Through The Dark (Malec, Chro...

By ZegersGirl

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Nach City of Lost Souls gehen Alec Lightwood und Magnus Bane getrennte Wege. Alec befindet sich in Alicante u... More

1. (überarbeitet)
2. (überarbeitet)
3. (überarbeitet)
4. (überarbeitet)
5. (überarbeitet)
6.
7.
8.
9.
11.
12. (oder nicht?)
12.
13.
14.
Epilog 1
Epilog 2
Danksagung
Questions?

10.

766 52 10
By ZegersGirl

Entschuldigt, wenn diese Kapitel absoluter Mist ist, aber ich war so müde, dass ich fast eingeschlafen bin:D
Da ich aber eine Abmachung einzuhalten hatte, habe ich diese Kapitel endlich geschrieben!:D
Zweifellos wird meine Freundin Vivien sich freuen, nachdem auch ich mein Kapitel endlich hochgeladen habe:D
Du bist eine wundervolle Freundin und ein toller Mensch! Ich habe dich echt verdammt lieb, also sei nicht zu hart zu diesem Schrott-Kapitel:D

~.~

In der durchdringenden Finsternis brannte Feuer.

Die Dunkelheit hatte sich so plötzlich über Alicante gesenkt, dass den Bewohnern nicht genügend Zeit geblieben war,um die anstehende Gedenkfeier zu verschieben.

Nun standen Schattenweltler und Dämonenjäger zusammen vor einem Feuer, das lichterloh brannte und ihren Umrissen etwas Schemenhaftes verlieh.

Nebel umwaderte den Platz, aber selbst er wagte sich nicht in die Nähe der Flammen, die leuchtende Figuren wie Tänzer durch die Luft gleiten ließen.

Die angespannte Stille, die sich um die überwucherten Türmen herum verbreitet hatte, war wohl auf die traurige und schmerzliche Stimmung zurückzuführen.

Aber wer sollte es den Bewohnern denn verübeln, dass sie um die Toten trauerten und um ihre Geliebten weinten? Wer von uns könnte auch nur im Entferntesten nachvollziehen, wie es ist, auf einen Schlag alles zu verlieren, von dem man geglaubt hatte, es gehöre einem für immer?

Auch Isabelle Lightwood blickte in die Flammen hinab und erkannte darinnen Gesichter, von denen sie auch manchmal in ihren Träumen heimgesucht wurde.

Max, ihr kleiner Bruder, den sie so sehr vermisste. Und nun hatten sich auch noch Clary und Jace hinzugesellt und auch Alecs und Magnus Gesichter würden nicht mehr lange fernbleiben.

Izzy hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben, aber jeden Tag schwand sie mehr und mehr.

Was, wenn keiner ihrer Freunde zurückkehrte? Wenn sie die Reise zum Engelspalast nicht überlebten? Oder wenn das himmlische Feuer Jace zerstörte?

Nachdem sie bereits Max verloren hatte, konnte sie den Gedanken daran, noch mehr wichtige Menschen zu verlieren,nicht  ertragen.

Nein, das konnte sie wahrlich nicht.

Stattdessen starrte sie in die Flammen und dachte über den Grund ihres Zusammenkommens hier nach.

Es hatte vor 3 Tagen wieder einen Angriff auf die Stadt gegeben und die magischen Schilde waren irgendwann zusammengebrochen. Zwar hatten sie Sebastians Truppen rasch wieder zurücktreiben können, aber viele Kämpfer hatten ihr Leben gelassen- Feen, Wölfe, Vampiere, Schattenjäger.

Nun brannten in der Mitte des Hauptplatzes die Leichen der Gefallenen und durchleuchteten die schwarze Dunkelheit.

Als Isabelle jetzt in die Gesichter ihrer Kameraden und Freunde sah, bemerkte sie neben der Trauer auch eine tiefe Angst in ihren Zügen, auch unter den Schattenjägern.

Sie selbst empfand auch Furcht, aber nicht davor zu sterben oder schwere Verletzungen davonzutragen- Nein, ihre Angst lag noch viel tiefer.

Sie liebte ihre Brüder, sie liebte Clary, Magnus und vor allem Simon, aber sie konnte keinen von ihnen wirklich beschützen. Und jetzt hatten sie Izzy auch noch alle alleine gelassen und sie konnte noch nicht einmal erahnen, wie es ihnen ging, ob sie überhaupt noch lebten.

Und auch von Simon hatte sie nichts mehr gehört seit er die Stadt vor einigen Tagen in geheimer Mission verlassen hatte.

Isabelle seufzte. Die Tage nach Sebastians Angriff hatte sie damit verbracht, bei dem Wiederaufbau der zerstörten alten Befestigungsmauern, die noch aus früheren Zeiten stammten, zu helfen. Nun waren ihre Hände gerötete und leichg schwielig, aber das störte sie nicht weiter, immerhin trug ihr ganzer Körper Narben und ihr Herz immer mehr Wunden.

Sie wusste nicht, was sie tun würde, wenn sie Sebastian gegenüber stehen würde. Dem Menschen, der nicht nur ihre Welt von einem auf den anderen Moment zum Schwanken und schließlich zum Einsturz gebracht hatte, sondern auch die Leben vieler anderer ins Chaos gestürzt hatte.

Vielleicht wusste sie es selbst noch nicht, aber sie würde mit ihrem Leben bezahlen, um die Welt von diesem Monster zu berfreien und die Menschen, die sie liebte, zu schützen. Vielleicht war Isabelle in dieser Hinsicht mehr wie ihr Bruder, als sie jemals vermutet hatte.

Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als etwas durch den Himmel zuckte wie ein Blitz. Gleich darauf folgten mehrerer solcher "Blitze" und durchstachen den letzten Rest Dunkelheit außerhalb des Platzes.

Wie zu erwarten wurde es um Izzy herum hell und als sich ihre Augen wieder an die Helligkeit gewöhnt hatten, zog sie scharf die Luft ein.

Irgendwo in der Ferne ballten sich alle dunklen Wolken an einem Punkt zusammen. Von dort aus wurden tatsächlich tausende silberner Blitze durch den Himmel geschickt, als wären sie auf der Suche nach etwas Bestimmten.

Die Blitze zogen die Wolken unaufhaltsam zu ihrem blendend Zentrum herran und sogen sie förmlich in weißes Nichts.

Dann erloschen die Blitze schließlich genauso schnel, wie sie gekommen waren, und der Himmel war wieder rein und wolkenlos blau. Die Sonne wärmte Isabelles blasse Haut und verliehen ihr eine seltsame Kraft und eine unbändige Hoffnung. Es war wie die magische Berührung eines Schmetterlings.

Sanft und fremd und doch unendlich vertraut zugleich.

Die anderen Gesichter um sie herum hatten den Glanz der Trauer in ihren Augen ebenfalls verloren und diesem Ausdruck hatten Zuversicht und Hoffnung Platz gemacht.

Einen Moment lang schienen alle bereit und mutig genug zu sein, um alles zu schaffen.

Denn sie wussten:
Gott hatte einen jeden von ihnen berührt und ihnen eine Richtung gezeigt.
Sie waren nicht allein.

Und auch Izzy, die sich dieser göttlichen Berührung allzu deutlich bewusst war, lächelte und schöpfte Hoffnung, dass ihre Freunde noch lebten.

Schließlich bedeutete dieses Himmelszeichen etwas Gutes.

Es war ein Wegweiser, eine Andeutung auf die Schärfe dieser Nacht.
Man durfte die Hoffnung auf keinen Fall verlieren.

Und dann verwandelte sich die Zuversicht auf ihren Gesichtern in Entsetzten und Schrecken.

Plötzlich wurde die Stille über der Stadt durch ein grässliches Zischen zerbrochen und der Gestank von Tod und Fäulins verbreitete sich. Dann erklamg das Horn und alle wussten: Sebastians Armee war in Sicht gekommen.

Rufe wurden laut, als die Krieger zu den Waffen riefen oder die Kinder in die nächstbesten, sicheren Häuser gertrieben wurden. Dann prallten brennende Pfeile auf den Verteidigungsschild nieder und ließen die unsichtbare Oberfläche zerkräuseln und von feinen Rissen durchziehen.

Kurz darauf brach der Schild zusammen, noch schneller als bei den vorherigen Angriffen auf Alicante.

Isabelle schaute sich um und nahm die Hoffnunglosigkeit in den Augen ihrer Kameraden wahr.

Sie selbst umschlang den Griff ihrer Peitsche fester und ihr Herz schlug im selben Takt wie das Flimmern der Elektrowaffen.

Sie lächelte grimmig.

Was sie jetzt brauchten, war ein Wunder, denn eines war klar: Sie waren ihrem Feind zahlenmäßig weit unterlegen.

Doch Izzy würde kämpfen bis sie ihr Leben verlor und mit einem Mal war sie froh, dass abgesehen von ihren Eltern, Maia, Jorden, Jocelyn und Luke, alle wichtigen Menschen in ihrem Leben nicht vorort waren- vielleicht hatten Magnus und die anderen noch eine Chance zu überleben, die alle Anwesenden hier nicht mehr hatten.

Denn eines wusste sie, als die junge Schattenjägerin in den Himmel sah und die Pfeile etliche Häuser in Brannt setzten:

Ob Gott und die Engel nun wirklich an ihrer Seite waren oder nicht- dies würde die letzte Schlacht sein.

Der Krieg würde heute noch zu Ende gehen und die, die noch lebten, würden auf der Gewinnerseite stehen.

Eine letzte Schlacht gegen Sebastian, dachte Isabelle, als sie sich langsam mit ihrer Peitsche in Bewegung setzte. 
Eine letzte Chance, um ihn zur Strecke zu bringen und ihn büßen zu lassen für all das Leid, das er über unsere Welt brachte.

Sie würde ihn finden, das schwor Izzy sich.

Jetzt und heute würde sich alles entscheiden.

Sie näherten sich dem Finale, dem Ende einer Arä und dem Beginn einer neuen.

Jetzt mussten Wunder geschehen.
Und die letzte Schlacht begann...

~.~

Da ich hundemüde bin, werde ich jetzt schnell ins Bett gehen:D
Aber hey, ich hatte eine Abmachung einzuhalten;)

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