DREAM

By Sans_Souci

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[Teil 1] Für Jayda beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Die Uni ruft! Jedoch dreht ihr Leben sich nicht - so wi... More

Kapitel 1: Neu
Kapitel 2: Uni
Kapitel 3: Schnecke
Kapitel 4: Zeit
Kapitel 5: Gibson
Kapitel 6: Memory
Kapitel 7: Weg!
Kapitel 8: Mutter
Kapitel 9: Schwanger?
Kapitel 10: Umwerfende Familie
Kapitel 11: Oh man
Kapitel 12: Sachen
Kapitel 13: Fahrrad
Kapitel 14: Trampolin
Kapitel 15: Ziemlich nett
Kapitel 16: Kuchen
Kapitel 17: Juna Graf
Kapitel 18: Chaotisch
Kapitel 19: Morgenmensch
Kapitel 20: Einkaufen
Kapitel 21: Garten
Kapitel 22: Bett
Kapitel 23: Die Mädchen
Kapitel 24: Kater
Kapitel 25: Seltsames Verhalten
Kapitel 26: Film
Kapitel 27: WAS?
Kapitel 28: Oh fuck...
Kapitel 29: Dreier?
Kapitel 30: Neue Droge
Kapitel 31: Danke
Kapitel 32: Balkon
Kapitel 33: Piependes Ding
Kapitel 34: Shooting
Kapitel 35: Freundin?
Kapitel 36: Verarscht
Kapitel 37: Stadt
Kapitel 38: Monster & Prinzessin
Kapitel 39: Glitzer Typen
Kapitel 40: Todkrank
Kapitel 41: Besuch
Kapitel 42: Himmel? Nein Hölle.
Kapitel 43: Antworte!
Kapitel 44: Niemals
Kapitel 45: Kochen
Kapitel 46: Marli
Kapitel 47: Schuhe kaufen
Kapitel 48: Bikini?
Kapitel 49: Tanzen
Kapitel 50: Kuss
Kapitel 51: Krümelchen
Kapitel 52: Kuschelzimmer
Kapitel 53: Fragen
Kapitel 54: Mission Garten
Kapitel 55: Mel 2!
Kapitel 56: Nö!
Kapitel 57: Alle im Bett
Kapitel 58: Ich will nicht
Kapitel 59: Zähne
Kapitel 60: Mobbing Opfer
Kapitel 61: Whirlpool
Kapitel 62: Baby
Kapitel 63: Blut
Kapitel 64: 6er Tisch
Kapitel 65: Plan
Kapitel 66: Morgenmuffel
Kapitel 67: MMG!
Kapitel 69: Nackt?
Kapitel 70: Meiner!
Kapitel 71: Fukk?
Kapitel 72: Mein Rückzugsort
Kapitel 73: 1820
Kapitel 74: MARLO!

Kapitel 68: 3 Kleider

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By Sans_Souci

Draußen wurde es langsam aber sicher dunkel. Ich lächelte, als ich auf das Handy schaute und einige Nachrichten von Marlo hatte.

Jedoch blieb keine Zeit, da die Mädels mich durch die Straßen zogen und vor einem riesigen teuren Luxusgeschäft, dessen Name wohl in aller Munde war stehen blieben. Oha.

„Dann go!", sagte Marli und ging rein, wo sie ihre Tasche direkt auf die Couch warf und laut nach Luca und Levi schrie. Moment. Irgendwoher kannte ich die Namen doch.

„LOCKER BLEIBEN! MINI BAMBINAS!", schrie jemand und kam von der oberen Etage runter. Meine Augen wurden mehr als groß, als ich den Mann sah, der mir auf Gibsons Geburtstagsparty gegenüber saß. Er war das? Ihm gehörte diese Marke? Oh Gott.

„LUCAAAA!", schrien die Weiber und liefen alle zu ihm und umarmten ihn nacheinander und drückten ihm massig Küsse ins Gesicht. Zum Glück war der Lippenstift bei allen Kussecht. Ich lächelte leicht und hielt dem Mann, nachdem sich die anderen von ihm gelöst hatten, die Hand hin, die er anschaute, die Augenbraue hoch zog, den Kopf schüttelte und mich dann fest in seine Arme zog.

„Wir kennen uns doch schon, außerdem bist du fast schon Teil der Familie, also nicht so höflich sein!", sagte er leise und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich war viel zu sehr überrascht, von dieser Offenheit und nickte einfach nur immer wieder.

„Gott, sie ist so süß und unschuldig. Nehmt euch mal ein Beispiel an ihr!", hörte ich den anderen Mann Levi sagen und schaute zu ihm.

„Unschuldig in dem einen Sinne vielleicht, aber sonst niemals! Frag mal Luan und Marlo! Die kommen beide nicht gegen sie an! Und wer schafft das schon, es mit beiden aufzunehmen?", äußerte sich Rose und lachte als sie mein Gesicht sah. Hallo? Konnte sie mal die Klappe halten.

„GIBSON!", rief ich und alle schauten mich an. Na was denn? Die Maus hatte beide Typen mehr als nur im Griff!

„Die zählt nicht!", sagte Marli und ich zog eine Schnute. Klar zählte sie!

„Sie passt perfekt zu Marlo. Oh man. Dass ich das mal erleben darf!", sagte Luca zu Levi, der lachend nickte.

„Genug gequatscht. Wollt ihr eure Kleider sehen?", fragte Levi und alle nickten, außer ich. Ich schüttelte den Kopf. Ich musste doch erst einmal alles verarbeiten. Verdammt. Das war viel zu viel.

„Okay, ihr wisst was zu tun ist. Also los. Oben liegen die Kleider parat.", sagte Luca und die anderen schmissen ihre Taschen zu Marli ihrer und verschwanden so schnell wie noch nie die Treppe rauf. Oha. Ich schaute ihnen nur nach und schluckte.

„Honey, hol mal ein Glas Wasser. Sie sieht leicht blass aus.", rief Luca seinem Mann zu und kam zu mir, wo er mich auf die Couch setzte und sich neben mir setzte.

„Alles ok bei dir?", fragte er und ich nickte und schüttelte den Kopf. Ich wusste es nicht. Das war doch alles viel zu viel. Levi brachte mir das Glas und ich bedankte mich kurz und trank dran.

„Marlo hat mir ein wenig von dir erzählt und meinte, dass du noch nie ein Kleid gehabt hast. Geschweige denn angezogen hast. Stimmt das?", fragte Luca und ich schaute zu ihm und nickte leicht.

„Was für eine Ehre für mich, dass du dein aller erstes Kleid von mir und meinem Mann anziehen wirst. Glaub mir, nicht nur für dich ist es aufregend, auch für uns. Ich meine, soweit ich weiß hatte noch nie jemand zum aller ersten Mal ein Kleid von uns an. Das Morgen sehr wahrscheinlich das Topthema in jeder Zeitung sein wird. Außerdem berichten die Zeitungen schon über Marlo und die Unbekannte an dessen Seite, wobei immer wieder die Frage aufkommt, ob sie seine Freundin sei.", redete Luca und ich bekam immer größere Augen.

Was für eine Zeitung? Woher? Verdammt, wie kamen sie da drauf? Keine Freundin, nur eine Freundin! Scheiße. Was ging es überhaupt die Presse an? Oh Gott.

Von oben hörten wir Levi mit Marli fluchen und ich lächelte leicht, welches aber sofort wieder verging, als Marli mit 3 Kleidern die Treppe runter kam.

„Deine Kleider!", rief sie fröhlich und hing sie nacheinander auf.

Oh Gott.

Mir Klappe einfach nur der Mund auf und ich schaute nur noch zu den 3 Kleidern, die dort hingen. Das war doch ein Witz. Das konnten niemals die Kleider für mich sein.

„Das erzähl ich deiner Mum! Ohne Scheiß, KRÜMEL-PRINZESSIN!", fluchte Levi und bekam von Marli nur den Mittelfinger. Unglaublich das Mädchen.

„Nun ja. Marli eben.", sagte Luca und lachte, als er den bösen Blick von Levi sah.

„Gefallen dir die Kleider?", fragte Luca mich und ich nickte einfach nur. Sprechen ging gar nicht. Die Kleider waren die schönsten die ich je gesehen hatte. Noch nicht einmal eine Prinzessin aus irgendwelchen Büchern hatte solche Kleider. Diese Kleider übertrafen meine Erwartungen um Welten.

„Sehr gut, das erste schon einmal überstanden!", sagte Luca grinsend und legte seinen Arm um meine Schulter. „Du müsstest sie aber auch alle anprobieren, damit wir sehen, ob sie passen oder ob wir noch etwas ändern müssen, da wir nicht mehr viel Zeit haben."

Anziehen? Diese museumswürdigen Kleider? Niemals! Die waren viel zu kostbar um sie anzuziehen!

„Die sind viel zu schön, Luca!", flüsterte ich und schaute immer noch auf die 3 Kleider vor mir.

„Nein, die Kleider werden nur schön, wenn sie zu der Person passen und sich die Person darin wohl fühlt, erst dann strahlen die Kleider und sind nicht einfach nur Stoff. Jedes der drei Kleider ist genau auf dich und Marlo abgestimmt. Wie du siehst haben wir ein Prinzessinnenkleid, mit massig Tüll und Spitze in rose. Dann ein schwarzes langes Kleid, welches Glitzert und dich an den Nachthimmel erinnern sollen, wieso auch immer. Und als letztes haben wir das Cocktail ähnliche Kleid, welches die Augenfarbe von Marlo hat. ", sagte Luca lächelnd und ich schaute zu ihm.

Das war zu viel. Alles. Meine Augen füllten sich mit Tränen.

„Shit, nicht weinen, Bambina! Deine Schminke!", schimpfte Luca liebevoll mit mir und nahm mich in die Arme.

„Wir haben es gerne gemacht, glaub es mir. Außerdem sollst du dich an deine ersten Kleider ein Leben lang erinnern!", sprach er weiter und ich nickte leicht und schluchzte.

„Sag nicht, du hast sie zum Weinen gebracht!", hörte ich Levi hinter mir sagen.

„Sieht nur so aus!", sagte Luca und nahm mein Gesicht in die Hände, wusch mir die Tränen weg und drückte mich noch einmal an sich.

„Nicht weinen, kleine Bambina. Du wirst heute die schönste Frau auf der Gala sein, dass verspreche ich dir."

Womit hatte ich das alles verdient? Wie kam es zu dem allem? Ich wollte es doch nie so. Mir reichten die zu großen Pullis von Marlo und dessen Trainingshose. Darin fühlte ich mich wohl, das passte zu mir. Aber doch nicht das alles, was mir an dem Tag geboten wurde. Der Beautysalon, der Friseur und dann auch noch diese Kleider.

„Komm, Süße. Ich helf dir mit den Kleidern.", sagte Levi und zog mich von der Couch hoch.

Ich folgte ihm schweigend und ging mit ihm zu einem Raum in der unteren Etage, wo er mir die Kleider aufhing und mir als erstes das Cocktailkleid gab. Ich zog mich wie mechanisch aus und das Kleid an. Meine Unterwäsche behielt ich einfach an. Das war mir in dem Moment auch gar nicht so klar. Als ich das Kleid an hatte, standen schon die passenden schwarzen High Heels parat. Ich zog meine Socken aus und zog die Schuhe einfach so an. Levis Augen strahlten, als ich vor ihm stand.

„DARLING!", schrie er und ich zuckte wieder zusammen. Verdammt!

„OHA!", hörte ich Luca nur sagen, der auf der Treppe stehen blieb und mich von oben bis unten betrachtete.

„Ich will niemanden anders mehr, der unsere Kleider präsentiert!", hörte ich Levi sagen und schaute zu ihm.

„Das gleiche habe ich mir auch gerade gedacht.", sagte Luca und kam langsam die Treppe runter, nahm meine Hand in seine und drehte mich langsam im Kreis.

„Das passt perfekt.", sagte er nur und Levi nickte immer wieder. Ich schaute zum ersten Mal in den Spiegel und schluckte. Das Kleid war an der Brust ziemlich eng, wurde ab Bauch aber locker und war exakt die Farbe von Marlos Augen. An der Brust war so viel Spitze, die sich über das ganze Kleid zog. Es war ein verdammter Traum. Ich sah so anders durch das Kleid aus.

„Nächstes!", sagte Levi und drückte mich zurück in den Raum. Ich gehorchte und zog das schwarze giltzernde lange Kleid an, welches einen ziemlich hohen Schlitz an der Seite hatte und den Rücken komplett offen hatte. Kurz über meinem Hintern aber wieder zu war. Vorne trotzdem eng war und sich wie eine zweite Haut anpasste. Die Ränder glitzerten im Licht noch mehr, als der Rest des Kleides.

Als ich auf das Kleid guckte, sah ich sofort den Nachthimmel auf Marlos Balkon. Sah den Nachthimmel im Kuschelzimmer und sah den Nachthimmel im Schwimmbad einen Tag zuvor. Alles die Plätze, die ich unglaublich fand.

Ich schluckte und ging aus der Kabine. Luca hielt sich an Levi fest, der sich an die Wand lehnte und einfach nur einen offenen Mund hatte.

„Fuck.", sagten beide nur nach langen Minuten des Wartens.

„Fuck, fuck, fuck!", sagte Luca nur schluckend und kam vorsichtig auf mich zu. Nahm meine Hand wieder in seine und drehte mich noch langsamer als bei dem Kleid davor.

„Das ist der absolute Wahnsinn. Scheiße.", sagte Luca und schaute zu seinem Mann, der nur nickte.

Ich hatte überhaupt keine Ahnung, wie ich mich verhalten sollte oder was ich sagen sollte. Ich fühlte mich wie in einem Rausch, als wenn das alles vielleicht sogar gar nicht echt wäre und ich träumte. Mein Gehirn arbeitete nicht wirklich. Ich war ähnlich wie in einem Schockzustand.

„Du unterschreibst gleich einen Vertrag mit uns! Du wirst unser Model für die nächsten Jahre! Scheiß egal, ob du das willst oder nicht. Du MUSST!", sagte Levi und ich schaute zu ihm. Der spinnte doch?!

„Aber sowas von. Mir scheiß egal wie teuer das wird und wie viel du haben willst. Wir bezahlen alles!", sagte Luca und ich zog nur die Augenbraue hoch. Wieso übertrieben sie so?

„Ich glaube ich halte das letzte Kleid nicht aus! Scheiße. Mein Herz rast abartig schnell!", sagte Levi nahm meine Hand in seine und legte es auf seine Brust. Verdammt, das schlug eindeutig zu schnell. Ich schaute von meiner Hand zu seinen Augen, die immer mehr strahlten.

„Keinen Herzinfarkt bekommen, Honey! Ich brauch dich noch!", sagte Luca grinsend und legte seine Hand auf die Stelle wo vorher noch meine war und streichelte leicht drüber. Mein Zeichen, das letzte Kleid anzuziehen.

Kaum war die Türe zu schaute ich mich noch eine Weile im Spiegel an. Das Kleid war der absolute Traum. Alle Kleider, aber das hier war sagenhaft, auch wenn es so viel Rücken zeigte. Ich fühlte mich mehr als wohl. Ich schluckte, als ich vorsichtig über den weichen Stoff strich und schloss meine Augen für einen Moment. Ich musste einfach träumen.

Als ich das Prinzessinnen Kleid an hatte grinste ich leicht. Das konnte einfach nicht echt sein. Ich öffnete die Türe und fragte, ob mir jemand das Kleid zumachen könnte, da es einen Reißverschluss am Rücken hatte und ich kaum dran kam und ich hatte einfach Angst nachher irgendwas kaputt zu machen.

„Zum Glück haben wir nur drei Kleider gemacht.", äußerte sich Levi, als er einen Schritt wieder zurück ging.

„Das ist euer Kleid.", sagte Luca und schaute mich ungläubig an. Unser Kleid?

„Das ist euer Kleid. Das ist das Kleid, welches du heute im Shooting anhaben solltest. Es spiegelt euch wieder. Marlo und seine Prinzessin!", sagte Levi und ich schaute zum Kleid runter. Das Rosa oder Rose war ganz dezent, jedoch bestand es wie das erste aus massig Spitze was sich über das gesamte Kleid zog, dazu das ganze Tüllzeug. Welches das Kleid unten ziemlich breit machte und meine Taille deswegen ziemlich gut aussah?! Das ich sowas mal sagte.

„Unser Kleid?!", fragte ich leise noch einmal und beide nickten synchron.

„Euer Kleid, aber wir müssten ein wenig Kleben.", sagte Luca, der zu Levi schaute und nickte.

„Kleben?", fragte ich und schluckte. Sie wollten das Kleid kleben?!

„Welches möchtest du zum Shooting anziehen? Ich würde dir wirklich raten, dass hier anzulassen! Es passt perfekt zu euch beiden!", sagte Luca und ich nickte. Wenn sie es sagten, immerhin hatten sie die Ahnung und es wären ihre Fotos und sie konnten bestimmen, oder? Ich hatte komplett den Überblick verloren.

„Und das schwarze Kleid zur Gala?", fragte Levi und Luca nickte.

„Ja! Was sagst du dazu?", fragte er mich und ich nickte einfach nur. Ich war einfach überfordert.

„Oh Gott! Ich bin jetzt schon auf die Bilder gespannt.", sagte Luca und Levi nickte.

„Okay, ich hol uns noch etwas zu trinken und dann kleben wir ab!", sagte er und verschwand die Treppe hoch, wo ich die anderen lachen hörte.

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