I can't breathe.➰ {➼ Malec |...

By sparklingnjh_

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[I can't breathe.➰] *** Magnus Bane & Alec Lightwood, der eine Warlock, der andere Shadowhunter. Sie könnt... More

Beschreibung ➰
Prolog ➰
Chapter 1➰
Chapter 2➰
Chapter 3➰
Chapter 4➰
Chapter 5➰
Chapter 6➰
Chapter 7➰
Chapter 8➰
Chapter 9➰
Chapter 10➰
Chapter 11➰ ★Special★
Chapter 12➰
Chapter 13➰
Chapter 14➰
Chapter 15➰
Chapter 16➰
Chapter 17➰
Chapter 18➰
Chapter 19➰
Chapter 20➰ ★Special★
Chapter 22➰
Chapter 23➰
Chapter 24➰
Chapter 25➰
Chapter 26➰
Chapter 27 ➰
Chapter 28 ➰
Chapter 29➰
Chapter 30➰
Chapter 31➰
Chapter 32➰
Chapter 33➰
Chapter 34➰
Chapter 35➰
Chapter 36➰
Chapter 37➰ ★Special★
Chapter 38➰ ★Special★
Chapter 39➰
Chapter 40➰
Chapter 41➰
Chapter 42➰
Chapter 43➰
Chapter 44➰
Chapter 45➰ ★Silvester-Special★
Chapter 46➰
Chapter 47➰
Chapter 48➰
Chapter 49➰
Chapter 50➰

Chapter 21➰

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By sparklingnjh_

Alec Pov:

- 3 Wochen später -

Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass mir die Spezialeinheit nicht die gewisse Ablenkung verschaffte, die ich so unbedingt haben wollte.

Allerdings bestand diese Ablenkungen daraus, sich mindestens 24 Stunden lang so gut wie möglich auf den Beinen zu halten.

Die anderen und ich hatten uns in den letzten 3 Wochen in den verschiedensten Zeitzonen in und außerhalb Amerikas aufgehalten, um nach hilfreichen Informationen zu suchen.

Bis jetzt war es uns und aber noch nicht gelungen, mindestens einen Hauch von Valentine oder Jace aufzuspüren.

Es war frustrierend und außerdem war ich rund um die Uhr hundemüde.

Doch mein Einsatzleiter kannte nur wenig Erbarmen.

Selbst für den Sohn des Institutsleiters und der Institutsleiterin nicht.

Für eine Rasur hatte ich meistens nur jeden vierten Tag Zeit und zum Duschen jeden dritten.

Deswegen sah ich auch dementsprechend ungepflegt aus, was aber nicht bedeutete, dass ich unattraktiv oder heruntergekommen aussah.

Der Drei-Tage-Bart stand mir, machte mein Gesicht interessanter, nervte aber dafür ziemlich.

Vor allem, weil ich mich ständig in der prallen Hitze aufhielt.

"Irgendetwas Neues, Alec?", seufzte mein Partner Jake etwas ironisch, der neben mir in der Hocke saß .

Jake erinnerte mich irgendwie an meinen kleinen Bruder Max.

Er hatte genauso wie mein Bruder nur Blödsinn im Kopf, obwohl Jake schon fast 21 war.

Im Gegensatz zu meinem Bruder Max, der nur 9 Jahre alt war.

Ich verspürte einen sehnsüchtigen Stich im Herzen als ich so über Max nachdachte.

Ich hatte ihn dieses Jahr bestimmt nur fünf Mal richtig gesehen und mit ihm Zeit verbracht.

Es schmerzte, ihn nicht nah bei mir zu haben.

Manchmal hatte ich Angst, dass er vergaß, dass er einen Bruder hatte, der ihn über alles liebte.

Ich lenkte mich schnell von dem Thema ab, in dem ich zu Jake hinüber sah und ihn kurz musterte.

Jake war blond, hatte einen leichten Zwei-Tage-Bart, strahlend grüne Augen, braun gebrannte Haut und einen sehr gut gebauten Körper.

Ich hat ziemlich viel für ihn übrig, musste ich mir eingestehen, aber irgendetwas fehlte.

Das Gewisse etwas, das mich nicht ganz von ihm überzeugte.

Ich wusste nicht, was es war.

Seufzend senkte ich meinen Blick auf das Gerät in meiner Hand, das alle Dämonen innerhalb von 10 Kilometer aufspüren konnte.

Zwar waren Dämonen in unserem Umfeld - laut dem Gerät -ziemlich deutlich auszumachen, doch das war nicht, wonach wir suchten.

"Ich weiß nicht einmal mehr, wonach wir suchen müssen, um zu erkennen, ob es eine Spur von Jace oder Valentine ist oder nicht.", gestand ich leise und auch etwas verlegen.

Ich war es nicht gewohnt, den Überblick zu verlieren und hätte das vor ein paar Wochen ganz sicher nicht zugegeben.

Doch irgendetwas hatte sich verändert.

Der Druck, den ich jeden Tag im Institut verspürt hatte, hatte etwas nachgelassen.

Ich war hier in der Spezialeinheit nur einer von vielen. Niemand erwartete mehr von mir.

Und das machte mich automatisch etwas lockerer, auch wenn ich immer noch in ein paar Punkten ein totaler Perfektionist und Kontrollfreak war, da es für mich sonst falsch wirkte.

Trotzdem hatte ich mehr Platz zum Atmen wie früher.

Jake lachte. Um seine Augen bildeten sich süße kleine Fältchen.

Schnell sah ich weg.

Ich hatte gar nicht bemerkt, wie intensiv ich ihn überhaupt angestarrt hatte.

Ich wusste nicht warum, doch ich fühlte mich schuldig, so über Jake zu denken.

Eigentlich dachte ich nicht über Adjektive nach, wenn ich einer Person ins Gesicht sah.

"Man verliert oft den Überblick, wenn man seit gefühlten Monaten ununterbrochen nach etwas sucht, es aber nicht findet.", stimmte er mir zu und schüttelte den Kopf. "Ich versteh' nicht, wozu man überhaupt die Spezialeinheit erstellt hat, wenn es doch eh aussichtslos scheint, Jace zu finden."

Ich konnte die Empörung und die aufkeimende Wut nicht unterdrücken.

Seine Worte kränkten mich ziemlich, da sie meiner Einstellung total widersprachen.

Mein altes Ich hätte sich nach dieser Aussage nicht mehr um Jake geschert, obwohl wir uns schon seit dem ersten Tag gut verstanden.

Jetzt dagegen rutschte ich einfach angespannt etwas von Jake weg und atmete tief durch.

Ruhig bleiben war jetzt das wichtigste Gebot.

"Er ist mein Parabatai, ich werd' ihn nicht aufgeben.", sagte ich dennoch kühl.

Obwohl ich weicher geworden war, musste ich Jake trotzdem klar machen, das mich seine Einstellung störte.

Jake legte mir beruhigend eine Hand auf die Schulter. "Das verlangt doch auch niemand von dir, Alec. Er ist dein Bruder und Parabatai. Ich wäre schockiert, wenn du ihn aufgeben würdest."

Ich lächelte ihm dankbar zu. Auch etwas, das mein altes Ich nie so leicht getan hätte.

Plötzlich stand Jake stöhnend auf und streckte sich. Dann sah er zu mir hinunter und streckte mir seine Hand hin.

Ich ergriff diese und ließ mich von ihm hoch ziehen.

"Wir sollten zurück und Bericht erstatten. Der Boss wird sich nicht drüber freuen.", meinte Jake seufzend.

- 3 Wochen später -

Uns war ein kleiner Durchbruch geglückt.

Endlich.

Nach eineinhalb Monaten Arbeit.

Shadowhunter in unserer Einheit hatten etwas von einem nahenden Angriff von Valentine munkeln gehört.

Und natürlich bedeutete das, dass Jace wohl auch mit von der Partie sein musste.

Valentine würde Jace schließlich nie aus den Augen lassen und ihn natürlich dazu zwingen, bei ihm mitzukämpfen.

Seit diesem Tag zwang man uns regelrecht zum Training.

Unsere Leistung, die für die Spezialeinheit sowieso schon hochgekurbelt war, musste überboten werden.

Ich wurde mit Jake zusammen eingeteilt und zusammen trainierten wir jeden Tag alle Elemente, die für den Kampf, der ja eigentlich nur ein Gerücht war, wichtig waren.

Mein ganzer Körper bestand nur noch aus schmerzenden Muskeln und Sehnen, was mir persönlich nicht gefiel.

Trotz der Muskeln sah man mir deutlich an, dass ich seit über einem Monat fast nichts aß und meistens nur Flüssigkeiten zu mir nahm.

Das alles machte sich natürlich auch im Training bemerkbar.

Zwar zeigte ich von außen her fast keine Schwäche, doch innerlich war ich oft kurz davor umzukippen, da ich praktisch jeden Tag gezwungen wurde, über meine Grenzen hinaus zu gehen.

Jake schien es nicht zu bemerken, was mich froh aber auch etwas verzweifelt stimmte.

Wie konnte er etwas so Offensichtliches nicht bemerken?

Oder war ich so gut im Vortäuschen, dass er es nicht merken konnte?

Ich wusste es nicht.

Das einzige was ich wusste war, dass ich müde war.

Und wenn ich müde war, dann wanderten meine Gedanken zu Magnus.

Ich wusste jetzt, was mich an Jake störte.

Er war gewöhnlich. Langweilig. So wie jede andere Person in der Welt.

Magnus dagegen hatte eine Ausstrahlung, die fast schon als legendär zählte.

Immer wenn er einen Raum betrat, stand er sofort im Mittelpunkt, spielte sich deswegen aber nicht auf und gab nicht damit an.

Nein, er genoss es, aber nicht so, dass er als überheblich galt.

Mit seinem Glamour war Magnus alles andere als gewöhnlich und genau das liebte ich so sehr an ihm.

Ja, ich liebte es wirklich an ihm.

Ich vermisste ihn ab und zu.

Vor allem, wenn ich glaubte, dass mir gleich alles um den Kopf fliegen würde.

Magnus' Anwesenheit beruhigte mich immer.

Ich wusste nicht, wieso mir das ausgerechnet hier so leicht fiel zu erkennen.

Wenn ich jetzt zu Hause wäre, könnte ich mir das nie so leicht eingestehen wie jetzt hier.

Das machte mir um ehrlich zu sein etwas Angst.

Was passierte, wenn ich wieder zurückkehrte?

Würde mich der alte Druck wieder zu dieser eiskalten Person machen, die zwar jetzt immer noch da war, nur nicht so deutlich wie noch vor eineinhalb Monaten?

Und auch diese Ungewissheit machte mir etwas Angst.

Dennoch würde ich darüber nie mit irgendjemand reden.

Das ging nur mich etwas an. Und vielleicht auch etwas Magnus.

"Hey, alles okay?", fragte mich Jake besorgt.

Ich versuchte mir meine Überraschung nicht anmerken zu lassen und nickte nur knapp.

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass er sich neben mich gesetzt hatte.

Jake musterte mich ein paar Sekunden.

Ich konnte erkennen, dass er reden wollte, doch bevor er überhaupt ansetzen konnte, stürmten ein paar Shadowhunter aus unserer Einheit in voller Kampfmontur in den Trainingsraum.

Sofort sprang ich auf. Jake folgte.

Mein Herz pochte mir bis zum Hals.

Mein Puls steigerte sich.

Was hatte das zu bedeuten?

"Es gab einen Vorfall in Idris.", gab der Anführer wenige Sekunden später unserer Gruppe bekannt.

"Zieht eure Montur an, holt eure Waffen, meldet euch dann beim Boss und steigt in den Transporter. Ihr wisst, wie alles andere ablaufen wird. Wer aus der Reihe tanzt, der wird noch heute packen! Bleibt professionell, sucht am Tatort nach Spuren von Valentine und Jace. Das ist ein riesen Durchbruch, auch wenn dafür jemand gestorben ist. Vermasselt das nicht!"

Bevor irgendjemand irgendetwas fragen konnte, verschwand die Gruppe wieder und hinterließ eine benommene Stille.

Keiner von uns zehn Leuten im Raum hätte je erwartet, dass Valentine anfing Leute zu ermorden.

Aus welchen Gründen auch immer.

Die Dringlichkeit Valentine zu finden, stieg daher um fast mehr als hundert Prozent.

Ich konnte mit Druck umgehen, schließlich war ich es ja gewohnt, doch Jake schien deutlich angespannter.

Schon allein seine offensichtliche Anspannung galt hier als unprofessionell.

Ich hoffte innerlich, dass Jake die Nerven behielt.

Zusammen liefen wir zur Ausrüstungsstation und legten uns die Kampfmontur an.

Ich verzichtete auf den Bogen und nahm stattdessen ein paar Dolche und zwei Klingen, die ich hinten überkreuzt auf dem Rücken trug.

Jace hatte immer so seine Waffen getragen.

Für mich war es ungewohnt, den Bogen nicht dabei zu haben.

Er wäre aber in dieser Situation ziemlich unpraktisch.

"Wie konnte Valentine durch die Schutzschilde von Idris kommen?", fragte mich Jake angespannt als wir uns auf den Weg zum Transporter machten.

Der Boss nickte uns knapp zu und trug unsere Namen über sein Tablet ein, als wir in den Transporter stiegen.

So wusste er genau, wer und wie viele seiner Einheit sich in weniger als ein paar Stunden in Idris aufhalten würden.

Mich erschauderte der Gedanke, einen frischen Tatort zu betreten.

"Ich hab keine Ahnung.", murmelte ich zur Antwort.

Es machte mich selbst nervös, dass Valentine nach Idris vordringen konnte.

Natürlich sorgte ich mich um meine Eltern und vor allem um Max.

Ich wüsste nicht, was ich tun würde, wenn mich das Portal zu meinem zu Hause in Idris führen und sich so herausstellen würde, dass einer meiner Familienmitglieder von Valentine eiskalt ermordet worden war.

Aus welchen kranken Gründen auch immer.

Die wachsende Angst um meine Familie lähmte mich für einen Moment.

Doch ich ermahnte mich selbst.

Ich hatte zu hart für das hier gearbeitet um jetzt die Kontrolle zu verlieren.

Jetzt durfte ich nicht unprofessionell werden.

---

Wie immer, bin ich unzufrieden...😁 Das Chapter ist etwas lahm, aber ziemlich wichtig.

In Chapter 23,24,25 sollte dann aufgelöst sein, wieso das Chapter so wichtig ist...

Nächstes Chapter gibts wieder mehr Magnus und Izzy und Clary...but no Malec and no Saphael!

Und omg ich hab mir was für die Story ausgedacht und wenn ich das wirklich umsetze, dann shit...

Mehr sag ich dazu nicht! 🙈

Ly❤️
sparklingnjh_➰

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