Star Trek Past in the future

By crazy-girls2002

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Ein ganz gemütlicher Filmabend allein zu Hause unter Best Friends. Ein Summton. Alles ändert sich, als Emilia... More

USS Enterprise
Ein fast Herzinfakt und eine unmöglich Sache
lebensrettende Socken
Oh Fuck!!!!
Wir sind Gefängnisausbrecher!
Wir zerstören eine Planeten!!!!
Liebesbombe
Alle sind total verknallt.....
Es ist noch nicht vorbei
Bitte nicht.......
Rettungsmission gegen Khan
Fuck, he's back....
Wir zerstören einen Planeten!!!! (2)
Liebesbombe (2)
Traditioneller Schluss

Von allen guten Geistern verlassen!!!

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By crazy-girls2002

Emilias Sicht

Ich atmete endlich mal wieder vernünftig und ließ meinen Kopf gegen die Wände des Schachts fallen. Dabei hätte ich fast los geschrien, denn ich war gegen etwas hartes geknallt. Ich drehte mich verdutzt um, tastete die Stelle ab (es war verdammt dunkel!) und hielt schließlich einen Ring in der Hand. Es war definitiv ein Ehering. Auf der Innenseite war etwas eingraviert. Ich fühlte die feinen Linien vorsichtig nach und bekam folgendes zusammen: Nona nd Geor Kik. Er war eher filigran, deshalb vermutete ich, dass es der Ring der Frau gewesen war. Ich hatte eine Eingebung, gerade als Chekov wisperte: ,,Die Luft iest rein!" Schnell krabbelten wir alle wieder aus dem Lüftungsschacht und draußen angekommen legte ich den Ring erstmal vorsichtig in meine Jackentasche. Wir machten uns auf den Weg zur Brücke, doch die Gänge der Enterprise lagen wie ausgestorben vor uns. Es war fast so unheimlich, wie Crimson Peak! Als wir dann auf der Brücke ankamen und einen Blick durch die Frontscheibe warfen, brüllte ich fast: ,,HEILIGE HÖLLENSCHEIßE! Dieser Wüstenplanet kommt mir irgendwie bekannt vor!" ,,Das ist aber weder Jakku noch Tatooine Bro!", warf Mela ein, die mal wieder meine Gedanken erraten hatte, ,,Star Wars ist was ganz anderes! Das weißt du ja!" Ich verdrehte die Augen, als Mel plötzlich brüllte: ,,VERFICKTER BOCKMIST! KHAN HAT DIE GESAMTE BESATZUNG!" Ich sah wieder aus der Scheibe und sah einen Berg aus Holz, auf dem ganz oben die Mannschaft der Enterprise saß. Sie waren alle zusammengebunden. Daneben stand Khan und grinste schon wieder dieses Psychogrinsen! Das machte mich fast schon wahnsinnig! Als ich gerade noch einen Plan austüfteln wollte, raste Jim schon durch die Gänge der Enterprise, dicht gefolgt von Mel und Chekov, weshalb ich dann auch mal hinterher hetzte. Schnaufend stand ich schließlich neben den anderen in der glühenden Sonne. Ich war eben nicht sehr sportlich! Dazu wäre ich am liebsten sofort wieder rein gerannt, denn der Sand war wie ein Grill für meine Füße! Stattdessen biss ich mir nur auf die Unterlippe. Wir vier sahen uns verzweifelt an, bis Mel und ich eine stille Vereinbarung trafen. Wir wollten den Jungs nichts davon sagen, da sie bestimmt versuchen würden, uns aufzuhalten, deshalb rannten wir zwei einfach los und erklommen in der Hitze den ziemlich heißen Metallberg. Aus dem Augenwinkel erkannte ich schon, dass die beiden die Verfolgung aufgenommen hatten, weshalb ich Chekov in die Augen sah und ich wusste, dass er mich verstanden hatte. Wir waren mittlerweile auf dem Gipfel angekommen, wo ich mich mit meinen 1,75 Metern vor Khan aufbaute und so drohend wie möglich sagte: ,,Wir sind hier! Und jetzt lass die Mannschaft gehen!" Er grinste schon wieder so dämlich und gab zurück: ,,Ich denke, ich werde sie noch etwas länger hier behalten." Mel nickte mir zu und ich schmiss mich mit meiner gesamten Kraft gegen Khan und band ihm meine Jacke um die Augen. Ich zog die Ärmel so fest ich konnte nach unten, bis ich schließlich fast mit meinem ganzen Gewicht dran hing und Khan endlich am Boden lag. Ich hielt ihm schön meinen Käsefuß vor die Nase, woraufhin er ausrief: ,,Du kämpfst nicht mit fairen Mitteln!" ,,Halts Maul oder soll ich anfangen, zu reden?", gab ich wütend zurück und beobachtete aus dem Augenwinkel, wie Mel mit den anderen den Hügel runter kletterte. Doch plötzlich kam Pille nochmal zurück und zapfte Khan eine ordentliche Menge Blut ab, die er in ein Becherglas füllte, wobei ich mich fragte: Wieso zum Geier hast du das mitgenommen? Khan wehrte sich dagegen, weshalb es immer schwerer wurde ihn am Boden zu halten doch als auch Pille endlich vom Berg runter war, sprang ich mit meiner Jacke in der Hand auf und sprang wortwörtlich den Berg runter, woraufhin ich natürlich eine schöne Arschbombe in den Sand hinlegte. Das war wie eine Arschbombe vom Zehner! Der Berg war ja auch nur etwa 10 Meter hoch. Also kurz gesagt: Es tat verdammt weh! Ich rappelte mich jedoch schnell wieder auf, stellte zum Glück fest, dass Ring noch in der Tasche meiner Jacke war und rannte schnell zurück zur Enterprise, wo Chekov im Eingang auf mich wartete. Ich war schon fast am Ziel, als Khan mir plötzlich die Beine nach hinten wegzog. Ich klatschte schön in den Sand und hörte Chekov rufen: ,,Emi!" Ich wälzte mich auf den Rücken und bekam von Khan eine in die Fresse geschlagen. Und noch zwei Schläge oben drauf. Ich sah Sternchen! Und zwar so richtig! Ich versuchte, zurück zu schlagen, doch er hielt meine Hände fest am Boden. Dann kam auch schon mein Ritter in glänzender Uniform angerannt und schmiss Khan zu Boden. Die beiden klopften sich ordentlich, während ich immer noch Sternchen sah. Schließlich waren mir die Sternchen scheiß egal, ich sprang wieder auf die Füße, rannte zu den beiden Kämpfern rüber und trat Khan volle Kanne mitten in die Wirbelsäule, mit irgend so einem Tritt den Mel mir aus ihrem Selbstverteidigungskurs gezeigt hatte. Er klappte zusammen wie ein Sack Mehl. Die Gelegenheit nutzte ich. Ich nahm Chekov an die Hand und zog ihn mit zur Enterprise. Dort angekommen rannten wir sofort weiter zur Brücke und als wir alle wieder in unseren Sesseln saßen, rasten wir mit Vollgas von diesem beschissenen Planeten weg. Die gesamte Brücke atmete erleichtert aus.

Als ich dann mal gerade nicht auf der Brücke gebraucht wurde, schleppte ich mich in mein Quartier, schmiss meine sandige Jacke auf das kleine Sofa und schmiss mich selbst auf mein Bett, was mich sofort fesselte. Ich blieb auch noch liegen, als es an der Tür klopfte und ich murmelte nur: ,,Ist offen!" Nur wenige Sekunden später streckte Chekov seinen Kopf in mein Schlafzimmer. Er zögerte kurz, dann legte er sich neben mich und ich kuschelte mich sofort in seine Arme. Er streichelte mir beruhigend über den Kopf und meinte dann verlegen: ,,Ich muss sugeben, du hast mich worhin uberrascht! Du biest wierklich das unglaublichste Mädchen, dass iech kenne!" Ich lächelte und küsste ihn zögernd. Er küsste mich ebenso zögernd zurück und vergrub seine eine Hand in meinen Haaren. Ich wollte ihn einfach nicht mehr loslassen, doch leider ist das Schicksal ja ein mieser Verräter! Denn natürlich musste meine beste Freundin wieder mal an meine Tür klopfen und rufen: ,,Emi, komm raus!" Ich wollte Chekov aber noch nicht los lassen, weshalb ich ihn weiter küsste. Bis es noch mal an die Tür hämmerte und Mela fast brüllte: ,,Emilia Elisabeth Alina Weis! Du trittst jetzt auf der Stelle hier als meine Beste Freundin an!" Leidend sah ich Chekov in die Augen, der das mit einem schon-okay-lächeln quittierte. Also rappelten wir uns auf und kaum das er aus der Tür war, kam meine Bestie auch schon ins Zimmer gestapft. Sie ließ sich auf dem kleinen Sofa nieder und meinte verzweifelt: ,,Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll Emi! Ich liebe ihn, aber ich hab das Gefühl, dass es ihn in Gefahr bringt! Ich meine, er ist zwei mal fast getötet worden, seid wir zusammen sind!" Ich atmete tief aus und antwortete: ,,Meine Güte! Er ist schon so oft fast gestorben, bevor wir hier waren Mädel! Er liebt dich und du liebst ihn! Und wehe du denkst auch nur daran, es zu beenden! Es wäre die einfachste Lösung, aber mit Sicherheit nicht die richtige!" Sie grinste nur schwach.

Nachdem Mel gegangen war, dachte ich noch darüber nach, ob ich bleiben oder zurück in die Vergangenheit gehen sollte. Als ich mich dann wieder auf den Weg zur Brücke machte, hörte ich kurz vorm Turbolift Jim, der verzweifelt meinte: ,,Mel bitte! Tu mir das nicht an! Ich liebe dich und ich will dich nicht verlieren!" ,,Nenn mich nicht Mel! Das dürfen nur meine engsten!", gab meine Freundin zurück und schon ließen sich die Türen vom Turbolift hören. Ich preschte um die Ecke, baute mich vor meiner besten Freundin auf und schrie ihr ins Gesicht: ,,Hast du sie noch alle Mädel? Das kannst du nicht machen! Alta, ich zwei gehört einfach zusammen verdammte scheiße nochmal! Was hab ich dir gesagt? Es ist ganz bestimmt nicht die richtige Lösung! Aber nein, du musst es ja unbedingt ignorieren! Dann kannst du ja auch gleich zurück in die Vergangenheit gehen! Dort darfst du dann wieder in die Schule gehen und darfst allen erklären, wo du warst und wo ich bin!" ,,Emi", flüsterte Mel, ,,Ich wusste einfach nicht mehr weiter und ich will ihn auch einfach nicht in Gefahr bringen!" Ich schrie frustriert auf, warf die Hände in die Luft und marschierte weiter Richtung Brücke. Dort angekommen ließ ich mich sofort frustriert in meinen Sessel fallen. Chekov nahm sanft meine Hand und fragte: ,,Iest alles okai?" ,,Bei mir schon", antwortete ich, ,,Aber meine beste Freundin wurde wohl von allen guten Geistern verlassen!" Er lachte leise, weshalb ich auch kurz gluckste. ,,Uas hat Mela denn angestiellt?", fragte er mich vorsichtig. ,,Mit Jim Schluss gemacht!", antwortete ich nur knapp. Auf seinen entsetzten und besorgten Blick hin küsste ich ihn kurz, woraufhin er wieder sein umwerfendes Lächeln sehen ließ.

Als wir einige Stunden später wieder auf der Erde waren, war Jim in richtiger Depristimmung. Er zog sich sofort in sein Quartier zurück und schloss sogar die Tür ab. Kurze Zeit später hörte man aus seinem Quartier noch ein Krachen.

Wenig später am Abend lag ich dann neben Chekov im Bett und konnte einfach nicht schlafen, während er schon so friedlich schlief, wie ein Baby. Er schnarchte sogar ein Bisschen! Aber ich fand es nicht nervig, sondern eher beruhigend, wobei mir auch wieder klar wurde, wie sehr ich ihn liebte. Irgendwann musste ich dann wohl doch noch eingepennt sein, denn als ich aufwachte, war Chekov auch schon wach und spielte mit einer meiner Haarsträhnen. Auch das störte mich nicht. Ich lächelte und küsste ihn lang und innig. Es dauerte ewig, bis wir zwei uns auch mal zum aufstehen durchringen konnten! Immerhin hatten wir auch etwas sehr Sinnvolles getan (außer knutschen)! Wir hatten nämlich einen Plan ausgetüftelt, wie wir Mel und Jim wieder zusammen bringen konnten. Der Plan war wirklich genial! Mir war nämlich eine Folge von (un)heimlich berühmt-The Avatars ein, wo auch zwei getrennte wieder zusammengebracht wurden, indem sie in einem Raum zusammen eingesperrt wurden. Und das war auch unser Plan! Chekov sollte Jim irgendwie in Chekovs Quartier bekommen, während ich Mel da irgendwie rein bekommen sollte. Das sollte sich als ziemlich schwierig herausstellen, denn als ich ihr sagte, dass wir reden müssten, weigerte sie sich, von dieser Bank draußen aufzustehen. Letz Endlich griff ich zum absoluten Notfallplan und meinte (was aber gelogen war): ,,Die Wahrheit ist: Ich hab für uns zwei fette Döner im Zimmer liegen!" Sofort fingen ihre Augen an, zu glitzern und sie ließ sich ohne Widerstand mitziehen. Sie war so beschäftigt damit, an die angeblichen Döner zu denken, dass sie gar nicht merkte, dass Jim ebenfalls schon im Zimmer war. Kaum das Mel drin war, schlossen Chekov und ich die Tür. Anschließend quetschten wir unsere Ohren an die Tür, um mithören zu können... 

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