Love is not an easy game 2

By cumberaddicted_

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Majas großer Tag ist in reichweite, sie könnte glücklicher nicht sein. Doch es warten einige kleine Überrasch... More

Mr. und Ms. Cumberbtach
Kleiner Ausflug
Kapitel Janine
Neues Zuhause
Überraschung
Entscheidungen
Ben
Alle guten Dinge sind drei
Kundgebung
Neuer Anfang
Zweisamkeit

Überraschung

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By cumberaddicted_

Ich war ein paar Besorgungen in der Stadt machen, Ben war zu Hause und war mit ein paar Sachen im Büro verschwunden.
Da ich ihn nicht stören wollte, hatte ich ihm einen Zettel hingelegt und bin alleine los, da ein paar Lebensmittel fehlten, ging ich einkaufen und da es nicht viele waren, entschied ich mich zu Fuß zu gehen.
Ich war auf dem Rückweg, als ich an Janines Café vorbeiging. Sie war nicht da, aber anscheinend hatte sie Mittlerweile eine Hilfskraft eingestellt.
Es war ein jüngerer Mann, wahrscheinlich stockte er sein Geld auf.
Ich lies meine Gedanken beiseite und war heilfroh sie nicht dort drin gesehen zu haben und dachte nicht mehr weiter über sie nach.
Als ich sie Straße runter ging, würde ich prompt von meiner Vergangenheit eingeholt. Janine kam mir entgegen und ich blieb augenblicklich stehen, sie tat das gleiche, als sie mich sah.
Mein Blick war kalt und ich hatte Wut im Bauch, dennoch breitete sich Angst aus. Ich wusste nicht, was jetzt passieren würde und Janine sah nur wütend aus, was mir zusätzliche Angst machte.
Janine ging weiter und ich schaute mich kurz um, ich sah niemand und fühlte mich unsicher. Also schaute ich noch mal und wechselte schnell die Straßenseite um einen anderen Weg nach Hause zu gehen.
Der Weg nach Hause war zwar länger, aber ich legte ihn in Rekordzeit zurück, immer mit dem Blick nach hinten um sicher zu gehen, dass sie mich nicht verfolgte.
Sie hatte zwar ein Annäherungsverbot, aber das hielt sie gerade auch nicht ab mir entgegenzulaufen.

Zu Hause angekommen stellte ich die Tüten ab und ließ mich an der Tür angelehnt mach unten sacken.
Erst zu Hause merkte ich, was ich für eine Angst vor ihr hatte und wie das erlebte wieder hoch kam.
"Aaah, du bist wieder da, ich hab mich schon gefragt, wo du hin..." Ben kam aus seinem Büro raus und bleib kurz stehen, als er mich wie ein Häufchen Elend am Boden sitzen sah. "Was ist passiert?" Ben kam in schnellen ritten zu mir und kniete sich vor mich. "Janine... ich... ich habe sie getroffen..." Bens Augen wurden großer und ohne was zu sagen, schloss er mich in seine Arme und setze sich eben mich.
"Hat sie was gemacht?" Nein... es war nur so..." Ich holte tief Luft. "Ich hatte einfach so Angst..."
Ben schloss mich noch enger in seine Arme. "Ich bin da... alles ist gut..." Ben, sie kam auf mich zu... sie wollte sich mir nähern..." Ich schaute ihn an, man sah ihm an, das er nachdachte. "Du warst an ihrem Laden?" Ja... ich bin dran vorbei..." Vielleicht wollte sie nur zu ihrem Laden..." Aber die Art wie sie mich Angesehen hat..." Hey..." Er hob meinen Kopf an, sodass ich ihn direkt anschaute.
"Ich lasse nicht zu, dass sie unser Glück kaputt macht." Er gab mir einen Kuss auf meine Stirn. "Ich kümmere mich drum okay?" Was willst du denn machen...?"
Ben lächelte nur und stand auf um mir seine Hand zu reichen. Mit der anderen Hand griff er nach den Tüten und zog mich ohne weiteres in die Küche.
Er ließ mich los und fing an die Tüten auszuräumen und ich stand nur verwirrt da und schaute zu. Meine Gedanken waren immer noch bei Janine, ich hoffte inständig, dass sie nur zu ihrem Café wollte und nichts mehr von mir oder eher von Ben wollte.
"Was hältst du davon, wenn wir nachher in den Park gehen?" Er packte in Seelenruhe alles aus und schaute nur kurz zu mir rüber? "Und die Leute?"
Ben hörte auf einzuräumen und kam zu mir. "Was soll mit Ihnen sein?" Ich schaute ihn nur unsicher an, er merkte meine Unsicherheit, lächelte mir zu und griff nach meiner Hand. "Der hier..., der signalisiert etwas... das heißt, uns gibt es nur noch zu zweit und ich möchte gerne mit meiner Verlobten spazieren gehen." Ich sagte nichts, sondern schaute nur überlegend auf den Ring. "Es sei denn, du möchtest nicht... " Ich sah zu Ben rüber, ich hörte ein wenig Enttäuschung in seiner Stimme und als ich sein Gesicht sah, wurde diese auch bestätigt.
"Nein..."Nein?" Ben ließ meine Hand langsam los und widmete sich wieder dem Einkauf. Ich verstand erst zu spät, wie er es verstanden haben muss und hielt mir kurz meine Hand vor mein Gesicht, erstaunt über meine eigene Dummheit.
"Nein...", sagte ich zu mir selbst. "Das hast du schon gesagt..." Ben hatte alles eingeräumt und verließ die Küche, ohne ein weiteres Wort. Ich wollte ihm hinterhergehen, aber schloss seine Bürotür hinter sich. Was mir ein eindeutiges Zeichen gab. Ich fühlte mich schlecht, mehr als schlecht sogar, ich hatte nicht nachgedacht und er hatte es falsch verstanden.
Ich stand noch einen Moment vor seiner Bürotür, bis ich nach oben flitzte und im Schlafzimmer verschwand.
Mir kam eine Idee, wie ich das Missverständnis wieder aus der Welt schaffen würde. Ich zog mich schnell um und machte mich noch mal frisch.
Danach suchte ich eine Decke und holte den Korb raus. Ich tat ein paar Kleinigkeiten rein und schmierte ein paar Brote. Es war zwar nichts Besonderes aber es sollte reichen.

Als ich fertig war griff ich nach Bens Jacke und seinen Schuhen. Ich klopfte vorsichtig an "Ja..?" Seine Stimme war genickt und es brach mir mein Herz. Ich machte die Tür vorsichtig auf und schaute zu ihm. Er saß am Schreibtisch und alles war voller Stoffen, Farben und Broschüren. Ich sah sofort was es war und mein Gewissen war nun noch schlechter.
Er sah nur kurz zu mir und dann schaute er weiter auf seinen Laptop. Ich stellte den Korb ab und stellte mich neben ihn. "Wozu sind die?" Ich sagte dies mit einer weichen und vorsichtigen Stimme, als ich ein paar der Stoffe hochhielt. Ben schaute mich kurz an, was ich hoch hielt und widmete sich dann wieder seiner Arbeit. "Hey..." Ich drehte Bens Stuhl zu mir, so das seine Beine zu mir zeigten.
Er schaute mich nun an aber sein Blick war ernst und es sah nicht so aus als ob er mich Auskunft geben wollte.
Das war das erste mal das er sich so aufspielte und anscheinend verletzt war und ich wusste noch nicht wie ich damit umgehen sollte. Also wollte ich erstmal vermeiden, das er sich wieder von mir wegdrehte.
Ich setzte mich auf seinen Schoß und er griff instinktiv um meine Hüfte. Danach drehte Ben den Stuhl so, dass er auf den Laptop schauen konnte, ohne meine Wenigkeit davor zu haben.
Er ignorierte mich geschickt und ließ sich von meiner Anwesenheit nicht beirren und aufhalten auch nicht.
„Also willst du mir nicht sagen was das alles ist und was du geplant hast?" Keine Reaktion. Ich schaute mir die Zettel an, alles Schriftarten und verschiedene Ideen was die Dekoration angeht. Ich lächelte vorsichtig, da er mich eh nicht ansah, bekam er auch nichts davon mit.
Ich sah die Broschüren an und griff sie mir, aber Ben hielt meine Hand fest und signalisierte mir, dass ich sie liegen lassen sollte.
Etwas irritiert ließ ich sie wieder los und schaute ihn an. Sein Gesicht verriet mir rein gar nichts. „Okay, die darf ich mir also nicht anschauen... magst du mir dann vielleicht sagen, was du damit alles vorhast? „
Er war wie ein kleines bockiges Kind, dass nur weil es seinen Willen nicht bekommt. Bockig in seinem Zimmer saß und alles und jeden ignorierte.
Ich saß noch einen kleinen Moment blöd auf seinem Schoß und schaute ihm zu, wie er einen Artikel las, bis ich keine Lust mehr auf das ganze hatte.
Ich griff nach seinem Kinn und ließ ihn mich ansehen. "Wenn du mir schon nicht sagen möchtest, wozu das Ganze hier ist, obwohl ich nicht blöd bin und mir einiges denken kann... fände ich es schön, wenn du mich nicht ignorieren würdest. "
Bens ernster Blick wurde etwas entspannter und nun schaute er mich so an, als ob er etwas erwartete.
"Ich hoffe unsere Kinder zicken später nicht so rum wie du... Ich habe das nicht so gemeint, mein nein war nicht darauf bezogen, das ich nicht in den Park möchte... Ich würde nichts lieber tun. Es tut mir leid, wenn ich es falsch rüber gebracht habe. Nur ich war noch etwas durch den Wind wegen Janine und irgendwie wollte... „Warte..." Ben hob seinen Zeigefinger und legte ihn auf meinen Mund. Ich schaute ein wenig verwirrt und Ben musterte mich kurz.
Ich nahm seinen Finger von meinem Mund, ich war ein wenig verärgert. Erst ignorierte er mich und dann stoppte er mich aus. Ich legte seine Hand auf dem Tisch ab und stand auf. „Das war ein Missverständnis und es tut mir leid... aber ignoriert werden und Sprechverbot hab ich nicht verdient..." Ich nahm den Korb und hielt in hoch. „Ich hatte eigentlich was geplant, als Wiedergutmachung... aber wenn du zicken möchtest... bitte."
Ich drehte mich um und ging mit samt Korb aus dem Raum in Richtung Küche und setzte mich raus auf die Terrasse. Warum ich hier hinging, wusste ich nicht. Ich brauchte wohl Luft, das mein nein so eine Wendung brachte wollte ich nicht und sah ich auch nicht kommen.
Ich saß noch nicht richtig und merkte, das Ben mir hinterher gekommen war und sich neben mich setzte.
Er griff nach meiner Hand und schaute zu mir aber ich war dieses Mal das Kind und schaute nach vorne. Er rückte ein wenig näher und nahm mit seiner anderen Hand mein Gesicht und richtete es zu sich, so dass ich ihn ansah.
Ich sah in seine Augen, die voller liebe waren, nicht mehr in die ernsten Augen und ehe ich meine Stirn in Falten legen konnte, hatte ich Bens Lippen auf meinen.
Als er sich löste, lächelte er mich liebevoll an. „Und dann wird uns gesagt, versteh einer mal die Frauen..." Ich war verwirrt und so sagte ich es ihm auch. „Wofür war das jetzt?" Ich schaute noch verwirrter in Bens Gesicht, weil er noch breiter strahlte.
„Okay... das wird gruselig, kannst du auch was sagen?... Ich verstehe gerade nicht, wie aus einem nein, ein Ben wurde, den ich nebenbei so nicht sehen möchte, zu einem auf einmal freudestrahlender Ben geworden ist. Ben drehte sich zu mir hin.
„Du möchtest Kinder... mit mir?" Sein mit mir war leise hinterhergeworfen, es klang liebevoll aber dennoch verwundert.
"Oh, er spricht!... warte... "Mein erleichtertes Gesicht wurde weich und ich sackte kurz erleichtert zusammen. "Natürlich mit dir... mit wem sonst?" Ich gab ihm ein kleines Lächeln und strich ihm über die Wange. "Ich könnte es mir mit niemand anderen vorstellen..."
Ben nahm mich in den Arm und ich ließ mich in seinem Armen fallen und drückte ihn auch an mich. "Nie wieder so ein Theater..." Ich löste mich von Ben und schaute ihn mahnend an. "Du ignorierst mich nie wieder... das war schrecklich..." Tut mir leid... nie wieder" er hob zeige und Mittelfinger und presste sie aneinander.
Ben drehte sich zum Korb und holte ihn auf seinem Schoß. "Und wofür war der gedacht?" Naja, du wolltest in den Park und als ich dich so gesehen habe, dachte ich mir, wir könnten ein Picknick machen... wie bei unserem ersten Date..." Ben lächelte und schaute sich den Korb an.
"Okay, wir haben hier Obst, Wasser und drei Brote..." Er schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Was?..."
Wer bekommt das dritte Brot?" Das gehört ganz dir." Ich schaute ihn breit lächelnd an und bekam, probt einen Kuss aufgedrückt, eher er das Brot auspackte und beherzt rein biss.
Der Tag heute hatte genug Überraschungen aufgebracht und ich war froh, dass sich das mit Ben so schnell gelegt hatte. Ich hoffte inständig, dass sich das mit Janine auch gelegt hatte und ich einfach nur überreagiert hatte und mir irgendwas zusammen gesichtet hatte.

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