Diecesca~ Geld oder Liebe

By ninivilu

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Francesca ist reich, reicher als reich. Sie wächst in einer Fernseh bekannten Familie auf. Doch dann soll sie... More

Anfang
Francesca du musst..
Bekannt geben
Das Kleid
Sms
Dinner für zwei
Hochzeit
Die Kehrtwendung
Was machen wir jetzt?
Die Liebe zu dritt
Die Lesenacht
(Lesenacht 1) Traum
(Lesenacht 2) Unser Haus
(Lesenacht 3) Mutter
(Lesenacht 4 ) Arztbesuch
Sie spürt dich
Mädchen
Diegos Durchbruch
Meine Familie
Endlich
Du bist die Liebe meines Lebens
München von oben (1)
Danke <3
München von oben (2)
Taxi
Tod oder Weiter
Er lebt
Die Nieren
Hör mir zu
Meine Niere
Op
Wieder
Wir können
Ihm gehts gut
Wir können nach Hause
Kurze Frage
Diecesca- Hinter den Kulissen
Epilog + Danksagung
Teil 2
Diecesca~ Geld oder Liebe 2

Unser Leben

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By ninivilu

Seit Wochen geht das jetzt so mit Diego. Ich fahre um 6:00 Uhr zur Arbeit. Da arbeite ich dann bis 18:00 Uhr. Wen ich fertig mit der Arbeit bin fahre ich gleich zu Diego. Mal ist er da, mal nicht. Dann warte ich auf ihn oder gehe schon schlafen. Ich höre dann immer wenn er nach Hause kommt. Er geht dann ins Badezimmer putzt sich dann immer die Zähne und zieht sich Schlafsachen an. Dann schleicht er sich ins Schlafzimmer legt sich ins Bett deckt mich zu und kuschelt sich an mich. Sofort zieht sich ein lächeln über mein Gesicht. Zusammen schlafen wir dann ein.

Tom sehe ich wenn ich Glück habe nur kurz in die Firma. Er fragt mich dann immer wo ich bin. Ich gehe dann immer schnell weiter. Mit der Angst das er irgendwann bei Diego auftauchen könnte hält mich oft in der Nacht wach. Manchmal träume ich davon und wache schreiend auf. Diego beruhigt mich dann immer und nimmt mich in den Arm.

Ich fülle gerade den letzten Frachtbrief für das nächste Schiff aus. Mein Gott bin ich müde. Meine Augen brennen und meine Hand zittert. Erschöpft lasse ich mich in den Stuhl fallen. Mein Handy vibriert, es ist Tom. Genervt nehme ich ab.

Telephon Gespräch on

F: Hallo?

T: Francesca wann kommst du wieder nach Hause?

F: Wenn du aufhörst mich zu schlagen!

T: Es war ein Ausrutscher.

F: Seine Frau zu schlagen nennst du einen Ausrutscher? Das ist das letzte.

T: Du kommst jetzt nach Hause. Dein Vater kommt nämlich in einer halben Stunde. Er will uns nämlich als glückliches Paar sehen.

F: Ich komme. Lass mich nur noch jemanden anrufen.

T: Hoffentlich bist du pünktlich.

F: Keine Sorge. Das werde ich sein.

Telephon Gespräch out

Wieder lasse ich mich in den Stuhl fallen. Mit meinen zittrigen Händen suche ich Diegos Nummer aus den Kontakten. Als ich ihn endlich gefunden habe drücke ich das Handy ganz nahe ans Ohr.

Telephon Gespräch on

D: Hallo?

F: Hallo, mein Schatz.

D: Fran! Hey, was gibst?

F: Ich Sitze in der Firma und mein Vater will in einer halben Stunde zu mir und Tom kommen. Da ich es keine zwei Minuten mit ihm aushalte wollte ich dich bitten das du mit zum essen kommst.

D: Klar komme ich. Nur du musst mich abholen. Mein Auto ist in der Werkstatt.

F: OK dann fahre ich sofort los. Bis dann mein Schatz.

D: Bis gleich, Liebling.

Telephon Gespräch out

Langsam erhebe ich mich vom Stuhl. Packe alle meine Sachen zusammen und verlasse das Büro. Ich steige in meinen Wagen und fahre zu Diego. Er steht s schon vor der Straße. Ich Wunder mich, denn er hat ein schwarzes Hemd mit schwarzer Hose an. Das passt eigentlich nicht zu ihm. Er ist eher ein Typ für Pullover und Jeans. Mein Wagen hält vor ihm und er steigt ein. Wir begrüßen uns mit einem Kuss und fahren los.

F: Sag mal, was hast du da eigentlich an?

D: Ich habe gedacht das es besser ist wenn dein Vater mich so sieht. Oder ist es dir lieber wenn er mich in t- Shirt und zerrissener Hose sieht.

F: Nein, es ist schon gut so. Aber mir wäre es egal. Schließlich bist mein Freund und nicht seiner.

D: Da hast du natürlich recht. Aber jetzt ist es eh zu spät.

F: Hast recht.

Nach weiteren 10 Minuten sind wir angekommen. Zusammen stiegen wir aus. Hand in Hand fahren wir den Fahrstuhl hoch. Als es Pling macht schaue ich auf die Uhr. Es ist 18:28 Uhr. Geschafft. Zwei Minuten früher als erwartet. Die Fahrstuhltür schwenkt auf. Unsere Hände lösen sich. Mein Blick schweift durch die Wohnung. Tom und Papa sitzen auf der Couch und unterhalten sich. Sie hören offenbar unsere Schritte. Ihre Köpfe schwenken hoch. Erstaunt sehen die beiden Diego an. Der sich verlegen am Kopf kratzt.

F: Ich dachte ihr hättet nichts dagegen wenn ein Freund von mir mit isst.

P: Nein natürlich nicht.

Er steht auf und geht auf uns zu. Wir begrüßen uns mit einem Wangenküsschen. Dann dreht er sich zu Diego.

F: Papa, das ist Diego. Er war bereits auf der Hochzeit mit dabei.

P: Ja ja stimmt. Guten Tag Diego.

D: Guten Tag Seniór Cauviglia.

Man hörte es piepsen aus der Küche.

T: Oh das essen ist wohl fertig. Bitte setzt euch doch alle schon.

Wir setzen uns. Diego gegenüber, Tom neben mir uns Papa sitzt am Tisch Ende. Tom holt das essen aus dem Ofen. Es sind Überbackene Nudeln mit Tomaten und Mozzarella. Wir beginnen zu essen. Es schmeckte gar nicht schlecht. Nach einer Weile beginnt mein Vater sich mit Diego zu unterhalten.

P: Und Diego, was machen sie beruflich?

D: Ich arbeite als Kellner in einem Café.

Tom verschluckt sich als er das hört. Nach einer Weile beruhigt er sich wieder.

P: Das ist ja interessant. Und wie haben sie meine Tochter kennengelernt?

D: Sie war Gast im Cage und da haben wir uns gut versanden.

P: Aha. Haben sie noch Pläne für die Zukunft? Ich meine man will ja nicht für immer Kellner bleiben.

D: Da haben sie recht. Wenn ich genug Geld gespart habe möchte ich ein eigenes Restaurant eröffnen. Das wollte ich schon immer.

P: Können sie denn gut kochen?

D: Ohne anzugeben würde ich sagen das ich kochen eigentlich ganz gut kann.

P: Aha.

D: Ja ich habe schon damals sehr gerne als Junge gekocht.

P: Sehr interessant.

Mein Vater hat einen sehr komischen Blick. Den hat er immer wenn es in seinem Kopf arbeitet.

Der Abend verging schnell. Mein Vater mag Diego offenbar. Er bietet ihm sogar an ihn mit nach Hause zu fahren. Das ist schlecht für mich. Denn so kann ich nicht mit zu Diego. Einen Abend wirst du überleben Francesca. Sage ich mir selber. Ich verabschiede Papa und Diego dann räume ich alles auf. Nach einer viertel Stunde brummt mein Handy. Eine SMS von Diego.

Hey Liebling,
Ich fande den Abend mit dir heute wundervoll. Bin jetzt zuhause und vermisse dich. Wie sehr würde ich mir wünschen mit dir in der Wohnung zu leben. Ich liebe dich.

Dein Diego

Mit einem Lächeln schreibe ich ihm zurück.

Hey mein Schatz.

Ich fande den Abend auch ganz wundervoll. Mein Vater mag dich offenbar. Und ich würde mir auch wünschen in der Wohnung mit dir zu leben. Aber keine Sorge bald haben wir unser Leben. Vermisse und liebe dich,

Deine Francesca

Ich drücke auf senden. Dann stelle ich das Hand aus, gehe ins Bad mache mich Bettfertig und lege mich schlafen. Tom schläft schon. Mit einem lächeln stelle ich mir vor das es Diego wäre der neben mir liegt. Dann falle ich in einen traumlosen Schlaf.

So meine Lieben das war mal wieder ein Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ihr könnt gerne noch kommentieren und bewerten.

Eure Ninivilu



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