She's only my girl

By -fxoxixa-

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Zwei mächtige, verfeindete Mafiossos und ein Mädchen. Aber beide wollen sie für sich. Zara ist das nette Mädc... More

Info
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Ferien
Neues Buch
Ich wurde Nominiert wuhuuuu
Infos über's neue Buch
Kapitel 22
Cover
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25 + Namenänderung
Kapitel 26 - Secial Chapter
Kapitel 27
PAUSIEREN/ABBRECHEN
Kapitel 29
Happy New Year!
Ich wurde wieder nominiert. YEAH!
Kapitel 30
Wichtig! Bitte lest diese Info. Auch die neuen Leser
Special Chapter - 31
Special Chapter - 32
#1 I AAAAAHHHH!!!!
Hast du Cornflakes? (Nomi)
Kapitel 33
Kapitel 34
Special chapter - 35
Kapitel 36
Ausversehen veröffentlicht!
Special Chapter - 37
mental health... reden wir kurz darüber... <3

Kapitel 28

3.3K 129 29
By -fxoxixa-

       

Zara*

Ich wachte langsam auf und merkte sofort, dass mir die Umgebung nicht vertraut war. Für eine Millisekunde hatte mein Herz kurz ausgesetzt aber dann erinnerte ich mich wieder. Ich war bei Adam.

Wie von einem Blitz getroffen stand ich auf, hielt mich aber rechtzeitig am kleinen Nachttisch fest da mir schwarz vor Augen wurde. Ich zischte leicht auf, "Wie kannst du einfach so einschlafen? Mir kann es keiner übel nehmen, dieses Bett ist verdammt gemütlich, aber trotzdem. Bin ich so blöd?", schimpfte ich mit mir selber und probierte nicht über meine eigenen Füsse zu stolpern. Ich fühlte mich so als ob ich die ganze Nacht durchgemacht hätte und noch der volle Gehalt an Alkohol in meinem Blut enthalten wäre.

Es wunderte mich wie ich so tief und fest schlafen konnte. Als ich an mir runter schaute wurde meine Frage geklärt. Ich HOFFTE für ihn, es war einer seiner Angesteltinnen! Sonst verpasse ich ihm so einen heftigen Tritt in seinem Hinterteil, sodass er eine ganze Woche lang nicht mehr richtig sitzen kann!

Zu meinem Erstaunen hatte ich es geschafft bis zur Tür zu gehen ohne wie ein geistig behindertes Nilpferd zu trampeln.

Ich machte die weisse Tür auf und vor mir erstreckte sich ein heller, langer Flur.
Och, nicht schon wieder!!

Wenn man schon so ein grosses Haus besaß, dann sollte man ja auch wegweisende Schilder für die Gäste aufstellen. Ich habe mal gelesen, dass sich eine Frau ein Jahr lang im Haus eines Mannes versteckt hat. Bei mir könnte es dasselbe sein, nur, dass ich nicht mehr raus kann!

Der kalte Boden kühlte meine nackten Füsse, keinen Moment später überzog sich eine enorme Gänsehaut über meine Arme und Beine. Ich hielt meine Arme ganz fest an meinem Körper gepresst und während ich weiter lief, regte ich mich auf, weil ich nicht wenigsten eine Decke mitgenommen habe.

Ich lief an der endlos langen, kahlen Wand vorbei. Es sah hier so trübe aus. Keine Bilder, Gemälde oder Kommoden. Nicht einmal einen Teppich hatte der hier! Was meine Füsse auch zu spüren bekamen. Ich ringelte meine Zehen zusammen und lief wie eine gestörte schneller. Mit gekräuselten Zehen war es nicht einfach zu laufen.

Rettung in Sicht!

Schrie ich laut in Gedanken. Ich entdeckte meine Rettung vor mir also beschleunigte ich meine Schritte und näherte mich der Treppe die nach unten führte.

Es brauchte eine Ewigkeit bis ich unten ankam. Es fühlte sich so an als ob ich die 11'674 Stufen Niesen-Treppe hinunter gestiegen bin!(A/N: Ich wette ihr habt die Zahlen übersprungen. Stimmt's? hahaha.)

Ich streunte wie ein einsamer Welpe im Haus herum bis ich eine Stimme hörte, die ich einer älteren Dame zuordnen konnte.

"Och gottchen. Wo gehst du denn so hin mein Kind." Ich drehte mich zu der süssen, älteren Stimme um. Eine kleine, pummelige Frau so um die 60-70 Jahre erschien vor mir. Sie hatte immer noch kräftiges, kurzes braunes Haar, niedliche Falten und einen besorgten Gesichtsausdruck. Sie erinnerte mich stark an meine Grossmutter. Bei dem Gedanken musste ich lächeln.

"Du musst dir schnell etwas an den Füssen anziehen der Boden ist Eiskalt!" Mit den Worten verschwand sie schnell in ein Nebenzimmer. Eine Minute später kam sie mit einem Grauen Cardigan, pinken Flauschsocken und weiße mit dunkelblau gepunkteten, stiefelartigen Pantoffeln zurück. Sie drückte mir die Sachen in die Hand und führte mich in das Wohnzimmer.

Ich setzte mich auf das graue Sofa hin, bedankte mich für die warmen Sachen und fing an sie anzuziehen. "Hast du hunger? Warte ich mach dir was zu essen."

"Nein, nicht nötig. Sie müssen mir nichts zum Essen machen, ich werde sowieso gleich geh -... und schon ist sie weg", sagte ich zu mir als sie aus der grossen Tür raus lief.

Als ich die Sachen angezogen habe stand ich schnell auf und rannte ihr hinterher. Auf dem Flur habe ich sie schlussendlich verloren also ging ich frustriert zurück ins Zimmer. Ich musste gehen! Ich habe niemandem Bescheid gesagt, dass ich hier war.

Ich begutachtete das grosse Wohnzimmer und entdeckte ein grosses Bücherregal. Mit einem Mal stieg meine Laune ein wenig an. Ich lief erfreut auf das Braune Gestell hin und schaute mir die Bücher einzeln an.

Ich strich mit meinen Fingerkuppen über deren Hardcover und blieb bei einem Namen stehen. Ernest Hemingway.

Ich nahm das Buch aus dem Gestell und las den Titel laut vor:"In einem anderen Land"

Dieses Buch habe ich noch gar nicht gelesen! Ich drehte mich halb um und wollte es mir auf dem Sofa wieder gemütlich machen als ich in den Garten blickte. Ich näherte mich dem Balkonfenster und betrachtete den Garten genauer. Er war wunderschön! Eine weiße Hollywoodschaukel, ein kleiner Tisch, ein kleines Gelände und hinter diesem ein grosser schöner Baum mit Blumen rundherum und einer Schaukel um einen dicken Ast festgebunden. (A/N: Denkt nicht an Conjuring wegen dem Baum hahah)

Ich schaute noch ein einziges Mal zur Tür und schob unbeholfen die Terrassentür auf. Sobald ich auf das Holz stand nahm ich einen tiefen Atemzug. Es war so schön.

An der Hollywood Schaukel vorbeispazierend, näherte ich mich dem breitkronigen Baum und setzte mich vor diesem, sodass mein Rücken gegen ihn gelehnt war. Ich schlug das Buch auf und begann die erste Seite zu lesen.

So ging es weiter bis die nette Dame von eben zu mir spaziert kam. "Hier bitteschön mein Kind. Ich hoffe du magst Lasagne, ist vielleicht nicht so gut wie in diesen schicki micki Restaurants, aber essbar", lächelte sie mich warm an. Ich bedankte mich mit einem Lächeln und nahm den ersten Happen. Nachdem ich fertig gekaut hatte legte ich meine Gabel auf den Teller und meinte: "Sie haben recht. Der ist nicht so gut wie in einem Restaurant" Nach meinen Worten fiel ihr glücklicher Gesichtsausdruck und schaute betrübt auf das Essen. Sie streckte ihre kleinen Hände aus und sagte: "Oh, das tut mir echt leid. Warte ich hole die etwas ande-" Ich war noch nicht fertig mit sprechen also unterbrach ich sie: "Diese Lasagne ist einer der besten die ich bis jetzt probieren durfte! Eigentlich mag ich keine Lasagne, aber diese hier... Einfach lecker! Wenn es Ihnen nichts ausmacht hätte ich gern noch ein zweites Stück!", sagte ich euphorisch und starrte sie wie eine Verrückte an.

Sie stiess erleichtert die Luft aus und fing an zu lachen, "Meine Güte, mach das ja nie wieder. Ich dachte schon..."

Sie war so süss. "Danke" Sie sah mich verwirrt an, "Danke. Obwohl Sie mich gar nicht kennen sind sie so lieb zu mir." Ich hob meinen Kopf an und schaute ihr in die Augen. Diese schönen blauen Augen erinnerten mich an jemanden...

Ihr Lächeln verblasste kurz. "Kennen oder nicht kennen. Man soll immer ein gutes Herz haben und Leuten helfen. Und was redest du da? Wir kennen uns ja schon sehr gut!" Nun war ich diejenige die ihren Kopf leicht schräg hielt und sie verwirrt musterte. "Was meinen Sie damit?"

Sie seufzte und schaute auf den Boden. Danach hob sie ihren Kopf und sah mir trübe lächelnd ins Gesicht. "Damit meine ich, dass wir uns seit eben ganz gut kennen. Ich heisse Azra.", sagte sie mit einem gewissen Unterton. Naja, irgendwie... irgendwie traurig?

Ich wollte fragten was los war, da stand sie schon auf und machte sich auf den Weg in die Villa. "Ich muss noch was erledigen. Bleib du doch hier und lies weiter." Mit diesen Worten verschwand sie.

Mit zusammengezogenen Augenbrauen starrte ich ihr hinterher. Ich wollte mich wieder dem Buch widmen als ich etwas in der Baumrinde eingeritzt sah. "Z+A" Stand da. Vorsichtig strich ich über die Buchstaben.

Wer soll das sein?

Fragte ich mich, zuckte dann aber einfach mit den Schultern und liess es sein. Immerhin war es ja nicht meine Angelegenheit.

Als ich fertig aufgegessen hatte und schon ein Drittel mit dem dicken Buch fertig war, überzog sich ein Schatten über mich und versperrte mir das warme Sonnenlicht. Wirr blickte ich hinauf und schaute direkt in Adam's Gesicht. "Hi", sagte ich lächelnd aber zurück bekam ich nur einen kalten Blick. Meine Mundwinkel sackten langsam runter. Ich stand langsam auf und schaute verschämt auf den Boden. "Es tut mir echt leid." Damit schaute ich wieder hinauf, doch sein Blick veränderte sich nicht. "Es tut mir leid, dass ich gestern einfach so eingeschlafen bin. Ich weiss auch nicht wie das passieren konnte. Und ein schrecklicher Gast bin ich zudem auch noch. Habe Sachen zum anziehen genommen, ein Buch ohne Erlaubnis und bin in den Garten gegangen. Bedanken konnte ich mich noch nicht. Also, danke. Und es tut mir nochmal echt leid.", Murmelte ich wieder auf dem Boden schauend. Nach einer Weile hörte ich ihn schwer seufzten. Als ich ihn ansah schaute er rauf auf den Baum. Vertieft in Gedanken verzog er sein Gesicht. "Was glaubst du ist dieser Baum?", fragte er mich aus heiterem Himmel. Verdutzt fing ich an zu stottern: "Ehm... Keine Ahnung. Eine Blau-Tanne?", sagte ich unsicher. Früher habe ich sie immer Weihnachtsbaum genannt. Ich musste leicht lachen als ich an mein jüngeres Ich dachte. "Dieser Baum ist wirklich schön. Was ich witzig finde ist das jemand 'Z+A' geschrieben hat. Der erste Buchstabe im Alphabet steht am Schluss und der letzte am Anfang haha.", fuhr ich fort. Er sah mich kalt nur mit einem leichten "What the f*ck" Gesichtsausdruck an also musste ich leicht kichern. "Aber irgendwie ist es auch schade...", erzählte ich weiter und schaute mir den Baum an.

Ich hörte ein leises schnauben seinerseits. "Und ich dumpf backe dachte das wäre ein Weihnachtsbaum." Aus Reflex drehte ich blitzschnell meinen Kopf in seine Richtung.

Was?

Er lächelte ganz leicht und schaute mir tief in die Augen. "Und keine Sorge, Bäume empfinden keinen Schmerz."

Das ist doch...

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