Then you came ➸ Zouis

By niallsheartbeat

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Louis Tomlinson ist etwas anders als andere Teenager in seinem Alter. Er hat andere Hobbys, als ein normaler... More

Then you came (Zouis AU)
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19 + Trailer
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26 + Wichtige Anmerkung
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Epilog
Danksagung & Soundtrack

Kapitel 22

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By niallsheartbeat

Zayns POV

Als Louis Schwester wieder weggegangen war, legte ich sofort wieder meinen Arm um Louis. Diesen hatte ich nämlich weggezogen als Lottie eben reinkam. Schließlich wusste sie nicht das Louis und ich ein Pärchen waren, aber jetzt konnte ich wieder mit ihm kuscheln und das war das schönste für mich.

"Glaubst du sie hat etwas gemerkt?" fragte mich Louis und sah mich aus seinen wunderschönen blauen Augen an. Sofort verlor ich mich wieder in diesen.

"Ich glaube nicht. Du musst dir keine Sorgen machen mein Schatz." meinte ich und strich im behutsam durch die Haare.

"Okay, dann hast du wohl recht. Du würdest mich doch niemals anlügen oder Zaynie?" fragte er.

"Louis niemals und ich meine wirklich niemals würde ich dich belügen. Das wäre mehr als nur falsch und dann würde ich auch schlimme Schuldgefühle haben." erzählte ich ihm.

"Ich würde dich auch niemals belügen Zaynie, dafür liebe ich dich zu sehr und generell kann ich nicht lügen. Einmal hatte ich meine Mum angelogen und dann hab ich angefangen zu stottern, hab ständig Pausen gemacht und hab die ganze Zeit mit hochrotem Gesicht auf den Boden geschaut. Also wenn ich mal lüge, würde man das sicherlich bemerken." meinte Louis.

"Glaubst du das deine Eltern gleich beim Essen merken das wir ein Paar sind?" fragte ich Louis.

"Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich würde es ihnen gerne sagen das wir zusammen sind, doch ist es nicht noch zu früh dafür?" gab er zurück.

"Es stimmt schon, wir sind noch nicht lange zusammen, aber ich glaube schon das wir es ihnen sagen können. Sie wissen doch schon das du schwul bist und sie freuen sich sicher das du einen Freund hast. Also ich bin mir eigentlich zu einhundert Prozent sicher, dass sie sich freuen werden. Du bist doch ihr Sohn und bestimmt freuen sie sich mit dir." meinte ich aufmunternd.

"Du hast recht Zayn, aber i-ich traue mich nicht ihnen das zu sagen. Ich bin nun mal ein Angsthase, ich wünschte ich wäre es nicht, aber da kann ich schließlich nichts gegen tun." sagte Louis mit einem traurigen Lächeln.

"Du musst doch jetzt nicht traurig sein und ich finde es nicht schlimm wenn du Angst hast, das ist doch ganz menschlich. Aber du musst keine Angst haben, denn ich werde die ganze Zeit über bei dir sein und dann kann dir gar nichts passieren. Alles wird gut, dass verspreche ich dir." gab ich zurück und küsste seine Stirn.

Aus etwas traurigen Augen sah er mich an und versuchte zu lächeln, doch es klappte nicht wirklich. Was war nur los mit ihm?

"Stimmt etwas nicht Lou?" fragte ich ihn vorsichtig und strich ihm beruhigend über den Oberarm.

"I-Ist es schlimm wenn wir damit noch etwas warten? Ich glaube, dass ich noch nicht wirklich bereit dazu bin. Es liegt nicht an dir, wirklich nicht. Es ist nur so, dass dies alles noch so neu für mich ist und ich noch nicht weiß wie man so was macht. Ich hab einfach Angst. Bitte hass mich jetzt nicht." murmelte Louis und eine kleine Träne kullerte seine Wange hinunter.

Louis war einfach süß, so wie er sich immer Sorgen machte. Er war so verletzlich und ich hatte immer wieder das Gefühl das ich ihn beschützen musste. Das war einfach mein Louis, so wie er immer war. Genauso liebte ich ihn mit all seinen kleinen Macken. 

"Es ist wirklich völlig okay, wenn du noch nicht bereit dazu bist Louis. Ich kann warten und es ist wirklich nicht schlimm, es ist auch nicht wirklich wichtig das wir es ihnen jetzt sagen. Wir haben noch alle Zeit der Welt und wir stehen auch erst am Anfang unserer Beziehung. Es ist besser wenn wir noch etwas warten." meinte ich lächelnd und nahm ihn richtig in meinen Arm.

Er sollte wissen, dass ich immer für ihn da war. Ich würde ihn immer beschützen.

"Meinst du das Ernst?" fragte er mit seiner zarten Stimme.

"Es ist meiner voller Ernst Louis. Ich würde dich niemals anlügen, dass habe ich dir doch schon gesagt. Du kannst mir wirklich glauben. Ich liebe dich doch mein kleiner Engel." meinte ich zu ihm.

Aus seinem traurigen Gesichtsausdruck, wurde bei meinen Worten wieder sein altbekanntes Lächeln. Das ich so sehr liebte. Louis war einfach zu niedlich wenn er lächelte, immer dann spürte ich wie mein Herz schneller schlug.

Mein Herz gehörte ihm.

"Ich liebe dich auch Zayn." sagte er grinsend. Langsam kamen seine Lippen meinen näher und ich spürte wieder dieses unglaubliche Kribbeln in meinem Bauch. Es war so, als wenn in mir ein Feuerwerk stattfinden würde. Louis machte mich so glücklich, er war das beste was mir passieren konnte. Ich wollte mir gar nicht ausmalen wie schlimm es wäre, wenn wir nicht umgezogen wären. Dann hätte ich meinen Louis niemals kennengelernt und wäre jetzt nicht so glücklich, wie ich es war.

Manchmal, wenn ich abends alleine in meinem Bett lag, dachte ich wieder an meinen Vater. Ich vermisste ihn. Doch er und meine Mutter hatten sich einfach nicht mehr geliebt. Es war besser so wie es jetzt war, doch ich wollte ihn bald unbedingt wiedersehen. Ich hatte meinen Vater immer sehr geliebt uns jetzt war er einfach nicht mehr da. Ich hoffte sehr, dass es ihm zu Hause in Bradford gut ging und nun alles besser war.

"Abendbrot!" hörte ich eine Stimme rufen, die somit meine Gedanken unterbrach.

"Komm dann gehen wir mal runter mein Schatz." sagte ich lächelnd.

"Ich will aber nicht, wir sitzen hier gerade so bequem." schmollte Louis.

"Du kriegst dann aber nichts zu essen, wenn du nicht aufstehst." meinte ich.

"Wozu brauch ich denn Essen? Ich habe doch dich Zayn. Du bist das einzige was ich zum Leben brauchen." gab er zurück.

Ich spürte schon wie meine Wangen rot wurden, er schmeichelte mir immer so süß.

"Ich brauche auch nur dich Louis, aber trotzdem du hast doch Hunger. Gib es zu." meinte ich grinsend.

"Nein habe ich aber nicht." schmollte er weiter.

"Du hast es so gewollt." lachte ich und fing an ihn zu kitzeln. Erst quiekte Louis erschrocken auf und fing dann richtig anzulachen. Er war wirklich sehr kitzelig und er lachte unglaublich süß. Ich liebte sein Lachen so sehr.

"B-Bitte Zayn. Ich flehe um G-Gnade. Hör bitte auf mich zu kitzeln. Wir gehen auch was essen, versprochen." meinte er zwischen seinen ganzen Lachern.

"Okay, aber du lachst so süß, da will man am liebsten gar nicht aufhören." gab ich zurück, hörte aber dennoch auf. Schließlich konnte ich ihm keinen Wunsch abschlagen. Er hörte wieder auf und seine Atmung wurde langsam wieder normal.

"Hör auf mir immer zu schmeicheln, sonst sterbe ich noch." sagte Louis kichernd.

"Nein, dass wollen wir ja nicht, aber dir muss man halt schmeicheln. Du bist so süß und es ist einfach die Wahrheit. Du sollst wissen wie viel du wert bist." gab ich zurück.

Seine Wangen nahmen wieder diesen zarten Rotton an, den seine Wange immer hatten wenn ich ihm ein Kompliment machte oder sonstiges. Er sah dann noch süßer aus, als er ohnehin schon tat und auch war. Auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass dies möglich war.

"Danke Zayn. Einfach für alles was du für mich tust. Ich liebe dich so sehr. Wollen wir jetzt vielleicht nach unten gehen? Meine Eltern und Geschwister warten sicher schon auf uns." sagte er und küsste kurz meine linke Wange und verschränkte unsere Hände miteinander. Dieses Gefühl war jedes Mal aufs neue wieder wunderschön.

Zusammen gingen wir nun Hand in Hand die Treppen herunter uns stoppten noch einmal vor der Kuchentür, da wir schließlich noch niemandem sagen wollten das wir zusammen waren. Wir gaben uns noch einen schnellen Kuss auf die Lippen und ich trennte schweren Herzens meine Hand von seiner.

Auch wenn ich ihn nun nicht mehr berührte, wusste ich das er immer für mich da war.

Ich lächelte ihm noch einmal aufmunternd zu und dann betraten wir gemeinsam die Küche. Dort saßen schon Louis Eltern und seine Schwestern um den gedackten Tisch herum. Es gab noch zwei freie Stühle, die nebeneinander standen, auf die Louis und ich uns dann setzten.

"Du musst Zayn sein. Ich bin Louis Mum Johannah. Freut mich dich kennenzulernen." sagte sie und gab mir ihre Hand, welche ich dann schüttelte.

"Freut mich auch, ich bin Zayn." gab ich freundlich zurück.

Auch Louis Vater und seine kleinen Schwestern stellten sich mir noch vor und wir fingen anzuessen.

"Zayn? Ich bin richtig glücklich das Louis einen Freund wie dich gefunden hat. Seitdem er dich kennt ist er noch glücklicher als er es vorher immer war." meinte Johannah.

Louis neben mir wurde wieder etwas rot im Gesicht, was einfach unglaublich süß aussah. Er war einfach zum knuddeln.

"Mum, dass ist peinlich." sagte Louis leicht vorwurfsvoll.

"Mag schon sein, aber es ist einfach nur die Wahrheit." gab diese dann zurück.

Dann redeten Louis Schwestern über ihre Pläne am Wochenende und noch über andere Dinge.

"Wollen wir gleich vielleicht noch etwas rausgehen?" fragte mich Louis und sah mich aus seinen wundervollen blauen Augen an.

"Klar, dass wäre schön." meinte ich.

"Mum, können wir gleich noch etwas rausgehen?" fragte Louis so das nun auch sie es hören konnte.

"Schatz, es ist draußen doch schon dunkel und ich möchte nicht das euch etwas passiert. Ihr könnt morgen rausgehen und wenn ihr ganz unbedingt wollt, könnt ihr in den Garten gehen." sagte Johannah.

Louis sah kurz zu mir rüber und ich nickte ihm zu. Seine Mum schien immer genauso besorgt zu sein, wie meine es auch war.

Nachdem Essen halfen wir noch beim Tisch abräumen, aber Louis Eltern lehnten unsere Hilfe beim Spülen zu helfen ab und gingen dann noch auf den Flur um unsere Jacken und Handschuhe anzuziehen. Sanft lächelte Louis mich an und wir verschränkten unsere Hände, die von den Handschuhen umhüllt wurden. Zusammen gingen wir durch das leere Wohnzimmer und traten durch die Terrassentür in den Garten. Gemeinsam ließen wir uns in den Schnee fallen und schauten hinauf in den Sternenhimmel.

"Das ist ein wunderschöner Anblick." meinte ich und schaute hoch.

"Stimmt, da hast du recht. Aber wenn ich zur Seite gucke ist mein Anblick viel schöner." gab Louis zurück. Ich war mir sicher das in diesem Moment mein Gesicht die Farbe einer Tomate annahm. Wir drehten uns beide auf die Seite, so das wir unserem gegenüber in die Augen sahen.

"Du bist so wunderschön Louis." sagte ich und schlang meinen Arm um seine Taille, damit ich ihn näher zu mir ziehen konnte. Es war eiskalt hierdraußen, doch wenn Louis bei mir war, dann zählte nur er.

"Du bist viel schöner." gab Louis zurück und vereinte unsere Lippen. Es war sicherlich komisch, wenn sich zwei Jungs auf dem schneebedeckten Boden lagen, sich fest in den Armen hielten und küssten. Doch ich fand es wunderschön und schließlich konnte uns doch auch niemand sehen.

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1795 Wörter, sehr lang für mein Verhältnis. Ich hoffe ihr mögt es ♥

Ich muss mich wieder bei euch bedanken und zwar für die über 700 Follower, 17K Reads und einfach alles was ihr hier für mich tut. Ihr seit der Wahnsinn, einfach ein großes danke an jeden und fühlt euch umarmt. Ich liebe euch alle ♥

Die Widmung geht an @ViviiiTomlinson Ich liebe dich ♥

Ich hab heute einmal ein paar Fragen an euch bei denen ich mich über Rückmeldungen freuen würde. Also es sind nur zwei:

1. Shippt ihr Zouis?

2. Wie seit ihr auf diese Geschichte gekommen?

Freue mich über Votes, Kommis und Follower ♥

Love ya all ♥

Eure Maddi

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