Kälter als Eis||EXO

By mintbrain

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Man hatte Angst ihr auch nur in die Augen zu sehen. Ihr zu widersprechen? Besser nicht! Sie war es, die alle... More

Noch kein Kapitel :D
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Infooooo ^-^
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FETTES DANKESCHÖN
HELFT MIT!
10tsd. Special *_*!
Ende (2. Version)
Neue Geschichte
Neue GESCHICHTE

21

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By mintbrain

*Sehun's Sicht*

Ich lag nun wach im Bett und konnte wieder nicht schlafen.
Ich wusste wirklich nicht, was mit mir los war.
In dem Moment, als ich June sah, war es um mich geschehen.
Alles um mich war verblendet. Ich sah nur sie. Nur sie.
Ihre schulterlangen blonden Haare. So schön. Ihre dunkelbraunen Augen, die so eine Wärme und Weichheit ausstrahlen. So schön. Ihr ehrliches Lachen. So schön. Ihre Stimme. So schön.

Ehrlich gesagt, hatte ich noch nie direkt mit ihr gesprochen. Irgendwie traute ich mich nicht. Ich wollte es nicht versauen, in dem ich etwas blödes sage.
Ich hatte sie nur an dem Abend getroffen, als sie ankamen. Heute war ich den ganzen Tag zu Hause.
An dem Abend, wusste ich nicht wirklich, was mit mir los war.
Ich dachte wirklich, dass Chanyeol ihr Freund sei. Nur der Gedanke daran, hatte mich schon unbeschreiblich wütend gemacht. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich Mordgedanken im Kopf.
Und dann, als es hiess, er sei ihr Bruder, hätte ich mir am liebsten selber eine geschlagen. So peinlich war mir das.

Dann verschwand ich, weil es mir zu viel war.
Ich ging einbisschen spazieren und dachte über alles nach.
In meinem Leben hatte ich nur zwei „Beziehungen". Beziehung konnte es man nichtmal nennen. Es war nur eine Kinderliebe, etwas kindisches, dass ich nicht dazuzähle.
Und auch bis jetzt, zeigte ich keinerlei Interesse an Mädchen. Einfach weil sie alle total gleich waren. Eine Kopie von sich selber.
Nichts, was mich wirklich interessierte.
Entweder mögen sie dich nur weil du beliebt bist, weil du gut aussiehst oder Geld hast.
Nicht für das, wer ich bin. Was ich bin.
Und obwohl ich June erst seit gestern kenne, kann ich nicht sagen, dass sie wie eine der Mädchen ist, die mir sonst über den Weg laufen.

Allein schon wie sie redet. Sich verhaltet.
Deshalb bin ich auch so wütend geworden, als ich dachte, Chanyeol sei ihr Freund.
Vielleicht bin ich einbisschen besitzergreifend, doch bei ihr konnte ich nicht anders.
Allein wenn ich nur daran dachte, dass sie jemand anderem gehört...
Fest biss ich mir auf die Unterlippe und ballte meine Hände zu Fäusten.
»Beruhige dich. Beruhige dich.«, murmelte ich mir selber zu.
Kurz dachte ich an June und schaffte es tatsächlich mich einbisschen zu beruhigen.
Ich seufzte leise.
Was machst du nur mit mir, June?

*Xiumin's Sicht*

Müde öffnete ich meine Augen.
Ich hatte die letzte Nacht echt nicht viel geschlafen und wenn ich mich nicht irre, hatte Sehun auch nicht geschlafen.
Jedenfalls hatte ich ihn etwas murmeln gehört, bis es dann Still wurde.
Mir ihm stimmte auch etwas nicht.
Ich hoffe ihm geht es gut.
Plötzlich kamen mir alle Erinnerungen hoch: Go Da Hyun, Kuss, Cha Eun Sang.

Ich konnte mir vorstellen, wie ganz bleich im Gesicht wurde.
Mein Herz zog sich schmerzvoll zusammen. Ich hatte alles zerstört. Alles. Nur wegen mir musste Go Da Hyun weinen. Nur wegen mir.
Verzweifelt riss ich mir selber an den Haaren.
Was sollte ich jetzt machen?
Wir werden gleich essen gehen. Ich werde gleich Go Da Hyun sehen.
Soll ich mich so benehmen, wie als wäre nichts passiert? Nein, oder?
Was soll ich machen?

Erschöpft schloss ich meine Augen. Die
Jungs waren anscheinend noch am schlafen. Auch Sehun, glücklicherweise.
Ein kurzer Blick auf mein Handy, sagte mir, dass wir sowieso gleich aufstehen müssen.
Kurz checkte ich meine Nachrichten und sah eine von Eun Sang.
Zögerlich drückte ich drauf.
Sie fragte nach meiner Zimmernummer.
Verwirrt schickte ich sie ihr und stand dann komplett auf und versuchte nun die Anderen zu wecken.

»Ya, aufstehen.«, sagte ich Kyungsoo.
Er war noch der Einzige, der noch schlief.
Kurz schlug ich ihn auf die Wange, bis ich ein Knurren hörte.
»Ya! Schlag ihn nicht!«, knurrte Kai laut.
Huh?
»'Tschuldigung?«, sagte ich, was sich wie eine Frage anhörte.
Kai stand genervt auf und schubste mich auf die Seite.
»Ich mach' das schon!«, sagte er entschlossen.
Etwas verwirrt nickte ich und machte mich selber auch noch fertig.

Ich war gerade dabei meine Schuhe anzuziehen, als es an der Tür klopfte.
Kyungsoo und Kai gingen zusammen die Tür aufmachen.
Aufeinmal hörte man ein lautes „Sehun?" von Kai.
Der kam verwirrt an die Tür und schrie laut auf.
Was war denn los?
»CHA EUN SANG?«, schrieen alle Drei laut auf.
Sie drehten sich perplex zu mir um.
Ich ging mit unsichefen Schritten auf sie zu.
»Hyung, sind meine Augen kaputt oder steht da wirklich Cha Eun Sang?«, fragte Kyunsoo mich mit grossen Augen.

Ich nickte nur unsicher.
»YA! Macht Platz! Ich möchte zu Min-Oppa!«
Min-Oppa? Wann hat sie angefangen mich so zu nennen?
»OPPA?«, schrieen die Drei wieder laut auf und sahen mich entsetzt an.
Ich zuckte nur verwirrt mit den Schultern und ging durch die Jungs hindurch zu Cha Eun Sang.
Diese lächelte mich an und umarmte mich. Leicht gequält umarmte ich sie zurück.
»Guten Morgen, Oppa!«, sagte sie ubd lächelte glücklich.
»Morgen.«, sagte ich und lächelte leicht.
Sie schien nichts zu bemerken.

»Wollen wir nun endlich essen gehen?«, fragte sie und hackte sich bei mir ein.
»E-Eh...«, stammelte ich nur vor nich hin.
Schnell sah ich zu den Jungs, die aber immernoch in eine Art Schockstarre waren.
Ich schnippste kurz vor ihre Gesichter und brachte sie wieder in die Realität.
Kurz zuckten sie zusammen und sahen mich dann verwirrt an.
»Essen?«
Sie nickten misstrauisch.
»Na dann, los!«, sagte Eun Sang glücklich und zog mir hinter sich her.
Die Jungs folgten uns brav.
Mittlerweile liess ich es zu, dass sie sich bei mir einhackte. Ich konnte nicht viek dagegen unternehmen. Immerhin war ich ja ihr fester Freund.

Im Esssaal angekommen, gingen wir direkt zu Baekhyn und Chanyeol schon an einem der Tische sassen. Wo ist June? Das fragte sich Sehun glaube ich auch, denn er sein Blick ging von einem Tisch zum anderen.
Unsicher blickte ich zu Go Da Hyun's Tisch und sah sie dort sitzen. Alleine, wie immer. Den Blick aber nicht gesenkt, wie immer. Sie blickte mir direkt und fest in die Augen.
Ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper und ich musste kurz schlucken.
Ihr Blick war wieder kalt. Kälter als Eis.
Beim genaueren Hinsehen, konnge man aber auch Entäuschung und Trauer erkennen.
Es tut mir so leid, Go Da Hyun.

»Da seit ihr ja endlich!«, sagte Baekhyn und rief uns zu sich.
Ohne noch einmal zu Go Da Hyun zu blicken, gingen wir zum Tisch.
»Oppa, wer sind das?«, fragte mich Eun Sang leise, als wir uns hinsetzten.
Auch Baekhyun und Chanyeol schienen verwirrt darüber, wer Eun Sang ist.
»Baekhyn, Chanyel. Das ist Eun Sang, meine Freundin. Eun Sang, das ist Baekhyn und das sein bester Freund, Chanyeol.«, stellte ich sie vor.
Wenn ich mich nicht irre, konnte ich sehen, wie Chanyeol leicht rot an den Ohren wurde. Hm, interessant.

Eun Sang verbeugte sich kurz und so fing ein Gespräch zwischen uns allen an.
Ich sass nur still auf meinem Stuhl und dachte wieder nach. Nicht nur ich. Auch Sehun schien wieder in seinen Gedanken versunken und er schaute immer wieder zur Tür hin.
Das brachte mich auf eine Idee.
»Chanyeol, wo ist June?«, fragte ich extra laut genug, dass es auch Sehun hörte.
Er wurde plötzlich ganz hellhörig und sah aufmerksam zu Chanyeol.
Dieser zuckte verwirrt mit den Schultern.
»Eigentlich müsste sie ja schon hier sein.«, murmelte er verwirrt.
Ich sah wie Sehun's Blick besorgt wurde.

»Naja, sie erwähnte, dass sie später kommen würde. Wo sie wohl steckt.«, sagte Baekhyn verwirrt.
Sehun liess es sich nicht auf sich sitzen und stand auf.
»Ich geh' dann mal.«, murmelte und verschwand hektisch hinter der Tür.
Aw, dachte ich. Sehun konnte echt knuffig sein, wenn er besorgt ist.
Ich hoffe mal, June ist nichts passiert.

Aufeinmal verstummten die Gespräche und sie sahen etwas hinter mir an.
Verwirrt drehte ich mich um und riss meine Augen auf. Ich spürte wie mein Herz anfing zu rasen.
Go Da Hyun stand dort und sah mich kalt, aber auch auffordernd an.
»Können wir kurz sprechen. Bitte.«, preste sie leise hervor.
Hinter mir konnte ich Baekhyn keuchen hören. Wahrscheinlich, weil es erst das zweite Mal war, dass er sie sprechen hörte.
Ich nickte unsicher und erhob mich vom Stuhl.
»Oppa, mach aber nicht allzu lange.«, sprach Eun Sang's Stimme.
Ich schaute zu Go Da Hyun und sah wie sie sich anspannte und ihre Hände zu Fäusten ballte.
»Mach' ich nicht.«, murmelte ich leise und folgte Go Da Hyun.

Wir liefen hinter das Camp, um ruhig reden zu können.
Sie lehnte sich an die Wand und sah mich an.
Ich wich ihrem Blick aus. Ihr Blick war so kalt.
»Los. Erkläre. Oder hälst du das mittlerweile auch nich für nötig?«, zischte sie leise und ich wusste genau was sie damit meinte.
Ich hatte ihr nicht gesagt, dass ich in winwr Beziehung bin.
Ich tratt unsicher von dinem Fuss zum anderen.
»I-Ich... E-Es t-tut m-mir leid.«, stammelte ich unsicher und senkte meinen Blick.
Mein Herz klopfte so schnell an meiner Brust vor Nervösität.

Sie lachte, was mir eine Gänsehaut verpasste. Es war kein echtes Lachen.
Es war ein verachtunsvolles Lachen.
Sie verachtete mich.
Kurz schloss ich meine Augen und öffnete sie wieder, als das Lachen aufhörte.
Da Hyun hatte ihren Blick auch gesenkt.
»Du hast eine Freundin. Du küsst mich. Du gibst mir Gefühle, die ich noch nie gespürt habe. Aber du hast eine Freundin. Die du mit mir betrogen hast. Ich hätte das nie von dir erwartet!«, sagte sie entäuscht.
Sie hatte recht. Ich hätte das auch nicht erwartet. Was war bloss los mit mir?

Kurz schloss sie ihre Augen, öffnete sie und sah mir in kalt in die Augen.
»Du hast es vergessen, oder?«, murmelte sie leise.
Verwirrt sah ich sie an.
»Du hast es versprochen!«, zischte sie.
Hä, was meinte sie?
»Du hast mir versprochen, dass du neben mir sitzen wirst!«, sagte sie wütend und enttäuscht.
Innerlich schlug ich mir auf die Stirn.
Nicht mal ein kleines Versprechen konnte ich halten.
»Du hast es versprochen.«, flüsterte sie leise.
»Versprechen darf man nicht brechen, Xiumin.«
Beim Klang meines Namens zuckte ich zusammen.
Sie hatte recht. Mit allem was sie sagte, hatte sie recht.

»Ich habe dir vertraut. Aber dank dir, weiss ich nun, dass ich keinem vertrauen soll. Danke, du hast es geschafft, Xiumin! Glückwunsch!«, zischte sie und verschwand.
Verschwand komplett aus meinem Leben. Sie verschwand einfach.

Erschöpft stiess ich meinen Kopf gegen die Wand.
Warum ist das Leben nur so kompliziert? Warum?

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Im nächsten Kapitel geht es an der Stelle einfach mit Sehun's Sicht weiter ^^.

Ein kleiner Special für die 1tds *-*

-ProudToBeALoser

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