Zwei Stunden vergingen und Taylor und ich saßen heulend gegenüber.
,,Das kann nicht wahr sein.", schluchzte sie. ,,Gerade wo alles so gut läuft musst du weg? Musst du einfach weg?"
,,Es tut mir so leid", antwortete ich unter Tränen. ,,Aber ich verspreche dir das wir immer Kontakt haben werden, ja? Immer! Wir schaff-", plötzlich klingelte mein Handy. Ich wischte schnell meine Tränen weg und nahm tief Luft.
,,Maylin, komm bitte Nachhause.", hörte ich meine Mutter sagen. ,,Ich komme.", sagte ich nur und legte auf.
,,Ich muss leider gehen.", sagte ich und schaute Taylor dabei zu wie sie ihre Nase putzte. Wir beide standen auf und umarmten uns. ,,Wir sehen uns morgen in der Schule."
Zuhause angekommen sah ich meinte Mutter auf den Treppen sitzen. ,,Da bist du ja.", sie stand auf und kam auf mich zu. ,,Komm mal mit.", ich folgte meiner Mutter ins Wohnzimmer.
,,Kannst du dich noch an den Jungen erinnern von dem ich dir erzählt habe? Der, der Krankenhausreif geprügelt wurde?", fing sie an. Ich nickte nur.
,,Sie haben den Täter gepackt. Maylin, es war Jayden. Dein Freund."
Ich könnte nicht beschreiben was in mir vor ging, als ich das gehört habe.
,,Nein.", sagte ich nur und schüttelte meinen Kopf. ,,Nein, mam. Er macht sowas nicht. Er ist nicht so einer.", sagte ich und stand auf.
,,Doch Maylin! Er ist ein schlechter Mensch.",
,,Nein ist er nicht! Er macht mich glücklich!", schrie ich.
Meine Mutter schluckte. ,,Ich möchte nicht mehr das du mit ihm zusammen bist. Ich verbiete es dir."
,,Du kannst mir es nicht verbieten! Ich bin 17! Du hast kein Recht über mein Leben zu entscheiden! Erst dieser scheiss Umzug und jetzt das, was willst du noch entscheiden?!",
..Und das einzige was ich spürte war eine Ohrfeige.