NAMJOON
Die letzten Wochen verliefen einigermaßen gut.
Ich fühlte mich erleichtert , als ich erfahren hatte , dass Hoseok in unsere Beziehung eingeweiht war und sie mit Begeisterung unterstützte.
Hoseok war einfach ein toller Freund.
Jin und Ich versuchten uns in der Schule unauffällig zu verhalten und auch vor unseren Eltern"normal" miteinander umzugehen.
Heute war Samstag und ich hatte meine Mutter dazu überreden können , dass Jin bei uns schlafen durfte.
Meine Freude war nicht zu unterdrücken.
"Dein breites Grinsen macht mir schon fast angst", meinte meine Mom zu mir im Flur , als ich Jin die Tür aufmachen wollte.
Nach einem kurzen Smalltalk zwischen ihr und Jin , verschwanden wir schnell in meinem Zimmer.
"Hast du im Lotto gewonnen , oder wieso siehst du aus wie ein Honigkuchen Pferd", lachte er , nachdem wir die Tür geschlossen hatten.
Ich packte seine Hüften und zog ihn an mich.
"Ich darf die Nacht mit dir verbringen , das ist besser als im Lotto zu gewinnen,"erwiederte ich und fuhr mit der Zunge über meine Unterlippe.
Jin schlang seine Arme um meinen Hals und klammerte sich mit seinen Beinen um meinen Unterleib.
Lachend torkelten wir auf mein Bett zu und fielen auf die weiche Matraze , sodass Jin auf mir lag.
Ich strich ihm seine Haare aus der Stirn und fuhr dann mit meinen Fingern sein Gesicht entlang bis zum Kinn , um ihn für einen Kuss zu mir herunter zu ziehen.
Es war immer noch das tollste Gefühl was ich kannte , mein Herz raste wie am Anfang und mein Körper wurde durch ein intensives Kribbeln gelähmt.
Jins weiche Lippen bewegten sich mit meinen im Takt und er öffnete leicht den Mund , damit meine Zunge die seine umspielen konnte.
Meine Hände wanderten unter sein Shirt und leiteten die Hitze seines Körpers an mich weiter.
Ich streichelte über jeden Zentimeter seines Rückens , so als ob ich auf der Suche nach etwas bestimmten war.
Ich rollte uns schwungvoll übers Bett,
jetzt lag ich oben.
Wir schauten uns atemlos in die Augen.
Er war so wunderschön...
Ich fing an Küsse auf seinem Hals zu verteilen und saugte dann sanft an einer Stelle unterhalb seines Ohres.
Jin keuchte auf und seine Finger griffen sich in meinen Haaren fest.
Dabei drückte ich meinen Unterleib an Jins , ich war wie in einem Rausch und mein Körper wurde durch starkes Verlangen gesteuert.
Jin hob seine Hüften an und presste uns noch enger aneinander.
Mir entfuhr ein leises Stöhnen und ich löste meine Lippen von seinem Hals.
Plötzlich schaute mich Jin mit großen Augen an.
"Du weisst schon das deine Mutter im Zimmer nebenan ist , oder ?!"
Diese Aussage holte mich wieder zurück auf den Boden der Tatsachen.
Seuftzend ließ ich meinen Kopf auf seine Brust sinken.
Vielleicht war es besser so , ansonsten hätte ich mich nicht stoppen können und wir wären höchst wahrscheinlich durch den Lärm von meiner Mom entdeckt worden oder die Nachbarn wären sich beschweren gekommen.
Ich war auf beides nicht wirklich scharf.