Ignoranz

Quzelkurt द्वारा

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Fortsetzung von Arroganz. Arroganz muss erst gelesen werden, damit man mit der Fortsetzung richtig mitkommt. ... अधिक

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
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Kapitel 81
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Kapitel 85
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Kapitel 90
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Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Kapitel 101
Kapitel 102
Kapitel 103
Kapitel 104
Kapitel 105
Kapitel 106
Kapitel 107
Kapitel 108
Kapitel 109
Kapitel 110
Kapitel 111
Kapitel 112
Kapitel 113
Kapitel 114
Kapitel 115
Kapitel 116
Kapitel 117
Kapitel 118
Kapitel 120
Kapitel 121
Epilog
Neues Buch?
Buch ist draußen

Kapitel 119

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Quzelkurt द्वारा

Donnerstag, 4. April

Am Montag haben wir Ramazans und Habibs Geburtstag gefeiert. Den ganzen Monat war bei ich bei Can. Das war schön. Es war wunderbar und so harmonisch. Saliha dachte, dass ich auf ewig dort bleibe, was ich aber lachend verneint habe. Noch nicht. Ich habe vollkommen vergessen, ihr, Viyan und Ranja zu erzählen, dass ich Can versprochen wurde. Wie kann ich bloß etwas so Wichtiges vergessen? Aber diesen Monat habe ich mich nur auf die Doktorarbeit konzentriert, da ich langsam das Gefühl habe voranzukommen. Can war nicht beim Neurologen. So sehr ich den Glauben an die Ärzte verloren habe, so sehr will ich wissen, was Can hat. Ich habe meine Dozenten, Professoren und meinen Doktorvater gefragt und auch diese meinten, dass das, was diese dämliche Neurologin meinte gutmöglich stimmen könnte, aber ich glaube nicht daran. Scheiß Ärzte. Die haben bestimmt im Studium geschummelt. Ach, damals war es sowieso nicht so wie jetzt. Da sich die Medizin jedes Mal revolutioniert, wird der Stoff im Studium immer anspruchsvoller. Die Ärzte wissen einen Scheiß! Ich werde schon herausfinden, was Can hat. Aber seit dem Vorfall ist Can ruhig geblieben. Er ist nicht ausgerastet, aber man hat es ihm angesehen, dass er gerne etwas kaputtmachen wollte. Das neue Semester ist gut. Ich mag die Fächer. Can ist nicht mit mir in derselben Pathologiegruppe, was ihn sehr stört, vor allem, da Aykan bei mir ist. Er hat mich darauf hingewiesen, dass ich ihn anrufen soll, falls Aykan mir zu nahekommt. Ich denke, dass Can zu sehr übertreibt. Aber da seine Angst da ein Wörtchen mitzureden hat, widerspreche ich bis jetzt nicht. "Du kannst auch deinen Schlagring und dein Pfefferspray benutzen." Ich verdrehe meine Augen. Beides ist irgendwo in einer Schublade. "Du trägst beides nicht bei dir?", keift er. Wieso weiß er das? Ich schaue verdutzt auf mein Croissant und halte ihm ein Stück des Gebäcks hin. "Shana, ich dachte, du hast beides immer bei dir", presst er hervor. Seine Brust hebt sich schon fast gezwungen. "Can, beruhige dich." "Wie soll ich ruhig bleiben, wenn du dich nicht zur Wehr setzen kannst?" Seufzend fahre ich mir über meine Stirn. "Ich packe sowohl den Schlagring, als auch das Pfefferspray heute ein, okay?" Ich gebe ihm einen kurzen Kuss und stoße sanft meine Stirn gegen seine. Gleich beginnt der Pathologiekurs. Can ist in der ersten Gruppe und ich bin mit Aykan in der zweiten Gruppe. Das gefällt Can gar nicht, aber ändern kann er nicht daran. "Noch drei Minuten", grummelt Can. Ich erhebe mich und gebe ihm die Tüte, als wir gemeinsam durch die Gänge laufen. Ich finde es total unnötig, dass Can jetzt zur Uni gekommen ist. Er hätte eigentlich um 09:15 zur Infektiologie und Immunologie Vorlesung erscheinen müssen. "Wieso bist du eigentlich gekommen?" Can spitzt die Lippen. "Ich konnte nicht schlafen." Skeptisch sehe ich ihn an. "Du lügst." "Gar nicht." "Doch, Can. Du willst mich nicht mit Aykan alleine lassen." Schnaubend sieht er zur Seite. "Wo ist deine Rose?" War ja klar, dass er es nicht einsehen will. Ich zeige auf meine Tasche und verabschiede mich von Can, als er mich zurückzieht und mich stürmisch küsst. Überrumpelt erwidere ich ihn, aber langsam und nicht so hungrig wie Can. Ich spüre, wie geschwollen meine Lippen sind. Verdutzt schaue ich ihn an. Er hingegen tippt mir kurz auf die Nase und läuft den Gang hinunter. Komischer Junge. Ich drehe mich um und sehe Aykan an der Tür stehen, den ich anlächele, was er nur halbherzig erwidert. Okay? Verwirrt laufe ich rein und mache mich Nebenraum fertig. "Du und Can seid also immer noch zusammen?" Ich bestätige es. "Sicher, dass du auch wirklich glücklich bist?" "Aykan, ja", gebe ich mit Druck von mir und schaue ihn etwas finster an. "Wäre ich es nicht, wäre ich nicht mit ihm zusammen." "Shana", seufzt er. "Was?", blaffe ich. Es nervt mich, dass er so sehr an mir und Can zweifelt. "Ich will doch nur nicht, dass du in den Händen eines aggressiven Typen bist." Mein Mund öffnet sich. "Er tut mir nichts, Aykan." Schnaubend laufe ich raus. Ich mache mich sofort an meinen Platz und höre dem Professor zu, der über Hypertrophie redet. "Wir reden hier über eine volumetrische Organvergrößerung, die auf die einzelnen Zellen zurückzuführen ist. Im Gegensatz zur Hyperplasie kommt es zu keiner Zunahme an Zellen, denn die Hypotrophie betrifft das Gewebe, teilungsunfähige Zellen, wie Herzmuskelzellen." Nach der Pathogenese, einem Beispiel und der Morphologie, mikroskopieren wir. Ich mache mir sofort Notizen und schaue auf die Stichwörter, die ich mir davor mitgeschrieben habe. "Man erkennt die Vergrößerung der Herzmuskelzellen und deren Zellkernen", murmele ich und notiere es mir. "Shana, sei mir nicht sauer." Ich verdrehe meine Augen, lasse mich aber nicht aufhalten. Was fällt ihm ein, so über uns zu reden? "Du redest mir ein, dass mein Freund mir nicht guttut. Denkst du wirklich, dass ich dir zustimme?" Er lässt verdutzt seine Lippen zucken. "Nein." Zynisch nicke ich. "Aber Shana. Dieser Typ schüchtert dich ein." Can schüchtert mich manchmal zwar ein, aber ich lasse ihn ebenfalls nicht ungeschoren. "Aykan, lass es einfach gut ein, okay?" Ich könnte jetzt eigentlich ausrasten, aber ich will nicht, dass die ganzen Kommilitonen etwas zu gucken haben.

Ich konzentriere mich seit zehn Minuten auf das Pathologische hier, und zum Glück hat Aykan aufgehört zu reden. Wieso will er es mir immer wieder einreden? Ich bin glücklich an Can vergeben und habe zur Zeit schlimmeres, womit ich mich herumschlagen muss. Ich habe immer noch nichts gefunden, womit ich Cihan helfen kann und Cans plötzliches Vergessen bereitet mir immer noch Angst. Ich habe doch vorhergesehen, dass etwas Schlimmes passieren wird. Ich irre mich bei solchen Dingen nie. Ich schaue mir das Herzmuskelgewebe an und spüre, wie jemand ganz nah an mir vorbeigeht, sodass das Becken gegen meinen Hintern kommt. Was zum? Ich drehe mich entgeistert um und sehe Aykan etwas den Professor fragen. "Das war jetzt nicht sein Ernst", flüstere ich. Er kommt zurück und schaut mich fragend an. "Was war das gerade eben?" "Was?" "Schmeißt du dich an mich ran?" Seine Augen weiten sich. "Nein!" "Lüg nicht!", zische ich. Dieser Typ verwandelt sich langsam aber sicher zu einem Komischen. "Nein." Er murmelt irgendetwas vor sich hin und widmet sich wieder seinem Mikroskop. Entgeistert schnaube ich und belasse es einfach dabei, auch wenn ich gerade total wütend bin.

Nach der Pathologie laufe ich in die Toilette. Ich hatte heute den Impuls, roten Lippenstift aufzutragen und als Can mich abgeholt hat, habe ich keine Zeit mehr gehabt, ihn aufzutragen. Vor den Spiegel bemale ich meine Lippen und ziehe neckend die Augenbraue hoch. Ich mag das Rot. Den Lippenstift packe ich wieder ein und laufe in die Mensa, wo Can schon auf einem Platz sitzt. Seine Augen weiten sich bei dem Lippenstift. "Hab dir etwas zu Essen geholt." Ich verdrehe bei der Burger King Tüte die Augen. "Was ist los?" "Nichts", murre ich. "Shana." "Can", gebe ich etwas blaffend von mir. Ich will meine Wut eigentlich nicht an ihn auslassen. "Was ist passiert?" Mit einem bockigen Blick esse ich die Pommes und stopfe sie mir in meinen Burger. "Beiß ab." Can tut das, was ich ihm sage, da er weiß, dass ich sonst wütender werde. "Sag jetzt." Ich seufze. Eigentlich habe ich keine Lust es zu erzählen. "Aykan hat wieder-," "Wo ist der Wichser?" Er will aufstehen, weswegen ich ihn an seinem T-Shirt runterziehe. "Hierbleiben." Streng sehe ich ihn an, woraufhin er auf mich hört. Geht doch. "Ich bin nur etwas sauer auf ihn, mehr nicht." Er zieht seine Augenbrauen zusammen. Die Zornfalte dazwischen küsse ich, was ihn lächeln lässt. "Ups, du hast da Lippenstift kleben." Schnell wische ich den Lippenstift von seiner Haut. "Der Fick-meinen-Mund Lippenstift", raunt er grinsend. "Ich müsste mir einen Wasserfesten kaufen." Er nickt und leckt sich langsam über seine Lippen. Oh Mann, sieht er gut aus. "Das wäre sehr gut. Sonst habe ich Lippenstiftreste an meinem Schwanz." Ich haue ihn sofort, weswegen er schützend die Arme hebt. "Iss deinen Burger." Ich brumme und kaue auf dem Long Chicken herum. "Sollen wir danach ficken?" "Can!" Wieso denkt dieser Junge nur an Sex? Ist da noch irgendetwas anderes in seinem Kopf? "Wir müssen für die Widerholungsprüfung lernen", murre ich und kriege von Can einen Kuss auf die Schläfe gedrückt. "Die Widerholungsprüfung findet seit Jahren bei demselben Professor statt und seit Jahren ist es dieselbe Prüfung. Komm, ich kenne jemanden, der uns die Prüfung geben wird." Can zieht mich auf und läuft raus auf den Campus, als sein Handy dann klingelt. "Siehst du den blonden Jungen mit der schwarzen Jacke dort hinten?" Er zeigt auf einen Jungen weiter weg, der mit weiteren Jungen ist. Ich nicke und laufe auf ihn zu, als Can den Anruf angenommen hat. Beim Laufen lasse ich mir Zeit, da er ja nicht wegrennen kann. Der Typ kommt mir schmierig vor. Sein Blick ist mir viel zu überheblich, weswegen ich streng und arrogant an ihn vorbeischaue. Bei ihm angekommen, schaue ich ihn trocken an. "Du hast Auflagen für die Widerholungsprüfung?" Er grinst dreckig und zuckt mit seinen Schultern. Was zum Teufel versucht er da? "Möglicherweise?" Er und seine komischen Kollegen lachen kurz. "Und was war daran so witzig?", blaffe ich leicht, woraufhin er verdutzt die Augenbrauen hebt. "Ruhig, Kätzchen. Du kriegst die Auflagen, unter einer Bedingung." Ich verdrehe meine Augen. "Du und ich gehen eine schnelle Nummer schieben." Mein Gesicht zeigt Empörung. "Was?!", zische ich. "Du und ich werden auf dem Klo ficken." Er schaut lachend an mir vorbei und geht hastig einige Schritte zurück. "Du kleiner Hurensohn!" Can packt den Hals des Typen. Seine Kollegen ziehen Can zurück, woraufhin Can den Blonden in den Bauch tritt. "Scheiße, das war fest", ächzt er. Hat er verdient, blödes Arschloch. "Entschuldige dich sofort!", knurrt Can. "Wer ist das?" Und ich dachte, dass alle Bescheid wüssten. "Das ist mein Mädchen!", presst Can hervor und will wieder auf ihn los, als die Freunde des Typen ihn schnell aufhalten. "Ich schwöre, ich wusste es nicht! Tut mir leid!" "Ach, trotzdem gibt es dir nicht das Recht, so asozial mit Frauen zu reden!", zische ich. Can legt possessiv einen Arm um mich und zieht mich fest an sich. "Her mit der Prüfung", knurrt Can. Beruhigend fahre ich über seine Brust, mein armer Löwe. Der Typ hat mehr Schläge verdient, aber ich will nicht, dass Can exmatrikuliert wird. Vorsichtig reicht der Blonde Can die Mappe, die Can rabiat an sich zieht und mit mir dann sofort kehrtmacht. "Du trägst diesen Lippenstift nie wieder!" Ich spitze meine Lippen und schaue auf den Weg. Ich werde den Lippenstift natürlich weitertragen. "Der Bastard soll abwarten. Ich konnte mich nur nicht richtig austoben!", knurrt er und übt kurz Druck auf meiner Taille aus. "Alles gut." "Nein, dieser Hurensohn! Er wollte dich, er wollte dich ficken. Bei Gott, ich werde ihn nicht heile lassen." Tief atmet er durch und nimmt mich in den Arm. "Hey, vergiss den Typen." Mit meinen Nägeln fahre ich über seinen Rücken und höre ihn brummen. "Dir darf nichts passieren."

Nach der Uni meinte Can, dass er kurz wohin muss, aber dann zu mir kommt. Can war schon lange nicht mehr bei mir und deswegen werde ich ihn heute bei mir behalten. Hier sind sowieso noch einige Kleidungsstücke von ihm, die ich gewaschen habe. Nachdem ich mich geduscht habe, sitze ich in meiner kurzen, blauen Short und einem weißen Spagettiträger auf meinem Bett und schaue mir einen Beitrag zum Xeroderma Pigmentosum an. Wenn ich in meinen eigenen vier Wänden bin, mag ich es, wenn ich wenig anhabe. Ich schlafe sowieso nur in Unterwäsche, es sei denn, Can ist hier. Meinen Laptop lege ich zur Seite, als die Tür klingelt. Grinsend öffne ich sie und stelle verdutzt fest, dass ein etwas größerer Topf mit einer großen palmenartigen Pflanze von zwei Händen getragen wird. Er hat das doch nicht wirklich ernst genommen. Er hat es wirklich getan! Ich muss prusten. "Hallo, Herr Palme." Lachend trete ich zur Seite, ziehe die Short etwas runter und kann es immer noch nicht ganz realisieren, dass Can mir wirklich eine Palme gekauft hat. Mit der Pflanze läuft er ins Zimmer und stellt sie seufzend ans Fenster. Er meint es ja total ernst mit meinen Wünschen und der Heirat. Meine Brust bebt vor Freude, genau wie mein Bauch. "Das ist eine Zwergdattelpalme. Sie ist für alle Standorte geeignet und beliebt. Sie liebt Wasser und wenn hier keine Luftfeuchtigkeit von sechzig bis siebzig Grad herrscht, solltest du du die Blätter mit Wasser besprühen. Sie ist kälteempfindlich und somit deine neue beste Freundin, denn bei Temperaturen unter sechszehn Grad reagiert sie empfindlich, man kann aber im Winter die Temperatur auf bis zu zehn Grad beschränken. Der Standort ist Vollsonnig bis Halbschattig, aber bloß keine direkten Sonneneinstrahlungen, das geht erst, wenn sie sich an ihr Zuhause gewöhnt hat und sie liebt Wasser, falls ich das noch nicht erwähnt habe ", erzählt Can und kratzt sich den Nacken. Kurz fällt sein Blick auf meine Beine, woraufhin er sich über die Lippen leckt. Ich kann ich nicht anders und fange an zu platzen. "Ich liebe es!", kreische ich und schmeiße mich an ihn. Er hat mir wirklich eine Palme gekauft. Gott, wie süß ist das denn? "Aber Can, das war nur ein Witz", sage ich lächelnd, als ich mich leicht von ihm löse. Er hebt seine Augenbrauen an. "Oh, das wusste ich nicht." Leicht betrübt schaut er zur Seite, weswegen ich etwas springe und seine linke Augenbraue und dann sein linkes Auge küsse. Meine Brust bebt wegen dieser Geste vor Freude, es ist einfach so süß! "Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich!" Sofort quietsche ich auf und schubse Can aufs Bett, bevor ich ihn erdrücke. "Dankeschön, meine Putenrolle." Er lacht wegen des Kosenamens und lässt zu, dass ich sein ganzes Gesicht abknutsche. Ich könnte diesen Jungen wegen diesem Geschenk aufessen! "Wieso Putenrolle?", fragt Can belustigt. "Weil du mich Käsebrötchen nennst und weil Putenrollen lang sind, das passt." Ich drücke wieder zu, weil ich einen Überschub an Dopamin mir habe und rolle mich auf Cans Oberkörper hin und her. Wäre Ranja nicht auf der Arbeit und Saliha nicht mit Malik, würden sie verrückte Gedanken haben. "Gott, das ist so niedlich! Ahhhh!", schreie ich zum Schluss und ziehe ihm das Oberteil aus. "Du bist göttlich, Can. Das Geschenk ist so toll!" Innig umarme ich ihn und schaukele mich hin und her, während ich Cans raue und melodische Lache genieße. "Dankeschön, Can. Danke, vielmals!" Ich küsse ihn voller Freude und lege meine Arme um seinen Nacken, als er sich aufsetzt und meine Taille umgreift. Neckend beiße ich ihm auf die Unterlippe und ziehe daran, woraufhin ich langsam meine Zunge mitspielen lasse. Can seufzt zufrieden und legt eine Hand auf meinen Nacken, was mich frösteln lässt. Langsam lasse ich meine Hände über seine nackte Brust gleiten und fahre seinen Six-Pack nach. Er drückt mich sofort aufs Bett und stellt sich zwischen meine Beine. "Wieso habe ich deine Lippen so sehr vermisst?", raunt er in den Kuss hinein. Neckend ziehe ich an seinen Haaren und umklammere seine Hüfte mit meinen Beinen. Die Position wechsele ich, sodass ich wieder auf ihm sitze und seine Brust hinunter kratze. "Wir sollten aufhören", murmelt Can. Wir sollten, müssen aber nicht. "Es ist gerade so schön", flüstere ich und lasse meine Zunge um seine kreisen. Unter meinen Händen spüre ich, wie Cans Muskeln sich anspannen und bemerke, dass Cans Griff um meinen Nacken fest wird, als er seine Hand wieder dort angelegt hat. Langsam gleite ich zu seinen Hüften und fahre seine Beckenlinie ab, bis meine Finger den Bund seiner Boxershort berühren und neckend an ihm ziehen. Can knurrt leise und verspannt sich immer mehr, während ich ihn am Unterbauch streichele und die Haut unterhalb seines Bauchnabels danach betaste. Abrupt zieht sich sein Bauch zurück, und Can drückt mich mit voller Wucht auf die Matratze, bevor er vollkommen stürmisch über mich herfällt und gar nicht mehr aufhören will.

Can reibt sich gegen mich und zieht scharf die Luft ein, als er die Innenseite meines Oberschenkels berührt, genau so wie ich. Er berührt die Dehnungsstreifen dort und löst sich abrupt von mir. "Was ist das?" Er setzt sich auf und spreizt meine Beine, weswegen ich die Decke auf meinen Schoß lege, huch. Gerade war ich noch ganz wild drauf. Langsam fährt er über die Streifen und schaut mich mit einem finsteren Blick an. Was ist denn jetzt los? "Hast du dich geritzt?", knurrt er, weswegen sich meine Augen weiten. "Was ist das, Shana?", blafft er. "Can, das sind-," "Wieso hast du das gemacht?" Ich stottere kurz, weil seine Wut mich verdutzt. "Wer und wieso?" In seinen Augen leuchtet Sorge auf. Schnell ziehe ich ihn an mich heran und küsse ihn. Der Dussel versteht das komplett falsch. "Dehnungsstreifen." Seine Augenbrauen ziehen sich zusammen. "Das sind ganz normale Dehnungsstreifen." Ein leichtes Schmunzeln umspielt meine Lippen. "Aber, Shana. Die sind total griffig. Die fühlen und sehen so aus, wie Ritznarben." Vollkommen überrascht schaut er auf sie hinab. Die Decke zieht er etwas hoch, da sie die Dehnungsstreifen etwas verdecken. Cans Mund verwandelt sich zu einem O. "Die sind ja lila." Ich nicke und fahre durch sein Haar. "Und die hier sind weiß." Wieder nicke ich und muss lächeln. Can sieht so süß aus, wenn er fasziniert ist. "Guck mal, die hier gehen ja bis zur Hälfte deines Oberschenkels. Ein Halbkreis aus Dehnungsstreifen. Das sieht schön aus, ich mag sie, Tigerstreifen." Er küsst meinen Oberschenkel und will auch die Innenseite küssen, woraufhin ich seinen Kopf mit einem verlegenen Blick zurückziehe. "Noch nie etwas von striae cutis distensae gehört?" Can schüttelt den Kopf und schaut mich wissensdurstig an. "Man unterscheidet zwischen den striae gravidarum, die Schwangerschaftsstreifen, den striae adolescentium, den Wachstums- und Pubertätsstreifen, die ich auch habe und zwischen den striae obesitatis, die bei rascher Gewichtszunahme auftreten können. Dehnungsstreifen sind ein Zeichen einer Strukturschwäche des Fasergerüsts der Haut." Ich klatsche mir auf den Schenkel. "Und die habe ich." Ich schaue auf Cans Schoße und dann wieder weg. Natürlich hat der Herr eine Erektion und diese ist sehr auffällig durch seine dunkelblaue Hose. "Du-, dein Ding." Ich räuspere mich kurz. "Du hast mich echt hart gemacht mit dieser knappen Short und deinen Berührungen an meinem Unterbauch." Langsam und genüsslich schließt er seine Augen und brummt. "Hätte ich deine Tigerstreifen nicht ertastet, dann hätte ich dich schon längst gefickt." "Can!" Empört schaue ich ihn an. "Entschuldigung, entjungfert." Immer noch entgeistert schaue ich in seine Augen. "Ich hätte dir die Besinnung geraubt, Shana", raunt er und nähert sich meinem Hals. "Wie wäre es? Das hört sich doch gut an." Ich muss schlucken und atme tief ein, versuche bei den Berührungen seines Atems, die meinen Hals streifen, nicht die Beherrschung zu verlieren. "Du würdest etwas Neues lernen, etwas vollkommen Faszinierendes." Langsam nimmt er meine Handgelenke und drückt mich an ihnen runter. Oh Gott, was passiert bloß?

Ich schaue ihn nervös und abwartend an. Mein Puls beschleunigt sich, genau wie das Bewegen meines Brustkorbes. "Sag Stopp, wenn es zu viel für dich wird." Seine Stimme ist rau und trieft vor Begierde und diese rauen Klänge lassen mich erschaudern. Langsam beugt er sich vor und küsst zärtlich meinen Hals hinab. Ich darf nicht die Contenance verlieren. Ich darf nichts mehr zulassen. Das geht nicht! Aber es fühlt sich so gut an. "Ca... Can, du musst-, stoppt", flüstere ich keuchend, als er seine Zunge über meinen Lymphknoten fährt. Langsam lässt er von mir ab und fährt sich seufzend über sein Gesicht. Das wäre nicht gut ausgegangen. Das wäre gar nicht gut ausgegangen. Wir hätten es getan, wenn ich zu schwach wäre. Gott, nicht vor der Ehe! Wir werden immer wieder in Versuchung getrieben. Vielleicht ist es doch besser, wenn wir so schnell wie möglich heiraten. Schnell ziehe ich mich im Nachbarzimmer um und komme in einer Jogginghose zurück. "Hunger?" Mit leuchtenden Augen sieht er mich an. "Und war für einen." Ich schlucke bei seinem rauen Ton. "Auf was denn?" Seine schönen Lippen verziehen sich zu einem schiefen lächeln. "Pizza?" "Aber nur, wenn du heute hier schläfst. Das Bett ist eigentlich gar nicht so klein für dich." Skeptisch hebt er seine Augenbrauen an. "Shana, ich bin größer als dein Bett." Blöder Riese. "Aber mein Bett hat dich vermisst", nuschele ich. Er soll hierbleiben! "Nein, mich hat ein kleiner Teufel in ihrem Bett vermisst." Schmunzelnd küsst er meine Nase. "Ich habe auch T-Shirts von dir hier. Nur kein Parfüm, aber du riechst auch so gut." Kurz drücke ich meine Nase an seine Brust und ziehe kräftig sein Parfüm ein. "Bestellst du bitte? Ich will nicht mit den Leuten sprechen", murmele ich, was ihn lachen lässt. "Alles, was Prinzessin sich wünscht. Pizza, wie damals bei mir?" Ich nicke und gehe in die Küche, wo ich eine Schüssel mit Wasser befülle und meine neue Mitbewohnerin begieße. Da ich kein Pumpbehältnis habe, träufele ich Wasser auf die Blätter. Morgen gehe ich eins kaufen. Ich sollte ihr einen Namen geben. Ist sie überhaupt weiblich? Egal, hab heute ist sie weiblich. Ich nenne sie Shelly. Shelly, die Zwergdattelpalme. Passt doch! "Okay, tschüss." Can legt auf und kommt zu mir. "Ich habe sie Shelly getauft." "Shelly?" Er grinst. "Ich finde Shelly sehr passend. Das ist meine neue Mitbewohnerin, wehe du verliebst dich in sie!" Can hebt abwehrend die Hände und hebt mich hoch, was mich erschrocken nach Luft japsen lässt. Er setzt sich mit mir aufs Bett und holt aus seiner Hosentasche einen roten Wollfaden, den er um meinen rechten Ringfinger wickelt. Ich sehe ihm lächelnd zu und beobachte seine zuckenden Mundwinkel. "So gut?" Ich nicke und schaue gar nicht auf meinen Finger. "Okay." Can macht vorsichtig zwei Knoten rein und packt den Faden weg. "Das war aufregend." Can legt meine Hand auf seine Brust, wo ich sein schnell schlagendes Herz spüre und überrascht schaue. "Ich will es wirklich, Shana. Ich will nichts anderes, als dich zu heiraten. Und das ist so verrückt, weil ich so etwas nie in Erwägung gezogen hätte. Niemals hätte ich gedacht, dass ich mich verlieben würde und dann noch in das Mädchen, das meine Nerven immer so stark strapaziert hat." Er lächelt schüchtern. Gott, das ist ja so süß! Dieser bildhübsche Mann will mich wirklich heiraten, macht alles, damit ich Ja sage und dabei ist er noch so jung.

Mit meinen Fingern fahre ich seine Gesichtskonturen nach, fahre über die Narbe seiner Augenbraune, über seine Nase, seine fülligen Lippen und sein markantes Kinn, als meine Finger über seinen Adamsapfel streichen, der bei meinen Berührungen springt. Seine ausgeprägten Schlüsselbeine, seine Brustmuskel, die Narbe darunter und auch seine Bauchmuskel werden von meinen Fingern berührt, als Can meine Hand an seinem Unterbauch festhält. Fragend sehe ich ihn an. "Sonst würde ich wieder über dich herfallen." Wissend hebe ich meine Augenbrauen. Deswegen wurde er vorhin so wild. "Ouh." Lächelnd nickt er und küsst meine Wange. Ich mag seine Küsse. Es wäre wunderbar, wenn wir heiraten würden. Wir hätten eine eigene Wohnung, ich würde Can immer bei mir haben, ich würde ihn nackt sehen. Oh Gott, er würde mich nackt sehen. Wir würden irgendwann Kinder bekommen. Ich schaue zu Cans Geschenk, woraufhin es mir wieder einfällt. Schnell laufe ich zu meinem Schrank und hole eine Superman Figur raus, die ich nervös Can hinhalte. Cans Augen schauen mich überrascht an. "Dankeschön, aber ich bin doch kein Kind mehr." Er lächelt ehrlich, während sich in meiner Brust alles zusammenzieht. "Ouh", murmele ich und ziehe die Figur aus seiner Hand, woraufhin ich mich umdrehe. Er mag es nicht, er ist kein Kind mehr. Nicht weinen, Shana! Es ist nur ein kleines Geschenk, nur ein Geschenk. Aber wieso will er es nicht? Meine Augen füllen sich mit Tränen und ich fange an zu schmollen. Wieso mag er es nicht? "Shana?" Ich senke den Blick auf die Actionfigur, was dazu führt, dass eine Träne auf den Superman fällt. "Hey, was ist los?" Er hebt mein Kinn an und stellt geschockt fest, dass ich weine. "Wieso magst du mein Geschenk nicht?" Beschämt sehe ich zur Seite. Verflucht sei mein Komplex! "Hey, Shana, nicht doch", sagt Can sanft und nimmt mich in den Arm. "Doch, du magst es nicht." Ich schniefe und wische meine Augen an seiner warmen Haut ab. "Och, Shana. Ich liebe es. Hör nicht auf mich, ich habe mich nur falsch ausgedrückt." Can küsst meine Schläfe und streichelt meinen Rücken entlang. "Du lügst, genau wie bei der Uhr. Du Arschloch!", murmele ich und verliere eine weitere Träne. "Ich bin ein Arschloch, dass deine Geschenke liebt, Shana. Sie sind so besonders, aber du bist zu ängstlich und hast schlimme Gedanken, wenn du sie mir gibst." Zärtlich nimmt Can meinen Kopf in seine Hände und wischt mir mit seinen Daumen über meine Augen. "Gott, du bist echt sensibel. Du benötigst ganz viel Liebe, nicht wahr?" Schmollend nicke ich, was ihn lachen lässt. Er drückt mir einen raschen Kuss auf den Mund und zieht mich in eine innige Umarmung. Das tut gut. "Kriege ich mein Geschenk zurück?" "Du musst es dir verdienen. Du bist kein Kind mehr", trotze ich. "Ich liebe es Zaubertricks auszuführen. Soll ich dir wieder einen zeigen? Diesmal mit Jonglierbällen sogar." Sofort drücke ich ihm die Figur in die Hand. Dieser komische Junge. "Dankeschön, ich liebe das Geschenk." Sofort grinse ich verlegen und hüpfe ab.

Wir laufen ins Wohnzimmer und warten dort, bis die Pizza kommt. "Diese Short... die gefällt mir etwas." Etwas. Ich weiß, dass er jetzt Sexgedanken hat. "Ja... ich glaube, ich verbrenne sie. "Nein, ich bringe dich um!" Grinsend schaue ich auf seine Hose, aber nicht auf seine Erektion. Die Hose betont seine Oberschenkel. Ich mag das dunkelblau. Es ist das typische Jeansblau. Ich habe auch so eine. Ich mag diese Hose an Can. Er sieht echt gut aus, wenn er lässig dasitzt, mit diesen gespreizten Beinen. "Ich mag die Hose an dir." Feste haue ich ihm auf den Oberschenkel, was ein schallendes Geräusch abgibt. Zum Glück hat es meiner Hand nicht wehgetan. "Ich mag etwas Bestimmtes an dir." Abwartend sehe ich ihn an. "Wenn du gar nichts trägst." Das war ja so klar. Ich verdrehe meine Augen. "Du hast mich noch nie komplett nackt gesehen." "Das kann man ja jeder Zeit ändern", raunt Can und will mir meinen Spagettiträger runterziehen. Ich schlage seine Hand weg und rümpfe die Nase. Als es danach an der Tür klingelt, will ich aufstehen, als Can mich ins Zimmer aufs Bett schmeißt und die Tür abschließt. "Dein Ernst?" Ist dieser Junge wahnsinnig? "Mach die Tür auf!" Ich haue gegen die Tür, doch leider hilft mir das wenig. Entgeistert schaue ich zu Shelly. "Der Typ ist krank!" Wieder hämmere ich und höre, wie Can die Tür aufschließt. "Pizza ist da", grinst er. Dieser Idiot wollte einfach nicht, dass ich bezahle! "Fick dich!" Bockig laufe ich an ihm vorbei und setze mich aufs Sofa. "Wie wäre es mit: Fick mich?" Etwas fassungslos schaue ich in seine Augen. Sein Grinsen zeigt, dass der Schalk in seinem Nacken sitzt. "Vergiss es! Jetzt komm her und iss die Pizza!", zische ich. Mit der Pizza in der Hand kommt er grinsend zu mir und öffnet den Karton. Mit einem Stück Pizza in der Hand, drehe ich Can den Rücken zu. "Bist du sauer?" Ich ignoriere seine Stimme und esse genüsslich die Pizza. "Shana", säuselt er und dreht mich um. Hollandaisesoße tropft auf meinen Daumen, den ich langsam ablecke. Blödmann, soll er doch hart werden dabei! "Wenn ich die Soße auf meinen Schwanz-," "Nein." "Schade", schmollt Can. "Hol Cola", murre ich. Wenn er schon bezahlt, dann kann er auch den Rest machen. "Gerne, Prinzessin. Alles, was Sie sich wünschen." Als er wiederkommt und mir Cola einschenkt, sehe ich, dass seine Knöchel rot und leicht verletzt sind. Er hat den Typen ernsthaft geschlagen. "Das ist nicht dein Ernst, Can!" Schuldig grinst er. "Er hat es verdient." Resigniert seufze ich. "Und was ist, wenn er dich anzeigen will?" Spöttisch lächelt er. "Das traut der sich nicht. Und dich anschauen traut er sich auch nicht. Jetzt iss lieber, anstatt an diesen Pisser zu denken."

Ich liege angekuschelt an Can in meinem Bett und brumme zufrieden. Mit ganz vielen Komplimenten hat Can es geschafft, meinen Zorn auf ihn verschwinden zu lassen. Das Licht macht er gerade aus und legt sich zu mir ins Bett. "Can?", flüstere ich und lächele, als er mir einen Kuss auf den Hals setzt. "Ja?" "Wieso hast du die Pflanze geholt?" Ich schaue kurz zu Shelly und muss lächeln. "Weil du meintest, dass du Palmen magst und dass du mich dann heiraten würdest", erzählt er. "Ist dein Wunsch, mich zu heiraten etwa so groß?" Er nickt. "Ich wünsche mir nichts Sehnlicheres, als dein Ehemann zu werden." Strahlend schaue ich aus dem Fenster und sehe den Mond an. "Komme ich dir zuvor?", frage ich. "Wie meinst du das?" "Na ja, du schenkst mir immer so schöne Dinge und deine Gesten. Mache ich denn dasselbe?" Er schlingt seine Arme um mich und dreht meinen Körper zu sich. "Ja, das tust du. Wieso fragst du das?" Sein Gesicht leuchtet im schwachen Licht des Mondes. "Es kommt mir so vor, als ob ich nichts für dich mache." Mit meinen Fingerknöcheln fahre ich über seine Wange. "Du bist für mich da, das warst du schon immer. Du bringst mich zum Lachen und gibst mir das Gefühl, der stärkste Mann der Welt zu sein. Du musst mir gar nicht zuvorkommen. Das verlange ich nicht." Er lächelt sanft. "Ich will es aber", murre ich und fahre mit dem Zeigefinger über sein Schlüsselbein. Can küsst mich lächelnd und vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge. "Wusstest du, dass dein Duft mich beruhigt?" Es kitzelt gerade, weswegen ich mich leicht winde. "Er ist unbeschreiblich. So süß und dennoch hat es etwas Fruchtiges, etwas Erfrischendes in sich."

Wenn du nur wüsstest, wie berauschend dein Duft ist, Can.

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