Bad Boy goes wild.

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Er ist der Neue in der Schule. Alle himmeln ihn an, denn er sieht aus wie ein Gott. Doch dann trifft er auf K... עוד

Bad Boy goes wild.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57 - The End

Kapitel 36

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Peyton P.O.V.


Ich sprang so schnell ich konnte in meinen Wagen und fuhr zum Krankenhaus. Kate's Anruf kam gegen 2 Uhr in der Früh, das war zwar nicht relevant, was aber relevant war, war die Tatsache, dass Robin und Adam im Krankenhaus lagen.

Beide mit einer Schussverletzung.

Beide lebensgefährlich verletzt.

Und ich wusste, dass Kate genau das immer vermeiden wollte, dass sie genau davor immer Angst hatte, denn ihr wurde schon einmal von einer geliebten Person so wehgetan. Ihre Mutter hatte sie verlassen und ab da an, war sie sehr bedacht daran zu schauen, wem sie ihr Herz schenkte und wem nicht.

Sie hatte ihr Herz Robin geschenkt.

Und nun lag er in einem Krankenhaus mit einer lebensgefährlichen Schussverletzung. Die Frage bei dem Ganzen ist nur: War das alles wirklich fair?

Ich kenne dieses Mädchen nun schon seit dem Sandkasten und sie ist weiß Gott keine schwache Frau.

Und ich hatte immer Angst, dass es irgendwann einmal so weit kommen würde, dass irgendetwas passieren würde. Irgendetwas, dass ihre Stärke, ihre Sturheit brechen würde.

Ich habe Angst. Angst, dass dieser Tag, dieser Moment, heute und jetzt ist.

Angst meine beste Freundin verloren zu haben.

Angst in ihren Augen zu sehen.

Ich knallte die Tür zu, fragte am Schalter nach wo sich die Jungs befanden beziehungsweise wo sie operiert wurden und lief zum Aufzug. Fuhr zur besagten Etage. Meine Hände schwitzten und mein Herz klopfte mir bis zum Hals.

Ich rannte den Gang entlang und bog rechts ab und dann sah ich sie.

Sie hockte am Boden, starrte auf eine Stelle vor sich und blinzelte kein einziges Mal. Tränen streiften ihre Wangen, doch sie zuckte nicht ein Mal mit der Wimper. Sie hockte einfach nur dort und starrte vor sich hin.

Ich spürte wie meine Wangen auch langsam feucht wurden und ging langsam auf sie zu, so als ob sie ein scheues Tier wäre, das jeden Moment aufspringen und davonlaufen würde.

"Kate.", flüsterte ich und hockte mich neben sie. Sie schaute kurz erschrocken auf und verengte die Augen, wie um zu versuchen zu erkennen wer gerade vor ihr stand, dann wandte sie sich wieder ab und starrte weiterhin auf die Stelle.

Ich schluckte schwer und wischte meine Wangen trocken.

" Ich weiß nicht was passiert ist. Aber es tut mir so unendlich leid.", sagte ich und strich ihr beruhigend über den Rücken. Plötzlich legte sie den Kopf erschöpft auf meine Schulter und ich war so unglaublich erleichtert. Erleichtert, dass sie sich nicht verschloss.

Erleichtert, dass sie nicht zu so einer kalten Person wie Adam wurde und, dass sie diese Geste der Vertrautheit nicht scheute.

" Er - er hat mich einfach ausgesperrt.", sagte sie und schluchzte laut auf, " dann war es eine zeitlang still und auf einmal erklang dieses grauenvolle Geräusch. Dieser Schuss.", sie schluchzte wieder auf und vergrub ihr Gesicht in meiner Schulter.

Ich strich ihr über den Kopf und strich ihre Haare weg.

" Shhh, hör auf zu weinen, meine Süße. Alles wird gut, wir stehen das zusammen durch. Du bist nicht allein, hörst du?", flüsterte ich ihr beruhigend zu, was wirkte, denn sie nickte leicht.







Dann sah ich auf den Boden vor mir und malte mir aus was genau passiert sein muss. Und wieso beide Brüder aufeinander auf diese Art und Weise losgegangen sind.

Plötzlich öffnete sich eine automatische Schiebetür, nicht weit von uns entfernt und ein junger Arzt in blauem Aufzug kam auf uns zu.

" Ms. Rodes?", fragte er höflich und sah erwartungsvoll zu uns hinunter. Ich stand auf und Kate tat es mir etwas zögernd gleich. Sie zitterte.

" Ja?", fragte sie etwas heißer.

" Beide Jungs sind momentan noch in Lebensgefahr. Wir werden tun was wir können. Ich wollte Ihnen nur noch sagen, dass wir die Operationen in knapp 15 Minuten starten werden. Aber zunächst wollte ich ihnen eine kleine Auskunft geben: Wir vermuten, dass beide zur gleichen Zeit geschossen haben und genau an derselben Stelle verletzt sind. Doch was verwunderlich ist, ist dass diese Wunden, die sie sich zugezogen haben, eigentlich tödlich waren. Auf jeden Fall bin ich froh, dass es nicht so ist und wir werden Ihnen in 2-3 Stunden wieder berichten wie die Operation läuft. Falls Sie möchten, beziehungsweise was ich Ihnen empfehlen würde, ist, dass Sie nach Hause gehen und sich ausruhen sollten. ", vollendete der Arzt seine Auskunft.

Ich versuchte wirklich es zu verstehen. Zu verstehen was man tun muss, um das zu verdienen, was man wirklich braucht. Kate war nie nachtragend. Nie reuevoll. Sie hatte so ein großes Herz und verzeihte so viel.

Ich weine jetzt. Aber nicht, weil vermutlich zwei Leben heute ihr Ende finden werden. Sondern, weil all das hier keinen Sinn hat.

Weil alles was wir tun, vergessen wird.

Weil alles was wir tun, keine Auswirkungen haben.

Und dann frage ich mich, was es für einen Sinn hat dann noch zu leben?

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Kate P.O.V.


Ich schlucke. Ich weine. Ich schlucke wieder. Aber ich fühle nichts. Ich denke. Ich atme. Ich lebe. Aber ich lebe nicht. Ich will fühlen. Ich will die Augen aufschlagen und den Schmerz fühlen, den diese Nacht mit sich bringt. Aber ich fühle nichts.

Ich will verstehen wie sowas möglich.

Ich will verstehen, wie oft ein Mensch am Boden angelangt sein muss, bevor er nicht mehr aufstehen kann.

Ich will verstehen, ob das Liebe ist. Jemanden zu lieben, obwohl du jedes Recht hast diese Person zu hassen. Ist das die Welt, in der wir leben?

Ist das womit jeden Tag die Menschen klar kommen müssen? Es gibt so starke Menschen, die noch viel schlimmeres überstanden haben und ich scheitere schon an so was. Ich bin schwach, ich war nie stark.

Wer treibt dich an, wenn du nicht mehr kannst? Wer ist da, wenn Sturm und Gewitter sich in dir verfangen?

Hat Papa sich so gefühlt, als er Mama verloren hat?

Würde Papa sich so fühlen, wenn er mich verlieren würde? Erst jetzt verstehe ich das Ausmaß von Gefühlen, die ein Mensch erleiden muss. Ertragen muss.

Ich fühle.

Aber ich fühle nichts.

Ich lebe.

Aber ich lebe nicht.







Wie soll ein Mensch das ertragen?

Wie soll ich das überleben?
Wie konnte er nur? Lässt mich hier allein. Warum ich? Hat er nicht gesagt, dass er mich liebt?

Ich wollte ihm auch noch sagen, dass ich ihn liebe. Ich wollte ihm zeigen, dass ich ihn liebte, es beweisen.

Und ich werde es überleben. Um ihm zu zeigen, was wahre Liebe ist und bedeutet. Und, dass auch er das Recht hat, geliebt zu werden.

Was auch immer ich falsch gemacht habe, ich werde es richten. Ich werde überleben.

Ich muss.

Für mich.

Für ihn.

Für uns.













2 Stunden später


Ich sehe den Arzt durch die Schiebetür hindurch kommen, doch alles passiert nur in Zeitlupe. Es ist so, als ob er Jahre dafür brauchen würde, um zu mir zu gelangen. Er redet zwar, aber ich höre die Worte die seinen Mund verlassen nicht.

Ich sehe ihn an und runzele die Stirn. Höre ich richtig? Das kann doch nicht die Wahrheit sein.

Schluchzend und nicht in der Lage meine überströmenden Emotionen zu ertragen, die die ich so angstrengt hatte zu verscheuchen, fiel ich zu Boden und weinte. Ich fing an zu schreien und zu weinen und Peyton gesellte sich zu mir. Sie gab mir Halt.

*Flashback*

" Pack die Waffe weg.", höre ich meinen jüngeren Bruder sagen, was irgendwie lustig ist, weil ich der Ältere bin. Und normalerweise tut man das was der Ältere einem befielt, nicht umgekehrt.

" Einen Scheiss werde ich tun.", entgegnete ich daher.

" Schön, dann befreien wir uns beide aus diesem Leid oder was? Wir beide drücken ab. Wir beide sterben. Alle werden glücklich.", ich dachte kurz darüber nach.

Wenn ich starb und Robin überleben würde, würden meine Leute Robin aufspüren und ihn zu einen von ihnen machen. Denn so läuft das Geschäft. Ich war damals neu, naiv und habe nicht daran gedacht, meine Familie zu erwähnen. Wenigstens war ich schlau genug ihnen nicht zu beschreiben wie er aussah, dennoch wussten sie, dass ich einen Bruder hatte.

Das war schon zu viel.

Ich verabscheute meinen Bruder zwar, aber dieses Leben, das Leben im Drogengeschäft ist zwar nicht so schlimm wie das Leben bei meinem Vater damals, aber es war auch nicht gerade ein Zuckerschlecken.

Ich wollte das nicht für ihn. Ich bin Geschäftsmann - Drogendealer. Kein Soziopath.

Aber, wenn wir beide sterben, werden wir beide vielleicht von diesem beschissenen Leben erlöst. Ich hoffte es.

" Schön. Drücken wir beide ab.", zuerst weiteten sich seine Augen, doch dann wurde sein Blick entschlossener. Es war keine Spur von Angst bei ihm zu sehen, was mich irgendwie überraschte. Hatten ihn womöglich die Taten und die Worte unseres Erzeugers so sehr geprägt, dass er keine Angst mehr vor dem Tod hatte?

Doch dann sah ich auf ein Mal, Tränen in seinen Augen.

" Wieso weinst du?", fragte ich kalt. Da war sie wieder. Seine weiche - meine kalte Seite.

" Hast du etwa Angst? Daran hättest du denken sollen, bevor du mit einer Waffe hier her gekom-", sagte ich, aber er unterbrach mich.

" Es geht nicht darum. Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich fasse es nur nicht, dass ich das gerade Kate antue. Sie hat sowas nicht verdient. Ich ruiniere ihr Leben, und nun, wenn ich das tue, ich will nicht wissen, wie sie dann sein wird. Vielleicht wird sie sich verändert haben, vielleicht wird sie genau so kalt wie du. Und ich will nicht daran Schuld sein.", sagte er und komischerweise breitete sich auf meinem ganzen Körper Gänsehaut aus. Ich schluckte schwer, denn anscheinend liebte er sie wirklich. Sehr sogar.

Plötzlich rann eine Träne seine Wange und dann sein Kinn entlang. Ich hinterfragte auf einmal alles. War das richtig oder falsch was wir hier taten? Wer gab uns das Recht, hier Gott zu spielen?

Es war zwar nicht mein erster Mord, aber es gehört sich nicht seine eigenen Angehörigen umzubringen.

Auf einmal wischte sich Robin die Tränen weg und umklammerte seine Waffe nun noch fester.

" Aber, wenn sie dann ein Leben ohne Angst und ohne dich führen kann, dann muss es eben so kommen."

Und da waren alle Gedanken, die mich beinahe weich werden gelassen hätten wie weggeblasen. Er konnte sich so schnell sammeln, so schnell wieder auf das Wichtige konzentrieren.

Doch in gewisser Weise hatte er recht. Was bringt es sich ein Leben zu führen, wenn es kein glückliches Leben ist? Kein Mensch ist vollkommen.

Aber ich hatte Schmerzen durchlitten. Ich ging schon oft durch die Hölle und ich entkam mehr als nur einem Mal dem Tod und dennoch war ich kein einziges Mal richtig glücklich. Ich glaube dieses Gefühl habe ich verlernt zu spüren.

Ich lache, aber es nie ein ehrliches Lachen. Also,was bringt es sich dieses Leben weiterzuführen?

Es bringt sich nichts. Ich bin müde. So unglaublich müde. Ich weiß nicht, was mir das Leben noch offenbart hätte, vielleicht hätte die mir die Frau mit den schwarzen Locken - Peyton - zeigen können,was es bedeutete geliebt zu werden. Vielleicht auch nicht.

Vielleicht hätte ich es geschafft dem Drogengeschäft zu entkommen, aber was wenn nicht? Was, wenn ich umsonst jeden weiteren Tag meines Lebens lebe, ohne wirklich zu wissen warum. Wenn ich es sooft beenden hätte können?
Ich will einfach nicht mehr. Ich bin müde. Müde vom Leben.

" Auf 3 drücken wir ab.", sagte ich und wir beide entriegelten unsere Waffen noch einmal.

" Eins.", begann Robin.

" Zwei.", machte ich weiter.

" Drei.", sagten wir gleichzeitig und zur genau gleichen Zeit drückten wir beide ab und fielen zu Boden. Der ohrenbetäubende Schuss war noch lange in meinen Ohren zu hören. Wir starben beide nicht sofort. Ich denke der Tod lässt sich einfach Zeit.

" Ich liebe dich, Adam. Auch, wenn du es nicht tust.", war das letzte was ich wahrnahm, bevor ich in völlige Schwärze eintauchte.

*Flaschback Ende*

Hey Hey Hey meine Süßen! :***

Lange nichts mehr von euch gehört :D

Alsoooo eigentlich wollte ich erst morgen dieses Kapitel hochladen, aber ich habe morgen Geburstag *-*, ich werde füüüüüüünnnnnnfffffzehhhhhnn ! :D

Wir haben noch nicht ganz 300,000 Tausend, deswegen habe ich auch nicht richtig ein Bonuskapitel geschrieben, sondern ein paar hundert Wörter drunter.

Ich werde momentan wahrscheinlich nicht mehr so regelmäßig abdaten, aber ich gebe mein Bestes :)

UNNNDDDD: DANKEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!!!

IHR SEID SOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO TOLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL!!!!!!!!!!!!!

Ich liebe euch.

Danke für 267 Follower. Wow. Wunderschöne Zahl :) Halloooo neue Follower * winkende Hand*

UND: fast 18,000 Votes DANKE MEINE WUNDERSCHÖNEN ANHÄNGER

Ich liebe meine Voter, Reader, Commenter und Follower ÜBEEEERRR ALLLLLESS

Ihr wunderschönen Menschen.

Also bis bald oder so :D

- XoXo Babsi <3333

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