The AlphaKing

By Mina_2604

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Rose war ein ganz normales Mädchen welches jedoch kein normales Leben führte. Sie lebte nämlich in der Stadt... More

Chapter 1
Chapter 2
Chapter 3
Chapter 4
Chapter 5
Chapter 6
Chapter 8
Chapter 9
Chapter 10
Chapter 11
Chapter 12
Chapter 13
Chapter 14
Chapter 15
Chapter 16
Chapter 17

Chapter 7

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By Mina_2604

Rose

Ich wachte durch die Sonnenstrahlen, die aus dem offenem Fenster herein schienen, auf.

Ich stand langsam vom Bett auf. Verwirrt runzelte ich die Stirn.

Mit wem Spricht Delia grad?

Ich näherte mich der Tür und lauschte.

"Ja! Ja sie vertraut mir voll und ganz! Keine Sorge, ich werde sie jetzt nur noch fertig machen und dann könnt ihr sie abholen. Geht jetzt bevor sie noch wach wird!", hörte ich sie sagen.

Ich riss die Augen auf und stolperte ein wenig benommen zurück.

Nein.. das kann nicht wahr sein. Sie hat doch wohl nicht mich gemeint, oder?

Die Panik stieg und mir viel es immer schwerer zu atmen.

Okay, ruhig Rose!

Falls sie mich meint dann hat sie sich geschnitten! Ich werde einfach so tun als hätte ich nichts gehört.. und wenn sie abgelenkt ist hau ich ab.

Ja, so mach ich das.

Ich beruhigte mich einwenig jedoch machte sich plötzlich enttäuscht und Trauer in mir breit. Seit zwei Tagen war ich nun hier und dennoch habe ich mich gut mit Delia angefreundet. Ich war naiv und habe ihr vertraut. Ich habe ihr erzählt wo ich hin will und wie ich das machen werde.

"Dumm! Dumm! Dumm!", ich zischte leise und schlug mir auf die Stirn.

Als ich hörte wie eine Tür ins Schloss fiel, legte ich mich schnell wieder ins Bett.

"Guten Morgen, Sonnenschein!", hörte ich die fröhliche Stimme von Delia.

So falsch..

Gespielt grummelte ich und öffnete quälend langsam die Augen.

"Hey, komm wach auf. Wir haben heute ganz viel vor.", sagte sie.

"Guten Morgen.", lächelte ich gespielt.

"Raus aus den Federn! Steig in die Dusche. Ich habe dir alles was du brauchst dorthin gelegt."

"Danke.", ich nickte ihr zu und stand dann auf.

Mit wackeligen Beinen lief ich ins Bad.

Sobald ich die Tür schloss, hielt ich die Tränen nicht mehr zurück und fing leise an zu weinen. Ich gab keinen Laut von mir. Sie durfte mich nicht hören.

Ich wusch mir die Tränen weg und schwor mir, dass ich ohne Kampf nicht zum Alpha zurückkehren werde.

Ich stieg in die schön duftende Wanne und ließ mich hinein sinken. Delia hat mir verschiedene gut riechende Shampoos, dazugelegt.

Ich wusch und enthaarte mich gründlich. Dann Stieg ich aus der Wanne und trocknete mich mit dem Handtuch ab. Ich schmierte mir die Body Lotion auf den Körper, welcher unglaublich gut roch und lief dann im Handtuch eingewickelt, aus dem Bad.

"Man riechst du gut! Zieh das an. Ich bin gleich wieder da.", sagte sie bevor sie aus der Tür lief.

Es war ein wunderschönes und schlichtes Kleid in einen hellen  Rosé.

Es vergingen Stunden bis ich fertig geschminkt und hergerichtet vor dem Spiegel stand. Auch Delia hatte sich Hübsch gemacht. Zur meiner Frage, wo wir doch hingehen würden, wich sie geschickt aus.

Als wir vor ihrer Tür standen und sie gerade abschloss, schaute ich mich um.

Ich könnte geradeaus in den Wald laufen aber dort könnten die Werwölfe sein..

Also entschied ich mich kurzfristig nach links zu rennen, dort müsste ich die Straße runterlaufen und dann in die Seitengasse einbiegen.

Gesagt getan.

"Rose!", rief Delia.

Ich packte mein Kleid etwas höher und rannte schneller.

"Verdammt, bleib stehen!"

Ganz sicher nicht.

Ich hörte lautes Knurren und riss meine Augen weit auf. Ich schaute gar nicht erst nach hinten sondern rannte durch.
Ich bog in die Seitengasse rein und rannte rechts wieder heraus. Meine Atmung ging schneller und mein Puls raste.

"Baby..", hörte ich seine Stimme in meinem Ohr.

Es war nur ein hauchen.. ich blieb hastig stehen und drehte mich um meine eigene Achse. Niemand zusehen.

"Lauf nicht weg. Es bringt dir nichts, Rose.", wieder hörte ich seine Stimme jedoch sah ich niemanden.

Eine Gänsehaut überkam mich als ich sein bedrohliches knurren hörte.

Verdammt! Hier ist niemand.

Ich rannte einfach wieder los, bis ich plötzlich gegen jemanden stieß.

"Na wen haben wir denn da?", hörte ich eine mir unbekannte Stimme.

Ich schaute rauf und blickte in viel zu helle Augen.

Für Menschen nicht möglich, helle Augen.

Verdammt!

Gerade als ich weg laufen wollte, packte er mich grinsend am Arm.

"Du kommst mir nicht weg, kleine.", lachte er Rau.

Ich zappelte wild und schlug um mich aber es brachte nichts.

"Hey! Das reicht jetzt aber! Hör zu, ich will dir ganz ungern weh tun, auch wenn es mir erlaubt wurde. Also tue mir und dir diesen gefallen und Wehr dich nicht. Es bringt dir gar nichts außer Schmerz.", ich hörte auf zu zappeln sobald er das sagte.

Ihm wurde erlaubt mir weh zu tun?

Ich hatte keine Chance... es würde mir nichts bringen weg zu laufen.. er würde mich immer wieder schnappen.. Ich hätte schon gestern abhauen sollen!

Ich ließ meinen Kopf ergeben, senken.

Zufrieden seufzte der Werwolf neben mir auf.

"Werdet ihr mir weh tun?", fragte ich leise den selben Werwolf der mich geschnappt hat, als wir in Richtung des Palastes liefen wo, dass Biest lebte.

Er seufzte kurz auf ehe er zu mir sah. Er hatte dunkle, schon fast schwarze Augen und dennoch leuchteten sie, was wiederum zeigte das er ein Werwolf war.

"Benimm dich einfach. Keiner wird dir weh tun, außer der Alphakönig befiehlt dies. Und das würde er nur tun wenn du dich wirklich zu stark widersetzt."

Er drehte seinen Kopf wieder weg und schaute nach vorn.

Es waren ungefähr acht Werwölfe mit mir.
Einer von ihnen Beschwerte sich lauthals über mich und beleidigte mich hin und wieder als Drecksmensch.

Wie gerne ich ihm den Maul gehalten hätte, ich durfte nicht. Da ihnen erlaubt wurde mir weh zu tun, durfte ich nichts sagen aber selbst wenn dies nicht so wäre, ich hätte dennoch nichts darauf erwidert. Zu groß ist die Angst, zerfleischt zu werden.

"Aiden! Das reicht jetzt.", hörte ich den Werwolf neben mir, Knurren.

Er knurrte den Typen an der sich immer noch über mich aufregte.

"Ich sage doch nur die Wahrheit. Mate hin oder her, dieses Weib sollte bestraft werden für ihre Flucht. Hoffentlich wird sie das noch!", hörte ich diesen Aiden sagen.

Ich senkte meinen Kopf und biss unruhig auf meiner Unterlippe.

"Das hast du nicht zu entscheiden!", hörte ich den Werwolf neben mir wieder sagen und mit einen lauten Knurren gab sich Aiden geschlagen.

Ich schlucke sobald ich die Villa erblickte.

Wir liefen rein und die Werwölfe führten mich in einen Riesen großen Raum. Hier könnte man sicher gut feiern..
Ich stoppte meine irrelevanten Gedanken als ich Colton in seiner vollen Statur, oben auf einen Thron sitzend, erblickte.

Ich schaute auf meine Füße als mich der Werwolf nah genug an Colton brachte.

Seine Bernsteinfarbene Augen lagen auf mir.
Es wäre untertrieben zu sagen er würde Wütend schauen.

_________

Hey ihr!

Wie geht's euch denn so?

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!
Und? Was glaubt ihr wird passieren?

Bis bald und gute Nacht! ❤️

- A

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