Geburtstagsoneshots [boyxboy]

kindofshameless tarafından

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Geburtstagsoneshots [boyxboy] - DISCONTINUED. - #179 in Fan-Fiction - 15.11.2016 #149 in Fan-Fiction - 02.12... Daha Fazla

Geburtstagsoneshots [boyxboy] - wünsche
20.07 - Neuer & Kimmich
21.07 - Passlack & Pulisic
02.08 - Schmelzer & Reus
08.08 - Kimmich & Thiago
15.08 - Neuer & Kimmich
17.08 - Durm & Draxler
29.08 - Reus & Bürki
14.09 - Kimmich & Weigl
18.09 - Goretzka & Draxler
19.09 - Götzeus
24.09 - Draxler & Kimmich
02.10 - Müllendowski
05.10 - Hömmels
13.10 - Torres & Griezmann
15.10 - Durm & Sahin
29.10 - Götzeus
04.11. - Kimmich & Meyer
Important
09.11 - Piszczek & Blaszczykowski
03.12 - Schweinski
10.12 - Kimmich & Griezmann

27.11 - Reus & Schürrle

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kindofshameless tarafından

| 27.11.'16 |

Marco Reus & Andre Schürrle
für Michelle

Marco Reus

Heute war ich besonders nervös, als ich früh wie immer das Trainingsgelände betrat. Es war noch niemand da. Nur Thomas und irgendein angestellter stellten schon mal Hütchen für die heutige Übungseinheit auf, während ich zum Aufwärmen ein paar Runden um den Platz joggte.

Als ich das Gefühl hatte, warm genug zu sein, ließ ich mich neben Thomas auf die Bank fallen, der gerade in seinem Notizbuch irgendwelche Statistiken nachlas. "Hey, Chef. Alles klar bei dir?", begrüßte ich ihn und streckte meine angespannten Muskeln ein wenig, damit sie lockerer wurden.

"Bei mir schon, wie steht's mit dir?" Er warf mir diesen väterlichen Blick zu, den er immer drauf hatte, wenn wir uns allein unterhielten oder er sich Sorgen um einen seiner Schützlinge machte.

"Es geht schon, Thomas. Ein bisschen nervös vielleicht...", murmelte ich mit zusammengepressten Lippen. Mein Trainer klopfte mir beruhigend auf die Schulter und zeigte mir sein schiefes Lächeln. "Mach dir keinen Kopf, Champ, das wird schon. Und spielen kannst du mit Sicherheit auch bald wieder. Ich bin da zuversichtlich. In beiden Angelegenheiten."

Ich nickte, etwas ruhiger als vorher und dankte Thomas mit einer brüderlichen Umarmung. "Das Team steht hinter dir, Marco", meinte er noch, bevor er austand um die anderen zu begrüßen, die grade aus der Kabine kamen.

Ein paar mal musste ich noch ein und ausatmen. Dann erhob ich mich ebenfalls und joggte zu den anderen, damit das Training beginnen konnte.

-

"Na schön, Jungs. Das war ein super Training. Ich bin sehr stolz auf euch, auch wenn wir noch einen weiten Weg vor uns haben. Wir werden das Spiel am Wochenende gewinnen, das weiß ich, weil ich sehen kann wie hart ihr alle trainiert..." Thomas schaute stolz durch die Runde. "Jetzt habt ihr euch eine Pause verdient. Wir treffen uns morgen zum individuellen Training pünktlich im Kraftraum."

Alle nickten und wollten sich erschöpft vom Acker machen, doch Tuchen hielt sie noch kurz zurück. "Hey, wartet mal, ich hab euch noch nicht verabschiedet, Freunde."

"Sorry, Thomas", hörte man jemanden aus der kleinen Gruppe murmeln. Ich war mir sicher, dass es Matze war, aber sehen konnte ich ihn nicht.

"Alles gut Leute, aber wir haben noch einen letzten Punkt auf der Liste, bevor ihr gehen könnt. Es dauert nicht lang. Euer Teamkollege Marco will ein paar Worte sagen und wehe ich höre auch nur ein böses Wort morgen, ja?" Das Team sah ihn verwirrt an, stimmte aber zu, mich anzuhören. Thomas trat ein wenig zurück und stellte sich neben Marcel, der als einziger so ungefähr wusste, worum es hier ging.

Ich trat vorsichtig einen Schritt nach vorne, sodass nun die gesamte Aufmerksamkeit auf mir lag. Das war ich als Dortmunder Urgestein ja schon gewohnt, aber ganz kalt ließen mich die neugierigen Blicke der anderen auch nicht. Ich atmete noch einmal tief durch und richtete meine Haare, indem ich meine Finger einmal durch sie gleiten ließ.

"Ich will euch nicht lange aufhalten, aber ich dachte, es wäre an der Zeit, mal mit offenen Karten zu spielen...", begann ich nervös und sah auf den Mittelpunkt des Spielfeldes, der ein paar Meter vor mir lag. "Ich mach's kurz... ich bin, ähm, schwul und ich dachte es wäre nur fair, wenn ihr das wisst. Bitte verurteilt mich nicht dafür, ich bin immer noch derselbe, alsoo... ja, ich hoffe ihr versteht das."

Als ich meine kleine Ansprache beendet hatte, hob ich endlich meinen Blick, um die Reaktionen meiner Teamkollegen einzufangen. Auf den ersten Blick stach niemand besonders heraus. Einige hatten ihren Gesichtsausdruck kaum verändert, andere waren überrascht, manche schienen es sogar erwartet zu haben und grinsten mich an. Ich sah sogar wie Pulisic Felix halb enttäuscht halb grinsend einen 20 Euro Schein in die Hand drückte. Hatten die etwa auf meine Sexualität gewettet?

Nur Andre schien unwohl mit der Situation. Er schaute mich nicht an, hatte den Blick auf seine deutlich schwitzigen Hände gerichtet. Er hatte eher einen gequälten Ausdruck auf dem Gesicht und schien am liebsten abhauen zu wollen. Hatte er etwa ein Problem damit, dass ich auf Männer stand? Ich kannte Andre schon ziemlich lange, wir waren schon ewig befreundet und er hatte auf mich noch nie den Eindruck gemacht, etwas gegen Homosexualität zu haben.

"Mach dir keinen Kopf, Marcinho, wir akzeptieren dich so wie du bist", fand Marcel als erster das Wort und lächelte mich freundlich an. Ich erwiderte gezwungen und bedankte mich bei ihm und dem Team.

Danach wurden wir von Thomas entlassen und jeder machte sich auf den Weg in die Kabine. Dort angekommen bekam ich einige Glückwunsche oder Schulterklopfer von meinen Kollegen, was mich zugegebenermaßen wieder ein bisschen aufmunterte.

"Hast du denn auch schon 'nen Typen an der Angel?", fragte Bürki und stubste mir mit dem Ellbogen in die Seite, als ich mir grad das Shirt über den Kopf ziehen wollte. Mein empfindliche Gesichtshaut färbte sich sofort leicht rot, obwohl ich so eine Frage eigentlich erwartet hatte. Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, wie Andre den Kopf anhob und angespannt seine Trainingstasche packte, was mir irgendwie einen Stich versetzte.

"Nein, Roman, ich habe zur Zeit niemanden an der Angel", schnaubte ich, konnte mir aber ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. "Aber es gibt da so jemanden...."

"Und dieser jemand mag dich auch?", fragte Felix lächelnd, während er sich seine Handtücher zusammen suchte.

"Nein, ich denke nicht", antwortete ich kopfschüttelnd und sah leicht bedrückt durch die Gegend. "Ich glaube er ist nicht mal schwul."

Felix und Roman sahen mich aufmunternd an. Marcel legte mir eine Hand auf die Schulter. "Rede doch mal mit ihm. Vielleicht mag er di-"

Er wurde von einem leisen Knall unterbrochen, der das halbe Team aufschrecken ließ. Auch ich richtete meinen Blick auf Andre, der offensichtlich das Geräusch verursacht hatte, als er abrupt aufgesprungen war und jetzt mit zügigen Schritten die Kabine verlassen wollte. Er hatte ja noch nicht mal geduscht.

Ohne nachzudenken zog ich mir das erste Kleidungsstück an, das mir in die Finger kam und stürmte ihm nach. "Andre!", rief ich nach ihm und störte mich wenig daran, dass ich grade mit Stollenschuhen über den asphaltierten Parkplatz lief, bei Temperaturen im 10 Grad Bereich nur in Trainingshose und einem Ersatz-T-Shirt, dass ich immer dabei hatte.

"Andre, bitte bleib stehen!"

Er war schon fast an seinem Auto angelangt, als er letztendlich doch anhielt und wartete, bis ich aufgeholt hatte. Etwas erschöpft blieb ich vor ihm stehen. "Wieso bist du einfach abgehauen?"

Er sah mich fast schon emotionslos an. "Ach nichts bewegendes. Ich muss nur noch wohin..."

Natürlich kaufte ich ihm das nicht ab. Man sah seine Nase quasi länger werden. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn nachdenklich an. "Erzähl' keinen Quatsch, Andre. Ich merk' doch, das irgendwas nicht stimmt. Du hast so komisch geguckt, als ich mich vorhin geoutet hab. Und als du abgehauen bist, ging es auch grade um das Thema. Bitte sei ehrlich... hast du ein Problem damit, dass ich schwul bin?"

Andre war etwas überrascht über meine Konfrontation, das sah ich ihm deutlich an. Er brauchte einen Moment, bis er zur Antwort ansetzte. "N-nein...", stammelte er kaum hörbar. Das hatte vorhin aber anders ausgesehen.

"Und was ist es dann? Was ist los mit dir?" Wenn es keine Homophobie war, was war es dann? Ein wenig besorgt, war ich schon...

"I-ich... also- du- ich auch..."

"Du auch? Du auch was?", fragte ich vollkommen verwirrt von seinem Gestammel.

"Sch-schwul...", brachte er endlich hervor und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. "Du bist auch schwul?", fragte ich entsetzt.

"Nicht so laut!", rief er und sah sich panisch nach Zuhörern um, aber der Parkplatz war leer. Ich runzelte die Augenbrauen. "Hey, Schü, das ist nicht schlimm, du hast doch gesehen, dass das Team nichts dagegen hat", versuchte ich ihn zu beruhigen.

"Ich... ich bin noch nicht so weit, Marco", erklärte er mit gesenktem Blick. "Ich bin mir erst seit kurzem sicher darüber und ich bin noch nicht so mutig wie du..."

"Oh, achso." Das erklärte natürlich einiges. Wenn er erst seit kurzer Zeit seine Sexualität anzweifelte, war es normal, dass er noch ziemlich empfindlich auf das Thema reagierte. "Willst du vielleicht mit zu mir kommen? Dann reden wir darüber... Vielleicht kann ich dir ja helfen, Schü."

Er verlagerte das Gewicht von einem Fuß auf den anderen. "Ich weiß nicht."

"Wieso nicht? Vielleicht geht's dir dann besser. Ich will dir doch nur helfen, man." Ich legte ihm meinen Arm um die Schulter, in der Hoffnung ihn ein wenig zu beruhigen, aber er spannte sich unter meiner Berührung nur noch mehr an.

"Ist da vielleicht noch was, das du mir sagen willst, Andre?", hakte ich so einfühlend wie möglich nach. Er schüttelte vielleicht etwas zu schnell den Kopf, was mir meine Frage eigentlich schon beantwortete.

Ich seufzte und nahm ihn in den Arm. Er brauchte einen Moment, aber irgendwann erwiderte er die Umarmung zögerlich. Ich verstärkte meinen Griff um seinen muskulösen Oberkörper noch mehr und drückte mit meiner Hand vorsichtig gegen seinen Kopf, sodass dieser in meiner Halsbeuge lag und er sich langsam in meinen Armen entspannte.

"Ich liebe dich auch, Andre", flüsterte ich ihm sanft ins Ohr. Die kleinen Haare in seinem Nacken stellten sich auf, als er eine Gänsehaut bekam.

"Woher wusstest du...", hauchte er überwältigt, ohne sich von mir zu lösen.

Ich begann ihn sanft hin und her zu wiegen und gab ihm einen Kuss auf die Stelle unter seinem Ohr. "Ich wusste es nicht, aber ich hatte es gehofft."

-

Happy Birthday, Michelle!
❤️🎉
Alles Gute an eine meiner Lieblingsautorinnen hier auf Wattpad!

Ich muss sagen, ich bin stolz auf mich, denn ich hatte diesen Oneshot schon eine Woche vorher fertig hatte und mir so ganz schön viel Stress erspart habe.

Ich hoffe der Oneshot gefällt euch!
Feedback wäre toll!
❤️
In letzter Zeit bekomme ich so wenig Kommentare. Mache ich irgendwas falsch?

Für: rin_chan3211

Okumaya devam et

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