Socially Acceptable. | Band 2

By xxlavieestbellexx1

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》Fortsetzung zu 'Socially Awkward' 《 》Cover by @LanaCharlott Aus fünf wurden vier und aus vier wurden Individ... More

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By xxlavieestbellexx1

Wisst ihr was ich über alles hasste?
Nicht ausschlafen zu können.
Und genau das war der Fall als unten jemand Sturm klingelte.
"Noah mach die Tür auf!", brüllte ich genervt bis mir einfiel, dass er gestern Abend gar nicht erst heimgekommen war und er wahrscheinlich derjenige war der Sturm klingelte.
Angepisst stand ich auf um die Tür zu öffnen.
"Ihr verarscht mich doch jetzt oder?", fragte ich ungläubig als ich Isaac und Elijah draußen stehen sah.
"Nope", antwortete Eli knapp bevor er an mir vorbei ins Wohnzimmer lief.
"Wie spät haben wir es überhaupt?", fragte ich nun Isaac müde, der versuchte mich mit seinem süßen Lächeln zu beruhigen.
"09.00 Uhr. Wir sind extra früher gekommen, um sicher zu gehen, dass du uns keine falsche Uhrzeit gesagt hast", erklärte er als wäre es etwas vollkommen Normales und lief dann auch an mir vorbei ins Wohnzimmer, weshalb ich meine Augen rollte.
"Wie ich bereits gestern gesagt habe: Er kommt erst so um 12.00 Uhr und ich wollte bis zehn Uhr ausschlafen", gab ich genervt von mir und legte mich auf die Couch, auf die sich Isaac hingesetzt hatte. Elijah hatte sich auf der anderen Couch ausgebreitet, weshalb mir nur diese Möglichkeit blieb mich hinzulegen.
"Weckt mich um zehn auf", sagte ich, wobei ich meinen Kopf auf Isaacs Schoß platzierte.
"Ja Isaac weck uns um zehn auf", verbesserte Elijah mich und legte sich auf seine Seite um besser einschlafen zu können.
"Ehrlich jetzt? Und was soll ich solange machen?", fragte Isaac beleidigt, weshalb ich seine Hand nahm und sie auf meinem Haar platzierte.
"Du darfst mit meinen Haaren spielen und Netflix auf der Lautstärke fünf anschauen", antwortete ich, woraufhin er mich mit hochgezogenen Augenbrauen und einem amüsierten Gesichtsausdruck musterte.
"Alles klar eure Hoheit", gab er sarkastisch von sich bevor er den Fernseher anschaltete, es auf die Lautstärke fünf stellte und sich irgendeine Serie auf Netflix aufmachte. Zufrieden schloss ich meine Augen und spürte kurz darauf wie er mir durch die Haare strich.

"Psht Robin aufstehen", sprach Isaac sanft und rüttelte mich leicht.
"Nur noch fünf Minuten", nuschelte ich.
"Das hast du vor fünf Minuten auch schon gesagt", bekam ich von ihm zurück.
"Robin", seufzte er auf als von mir keine Reaktion kam.
"Wenn du nicht aufstehst kitzele ich dich", drohte er, weshalb ich schmollend meine Augen aufmachte und mich langsam aufsetzte.
"Ich hasse es nicht zu schlafen", murmelte ich mit verschränkten Armen, woraufhin Isaac mir amüsiert über meinen Rücken strich, um mich zu trösten.
Ich atmete noch einmal aus bevor ich aufstand und mich streckte.
"Weck noch Eli auf. Ich mach mich oben schnell fertig und dann können wir frühstücken", sprach ich gähnend ehe ich hoch ins Badezimmer lief.
Gestern hatte mich Nick in meinem hässlichen Zustand gesehen, was ich heute irgendwie wieder wettmachen musste. Also versuchte ich mit dem, was Gott mir gegeben hatte, etwas Adäquates anzustellen.
Nach ungefähr fünfzehn Minuten war ich fertig und begab mich in die Küche, um das Frühstück herzurichten.

"Jungs! Essen ist fertig!", rief ich und schaltete den Herd aus.
Ich verteilte das Omelett auf drei verschiedene Teller mit jeweils zwei Scheiben Toast und Bacon.
Während dem Essen konnte ich immer wieder Isaacs Blick auf mir spüren.
"Irgendwas ist anders an dir", merkte er nachdenklich an.
"Okay...", antwortete ich nur unbehaglich.
"Dude sie hat sich geschminkt. Wimperntusche und etwas Lipgloss", kam es von Elijah als wäre es offensichtlich, weshalb wir beide ihn perplex ansahen.
"Was? Ich habe zwei Schwestern", verteidigte er sich schulterzuckend und warf sich den letzten Bissen seines Toasts in den Mund.
"Hast du dich extra für Nick geschminkt?", kam Isaac wieder auf mich zurück.
"Nein?", antwortete ich und mied dabei seinen penetranten Blick.
"Natürlich hast du. Sonst schminkst du dich nur, wenn irgendwas Großes ansteht", sagte Elijah schmunzelnd und fiel mir damit in den Rücken.
"Okay ja habe ich. Sorry, dass ich nicht schon wieder wie ein Hobo vor ihn treten will", gab ich schließlich seufzend zu und fing an die Teller wegzuräumen.
"Für uns schminkt sie sich nie", sprach Elijah tückisch, um eine Diskussion zwischen mir und Isaac zu provozieren.
"Voll", stimmte ihm Isaac daraufhin beleidigt zu.
"Oh mein Gott, ich hasse euch im Moment so sehr", kam es nur erschöpft über meine Lippen. Die beiden waren anstrengender als neugeborene Babys.
"Und Elijah, wenn du nicht die Klappe hältst darfst du dir jemand anderen für heute suchen", ergänzte ich und sah ihn dabei herausfordernd an, woraufhin er geschlagen auf seine Hände blickte.
"Was macht ihr heute?", hakte Isaac verwirrt nach.
"Richtig Elijah, was machen wir heute?", reichte ich provokant die Frage an ihn weiter. Er warf mir kurz einen vernichtenden Blick zu bevor er antwortete.
"Wir...ehm...also meine Schwester...sie hat ehm Mädchenprobleme und sie will nur mit Robin darüber reden, deshalb kommt sie heute mit zu mir", log er angestrengt, weswegen ich ihn amüsiert musterte.
"Ich wusste gar nicht das Robin deine Schwestern so gut kennt", gab Isaac nebensächlich von sich. In Wirklichkeit kannte ich die beiden noch gar nicht aber das ließen wir mal außen vor.
"Noch Lust auf Tee?", wechselte ich das Thema.
"Ja bitte", antwortete Elijah hastig und seine Erleichterung über den Themenwechsel war klar zu erkennen.

Ich blickte angespannt auf die Uhr. Es war Viertel vor zwölf und die Jungs waren immer noch da. Ich hatte vergeblich versucht die beiden loszuwerden, doch sie erwiesen sich als hartnäckig. Das einzig Positive an der Sache war das Hannah nicht gekommen war.
"Wenn er kommt dann verhaltet euch bitte normal", flehte ich die Jungs an.
"Wir verhalten uns immer normal", kam es von Elijah während Isaac mit seinen Schultern zuckte und mit 'Mal sehen' antwortete, was mich keineswegs beruhigte.
Am liebsten würde ich Nick anrufen und es verschieben aber so wie ich Isaac und Elijah kannte würde es nichts bringen.
Die Klingel ertönte und wir alle wechselten einen Blick bevor wir alle drei synchron aufstanden, um zur Türe zu sprinten.
"Ihr beide bleibt schön hier", zischte ich die beiden an und hielt sie hinten an ihrem Kragen fest, weil sie vor mir an die Türe wollten.
"Ansonsten mach ich euer Leben zur Hölle", drohte ich noch um sicher zu gehen und hörte beide schlucken. Als ich mir sicher war, dass sie nicht an die Tür rennen würden ließ ich sie los und eilte selbst an die Haustür.
"Hey", grüßte mich Nick lächelnd.
"Hey, komm rein. Du weißt ja noch wo die Küche ist", sprach ich ganz normal mit einem Lächeln bevor ich alles mit meinem nächsten Satz ruinierte.
"Ist ja nicht so, dass die Küche über Nacht irgendwo anders hingewandert ist...ha-ha."
Nick sah mich daraufhin mit einem 'What the fuck?'- Blick an bevor er amüsiert seinen Kopf schüttelte. Nicht wissend was ich jetzt tun sollte räusperte ich mich und ging auf die Seite, damit er reinkommen konnte. Er hatte eine komplett neue Spüle und seinen Werkzeugkasten dabei, was ziemlich schwer aussah, doch er trug es als wäre es aus Styropor.
"Heute mal nicht im Ironman Anzug? Habe mich ehrlich gesagt darauf gefreut", merkte er lächelnd an als er in die Küche lief.
"Ne...Helden brauchen auch mal ihre Pause", antwortete ich peinlich berührt.
Wir beide traten in die Küche und ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. Elijah und Isaac hatten die Barhocker nebeneinander und gegenüber der Tür hingestellt. Sie hatten sich extra mit dem Rücken zu uns gekehrt hingesetzt und kaum waren Nick und ich eingetreten drehten sie sich synchron wie zwei Mafiabosse zu uns und beäugten den Hübschling neben mir kritisch.
Nick war deutlich verwirrt als er von den beiden Idioten fragend zu mir sah.
"Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wer die beiden sind", log ich mit einem hochroten Kopf.
"Natürlich hat sie eine Ahnung wer wir sind", gab Isaac von sich und stand selbstgefällig auf, was Elijah imitierte.
"Okay...ehm...hi, ich bin Nick und ich bin hier um die Spüle zu reparieren...", stellte sich Nick immer noch verwirrt vor.
"Ich bin Isaac und ich bin hier um sicher zu gehen, dass du keinen Scheiß anstellst", stellte auch Isaac sich vor während ich versuchte nicht vor Scharm zu weinen. Es war einfach zu schmerzhaft mit anzusehen.
"Und ich bin Elijah, hi. Bin nur hier, weil ich mir die Show nicht entgehen lassen wollte", warf Elijah ein.
"Okay...freut mich Jungs...", antwortete Nick deutlich unbehaglich.
"Also zurück zur Spüle?", wechselte ich krampfhaft das Thema.
Nick atmete erleichtert aus und lief zum Waschbecken, um mit seiner Arbeit anzufangen und sein Zeug auf dem Boden abzulegen. Als sein Rücken zu uns gekehrt war gab ich Elijah und Isaac das internationale Zeichen, dass ich ihnen die Kehle aufschlitzen wollte, auf was Elijah mit einem Grinsen reagierte. Isaac ignorierte es derweil einfach. Er war zu beschäftigt damit Löcher in Nicks Hinterkopf zu starren.
"Nick? Möchtest du etwas trinken?", bot ich ihm an und lief zu ihm vor.
"Nein danke", antwortete er freundlich und blickte kurz zu mir.
"Okay sag mir einfach Bescheid, wenn du etwas brauchst. Wir sind im Wohnzimmer", teilte ich ihm lächelnd mit bevor ich die beiden anderen Jungs förmlich aus der Küche und ins Wohnzimmer zerrte.
"Okay sag mir einfach Bescheid wenn du etwas brauchst", äffte Isaac mich nach als wir außer Hörweite waren.
"Klappe", maulte ich wütend.
"Hört auf mich zu blamieren", sprach ich dann streng und stemmte meine Hände auf meine Hüften, woraufhin Elijah auflachte.
"Wir müssen dich nicht mal blamieren das machst du selbst schon. 'Ist ja nicht so, dass die Küche über Nacht irgendwo anders hingewandert ist...ha-ha'", äffte er mich nun auch nach, weshalb mir Hitze in die Wangen schoss.
"Lasst mich in Ruhe, ich bin süß!", verteidigte ich mich, weswegen die beiden plötzlich nachdenklich schwiegen.
"Irgendwie schon...etwas", gab Elijah zu.
"Hmm...geht... ich habe süßere gesehen", antwortete Isaac schulterzuckend, weshalb ich empört meinen Mund öffnete.
"Wie kannst du es wa- Ach scheiß drauf, ich glaube dir", sagte ich gleichgültig.
"Robin? Könntest du mir kurz eine Hand reichen?", rief Nick fragend aus der Küche, was mein Herz unwillkürlich schneller schlagen ließ.
"Natürlich!", rief ich lächelnd zurück und wollte gerade zu ihm als mich Isaac an meinem Handgelenk festhielt.
"Ich mach schon", sprach er mit einem gezwungenen Lächeln bevor er mit Elijah einen Blick austauschte. Kurz darauf hielt mich Elijah fest und Isaac verschwand in der Küche.
"Ich hasse euch", atmete ich genervt aus.
"Aww ich liebe dich auch", antwortete Elijah ehe er mich umarmte. Derweil betete ich das Isaac nichts Peinliches sagte.
Und als ich dachte, dass es schlimmer nicht mehr werden konnte standen auf einmal Noah und Hannah vor der Matte. Nun saßen wir alle stillschweigend in der Küche während Nick arbeitete.
Hannah sabberte fast bei seinem Anblick, was ich ihr nicht übelnehmen konnte, da ich wahrscheinlich auch sabbern würde, wenn ich nicht gerade damit beschäftigt wäre vor Peinlichkeit zu sterben. Noah und Isaac starrten Löcher in Nicks Rücken während Elijah amüsiert jeden musterte. Das ging ungefähr eine Stunde so.
Nick räusperte sich kurz und sah dann zu mir.
"Ich bin soweit fertig", teilte er mir mit.
"Okay, ich begleite dich raus", antwortete ich und kaum stand ich auf taten die anderen vier dasselbe.
Fuck. My. Life.
Ich zwang ein Lächeln auf meine Lippen. Das war der unangenehmste Tag meines Lebens.
Nick und ich liefen schweigsam durch den Flur, wobei ich unauffällig den Hausschlüssel in die Hand nahm.
Die anderen waren uns natürlich gefolgt und starrten Nick förmlich nieder, der sehr unwohl bei der Sache aussah.
Ich öffnete die Tür und kaum hatte Nick einen Fuß nach draußen gesetzt, stieß ich ihn leicht nach vorne, um selbst schnell aus dem Haus zu kommen. Hastig schloss ich die Tür hinter mir ab während meine reizenden Freunde an der Tür hämmerten und mit raus wollten.
Ich atmete erleichtert aus und lehnte mich dann gegen die Haustür. Ich hatte nun ungefähr zehn Minuten Zeit bis sie merkten, dass sie auch über den Garten rauskommen konnten. Die vier waren nicht wirklich die hellsten.
"Entschuldigung wegen meiner Freunde", sprach ich peinlich berührt und blickte Nick dabei reumütig an.
"Die sind wirklich...ehm...besonders", gab Nick leicht beängstigt von sich bevor er mich anlächelte.
"Und ich denke nicht, dass ich deine Entschuldigung einfach so annehmen kann, denn das waren die zwei schlimmsten Stunden meines Lebens", antwortete er grinsend, wobei ich mich zusammen reißen musste ihm nicht an den Hals zu springen. Gerade als ich etwas sagen wollte sprach er weiter.
"Aber ich denke ich kann dir vergeben, wenn du mit mir ausgehst."
Mein Herz blieb bei der Aussage stehen und ich wäre wahrscheinlich umgekippt, wenn ich nicht an der Tür lehnen würde. Hinter mir hämmerte man wie wild gegen die Haustür, was ich ignorierte.
"Ehm...okay, einverstanden", antwortete ich schüchtern und spürte wie mir Hitze in meine Wangen stieg.
"Gut. Morgen um acht?", hakte er freudestrahlend nach. Ich nickte grinsend. Wahrscheinlich könnte ich heute den ganzen Tag nichts anderes mehr machen außer zu Grinsen und aufgeregt wegen morgen zu sein.
"Ich hol dich dann ab", teilte er mir lächelnd mit.
"Ja...ehm warte aber bitte zwei Blocks weiter damit wir das ganze Schauspiel von heute vermeiden können", antwortete ich und senkte dabei meine Stimme, damit uns ja keiner hören konnte.
"Alles klar, mach ich. Bis dann Robin", verabschiedete er sich amüsiert und stieg in sein Wagen. Gerade als er losfuhr, rannten meine gestörten Freunde vom Garten aus in den Vordereingang, wo ich stand.
"Fuck!", fluchte Noah als ihm klar wurde, dass er Nick verpasst hatte. Ich musterte die vier amüsiert als ich die Haustür aufsperrte.
"Man! Ich wollte ihn doch noch ein letztes Mal sehen!", beschwerte sich Hannah traurig, weswegen ich schmunzeln musste.
"Ihr seid wirklich die dümmsten Leute die ich kenne", teilte ich ihnen grinsend mit bevor ich in Schallgeschwindigkeit die Haustür öffnete, reineilte, die Tür zuschlug und zur Gartentür sprintete, um sie auszusperren.
Isaac, der mich am schnellsten durchschaut hatte, war fast an der Tür, doch ich war Gott sei Dank schneller und führte einen Freudentanz auf während meine Freunde mich anbrüllten, dass ich sie reinlassen sollte.
"Nick und ich gehen auf ein Date, na na na na na!", sang ich während man mir jegliche Drohungen an den Kopf warf.
Hach, heute konnte gar nichts mehr schief gehen...

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Hey Leute ich hoffe euch wird die Story gefallennnn 🎀 !alles ist erfunden!