MISTLETOE » LOUIS TOMLINSON

Galing kay jealouis

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»Quinn?«, fragte ich leise. »Ja?« Ihre blauen, unschuldigen Augen schauten mich an, schienen mein... Higit pa

CAST & PLAYLIST
PROLOG
01. DEZEMBER
02. DEZEMBER
03. DEZEMBER
04. DEZEMBER
05. DEZEMBER
06. DEZEMBER
07. DEZEMBER
08. DEZEMBER
09. DEZEMBER
10. DEZEMBER
11. DEZEMBER
12. DEZEMBER
13. DEZEMBER
14. DEZEMBER
15. DEZEMBER
16. DEZEMBER
17. DEZEMBER
18. DEZEMBER
19. DEZEMBER
20. DEZEMBER
21. DEZEMBER
22. DEZEMBER
23. DEZEMBER
24. DEZEMBER
26. DEZEMBER
27. DEZEMBER
28. DEZEMBER
29. DEZEMBER
30. DEZEMBER
31. DEZEMBER

25. DEZEMBER

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Galing kay jealouis

Q U I N N

F L A S H B A C K

Fassungslos starrte ich ins Publikum, imstande mich auch nur irgendwie einen Millimeter zu bewegen.

Ich hatte ihm vertraut.

Ich hatte ihm verdammt nochmal vertraut. Und er hatte mich benutzt.

Die ganzen Leute sahen uns erwartungsvoll an und ich suchte mir einen Punkt den ich die ganze Zeit über anstarren konnte, um Louis' Blick dezent zu meiden.

Das Playback von Mistletoe begann im Hintergrund und ich bereitete mich auf die erste Zeile vor. Zuerst hatte ich Angst, erst einmal gar keinen Ton herauszubekommen, doch ich hatte mich getäuscht; meine Stimme war fester und klarer denn je.

Tränen stauten sich in meinen Augen an, ich versuchte so gut wie möglich diese zu unterdrücken und sogar das Lampenfieber war auf einmal wie weggeblasen.

Nachdem ich mein Solo halbwegs überstanden hatte, war Louis an der Reihe. Seine samtweiche Stimme ließ meine Tränen fließen.

Wie hatte er mir das antun können?

Nur noch ein paar Minuten, und du kannst verschwinden, redete meine innere Stimme mir Mut zu.

Schwer schluckend brachte ich mein letztes Solo hinter mich, den Rest sangen wir zu Zweit.

[...] It's the most beautiful time of the year,

Lights fill the streets spreading so much cheer,

I should be playing in the winter snow,

But I'mma be under the mistletoe.

I don't wanna miss out on the holidays,

But I can't stop staring at your face,

I should be playing in the winter snow,

But I'mma be under the mistletoe.

With you, shawty with you,

With you, shawty with you,

With you, under the mistletoe,

With you, shawty with you,

With you, shawty with you,

With you, under the mistletoe,

Kiss me underneath the mistletoe,

Show me baby that you love me so,

Oh, oh, oh, oh, oh, oh.

Kiss me underneath the mistletoe,

Show me baby that you love me so,

Oh, oh, oh, oh, oh, oh.

yeahhhhhhh.

Die ganzen Leute die uns eben zugehört und zugesehen hatten, brachen in einem tobenden Applaus aus, das einzige was ich jedoch wollte war endlich von der Bühne herunter zu kommen.

Mit schnellen Schritten entfernte ich mich von Louis und fand mich schließlich hinter der Bühne wieder; heftig weinend. Zuerst wusste ich nicht wohin, doch dann setzte ich mich hinter irgendeinen großen Gegenstand, winkelte die Beine an und vergrub dann das Gesicht darin.

Ich konnte es nicht glauben. Vielleicht war das Ganze ja doch nur ein blöder Irrtum, vielleicht sogar eine Verwechslung? Oder bestenfalls ein schlechter Witz?

»Quinn? Bitte lass uns reden«, hörte ich Louis und mit einem Mal bekam ich Angst; schreckliche Angst um genau zu sein.

Wer wusste wozu er im Stande war?

Ich hatte Gefühle für einen Verbrecher, für den Killer meines Vaters.

In meinem Leben wurde alles nur noch schlimmer und schlimmer, es schien keinen Ausweg mehr zu geben. Mittlerweile war ich schon so weit, dass ich alles am Liebsten vergessen würde, oder noch einmal mein Leben von vorne beginnen könnte. Ich würde alles besser machen, als bisher.

Würde genau wissen wem ich vertrauen konnte und von wem ich mich wohl besser fernhalten sollte.

»Ich weiß, dass du hier irgendwo steckst. Komm raus, Quinn. Ich werde dich so oder so finden«, rief er.Louis' Stimme klang so bedrohlich wie noch nie zuvor, ich bekam sogar schon richtige Angstzustände in meiner kleinen Ecke.

Seine schwarzen Vans tauchten in meinem Blickfeld auf, ich fing an zu zittern; mein Atem schien still zu stehen. Ich traute mich nicht einmal mehr mit der Wimper zu zucken, da ich kurz vor einer Panikattacke stand und nicht immer Angst hatte, dass er mich entdecken würde.

Die Schritte entfernten sich ein klein wenig von mir, erleichtert atmete ich aus.

Kurz blieb ich noch sitzen, erhob mich dann aber um zu verschwinden. Fast wäre ich über meine eigenen Füße gestolpert, doch ich hatte es gerade noch so geschafft das Gleichgewicht wieder zu finden.

Als ich meinen Weg fortsetzen wollte, spürte ich die Anwesenheit von irgendwem hinter meinem Rücken. Sämtliche Nackenhaare stellten sich auf, in meinem Hals bildete sich ein Kloß.

»Quinn.«

Seine Stimme war dicht an meinem Ohr, der Atem streifte meinen Hals und beschaffte mir eine Gänsehaut am ganzen Körper.

»Ichwusste doch, dass ich dich finde...", murmelte Louis. Seine raue, große Hand legte sich an meinen Arm, er drehte mich zu sich um. Ich begann zu zittern, ein erneuter Schauer lief meinen Rücken hinunter.

»Hey, es ist alles in Ordnung«, versuchte Louis mich wieder zu beruhigen, doch ich schüttelte wild den Kopf, meine blonden Locken wippten auf und ab.

»Lass mich los oder ich werde schreien«, presste ich hervor.

»Quinn, hast du Angst vor mir?«

Wie oft hatte er mir diese Frage nun schon gestellt?

Sehr oft, meinte meine innere Stimme ihren Senf dazugeben zu müssen. Doch diesmal wusste ich ehrlich gesagt keine Antwort; ich war mir nicht sicher ob er für mich gefährlich werden könnte, weshalb ich beschloss einfach weiterhin zu schweigen.

»Quinn.«

Leicht hob er mein Kinn an, um mir in die Augen zu sehen, doch ich schlug seine Hand weg und wich ein paar Schritte zurück.

»Du sollst mich nicht anfassen!«, keifte ich.

Louis sah mich erstaunt an und kam dennoch immer näher auf mich zu.

Mehr als nur Adrenalin und Angst flossen durch meine Venen. Wieder erklangen Schritte, ängstlich drehte ich mich in die Richtung, aus der das Geräusch kam. »Quinn?«, erklang die Stimme meiner besten Freundin und ich hätte sie für ihr kommen abknutschen können.

Als ich mich wieder umdrehte um Louis einen kurzen Blick zuzuwerfen, war dieser spurlos verschwunden. Mit großen Augen starrte ich auf die leere Stelle, an der er bis eben noch gestanden hatte.

»Quinn? Wieso hast du mir nicht geantwortet? Und was machst du hier?«, verlangte sie mit hochgezogenen Augenbrauen zu erfahren.

Ich schluckte hart.

»Können wir bitte einfach gehen? Ich will so schnell wie möglich weg von hier«, piepste ich und Dana nahm mich an der Hand, um mich anschließend auf meinen Wunsch hin nach draußen zu führen.

»Quinn, bist du dir sicher, dass du nichts essen möchtest?«, fragte Lucia.

Ich schüttelte den Kopf und lehnte meiner Tante dankend ab.

Danas Eltern musterten mich aufmerksam, ich fühlte mich unwohl in meiner Haut. Den ganzen Abend schon, hatte ich fast keinen einzigen Bissen heruntergebracht.

Dana war die einzige die wusste, was ich erfahren hatte.

Nach dem Essen, verkroch ich mich in mein Zimmer nach oben, Dana im Schlepptau. Tante Lucia und ihre Eltern unterhielten sich die ganze Zeit angeregt über verschiedene Colleges, mir brummte so langsam der Schädel, ich konnte noch immer nicht begreifen was Louis getan hatte.

»Wie wäre es, wenn wir die erste Staffel von Gossip Girl schauen? «, fragte meine beste Freundin.

»Die kennen wir doch schon in und auswendig«, wandte ich seufzend ein.

Danas Lächeln verschwand trotzdem nicht.

»Das ist egal. Irgendwie muss ich dich doch ablenken. Habt ihr zufälligerweise Eis da?«, fragte sie danach.

Auch ich konnte mir dieses kleine Grinsen nun nicht mehr verkneifen, sie war einfach die Beste.

F L A S H B A C K E N D E

Müde schlug ich die Augen auf, etwas Schweres lastete auf mir während im Hintergrund noch immer der TV lief und Blair und Serena mal wieder in einem Streit auseinandergingen. Genervt von dem ständigen Gestreite, schaltete ich den Fernseher ab und blinzelte ein paar Mal.

Dana lag quer über meinem Bett, fast hätte ich sie ausversehen heruntergestoßen, doch im letzten Moment hatte ich noch nach ihrer Hand greifen und sie somit festhalten können.

»Was machst du hier?«, fragte sie gähnend.

»Die bessere Frage ist wohl: Was machst du in meinem Zimmer? Ich dachte du bist gestern gegangen?«, entgegnete ich noch immer etwas verschlafen. Mit den Händen rieb ich mir die letzten Sandkörnchen aus den Augen und konnte nun endlich etwas Anständiges durch meine Augen erkennen.

»Ich glaube wir sind beide eingeschlafen...«, stellte sie fest.

»Ach was, darauf wäre ich ohne deine Hilfe nie gekommen«, scherzte ich und bekam dafür ein Kissen ins Gesicht.

Eigentlich sollte ich die deprimierte, verletzte, total am Boden zerstörte, und von Rache besessene Tussi sein, die unendlich schlechte Laune hatte, aber in diesem Moment war ich eher das komplette Gegenteil davon. Ich konnte zwar immer noch nicht glauben, dass Louis meinen Vater umgebracht hatte und hielt alles für einen bösen Alptraum in dem ich gefangen genommen worden war, aber rachesüchtig war ich nun auch wieder nicht.

Denn das brachte meinen Vater auch nicht wieder.

Du musst "Louis Tomlinson, der Mann den ich liebe, hat meinen Vater umgebracht" einfach nur ein paar Mal laut aufsagen, dann glaubst du es bestimmt, mischte sich mein Unterbewusstsein mal wieder ein.

Wasser sickerte aus meinen Augen und benetzte die Haut darunter, Dana hatte es noch nicht bemerkt. Schnell wischte ich mir mit dem Handrücken einmal über meine feucht gewordenen Augen und machte mich auf den Weg ins Badezimmer.

Hoffentlich würde ich die nächsten Tage heil überstehen und am 31. Dezember gesund und munter in ein neues Jahr rutschen; einfach all das Geschehene vergessen.

Eins stand jedoch schon einmal sicher fest: Ich würde Louis anzeigen müssen, oder Dana würde es womöglich noch tun. Aber brachte ich diese Tat wirklich übers Herz? Konnte ich den Mann den ich fast schon mehr als mich selbst geliebt hatte, anzeigen und mit meiner Aussage hinter Gitter bringen?

L O U I S

Ihre enttäuschten Augen vor und nach unserem Auftritt hatten mir eindeutig zugesetzt. Sie hatte jeglichen Blickkontakt zwischen uns gemieden und hinter der Bühne... Quinn hatte mich angeschrien. Ich durfte sie nicht mehr berühren, mich ihr auch nicht mehr annähern.

Das war Beweis genug für mich gewesen.

Sie hatte Angst vor mir.

Ich hatte es also wirklich geschafft, meiner letzten Hoffnung die mir dabei half aus diesem dunklen Loch zu kommen, Angst einzujagen.

Und nicht nur das.

Sie hasste mich.

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