MISTLETOE » LOUIS TOMLINSON

By jealouis

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»Quinn?«, fragte ich leise. »Ja?« Ihre blauen, unschuldigen Augen schauten mich an, schienen mein... More

CAST & PLAYLIST
PROLOG
01. DEZEMBER
02. DEZEMBER
03. DEZEMBER
04. DEZEMBER
05. DEZEMBER
06. DEZEMBER
07. DEZEMBER
08. DEZEMBER
09. DEZEMBER
10. DEZEMBER
11. DEZEMBER
12. DEZEMBER
13. DEZEMBER
14. DEZEMBER
15. DEZEMBER
16. DEZEMBER
17. DEZEMBER
18. DEZEMBER
19. DEZEMBER
20. DEZEMBER
21. DEZEMBER
22. DEZEMBER
24. DEZEMBER
25. DEZEMBER
26. DEZEMBER
27. DEZEMBER
28. DEZEMBER
29. DEZEMBER
30. DEZEMBER
31. DEZEMBER

23. DEZEMBER

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By jealouis

Q U I N N

Das Aufstehen fiel mir heute besonders schwer.

Mein Körper und auch alles andere sträubte sich dagegen, aus dem kuscheligen und warmen Bett aufzustehen.

Heute hatte ich viel zu tun; zuerst einmal stand eine kurze erneute Probe in der Aula der Schule, dort wo der Auftritt stattfinden würde, an. Danach musste ich noch sämtliche Geschenke besorgen und abends wollte meine Tante mit mir zusammen Backen.

"Da hast du dir aber ganz schön viel vorgenommen", meinte mein Unterbewusstsein und sah mich herausfordernd an.

Darauf reagierte ich nicht weiter, sondern zog die Decke weg und schwang meine Beine über die Bettkante.

Ich hätte so oder so aufstehen müssen, warum dann noch weiter rauszögern?

Heute startete ich total anders in den Tag. Ich duschte zur Abwechslung mal kalt anstatt warm, und zog mir einen kuscheligen Hoodie und eine Jogginghose an. Die Haare blieben ungeordnet, ich hatte keine sonderliche Lust darauf, diese zu entknoten.

Meine Tante war komischerweise ohne mir vorher Bescheid zu sagen außer Haus, aber dafür hatte sie mir ein leckeres Frühstück hinterlassen. Sobald ich auch damit fertig war, warf ich einen schnellen Blick auf die Uhr, welche mir schon kurz nach Zwölf anzeigte. Da ich nicht zu spät kommen wollte, machte ich mich in Höchstgeschwindigkeit fertig, zog mir eine Jacke und Schuhe an, nur um dann zu sehen wie mir der Bus vor der Nase wegfährt.

Fluchend entschied ich mich dazu, ein leichtes Jogging - Tempo einzulegen. Hin und wieder wäre ich fast über ein paar kleine Schneehäufchen gestolpert, anscheinend hatte es sehr stark geschneit während wir nicht da gewesen waren.

Das große Schulgebäude kam in Sicht. Alle Schüler die an dem Auftritt beteiligt waren, hatten heute keine Schule, da es ohnehin der letzte Schultag gewesen wäre und wir die Zweit zum Üben besser gebrauchen konnten.

Aus der Aula hörte man ein paar vereinzelte Rufe und Getuschel.

Ich öffnete die Türe und auf einmal lagen alle Blicke auf mir. Als meine Mitschüler, und die der Stufe unter uns bemerkt hatten, dass es ja nur ich war, wendeten sich alle wieder ihren eigenen Problemen zu.

Orientierungslos ging ich ein paar Schritte auf und ab, ich versuchte Dana zu finden.

"Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr", hörte ich die rauchige Stimme hinter mir. Sofort drehte ich mich um und entdeckte Louis, der mich belustigt angrinste.

Sein Lippenpiercing glänzte unter diesem grellen Licht ziemlich hell.

"Tut mir leid, dass ich dich enttäuschen musste indem ich doch noch hier aufgekreuzt bin", entgegnete ich und streckte ihm die Zunge raus, ehe ich mich zu ein paar anderen hinter die Bühne gesellte. Eigentlich hätte ich ja gedacht, dass ich Louis so abgeschüttelt hatte, doch da hatte ich mich wohl sehr geirrt.

Er war dicht hinter mir und presste mich gegen die Wand. Erschrocken riss ich die Augen auf und sah ihn an.

"Niemand lässt mich einfach so stehen. Das solltest du doch langsam wissen, Quinn", hauchte er mir in mein Ohr.

Dabei funkelten seine Augen geheimnisvoll. Völlig unvorbereitet auf diese ganze Aktion hier, starrte ich ihm einfach nur in die graublauen Augen und fing zudem noch an, auf meiner Unterlippe herum zu kauen.

"Okay, das solltest du auch lassen."

"Und was, wenn nicht?", hinterfragte ich ihn mal wieder.

"Dann tut es mir jetzt leid."

Ohne eine weitere Vorwarnung landeten seine weichen Lippen auf meinen, der Piercing jagte mir einen Schauer über den Rücken. In mir schien alles zu explodieren, dieser Kuss löste so viel in meinem gesamten Körper aus, ich konnte es nicht kontrollieren. Louis drückte mich weiterhin an die Wand, seine Lippen verließen meine nicht, eher im Gegenteil.

Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und auch ein klein wenig wilder. Er schob mich in irgendeine Richtung, bis ich einen Türgriff an meinem Rücken spürte.

Geschickt drückte ich diesen herunter, die Tür sprang auf.

Louis hatte uns allen Ernstes in eine Besenkammer verfrachtet.

Seine Lippen hatten die meinen noch immer nicht verlassen. Meine Hände verwuschelten Louis' braune Haare, er strich mir über den Oberschenkel. Mit einer weiteren schnellen Bewegung hatte er mich hochgehoben und bedeutete mir, meine Beine um seine Hüfte zu legen.

"Am liebsten würde ich dir jetzt alle deine Klamotten vom Leib reißen...", presste er zwischen den ganzen Küssen gegen meine Lippen. Über das, was ich als nächstes sagte, war ich sogar selbst erstaunt.

"Wieso tust du es nicht?" Ein Lächeln huschte über seine Lippen.

"Du bist noch Jungfrau, und hast jemanden besseres für dein erstes Mal verdient, als mich."

Ich entfernte meine Lippen von seinen und betrachtete seine Gesichtszüge.

"Und was ist, wenn ich niemand anderen möchte?"

Louis stieß seinen Atem aus und sah mich warnend an.

"Quinn, ich bin nicht gut für dich." Die Worte die gerade seinen Mund verlassen hatten, verletzten mich auf eine Art und Weise, die ich nicht so ganz beschreiben konnte.

"Das ist mir egal", meinte ich und verkniff mir die Tränen. Ich wollte jetzt auf keinen Fall weinen, denn das würde nur meine Schwäche zeigen.

Er war zu meiner Schwäche geworden.

"Mir aber nicht", antwortete er. Meine Zähne schienen meine Oberlippe komplett durchzubeißen, ich schmeckte einen leichten Eisengeschmack. Seine raue Hand legte sich an meine Wange und streichelte vorsichtig über die Haut.

"Du sollst doch nicht auf deiner Lippe kauen. Ich werde meine Beherrschung verlieren, wenn du das weiterhin missachtest."

Wieder berührten die Zähne meine Lippe in die Mangel.

Louis gab ein Knurren von sich. "Scheiß auf die Selbstbeherrschung."

Ein erneutes Feuerwerk schien in meinem Körper zu explodieren, als sich Louis' Lippen wieder auf meine pressten. Er tat dies mit so einer Wucht, dass ich gegen irgendetwas in dieser Abstellkammer gedrückt wurde. Doch das war mir in diesem Moment egal.

Nichts spielte mehr eine Rolle; es gab nur noch Louis und mich. Seine Hände striffen mir gierig das T - Shirt vom Körper. Er verteilte ein paar Küsse auf meiner Schulter, immer weiter herunter, bis er an meiner Handfläche angekommen war. Diese drehte Louis herum und setzte auch dort einen heißen Kuss ab.

Das brodeln in meinen Adern schien sich noch zu verdreifachen, als er mir nun auch noch die Hose von meiner Haut entfernte.

"Bist du dir wirklich sicher?", fragte er atemlos.

"Würde ich sonst das hier tun?"

Meine Hand strich über seinen Schritt, wir waren beide erstaunt über das, was hier gerade vor sich ging. So kannte ich mich gar nicht.

"Ich sehe schon, ich habe schlechten Einfluss auf dich", sprach er meine Gedanken laut aus.

Die weichen, vollen, rosafarbenen Lippen befanden sich nun endlich wieder auf meinen. Mit ein paar weiteren Handgriffen lagen seine Klamotten ebenfalls auf dem Boden. Völlig entspannt zückte er ein Kondom aus der am Boden liegenden Jeans.

"Möchtest du, oder soll ich?", fragte er grinsend.

Mit knallroten Wangen blickte ich ihn an, und wusste nicht was ich sagen sollte. Louis wurde ungeduldig und entschied sich dazu, mir wenigstens diese Aufgabe noch abzunehmen. Kurz darauf fand sein Mund erneut meinen, unsere Lippen bewegten sich rhythmisch zueinander.

Ein letzter Blick, dann drang er in mich ein. Es war ein atemberaubendes Gefühl. Seine Haut auf meiner fühlte sich an, als hätte mich jemand entflammt.

Jede einzelne Zelle meines Körpers brannte. Ich fühlte mich ein kleines bisschen beschwipst, er ließ mich so gut fühlen.

Louis' Stöße wurden schneller und wenige Sekunden später erreichte ich zum ersten Mal in meinem Leben meinen Höhepunkt.

"Oh Gott Quinn."

Ein kleines Stöhnen entwich meiner Kehle. Ich hätte ihn ewig so ansehen können, doch die Tatsache, dass wir mindestens die Hälfte der kurzen Probe verpasst hatten, holte mich zurück in die Realität. Wir ließen voneinander ab und er reichte mir meine Klamotten.

Verdammt nochmal, was zum Teufel hatten wir hier gerade getrieben? Die Schmetterlinge in meiner Magengegend wollten sich einfach nicht beruhigen, ich war viel zu aufgeregt. Mein Unterleib zog sich zusammen, als ich mir den Slip und die Hose wieder anzog.

Auch mein Shirt hatte schon bald wieder seinen richtigen Platz eingenommen.

Bevor wir die Besenkammer wieder verließen, hielt Louis mich noch kurz zurück. "Das gerade eben... War einfach nur unglaublich."

Aus irgendeinem Grund hauchten mir diese Wörter eine Gänsehaut über jegliche Teile meines Körpers.

"Fand ich auch", hauchte ich.

"Komm mit, wir sollten so langsam mal wieder auftauchen, bevor sich alle anfangen, Sorgen zu machen", meinte Louis. 

Er gab mir einen Kuss auf die Stirn, griff nach meiner Hand und zog mich nach draußen. Dort versicherten wir uns kurz, dass auch wirklich niemand gesehen hatte, was hier vor nicht einmal fünf Minuten abgegangen war.

Gedanklich ging ich das ganze Programm der Aufführung einmal durch. Ebenfalls in meine Gedanken, schlich sich die ganze Einkaufsliste mit Geschenken die ich noch besorgen musste, schließlich war morgen ja Weihnachten, und ich spürte, dass dieses ein ganz besonderes Fest werden würde.

Ich hatte also noch einiges zu tun.

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