Love is not an easy game 2

By cumberaddicted_

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Majas großer Tag ist in reichweite, sie könnte glücklicher nicht sein. Doch es warten einige kleine Überrasch... More

Mr. und Ms. Cumberbtach
Überraschung
Kleiner Ausflug
Kapitel Janine
Neues Zuhause
Überraschung
Entscheidungen
Alle guten Dinge sind drei
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Neuer Anfang
Zweisamkeit

Ben

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By cumberaddicted_

Stille. Ich nahm, das Geschehen um mich nur halb war. Wenn ihr etwas durch meine Dummheit etwas passiert, könnte ich mir das niemals verzeihen.
„Ben?" Ich nahm Sarahs Hand auf meiner Schulter wahr und schaute sie an. „Als ich bei ihr war..." Ich hielt inne und dachte über meine Dummheit nach. „Ich habe ihr gesagt, das sie Maja und mich in Ruhe lassen soll. Das ich glücklich bin und Maja nicht verlassen werde." „Alles wird gut, Sir finden sie..." „Ich verstehe es nicht... ich habe ihr gesagt, das ich Maja nicht verlasse..." Sarah setzte sich neben mich. „Wenn ich sie nicht verlasse...." Ich schaute zu Sarah rüber. „Muss Maja dich verlassen..." beendete sie meinen Satz.
Es machte Sinn, aber soweit würde ich es nicht kommen lassen.
Ich griff nach meinem Handy und rief Jim an um. Er musste wissen, was Sache war. Ich wusste nicht, ob ich sofort zur Polizei gehen sollte. Es würde nichts bringen, Sie kennen zwar die Situation aber würden vor morgen nichts machen. Solang konnte ich nicht warten.
"Was passiert jetzt?" Ich hatte Sarah ganz vergessen. Sie saß in der Küche und sah weniger gut aus. Was ich verstehen kann, mir geht es nicht anders.
"Ich weiß es nicht... willst du hier bleiben... willst du in ein Hotel? Oder ist dir Majas Wohnung recht?" Sie überlegte kurz. "Ich gehe ins Hotel..." ich nickte es ab. Janine war in ihrer Wohnung und wir hatten noch keine Ahnung wie sie das angestellt hatte. Also war es vernünftig ins Hotel zu gehen.
Ich brachte sie und gab ihr meine Nummer. "Wenn was ist, melde dich..." Sie nickte und verschwand in ihr Zimmer.

Mittlerweile war es schon dunkel und ich lief ständig auf und ab. An Ruhe war nicht zu denken. Ich wollte Jim nicht weiter in das ganze rein ziehen, es reichte, dass er Bescheid wusste. Er hatte das erste mal Nacht langer Zeit Urlaub und war mit seiner Familie unterwegs. Die Auszeit wollte ich ihm nicht nehmen. Dennoch musste ich mit jemandem reden.
Eine halbe Stunde später klingelte es an der Tür. Ich öffnete keine Sekunde, nach dem es geklingelt hatte, da ich die ganze Zeit im Flur auf und ab lief.
"Hey..." Martin schaute mich besorgt an. Ich hatte ihn angerufen, er und Maja waren sich vertraut also viel mir meine Entscheidung nicht schwer.
„Hey... was ist los?" Ich hielt ihm die Tür auf und signalisierte ihm, das er kein kommen soll. Ich schaute kurz raus, es ging an zu dämmern und ich sicherte aus Reflex mit einem Blick die Umgebung ab.
„Setz dich." Ich zeigte mit der Hand auf die Couch. „Nein... sag mir erstmal warum ich so dringend herkommen sollte..." Ich hielt kurz inne und setzte mich selbst. „Maja... sie..." Meine Stimme war brüchig und meine Worte, die ich suchte, versetzen mir Stiche in den Brustkorb. Martin sah, dass es mir schwer fiel und setzte sich nun neben mich.
Ich erzählte ihm alles, alles was ich wusste und das war nicht gerade viel. „Was ist mit der Polizei?" „Die haben wir noch nicht benachteiligt..." „Das ist verrückt, das weißt du?" „Ich hab einfach Angst, das wenn ich die Polizei benachrichtige, dass sie Maja etwas antut..." „Aber sie müssen Bescheid wissen, Ben..." „Ich weiß... nur..." Meine Worte wurden durch mein Handy unterbrochen. „Maja?" Eine Nachricht.

Bank um Mitternacht.

Mehr stand nicht drin und mir war schon vor dem Öffnen klar, das war nicht Maja.
Also konnte es nur von Janine sein.
„Was soll das heißen?" Fragte Martin mich. „Ich weiß es nicht..." Ich schaute auf die Nachricht aber es fiel mir nichts ein. Sie wusste, dass ich es wissen muss. Sonst würde das ganze ja keinen Sinn ergeben.
Es vergingen einige Stunden und es war kurz nach Elf. Die Zeit drängte und Martin war eingeschlafen und hing hab auf der Couch.
Ich lief am Bücherregal lang und schaute auf die Schneekugel mit dem Bild von uns drin an. Ich nahm sie in die Hand und drehte sie. „Die Bank!" Martin schreckte auf und war kurz verwirrt. "Was?" Ich stellte die Schneekugel auf den Tisch und verschwand im Flur. "Wir haben eine Bank... dort habe ich sie als Erstes mit hingenommen und da habe ich ihr auch den Antrag gemacht..." „Und die Bank wird sie damit gemeint haben?" „Eine andere Bank gibt es nicht..." Ich hatte meine Jacke an und war Start klar. „Bleib du hier... wenn sich jemand melden sollte..." Martin unterbrach mich. „Dir ist schon klar, das ich dich nicht alleine zu einer Irren fahren lasse?"
Weitere Worte von meiner Seite waren unnötig, da Martin drauf bestand. Was nicht ganz verkehrt war, immerhin könnte man Janine schlecht einschätzen.

Es war zwanzig vor zwölf als wir ankamen. „Ich gehe alleine hoch..." „Ganz bestimmt nicht..." „Doch, wenn dir auch noch was passiert... das kann ich nicht... ich... ich gehe alleine... wenn ich um halb eins nicht da bin oder mich nicht gemeldet habe, ruf die Polizei an".
Martin gefiel meine Idee nicht, aber er fand sich damit ab und ließ mich alleine losgehen.
Ich nutze mein Handy als Taschenlampe, damit ich, in der Dunkelheit was sah. Ich dachte auf dem Weg nicht nach, ich war zielstrebig. Auch wenn ich nicht wusste, was mich erwartete.
Ich näherte mich unserer Bank und schaute mich um, ich war nicht alleine. Auf der Bank saß jemand. „Da bist du ja... na komm... setzt dich..." Gab Janine freundlich von sich, als sie mit der Hand auf die Bank klopfte. Ich ignorierte es und ging Vorsicht um die Bank rum und stand mit Abstand vor ihr.
Es war still und man hörte nur die Blätter im Wind Rauschen.
„Was soll das werden, Janine?" „Du sollst dich hinsetzen." Ihre Stimme war freundlich, aber man hörte eine Art Drohung raus.
Ich beugte mich vor sie und schaute ihr auf Augenhöhe in die Augen. "Wo ist Maja?" Meine Stimme war wütend und sie spiegelte meine momentanen Gefühle perfekt wider. "Nein..." Janine hielt inne. „Jetzt sagst du, wo bin ich?" Ich schaute nun verwirrt, ich verstand nicht worauf sie hinauswollte. Aber da ich wissen wollte, wo Maja ist, spielte ich ihr Spiel mit.
"Wo bin ich, Janine?" Meine Stimme war immer noch angespannt. "Na also, geht doch..." sie schaute hoch in den Himmel. "Schon verrückt, oder?" Ich unterbrach sie. "Das ist noch milde ausgedrückt..." Sie schaute kurz mit einem ernsten Blick zu mir, eher sich dieser wieder entspannte und zu den Sternen wanderte. "Ich habe diesen Tag immer und immer wieder neu abgespielt... und jetzt bist du hier und wir können ihn zusammen erleben". Ihre Worte ergaben für mich keinen Sinn und das Ziel des ganzen verstand ich auch nicht. „Was hast du getan?" Nun schaute sie wieder zu mir. "Ich finde wir sollten uns nicht mit Maja aufhalten... wir sollten diesen Tag wiederholen... nur wir zwei auf dieser Bank, als gäbe es niemand anderen auf dieser Welt". Sie kramte ein paar Bilder raus und hielt sie mir hin. "Du kannst mir nicht sagen, dass dir das was bedeutet..." Das waren Bilder von mir und Maja, bessere Bilder als die Paparazzis von uns machten. Ich schlug sie weg. "Wo ist Maja?" Meine Stimme war nun ernster und ich betonte jedes Wort einzeln. Sie schaute mich an und lächelte leicht, bis sie auf die Fotos schaute, die jetzt auf dem Boden lagen. "Im Wald findet man so einiges". Sie lachte und ehe ich noch eine weitere Sekunde an ihr Verschwendete, lief ich zurück in den Wald. Ich griff nach dem Handy und rief Martin an um ihm zu sagen, das ich im Wald bin und sie suchen würde und es mir gut geht.
Wenig später stieß Martin zu mir, da der Wald nicht der größten war dauerte es nicht lang. Aber wir fanden nichts, auf ein rufen kam nur stille und so ging ich mit Martin zusammen zurück zur Bank. Dieses Mal war sie leer und ich fand dort nur ein Zettel liegen.

Träume sind gefährlich, an manchen verbrennt man sich.

Ich schaute auf die Worte, aber sie halfen mir nicht weiter. „Was meint sie damit?" „Ich weiß es nicht..." Mein Handy klingelte. „Nachricht von Maja..." Ich öffnete sie.

Der Countdown zum Glück.
4 Stunden bis wir ungestört sind.

"Was zum..." Martin schaute skeptisch. "Heißt das, du hast vier Stunden Zeit um Maja zu finden?" Ich nickte, was anderes konnte es nicht bedeuten. "Wir müssen hier weg..."
Wir fuhren in Majas Wohnung. Dort angekommen lief ich verzweifelt alle Räume ab, vielleicht hatte Janine Hinweise versteckt. Ich konnte mir bei ihr alles vorstellen. Irgendwo muss sie sein... viele Orte gibt es nicht in London, an denen wir waren".
Wir verbrachten die komplette Zeit in Majas Wohnung, keine Hinweise, nichts.
Langsam wurde die Zeit eng und ich würde unruhig.
„Okay, bevor weiß Gott was passiert, ruf ich die Polizei an". Martin schaute nur erleichtert zu mir rüber.
Ich war dankbar, dass er hier war, an meiner Seite.
Es dauerte nicht lang und die Polizei stand in Majas Wohnung, mit Leuten, die sich die Wohnung anschauten.
Der Polizeichef, der auch mit der Situation von uns bekannt war, meckerte mit mir. Er verstand nicht, warum ich so lange gewartet hatte. Aber die Polizei verstand sowas recht selten. Es fühlte sich nicht richtig an und das tut es jetzt auch nicht. Einfach aus dem Grund, weil ich nicht einschätzen konnte, was Janine ihr antun würde, wenn sie es raus bekommen würde. Da die vier Stunden fast um wahren und ich viel zu große Angst hatte, musste ich die dazu ziehen.
Ich holte den Zettel raus und schaut ihn mir noch mal an.
„Ist das ihr Vater?", rief ein Mann zu mir, als er ein Bild hochhielt. Ich nickte ihm zu. „Ja... er ist aber vor kurzem verstorben..." Der Mann stellte das Bild weg und wandte sich wieder seiner Aufgabe zu.
Plötzlich kam mir ein gedankte und ich blickte schlagartig zu Martin auf. Er verstand meinen Blick und kam zu mir.
„Ich weiß, wo sie ist..." Ich schaute mich kurz um. Ich weiß es war leichtsinnig und dumm von mir, aber ich wollte alleine hin. „Gib mir eine Viertelstunde und komm dann mit Ihnen nach..." „Wohin denn?" Martin war verwirrt. Ich flüsterte es ihm zu und verschwand unauffällig.

Im Auto angekommen, sah ich, das die vier Stunden um waren. Ich drückte das Gaspedal fester. Da es mitten in der Nacht war, waren sie Straßen von London leer und ich hatte so gut wie immer freie Fahrt.
Als ich am Restaurant von Majas Vater ankam, sah ich leichten Rauch und Feuer. Ich stieg sofort aus und nahm das erst beste um die Scheiben einzuschlagen und stieg ein.
„Maja?!" Ich rief sie immer wieder als ich die Räume nach ihr absuchte. Aber ich fand sie nicht. Ich war kurz vorm durchdrehen, sie müsste hier sein. Das Feuer war bestimmt keine Ablenkung.
Als ich mich verzweifelt im Kreis drehte und das Feuer sich mittlerweile in einem zweiten Raum ausbreitete und der Rauch immer dichter wurde. Erinnerte ich mich an den Keller. Ich lief in das Büro, das noch nicht von Feuer betroffen war und griff nach dem Schlüssel für den Keller.
Als ich das Lokal Verlies, weil man den Keller nur von jungen betreten konnte, nahm ich Sirenen wahr und blaue Lichter, die immer näher kamen. Die Nachbarschaft wird wohl schon die Rettungskräfte alarmiert haben und ich wendete mich zielstrebig auf den Keller zu.
Als ich die Kellertür aufhatte, kam mir direkt dichter neben entgegen. Es brauchte ein paar Sekunden, bis ich rein eingehen konnte. Ich rief ihren Namen aber alles war stumm. Man hörte nur das Feuer über uns knistern. Ich hielt mir den Arm vor meine Nase und den Mund und lief den Kellerraum ab. Als ich sie sah, blieb ich kurz stehen. Erleichterung machte sich breit und mein Herz entspannte sich für einen Bruchteil der Sekunde.
Ich schnappte sie mir und trug sie raus und ging mit ihr nach vorne, wo die Einsatzkräfte schon standen.
Als wir bemerkt wurden, kamen sie sofort zu mir und nahmen mir Maja ab um sie sofort zu versorgen.

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