halsbeuge. Seine Arme umfassten meine Hüften, wodurch es in meinem ganzen Körper anfing zu kribbeln. Warum konnte er mich nicht wirklich lieben? Eine Träne rollte aus meinem Augen, kullerte meine Wange hinunter und tropfte dann auf Harrys nackte Haut. Er löste sich von mir und sah mir tief in die Augen. Schnell wischte ich mir die Tränen weg, in der Hoffnung er hätte mich nicht gesehen.

"Weinst du jetzt etwa wegen mir?" fragte er mich und sah mich geschockt.

"Ich weine gar nicht." leugnete ich es.

"Niall, ich bin nicht blöd und habe Augen im Kopf, also sag es mir ruhig." meinte er.

"Okay ja, ich weine wegen dir, denn du wirst mich niemals lieben. Das weiß ich." schniefte ich

"Ich hab doch gesagt, dass ich es noch nicht weiß Niall. Mach dir doch nicht gleich Sorgen. Ich brauche nur etwas Zeit um herauszufinden, was ich für dich empfinde. Es ist mehr als Freundschaft, doch ich weiß nicht, ob es Liebe ist. Wir können es aber jetzt und hier herausfinden, wenn du das möchtest." meinte er und leckte sich über die Lippen.

Ein Grinsen zeigte sich auf meinen Lippen und ich zog ihn näher zu mir. Unsere Gesichter kamen sich immer näher, ein Kribbeln durchschoss meinen Körper als ich seine weichen Lippen auf meinen spürte. Jetzt küsste er mich heute schon das zweite Mal, dieses Mal war es sogar noch schöner, weil wir alleine waren und uns so nicht jeder sehen konnte. Harry vergrub seine Finger in meinen Haaren und zog leicht an ihnen. Am liebsten würde ich für immer so mit Harry zusammen stehen, ihn fest in meinen Armen halten können und wissen zu können, das er mein Freund war. Doch es war doch immer dasselbe, immer zerstörte oder gönnte mir jemand mein Glück nicht.

"Harry, verdammt noch mal! Ich bin dein Date für heute Abend und du knutschst hier einfach mal mit diesem hässlichen und dummen Blondie? Bist du eigentlich völlig bescheuert?" schrie das brünette Mädchen.

Harry und ich ließen schnell voneinander ab, es war mir peinlich das sie uns beim Küssen erwischt hatte. Sicherlich war ich wieder so rot wie eine Tomate geworden, wegen ihr. Wer war sie aber noch mal? Dann fiel es mir wieder ein, sie war die Begleitung von Harry heute Abend, nicht ich. Ihr Name wollte mir gerade aber nicht einfallen, vielleicht verdrängte ich ihn auch nur, aber sie war eindeutig besser für Harry, als ich es war. Sie war auf jeden fall sehr hübsch.

"Hast du ihn gerade dumm genannt? Wie kannst du es auch nur wagen solche Worte in den Mund zu nehmen? Er ist mein bester Freund, ganz und gar nicht dumm, dazu ist er auch noch wunderschön. Sag noch einmal etwas Schlechtes über ihn, dann werde ich aggressiv. Niemand beschimpft meinen besten Freund!" schrie Harry sie an.

"Ich wusste gar nicht das du so eine dumme Schwuchtel bist, Harry Styles." zischte sie mit einem wütenden Unterton und stöckelte auf ihren Absätzen davon.

"Tut mir leid." meinte ich leise zu Harry gewand.

"Was sollte dir leid tun?" fragte er mich verwirrt.

"Das ich dir den Abend ruiniert habe und du mich immer verteidigen musst, da ich es selber nicht kann." sagte ich zu ihm.

"Du hast mir den Abend nicht ruiniert, wie solltest du das gemacht haben? Mit dir ist es viel schöner als mit Miranda, vor allem ist es nicht schlimm für mich, dich zu verteidigen. Du bist mein bester Freund und bedeutest mir viel. Niemand sollte dich verletzten und jetzt machen wir einfach das Beste aus dem Abend." meinte Harry.

Lächelnd hielt er mir seine Hand hin, welche ich lächelnd entgegennahm. Zusammen gingen wir auf die Tanzfläche und hatten großen Spaß zusammen an diesem Abend, doch was Harry für mich empfand, wusste ich immer noch nicht. 

Louis POV

"Wieso bringst du mich eigentlich heute nach Hause? Bin ich nicht sonst derjenige der dich wegbringt?" fragte Zayn mich verwirrt, als wir in die Nähe des Hauses von seiner Familie kamen.

"Ich wollte dich auch schon immer mal nach Hause bringen, vor allem bin ich auch kein Baby mehr und finde alleine zurück. Auch wenn es süß ist, wenn du mich bringst." gab ich lächelnd zurück.

"Doch, du bist ein Baby, aber du bist mein Baby." hauchte er verführerisch als wir vor seiner Haustür standen.

Bei dem was er sagte, wurde ich leicht rot und legte meine Arme an seine Schultern. Zayn zog mich näher zu sich, wobei er mir tief in die Augen sah. Er war so wunderschön und faszinierend. Eigentlich war ein großes Geheimnis für sich, doch ich hatte all diese gelüftet. Früher hätte er mysteriös auf mich gewirkt, doch sein Blick aus seinen warmen braunen Augen strahlte Liebe und Fürsorge aus. Ich wusste das manche von Zayn eingeschüchtert waren wenn sie ihn das erste Mal trafen, da er sehr ruhig und vielleicht nach außen hin etwas mürrisch wirkte, doch so war er ganz und gar nicht. Er war mein Zayn. Ich kannte alles an ihm, ich wusste wann er eine Lüge erzählte, dazu kannte ich all seine Fassetten.

Meine Gedanken wurden unterbrochen, als ich seine warmen Lippen auf meinen spürte. Ich schloss automatisch meine Augen und gewahr Zayn Einlass, als ich seine Zunge über meine Unterlippe streifen spürte. Unser Kuss wurde verlangender und romantischer, doch wir schreckten auseinander, als wir Zayns Mum in der Tür stehen sahen. Nervös ging ich einen kleinen Schritt weg von Zayn, wobei mir das Blut in die Wangen schoss und ich mich nervös am Hinterkopf kratzte.

"Also stimmt es das du wirklich schwul bist und einen Freund hast?" fragte die mit einem Unterton den ich nicht deuten konnte.

"Ja, das stimmt Mum." meinte Zayn.

Sie nickte und verschwand aus der Tür, ließ sie jedoch einen Spalt auf.

"Kann ich vielleicht noch mit zu dir kommen Louis? Ich glaube nicht das meine Mum mich sehen möchte in nächster Zeit." sagte er leise.

"Natürlich Zayn, du bist immer willkommen bei uns." gab ich zurück.

Zayn machte die Haustür vorsichtig zu und verschränkte dann unsere Hände miteinander. Sanft strich mit meinem Daumen über seinen Handrücken, da er wirklich traurig zu sein schien über die Reaktion seiner Mum, was ich gut verstehen konnte. Doch irgendwie fühlte ich mich auch etwas schuldig, wenn es mich nicht geben würde, wäre Zayn sicher gar nicht schwul. Dann würde er ganz normal auf Mädchen stehen, weshalb seine Mutter dann nicht sauer oder enttäuscht wäre. Alles war meine Schuld.

"Louis, stimmt etwas nicht mit dir?" fragte mich Zayn auf dem Weg zu mir Nachhause.

"Es ist alles meine Schuld." gab ich leise zurück.

"Es ist doch nicht deine Schuld Louis. Meine Mutter soll sich nur etwas Zeit lassen und noch etwas darüber nachdenken. Ich bin der Meinung das es besser ist wenn sich mich dann nicht sieht, aber nichts an der Sache ist deine Schuld. Wie denn auch? Ich habe mich in dich verliebt und vor allem möchte ich mit niemandem lieber zusammen sein als mit dir. Meine Mutter wird uns auch akzeptieren, dass verspreche ich dir." meinte Zayn lächelnd zu mir.

"Danke Zayn, einfach danke das du mich immer beruhigen kannst. Vielleicht hab ich auch einfach zu viele Selbstzweifel, aber ich möchte einfach das deine Familie mich mag. Ich liebe dich doch´, aber du hast wahrscheinlich recht. Alles wird sicherlich gut." sagte ich mit einem Lächeln auf meinen Lippen.

Als wir bei mir Zuhause ankamen, schloss ich mit meinen Hausschlüssel die Tür auf und leise traten Zayn und ich ein. Wir durften meine Familie nicht wecken, da es schon nach zwei Uhr morgens war. Leise gingen wir die Treppenstufen hoch zu meinem Zimmer, wo ich dann in meinem Zimmer das Licht anschaltete. Zayn und ich zogen uns beide um, wobei ich Zayn noch eine Jogginghose von mir gab.

Müde machte ich das Licht aus, als wir fertig waren mit dem Umziehen. Vielleicht war es auch besser wenn das Licht aus war, denn Zayn sah oberkörperfrei einfach wahnsinnig gut aus. Seine Tattoos waren wunderschön und passten einfach perfekt zu ihm. Wir legten uns nebeneinander in mein Bett, wo ich spürte wie Zayn seinen Arm um meine Taille legte und er seinen Kopf an meine Schulter legte.

"Gute Nacht Zayn. Ich liebe dich." hauchte ich.

"Gute Nacht Louis. Ich liebe dich auch." gab er zurück.

Dann fiel ich in einen tiefen Schlaf mit einem wunderschönen Traum von Zayn.

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Ich hoffe ihr mochtet das Kapitel ♥

Jetzt steht es fest, diese Geschichte wird 47 Kapitel haben :/ Natürlich gibt es auch einen Epilog :)

Words: 1936

Danke für die über 52K Reads und die 1400 Follower ♥

Wir hatten beim letzten Kapitel 58 Votes und 100 Kommentare, dass war einfach der Wahnsinn ♥ Danke an alle ♥ Ich liebe euch ♥

Widmung: @Sahneboy

Freue mich über Votes, Kommis und auch Follower ♥

- Maddi ♥

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