I can't breathe.➰ {➼ Malec |...

By sparklingnjh_

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[I can't breathe.➰] *** Magnus Bane & Alec Lightwood, der eine Warlock, der andere Shadowhunter. Sie könnt... More

Beschreibung ➰
Prolog ➰
Chapter 1➰
Chapter 2➰
Chapter 3➰
Chapter 4➰
Chapter 5➰
Chapter 6➰
Chapter 7➰
Chapter 8➰
Chapter 9➰
Chapter 11➰ ★Special★
Chapter 12➰
Chapter 13➰
Chapter 14➰
Chapter 15➰
Chapter 16➰
Chapter 17➰
Chapter 18➰
Chapter 19➰
Chapter 20➰ ★Special★
Chapter 21➰
Chapter 22➰
Chapter 23➰
Chapter 24➰
Chapter 25➰
Chapter 26➰
Chapter 27 ➰
Chapter 28 ➰
Chapter 29➰
Chapter 30➰
Chapter 31➰
Chapter 32➰
Chapter 33➰
Chapter 34➰
Chapter 35➰
Chapter 36➰
Chapter 37➰ ★Special★
Chapter 38➰ ★Special★
Chapter 39➰
Chapter 40➰
Chapter 41➰
Chapter 42➰
Chapter 43➰
Chapter 44➰
Chapter 45➰ ★Silvester-Special★
Chapter 46➰
Chapter 47➰
Chapter 48➰
Chapter 49➰
Chapter 50➰

Chapter 10➰

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By sparklingnjh_

Alec Pov:

(Rückblick:
"Ich kann das nicht."

Ich konnte förmlich spüren, wie sich die Luft um mich herum um mindestens 10 Grad senkte.

Ich fröstelte.

Die ganze Kirche schien wie eingefroren.

Meine Worte hallten in der Kirche wieder, so still war es.

Was hab ich nur getan?)


Was hab ich nur getan?, fragte ich mich wieder.

Lydia schien so langsam zu verstehen, auf was ich eigentlich hinaus wollte.

Ich hätte am liebsten den Blick abgewandt.

Es tat weh, die Enttäuschung in ihren Augen zu sehen.

Dennoch schien sie irgendwie gefasst.

"Ich hab gedacht, wir tun das Richtige, aber....das ist es nicht.", fuhr ich zögerlich fort.

Die letzten Worte stotterte ich.

Meine Hände schwitzten.

Man konnte mein schlechtes Gewissen deutlich in meiner Stimme hören.

Lydia schüttelte hastig und abwehrend den Kopf.

Für eine Sekunde hatte ich Angst, dass sie mich vor den ganzen Gäste anschreien würde.

"Du musst es mir nicht erklären.", meinte sie aber dann total ruhig.

Innerlich seufzte ich laut auf.

Ich sah ihr jetzt fester in die Augen.

Lydia verstand es. Sie verurteilte mich nicht, im Gegensatz zu meinen Eltern und den restlichen Gästen, die ich nur vom Sehen kannte.

Sie waren immer noch ganz still. Ich konnte die Luft förmlich vor Spannung knistern hören.

Ich hasste Stille. Die Stille war heimtückisch und unberechenbar.

"Lydia, es tut mir leid.", sagte ich nun mit festerer Stimme.

Außerdem bekam ich wieder einigermaßen Luft, dennoch schmerzte es mir in der Brust.

Jeder Atemzug versetzte mir einen Stich. So, als würde man Herzstechen haben.

Lydia legte mir plötzlich eine Hand an meine Wange und sah zu mir auf.

Was tut sie da?

Ich versuchte mir meine Verwirrung nicht anmerken zu lassen.

"Hey.", sagte Lydia und zog so meine Aufmerksamkeit wieder voll in die Realität zurück.

"Du verdienst, dass du glücklich bist.", meinte sie zuversichtlich.

Dennoch strahlten ihre Augen vor Enttäuschung und Verbitterung.

Klar, war es hart für das Ego, wenn man bei seiner eigenen Hochzeit stehen gelassen wird, weil der zukünftige Bräutigam - in diesem Fall bin das ich - eigentlich auf Männer stand und sich deswegen gegen die Braut - also Lydia - entschied.

Ich wüsste nicht, was ich jetzt an ihrer Stelle machen würde.

Wahrscheinlich würde ich mir selbst einen ellenlangen Vortrag halten und mir dann am Ende eine ordentliche Ohrfeige verpassen.

Ich war so ein Arsch.

Gott, wieso mache ich mir immer selbst so ein schlechtes Gewissen? Das kann ich jetzt überhaupt nicht gebrauchen, fragte ich mich aufgebracht.

Ich lächelte Lydia stattdessen einfach an.

Schaden konnte es ja nicht und außerdem war es heute mein erstes ernst gemeintes Lächeln.

Ich war Lydia dankbar dafür, dass sie es so gut hinnahm.

Sie schien irgendwie von Anfang an damit gerechnet zu haben, zumindest wirkte es so.

Sie war ein guter Mensch. Sie verdiente jemand, der sie wirklich liebte.

"Okay? Ich komm klar.", versicherte sie mir zuversichtlich.

Es schien so, als hätte sie meine Gedanken gelesen.

Ich nickte leicht und wandte meinen Körper Richtung Magnus.

Der Hexenmeister starrte mich nur stumm an.

Seine Körperhaltung war steif und seine Miene versteinert.

Kurze Zweifel ergriffen mich, die ich aber schnell abschüttelte.

Ich zog jetzt nicht den Schwanz ein!

Ich war kein Feigling, nicht mehr.

Meine Mutter sah immer noch total entsetzt und sprachlos aus.

Ihre dunklen Augen waren schwarz vor Wut.

Und sie hatte einen verdächtigen Schleier auf den Augen, der ganz sicher nicht positiv war.

Außerdem war ihr Gesicht leicht verzerrt.

Maryse war ganz und gar nicht zufrieden mit dieser Situation.

Wahrscheinlich hätte sie mich am liebsten hier raus gezogen und mir einen ordentlichen Vortrag gehalten, den ich wahrscheinlich nie wieder vergessen würde.

Magnus lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf sich, als er leicht sein Kinn an hob und mich herausfordernd ansah.

Er stellte mich auf die Probe.

Er wollte sicher gehen, dass ich das durchzog.

Alles lag jetzt an mir.

Ich war der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, zumindest in den Augen meiner Eltern und den anderen beteiligten Personen, die sich strikt an das Gesetz hielten.

Aber ich würde es dennoch durchziehen.

Etwas anderes wollte ich gar nicht mehr.

Einmal in meinem Leben wollte ich etwas für mich selbst tun.

Und überhaupt, was war so falsch daran, sein eigenes Geschlecht zu lieben?

Liebe war Liebe, doch das verstand der Clave natürlich nicht.

Niemand schien es zu verstehen.

Und das mehr weh als alles andere.

Zögerlich setzte ich mich in Bewegung.

Auf der letzten Treppenstufe blieb ich nochmal stehen und blickte Magnus tief in die Augen.

Wir standen mindestens 10 Meter voneinander entfernt und trotzdem konnte ich erkennen, dass er überrascht war.

Ich schluckte schwer.

Das blöde Herzstechen hatte jetzt aufgehört, doch noch immer konnte ich kaum Luft holen.

Ich unterdrückte ein automatisches würgen.

Eilig lief ich die letzte Treppenstufe nach unten.

Meine Entscheidung stand fest.

Entschlossen lief ich auf Magnus zu.

"Alec, was machst du da?", fragte mich Maryse wütend als ich an ihr vorbei lief.

"Sei still!", konterte ich eiskalt und kühl und lief einfach an ihr vorbei.

Mein Blick war noch immer fest auf Magnus gerichtet.

Uns trennten noch höchstens 3 Meter voneinander.

Mein Kopf war wie leer gefegt.

Mein Hirn schien für kurze Zeit nicht mehr zu funktionieren.

Kein zweifelnder Gedanke, keine innere Stimme, einfach nichts, was mich davon abhielt ihm 'nah' zu sein.

Und das tat ich dann auch.

Als ich nur noch einen Meter von Magnus entfernt war, zog ich diesen am Revers seines Anzugs an mich.

Seine Hüftknochen trafen automatisch meine.

Ein elektrischer Schlag durchfuhr meinen Körper, der sich ausgesprochen gut anfühlte.

Magnus entfuhr ein leises Keuchen, das nur ich hören konnte.
Ich unterdrückte ein Schmunzeln.

Ich hatte es schon immer genossen ihn aus der Reserve zu locken, doch das hätte ich niemals laut zugegeben.

Nicht einmal unter diesen Umständen.

Keine Sekunde später drückte ich meine Lippen auf Magnus'.

Für einen kurzen Moment verharrten wir so, bis Magnus seine Überraschung abgelegt haben zu schien und anfing den Kuss zu erwidern.

Seine Lippen waren so weich. Fast hätte ich laut aufgeseufzt.

Dennoch war dieser Kuss alles andere als süß und unschuldig.

In ihm steckten so viel mehr.

Frust, Angst, Wut, Überraschung, Schmerz, aber auch Zuversicht und Hoffnung.

Das wiederholende Auftreffen unserer Lippen konnte man in der Kirche sehr deutlich hören.

Meine Lippen fühlten sich etwas taub an, als ich mich von Magnus löste.

Durch die abrupte Unterbrechung hallte das Geräusch unserer Lippen, als diese sich von einander trennten, in der ganzen Kirche wieder.

Es war ein peinliches Echo, doch ich ignorierte es einfach.

Magnus hatte mich mit seinem verlangenden Ausdruck in den Augen komplett in den Bann gezogen.

Der Hexenmeister reckte leicht seinen Kopf vor und streifte sanft mit seinen Lippen fast meine.

Sein Atem berührte meine Lippen.

Ich sah ihn für einen kurzen Moment überrascht an.

Er wollte mehr.

Magnus konnte sich ein kleines Lächeln wohl nicht verkneifen, als ich wieder meine Lippen auf seine legte.

Diesmal war der Kuss sanfter, einfach gefühlvoller.

Schon allein die Art, wie meine Lippen auf seine auftrafen, war beim zweiten Mal sanfter.

Erst jetzt bemerkte ich, dass Magnus seine Arme um meine Hüfte geschlungen hatte.

Ich konnte spüren, wie ich deswegen leicht errötete.

So viele Körperkontakt war ich einfach nicht gewohnt, doch Magnus schien es nicht zu stören.

Gänsehaut breitete sich auf meinem ganzen Körper aus.

Außerdem schien jede Körperzelle in meinem Körper zu kribbeln.

Vor allem in meinem Gesicht und meiner Bauchgegend.

Magnus hatte den Kuss sofort erwidert.

Ein warmer Schauer floss durch meinen Körper.

Zum ersten Mal seit ganz langer Zeit fühlte ich mich aufgehoben.

Zum ersten Mal fühlte ich mich akzeptiert und sicher.

Am liebsten hätte ich dieses Gefühl niemals unterbrochen.

Am liebsten hätte ich diesen Moment jetzt eingefroren, denn auf das was jetzt folgte, war ich nicht bereit und werde es wahrscheinlich auch niemals sein.

---

Episode 1x12 "Malec"

I did it! Yasss und ich bin sogar einigermaßen zufrieden.

Leider bin ich in Kuss-Szenen-Schreiben nicht so begabt, merkt man wahrscheinlich auch.

Ich hoffe aber, dass es euch trotzdem einigermaßen gefallen hat.
Bitte schreibt mir eure Gedanken zu dem Kuss in die Kommentare!
Ich brauch etwas Feedback von euch! Danke ❤️❤️

Wir sehen uns, in Chapter 11 gibt's ein kleines Special.

Und nein, es hat nichts mit Malec zu tun.

Seid gespannt, ich freu mich schon drauf.

Ly,

sparklingnjh_➰

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