Zayns POV
"Komm, mach deinen süßen Mund auf." schmollte ich und versuchte Louis den Löffel Eis in den Mund zu schieben.
"Aber es ist Winter und damit viel zu kalt um ein Eis zu essen." gab Louis zurück.
Gerade saß ich mit Louis am Kiosk des Hallenbades und ich hatte mir einen Erdbeerbecher bestellt, während Louis nur eine Cola trank. Allerdings weigerte er sich auch nur einmal mein Eis zu probieren. Klar es war Winter und dann aß man nicht unbedingt ein Eis, aber mir war gerade nun mal ziemlich warm. Den Grund wusste ich auch warum mir so heiß war, schließlich saß Louis hier mit mir.
"Bitte nur ein einzigen Löffel. Für mich?" gab ich zurück und guckte so süß wie ich konnte.
"Okay, du hast mich überredet, aber auch nur weil du einfach zu süß bist und ich will, dass du glücklich bist." meinte Louis und öffnete seinen perfekt geformten Mund.
Sofort musste ich anfangen zu grinsen, da er einfach so süß aus sah. Ich machte etwas Erdbeereis auf den Löffel und schon ihn Louis dann sachte in den Mund. Er sah unglaublich süß aus wenn er am essen war, aber wenn ich so überlegte. Er sah doch immer bei allem was er tat süß aus. Wie machte er das nur?
"Und war es jetzt so schlimm?" fragte ich ihn grinsend, als ich den Löffel aus seinem Mund zog.
"Ja fürchterlich schwer." gab er lachend zurück.
Während wir weiter redeten, beobachtete ich Louis. Er sah so süß und heiß auf einmal aus. Ein paar Wassertropfen kugelten seine nasse Brust herunter und seine braunen Haare fielen ihm strähnig ins Gesicht. Alles in allem sah er einfach perfekt aus. Ich konnte nicht wirklich verstehen warum er fand, dass er keine Muskeln hatte. Seine Arme schienen schon relativ kräftig zu sein und wenn auch nicht. Er war mein Louis und Hauptsache war, dass er sich nicht veränderte für mich und er selbst war.
Nach einer kurzen Zeit gingen wir gemeinsam wieder ins Wasser. Doch dieses Mal war es etwas tiefer und ich konnte nicht allzu gut schwimmen, weshalb ich meine Hand mit der von Louis verschränkte und etwas drückte.
"Stimmt irgendetwas nicht Zayn?" fragte er besorgt und strich mir über die Wange.
"Weißt du, ich kann nicht sehr gut schwimmen und ich will nicht untergehen." meinte ich etwas ängstlich.
"Mach dir keine Sorgen Zayn. Dir kann gar nichts passieren wenn ich an deiner Seite bin, ich passe immer auf dich auf, dass verspreche ich dir. Ich liebe dich doch und du kannst mir vertrauen." sagte er zu mir.
"Danke, dass du immer für mich da bist. Ich liebe dich so sehr mein Schatz." gab ich zurück und küsste seine nasse Stirn.
"Ich liebe dich auch Zaynie." meinte er und küsste mich jetzt richtig auf die Lippen.
Unsere Lippen passten perfekt zu einander und seine Lippen schmeckten nach Cola. Außerdem waren sie auch etwas nass, doch das machte mir relativ wenig aus. Doch wir lösten uns von einander als mir jemand auf den Rücken tippte.
"Seit ihr ein Pärchen?" fragte ein etwas kleineres Mädchen uns zwei, welches am Beckenrand entlang ging.
"Ja sind wir, wieso denn?" fragte ich sie.
"Ich hab noch nie zwei Jungs gesehen, die ein Paar sind. Darf man das denn?" meinte sie nachdenklich.
"Natürlich dürfen Jungs mit anderen Jungs zusammen sein und Mädchen auch mit Mädchen. Doch meistens ist es so das halt ein Mädchen mit einem Jungen zusammen ist, aber Liebe ist Liebe und ich könnte nicht glücklicher sein als jetzt." sagte Louis.
"Wie süß ihr seid, aber finden eure Eltern es denn auch okay?" fragte sie weiter.
"Sie wissen es ehrlich gesagt noch nicht einmal, aber sie würden es sicher akzeptieren." sagte ich lächelnd.
Sie nickte uns noch einmal lächelnd zu, doch dann rief ihre Mutter mach ihr und sie ging wieder zurück zu ihr. Manchmal war das Leben schon komisch, wie gerade eben. Uns hatte ein wildfremdes, kleines Mädchen nach unserer Sexualität gefragt, aber wahrscheinlich wusste sie darüber noch nicht bescheid.
Louis und ich blieben noch etwas im Wasser redeten, lachten und spielten gemeinsam Wasserball. Es war einfach ein wunderschöner Nachmittag, ganz alleine mit meinem Schatz.
Später waren wir gemeinsam in den Jungsduschen und es war alles leer. Nur wir beide standen hier. Wir shampoonierten uns gegenseitig ein und Louis sah einfach zu knuffig aus, wenn er Schaum in seinen braunen Haaren hatte.
Ich zog ihn näher zu mir und legte meine Lippen kurz auf seine, die ebenfalls nass waren. Es war einfach ein wunderschönes Gefühl. Er grinste mich süß an als wir uns voneinander lösten ich half ihm den übrigen Schaum aus seinen Haaren zu wäschen.
"Danke." meinte er und wurde leicht rot dabei.
"Immer gerne." gab ich grinsend zurück.
Nachdem duschen gingen wir in die Umkleidekabinen, wo wir uns gründlich mit unseren Handtüchern abtrockneten und dann auch anzogen.
"Willst du vielleicht noch kurz mit zu mir reinkommen?" fragte Louis bevor wir uns auf den Rückweg machten.
"Ja klar möchte ich, dass Louis. Ich bin immer gerne bei dir." gab ich grinsend zurück.
"Das freut mich, denn ich will noch nicht, dass du gleich gehst. Ich vermisse dich immer so schrecklich wenn du nicht bei mir bist." sagte er und schaute etwas beschämt auf den Boden.
"Das muss dir jetzt nicht peinlich sein mein Schatz. Mir geht es doch dann auch nicht anders. Am liebsten hätte ich dich immer hier an meiner Seite haben. Du bist meine andere Hälfte und wenn du nicht da bist, fehlt mir einfach irgendetwas." antwortete ich.
Ich hob sein Kinn sanft mit meinen Fingern an, damit er mir in die Augen sah. Als sein Blick auf meinen traf, blieb die Welt um mich herum stehen. Für mich gab es gerade nichts als Louis und mich. Mich und Louis.
Ich liebte ihn mehr als alles andere auf der Welt. Ohne ihn könnte ich nicht mehr leben.
"Weißt du was Zayn?" fragte er mich.
"Was ist denn Louis?" gab ich zurück.
"Ich liebe dich." meinte er grinsend.
"Ich liebe dich auch." sagte ich und strich sanft mit meinen Fingern über seine makellose Wange.
Er war so wunderschön und er war mein
Hand in Hand gingen wir zurück zu ihm Nachhause und machten es uns dort auf seinem Sofa bequem und schauten uns einen Film an der gerade im Fernsehen lief. Doch ich achtete kaum auf ihn, sondern nur auf Louis.
Es war so süß wie fixiert er auf dem Fernseher war und wie seine Augen glänzten. Ich legte meinen Kopf auf sein seine Brust und genoss die Wärme die von seinem Körper ausging. Louis strich mir sanft durch die Haare.
Eigentlich hasste ich es wenn jemand meine Haare anfasste, doch Louis durfte das und vor allem waren sie nachdem schwimmen so oder so verwuschelt.
"Kannst du mir einen kleinen Gefallen tun?" fragte mich Louis.
"Und der wäre?" meinte ich grinsend.
"Kannst du nicht mehr so verdammt anziehend sein? Ich würde dich am liebsten die ganze Zeit küssen." sagte er etwas schüchtern.
"Dann küss mich doch." gab ich zurück.
"Das lasse ich mir nicht zweimal sagen." lächelte Louis und legte seine Lippen sanft auf meine.
Dieses Gefühl seine Lippen auf meinen zu spüren, war einfach unglaublich. Ein unglaubliches Kribbeln durchfuhr meinen Körper und bereitete mir eine Gänsehaut. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und Louis vergrub seine noch weiter in meinen Haaren. Der Kuss wurde verlangender und romantischer. Ich glaubte nicht, dass ich jemals einen schöneren Kuss bekommen hatte.
Es fühlte sich so an als ob es gerade nur Louis und mich auf der Welt geben würde und keinen anderen Menschen mehr. Als wären einfach alle anderen weg.
Auch all meine Probleme, Sorgen und Ängste waren jetzt einfach wie weggeblasen. Für mich zählte jetzt nur Louis, denn ich wollte ihn hier und jetzt.
Ich ließ meine Hände zu dem Saum seines Pullovers gleiten und zog ihn ein Stück hoch, doch weitermachen konnte ich nicht, da uns eine Stimme unterbrach.
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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Ich bin nicht so zufrieden damit, aber ich hab Kopfschmerzen.
Vielleicht nervt es euch, aber danke für alles was ihr für mich tut. 62 Votes beim letzten Kapitel ♥ Das ist echt toll, danke ♥
Wusstet ihr das diese Story auf [PG-13] steht? Finde ich komisch, aber meinetwegen. Gut, dass ich mittlerweile 13 bin, denn ich hab diese Geschichte mit 12 angefangen :D
Die Widmung geht an @Cuddletommo ♥♥♥
Freue mich über Votes, Kommis und auch Follower ♥ Wo wir dabei sind noch einmal danke für die 1K ♥♥♥
Eure Maddi