Als ich am nächsten Morgen aufwachte, spürte ich eine Hand um mein Becken die ich aber sofort wieder weg, was ihn weckte. "Was ist?" fragte er in einer seiner rauen Morgenstimme und setzte sich, genau so wie ich, auf. "Warum kapierst du es nicht?" fragte ich etwas traurig. "was meinst du?" fragte er und rieb sich seine Augen. "Gestern du Vollidiot! Ich hab mir verdammte Sorgen gemacht! Ich habe gedacht dir sei sonst was passiert! Habe wegen dir gegen so ein scheiß Kerl von den Rouges gekämpft, nur um dann herauszufinden, dass es nur ein Test war! Weißt du eigen-" "Warte, was?! Du hast gegen einen Rouge gekämpft?!" unterbrach er mich aufgebracht. "Ja, und ich würde es wieder tun!" schrie ich ihn an und suchte mir eine Jeans und ein Pullover aus dem Schrank und ich hörte wie er sich hinter mich stellte. "Hat er dir weh getan" "Der einzige der mir weh getan hat, warst du..." sagte ich leise und ging mit meinen Sachen ins Badezimmer und zog mich um. Und tat natürlich auch die Sachen die man so im Bad tut.
"Alice...Hör mal... Es war die Idee meines Vaters. Er meinte du wärst keine gute Luna und könntest nichts... Ich weiß, dass du nicht so bist und viel Kraft hast" er redete die ganze Zeit schon auf mich ein, seitdem ich in der Küche stehe ließ er mir keine Ruhe. Ich versuchte ihn zu ignorieren, auch wenn Kayla sich nach seiner Nähe sehnte. "Bitte verdammt du musst mir glauben" jetzt hörte er sich verzweifelt an, aber ich wollte Stark bleiben. "Verdammt Alice, antworte mir!" brüllte er und drehte mich ruckartig um und drückte mich gegen die nächste Wand. Das war aber die Wohnzimmer Wand und Dylan kuschelte gerade mit Selena auf der Couch. "Ich glaube wir sollten hoch gehen" sagte Sel und zog Dylan an den Arm nach oben. "Aber-" "jetzt" sagte sie noch mal nachdem er ihr widersprechen wollte. Jetzt war ich ganz nah an Stephen dran und wir beide sagen nichts. Wir beiden hatten intensiven Augenkontakt, auch wenn ich mich beherrschen muss ihn nicht zu küssen. Ich sah zwar, dass er von meinen Augen runter zu meinen Lippen ab und zu schaute, machte es ihm aber nicht nach. Obwohl, einmal gucken schadet nicht.
Lass mich mal!
POV Kayla
Wenn Alice zu unfähig ist unsere Lippen auf seine zu legen muss ich das halt machen. Ich hatte das erste mal die Kontrolle über unseren Körper und musste er ausnutzen. Das tat ich auch und drückte meine Lippen schnell auf seine und verkreuzte meine Finger hinter seinem Nacken. Er war zwar erst überrascht davon, küsste mich aber schnell zurück und legte seine Hände auf meine Hüfte. Ich spürte wie er mit seiner Zunge über meine Unterlippe fuhr und somit um Einlass bat, dem ich ihm aber nicht sofort gewährte. Ich hatte eher Lust noch etwas zu spielen. Ich biss ihm leicht auf die Unterlippe und musste dabei grinsen, hörte daraufhin ein tiefes knurren und ich wusste, es war Black.
Okay, jetzt ist Schluss!
Nein noch nicht Alice...
Ich ignorierte Alice' weitere Bemerkungen und konzentrierte mich wieder ganz auf Black. Ich schubste ihn leicht von mir weg und sah in seine schwarzen Augen. Sie strahlten so eine Dominanz aus, die aber dennoch so anziehend war. Bevor ich noch was sagen konnte, legte er bestimmend seine Lippen wieder auf mein Grinsen. Da ich wie gesagt speilen wollte, biss ich ihm wieder leicht- okay es war etwas fester- auf die Unterlippe und schubste ich leicht von mir weg. Nur um dann die Treppe hoch zu unserem Zimmer zu rennen. Von unten hörte ich ein tiefes knurren, was sich aber sehr sexy anhörte, und hörte wie er dir Treppe hoch kam.
Kayla ich schwöre dir, wenn du jetzt das machst, was ich denke, dann-
Dann was?
POV Alice
Mit aller Kraft konnte ich wieder an die Oberfläche und ich werde Kayla nie freiwillig die Oberhand lassen, dass steht fest. Die Tür wurde schwungvoll aufgemacht und Black stand vor mir...
Danke Kayla, dass du mich in diese Situation gebracht hast...
Bitte. Immer wieder gern!
A/N:
Wer hat bock auf ne Lesenacht? ;)
Und um ehrlich zu sein hab ich eine dezente Ahnung von dem was im nächsten Kapitel passieren wird... ;)
Und sorry für die kürzeren Kapitel -.-