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Entschuldigt, wenn diese Kapitel absoluter Mist ist, aber ich war so müde, dass ich fast eingeschlafen bin:D
Da ich aber eine Abmachung einzuhalten hatte, habe ich diese Kapitel endlich geschrieben!:D
Zweifellos wird meine Freundin Vivien sich freuen, nachdem auch ich mein Kapitel endlich hochgeladen habe:D
Du bist eine wundervolle Freundin und ein toller Mensch! Ich habe dich echt verdammt lieb, also sei nicht zu hart zu diesem Schrott-Kapitel:D

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In der durchdringenden Finsternis brannte Feuer.

Die Dunkelheit hatte sich so plötzlich über Alicante gesenkt, dass den Bewohnern nicht genügend Zeit geblieben war,um die anstehende Gedenkfeier zu verschieben.

Nun standen Schattenweltler und Dämonenjäger zusammen vor einem Feuer, das lichterloh brannte und ihren Umrissen etwas Schemenhaftes verlieh.

Nebel umwaderte den Platz, aber selbst er wagte sich nicht in die Nähe der Flammen, die leuchtende Figuren wie Tänzer durch die Luft gleiten ließen.

Die angespannte Stille, die sich um die überwucherten Türmen herum verbreitet hatte, war wohl auf die traurige und schmerzliche Stimmung zurückzuführen.

Aber wer sollte es den Bewohnern denn verübeln, dass sie um die Toten trauerten und um ihre Geliebten weinten? Wer von uns könnte auch nur im Entferntesten nachvollziehen, wie es ist, auf einen Schlag alles zu verlieren, von dem man geglaubt hatte, es gehöre einem für immer?

Auch Isabelle Lightwood blickte in die Flammen hinab und erkannte darinnen Gesichter, von denen sie auch manchmal in ihren Träumen heimgesucht wurde.

Max, ihr kleiner Bruder, den sie so sehr vermisste. Und nun hatten sich auch noch Clary und Jace hinzugesellt und auch Alecs und Magnus Gesichter würden nicht mehr lange fernbleiben.

Izzy hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben, aber jeden Tag schwand sie mehr und mehr.

Was, wenn keiner ihrer Freunde zurückkehrte? Wenn sie die Reise zum Engelspalast nicht überlebten? Oder wenn das himmlische Feuer Jace zerstörte?

Nachdem sie bereits Max verloren hatte, konnte sie den Gedanken daran, noch mehr wichtige Menschen zu verlieren,nicht  ertragen.

Nein, das konnte sie wahrlich nicht.

Stattdessen starrte sie in die Flammen und dachte über den Grund ihres Zusammenkommens hier nach.

Es hatte vor 3 Tagen wieder einen Angriff auf die Stadt gegeben und die magischen Schilde waren irgendwann zusammengebrochen. Zwar hatten sie Sebastians Truppen rasch wieder zurücktreiben können, aber viele Kämpfer hatten ihr Leben gelassen- Feen, Wölfe, Vampiere, Schattenjäger.

Nun brannten in der Mitte des Hauptplatzes die Leichen der Gefallenen und durchleuchteten die schwarze Dunkelheit.

Als Isabelle jetzt in die Gesichter ihrer Kameraden und Freunde sah, bemerkte sie neben der Trauer auch eine tiefe Angst in ihren Zügen, auch unter den Schattenjägern.

Sie selbst empfand auch Furcht, aber nicht davor zu sterben oder schwere Verletzungen davonzutragen- Nein, ihre Angst lag noch viel tiefer.

Sie liebte ihre Brüder, sie liebte Clary, Magnus und vor allem Simon, aber sie konnte keinen von ihnen wirklich beschützen. Und jetzt hatten sie Izzy auch noch alle alleine gelassen und sie konnte noch nicht einmal erahnen, wie es ihnen ging, ob sie überhaupt noch lebten.

Und auch von Simon hatte sie nichts mehr gehört seit er die Stadt vor einigen Tagen in geheimer Mission verlassen hatte.

Isabelle seufzte. Die Tage nach Sebastians Angriff hatte sie damit verbracht, bei dem Wiederaufbau der zerstörten alten Befestigungsmauern, die noch aus früheren Zeiten stammten, zu helfen. Nun waren ihre Hände gerötete und leichg schwielig, aber das störte sie nicht weiter, immerhin trug ihr ganzer Körper Narben und ihr Herz immer mehr Wunden.

Through The Dark (Malec, Chroniken der Unterwelt)Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon