Testobjekt 31

By Aschenrose

109K 5K 397

Larissa wird im Alter von 15 entführt und zu einem unbekanntem Ort gebracht, wo sie mehreren Tests unterzogen... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Epilog
Danksagung
-Neues Buch-

Kapitel 20

1.6K 94 1
By Aschenrose

Ich hielt mir die Ohren zu und schloss meine Augen. Ich versuchte mir einzureden, dass das alles hier nur ein Traum war. Genau das alles war nur ein Albtraum und ich würde gleich in meinem Bett aufwachen. Doch leider war dem nicht so. Ich sah wieder auf den Bildschirm, neben Avery stand eine Person mit einer Maske, sodass ich sie nicht erkennen konnte. Immer wieder hallten die Worte von Mister Crewsten in meinem Kopf umher Sie wird leiden, wegen dir. Ich schluchzte leise. Was würden sie mit ihr tun ? Erst jetzt bemerkte ich das riesige Messer in der Hand des fremden Mannes. Meine Augen weiteten sich vor Schreck und ich nahm meine Hände von meinen Ohren. Nein, das durften sie nicht tun ! Erste Tränen flossen über meine Wangen und ich hielt mir meine Hände vor den Mund. Averys Anblick machte mich total fertig. Eie sie da lag: Hilflos und panisch. Und das alles wegen mir, oder etwa nicht ? Ein Schrei unterbrach meine Gedanken. Avery hatte geschrien und im nächsten Moment sah ich auch wieso: Der Mann hatte sich an ihrem Fuß zu schaffen gemacht. Er stieß das Messer in ihren Fuß, immer und immer wieder. Avery schrie vor Qualen und zappelte wild. Immer mehr Tränen fanden den Weg über meine Wangen und ich stimmte in ihr Geschrei ein. Der Mann beschäftigte sich nun mit ihrem anderen Fuß und stach immer wieder auf ihn ein, bis beide Füße kaum wieder zuerkennen waren. Ich hielt mir die Ohren zu, ich weinte und schrie bitterlich. Ich wollte das es aufhört, ich wollte nicht das Avery leidete. Wegen mir. Alles wegen mir. Der Mann ließ nun das Messer über Averys Handgelenke fahren und schnitt einmal um es herum. Avery weinte und schrie weiter, sie schrie immer lauter. Ich konnte ihren Anblick jetzt schon nicht mehr ertragen. "AVERY ! AVERY ! NEIN DU DARFST NICHT STERBEN !" Ich sank auf den Boden und blieb schreiend liegen, solange bis ich Avery erneut qualvoll aufschreien hörte. Doch diesmal war ihr Schrei viel lauter. Immernoch weinend sah ich auf den Bildschirm, doch bereute es im selben Moment: Der Mann hate Averys Hand abgetrennt und begann die selbe Prozedur an der anderen Hand fortzusetzen. Blut strömte aus Averys Wunden und sammelte sich unter ihr. "NEIN !" Avery war mittlerweile schon zu schwach zum Schreien, weswegen sie nur noch leise Schluchzte. Ich hingegen schrie immer weiter, ich schrie ihren Namen und weinte immer weiter, sie musste das alles erleiden, wegen mir. Ich war an all dem Schuld. Wieder stieß ich einen lauten Schrei aus und begann an meinen Haaren zu ziehen, die mittlerweile an meinem Gesicht klebten. Ich wollte das alles nicht mehr, ich war völlig zerstört und am Ende. Ich konnte nicht mehr. Plötzlich ertönte wieder ein Schrei, dann herrsche Stille. Ich weinte weiter, was ich auf dem Bildschirm sah ließ mich wieder entsetzt aufschreien. Averys Körper war blutüberströmt, sie hatte keine Hände und Füße mehr, den Rest ihres Körper konnte man kaum erkennen. Ich begann heftig zu weinen und hysterisch zu schreien. Dieser Anblick hatte mir den Rest gegeben. Ich schmiss mich wieder auf den Boden und schrie mir die Seele aus dem Leib, der Boden unter mir war nass von meinen Tränen, genauso wie meine Haare, die an meinem Gesicht klebten. Ich konnte nicht aufhören zu schreien oder zu weinen, es war unmöglich. Die ganze Zeit ging mir Mister Crewsten Satz durch den Kopf. Sie wird leiden, wegen dir. War das wirklich meine Schuld? Ja. Ich war Schuld. Ich war Schuld an ihrem Tod. Diese Gedanken gaben mir den Rest, ich begann meinen Kopf auf den Boden zuschlagen. Immer und immer wieder. Wenn sie tot war, wollte ich auch sterben. Ich war an allem Schuld, niemals könnte ich mit diesem Wissen weiterleben. Niemals. Ich konnte nicht anders als weiter zuschreien. Es ging nicht. Ich kauerte mich auf dem Boden zusammen und ließ meinen Tränen freien Lauf, ich wollte nicht mehr leben. Nicht so.

Continue Reading

You'll Also Like

2.5K 67 17
Es war einmal ein König er herschte über 5 Kontinente und hatte in sein Palast ein Harem er interessierte sich nicht so für Frauen bis er sie traf
147K 8K 16
Ich war mal genauso wie du. Ich hatte viele Freunde und war nicht unbeliebt. Doch das änderte sich. Nun erkennt mich keiner mehr und die Leute erwart...
302K 11K 44
BEENDET Eren lebt als Omega Wolf in Moon Rudel. In manchen Rudeln werden die Omegas Gut behandelt und jeder will sie als Mate haben. dadurch wurden s...