DIVINE DESTINY

Από spicychickramen

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Deine Mitschüler verschwinden plötzlich. Einer nach dem Anderen. Du versuchst dich nicht so sehr davon ablen... Περισσότερα

Intro//Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 5 1/2
Kapitel 5 2/2
Kapitel 6
Kapitel 7 1/2
Kapitel 7 2/2
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21

Kapitel 4

12 3 0
Από spicychickramen

Unsere ausdruckslosen Mienen zeigten keine Anzeichen von Freude oder Hoffnung während der Suche, doch innerlich wusste Ich, dass in  den letzten Tagen meine Interesse und Neugier geweckt wurde. Wir suchten immerhin schon seit drei Tagen und hatten keine wirkliche Spur.

Victoria lief im gleichen schritt Tempo  wie Ich hinter den Männern und den Andersons.
Wir folgten ihnen still und lauschten nach  ihren Rufen nach Grace.
Ich dachte über die ganze Situation nach und sprach zu meiner Freundin:" Warte. Warum gehen wir immer nur den gleichen Weg entlang?
Schließlich könnten wir Hinweise oder sogar Sie irgendwo anders finden..."
Sie wollte etwas erwidern doch ich ergriff wieder das Wort:" Vielleicht ist sie garnicht im Wald?"
Ich wartete gespannt auf ihre Reaktion doch das einzige was sie noch in Gedanken versunken sagte, war :"Stimmt."
"Was ist wenn wir eine Karte dieses Ortes ausdrucken und den Wald und die Gassen, welche wir abgesucht haben, markieren. Schließlich muss Sie irgendwo sein?"
"Außer es stellt sich heraus, dass sie tatsächlich vom Erdboden verschluckt wurde." sagte Ich lachend mit einer ironischen Betonung, doch Victoria betrachtete sogar diese Aussage als Möglichkeit und ihre Mundwinkel zuckten nach oben.

Wir konnten keine vollständige Karte im Internet  finden, welche auf ein DINA4 Blatt passt, und nicht zu klein für meine Augen ist.
Deswegen beschlossen wir, die  Schulbibliothek aufzufinden und nach diversen Atlanten und Landkarten dieses Ortes zu suchen.
Das es welche gibt haben wir nur gehofft, denn dieser Ort ist so klein, dass es nicht nötig wäre eine Karte zu haben.
Schließlich kommen immer weniger Touristen nach Swinford River und die 'Einheimischen' kennen jeden Bäcker und jeden eingepflanzten Apfelbaum der Nachbarn.

Als wir eintraten wurde ich von dem schönen Geruch alter Bücher umgeben und ruhe breitete sich in mir aus.
Wir folgten den Registern und liefen durch die Reihen von Meterhohen Regalen.
Wenn das Licht in einem perfekten Winkel durch die hohen Fenster fiel, konnte man die einzelnen Staubpartikel in der Luft förmlich zählen.
Die Bibliothek war alt und sehr groß.
Nicht erwartet von einer kleinen High School in einem kleinen Kaff am Rande  Kaliforniens.
Unsere Schule war bekannt für das Lesen von Büchern und für die Kunst der Literatur.
Ihre Grundmauern wurden noch im 18. Jahrhundert erbaut und wurden bis Heute nur durch paar Renovierungsarbeiten verfeinert.
Mich würde es ehrlichgesagt nicht Wundern, wenn wir plötzlich eine alte Zeitkapsel oder Schatztrue finden würden, die die Fragen der Heutigen Menschheit beantworten wird.
Dass dieser Gedanken mein nächster Hinweis sein würde, der viele Fragen der Menschheit Swinford Rivers beantwortet, würde nicht einmal Ich glauben.

Wir blätterten durch verschiedene Bücher, doch keine Karte zeigte uns den Östlichen Teil des Waldes.
Dieser Blieb uns komplett verborgen.
Wir scannten mit dem Handy Karten von letztem Jahr bis vor 90 Jahren, welche in dem ältesten Atlas welcher hier zu finden war, abgebildet war.
Innerlich wusste ich, dass es irgendwo noch viel ältere Dokumente geben müsste, doch die Zeit reichte uns nicht aus und die Dämmerung trat ein.
Als wir zusammen in die kühle Luft traten zog ich meine Jacke enger an mich und lief über den Kampus.
Ich hatte mich von Victoria verabschiedet und lief mit geschärften Sinnen den dunklen Weg entlang. Schließlich musste ich aufpassen, denn ein Kidnapper oder vielleicht aus Serienkiller lief auf freiem Fuß durch die Stadt.
Nach erfolgreichen zehn Minuten erblickte ich einen Schatten unter dem warmen Licht der Straßenlaterne.
Ich versuchte mit schnellen Schritten vorbeizulaufen doch dies geling mir nicht, denn der Schatten rief meinen Namen.
Ich drehte mich langsam um und erblickte nicht viel.
Ich musste nährer heran um etwas zu erkennen doch ich hatte zu große Angst.  Die nächsten zwanzig Sekunden standen wir still da bis die Person sich erhob und ich in das Gesicht erblicken konnte.
Es war ein Junge, deren blonder Haarschopf  verriet ihn sofort.
Es war Elliot.
Erleichtert erblickte ich in sein erleuchtetes Gesicht und schaute ihn erwartungsvoll an.
"Ich habe nach dir gesucht.
Ich wollte dir vor zwei Tagen bei der Suche das Schmuckstück geben doch ich musste fort."
Er sprach ruhig mir vielen Pausen und drückte mir ein Perlarmband in die Hand.
Ich blickte verwirrt zu ihm und sagte verärgert:" Was zur Hölle ist das. Es gehört nicht mir und warum musst du ausgerechnet Mich erschrecken. Ich meine was machst du draußen? Du entscheidest plötzlich aufzutauchen und dann weißt du noch angeblich mehr als alle aber gibst nichts zu."
Er lachte kurz auf und blickte mich mit darauffolgendem Blick ernst an.
"Du möchtest deine kleine Freundin finden und Ich möchte als neu-hergezogene-Person auch freunde finden und helfe anderen. Ich ging durch den Wald weil ich am Joggen war und übersah die leichte Neigung am Boden und stürzte.
Dann wollte ich mich aufstützen und griff zufällig in dieses Armband.
Ich hörte von dieser Grace und dachte, dass ich euch weiterhelfen kann.
Kommt dir das Armband vielleicht bekannt vor?
Noch fragen?  Kann ich einfach als netter neuer Mensch akzeptiert werden oder nicht?"
Ich versuchte diese Informationen zu verarbeiten und nickte nur schnell.
" Ja ja..klar..natürlich..Ich meine hey wir könnten nett zueinander  sein.
Aber..eh ...-."
Doch ich war noch zu sehr in Gedanken versunken um richtige Sätze zu bilden und dann traf mich die Erkenntnis wie ein Schlag.
Es war Grace' Armband.
Doch irgendwas war anders.
Es war nämlich zu schlicht für ein Mädchen, welches zeigen wollte vie viel Geld sie hat.
Ich ließ es von einer Hand in die andere gleiten und erkannte:
Der rote Rubin-Anhänger fehlte.




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