Im Schatten mit dir (Avengers...

بواسطة Tanzenderteufel

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Flora und Loki leben einige Zeit friedlich und wie ein normales Paar zusammen in Stuttgart. Doch was ist, wen... المزيد

Mit Loki nach Stuttgart
Besuch von den Avengers
Die Glasscherbe
Filmabend mit den Avengers
Ein zweiter Mini JARVIS
Teil 6
Teil 7
Teil 8
Teil 9
Ein Spaziergang mit Loki
Teil 11
The Tower Games
The Tower Games: Tag 2
The Tower Games: Tag 2 (Part 2)
The Tower-Games: Tag 15
Und plötzlich ist alles anders...
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Neues Team?
Kapitel 25
Kapitel 26
Sie wird ihn töten
Ich bringe ihn um
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Auf der Suche nach Flora
Kapitel 35
Vor deiner Nase
Asische Hilfe
Versteckspiel #2
Ich kann das nicht
Kapitel 40
Kapitel 42
An angle will die
~Last Goodbye~
Abkündigung, Danksagung,...
Neues Buch ?? Neues Buch !!

Spontanurlaub a la Pepper und Tony

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بواسطة Tanzenderteufel

P.O.V. Flora

Da niemand mehr schlafen konnte, haben wir uns alle fertig gemacht und gefrühstückt. Nun sind wir in 3 Autos und fahren irgendwo hin. Ich hab keine Ahnung wohin aber Pepper hat mich vorgewarnt, dass es eine etwas längere Reise wird. Bisher ist noch nicht großartig viel passiert. Wir saßen nur im Auto und haben nebenbei Musik gehört beziehungsweise ich habe auf meiner Glasscherbe gespielt, bis Pepper und Natasha angefangen haben zu lachen. Tony hat ihr ein Video von einem schlafendem Clint Barton geschickt. Er kommentiert jeden Satz, welcher gesagt wird. Zwar macht das nicht immer ganz Sinn aber es sieht lustig aus. Als hätte Clint ein, zwei Bier zu viel getrunken. Pepper schickt das Video an mich weiter mit den Worten: „Zur Erpressung.", und zwinkert.

„Für wen bist du bei der WM?", fragt Natasha Pepper.

„USA."

„Du?"

„Auch."

„Flora?"

„Deutschland."

Beide drehen sich um und werfen mir einen tötlichen Blick zu.

„Was?"

„Morgen Abend, 18:00Uhr. Wir werden euch niedermetzeln.", meint Natasha.

„Das glaubst aber auch nur du.", antworte ich grinsend.

„Dann lass das aber Tony besser nicht wissen.", lacht Pepper.

Ich gucke sie schräg an, doch sie winkt ab. In den nächsten Stunden wird kein Wort mehr gewechselt, bis wir auf eine Autobahn auffahren. Es ist bereits dunkel und kaum ein Auto fährt auf der Autobahn.

„Die Zeit ist gekommen.", sagt Pepper grinsend.

Sie drückt auf einen Knopf und buntes Licht geht an, welches die Farbe wechselt. Natasha dreht die Musik auf und fährt das Dach des Autos runter. Mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h rasen wir über die Straße. Dicht gefolgt von den beiden anderen Auto. Pepper tanzt mehr oder weniger bei der Musik und Natasha tut es, soweit es ihr möglich ist. Ein Grinsen kann ich mir nicht verkneifen. Das Auto, an welchem Tony am Steuer sitzt, holt auf und wir fahren auf gleicher Höhe. Auch das Auto hat das Dach runder und die Musik auf 180. Das Lied spring bei uns um. Es ist das Lied zu welchem ich einen neuen Text 'geschrieben' habe. Auf anhieb fangen wir drei gleichzeitig an das Lied zu singe. In voller Lautstärke. Krumm und schief aber das kümmert uns sichtlich wenig. Als das Lied zu Ende ist, hört man Klatschen aus dem Nebenauto. Ich muss anfangen zu lachen. Es ist ein ehrliches, freies Lachen, welches ich so lange zurückgehalten habe. Es fühlt sich befreiend an. Es geht noch die ganze Nacht so, dass wir zu irgendwelchen Liedern singen und zu den unnötigsten Sachen lachen müssen. Als dann der Morgen anbricht fahren wir auf eine Raststätte auf um einmal Fahrerwechsel zu machen. Wir haben dabei aber nicht bedacht, dass wir zu dritt sind, denn es haben nur 2 geschlafen während wir unterwegs waren.

„Ich kann fahren.", melde ich mich freiwillig.

„Seit wann kannst du Auto fahren?", fragt Tony.

„Seit 4 Monaten.", antworte ich.

Kritisch werde ich beäugt.

„Etwas anderes bleibt euch nicht übrig, es sei denn, ihr wollt hier den ganzen Tag bleiben."

„Na gut.", gibt Pepper verschlafen nach.

Ich steige ins Auto und starte den Motor. Natasha setzt sich neben mich auf den Beifahrersitz. Pepper setzt sich nach hinten. Diesmal fahre ich hinten, denn ich habe keine Ahnung, wo wir eigentlich hin müssen. Es dauert nicht lange, da sind Pepper und Natasha eingeschlafen. Im Auto ist es komplett still. Nach gut 6 Stunden wacht Natasha wieder auf. Anfangs ist sie noch kaum aufnahmefähig aber nach ein paar Minuten geht es wieder.

„Wie lange sind wir jetzt gefahren?", fragt sie mich.

„Gut 6 Stunden."

„Oh."

Es herrscht wieder Stille aber nicht lange.

„Kann ich dich was fragen?"

Ich nicke.

„Ich frage mich die ganze Zeit schon, wieso du damals, während der Schlacht um New York Steve in seinen Träumen aufgesucht hast. Unsere Vermutung war, dass du es getan hast, da er dir nichts antat aber wir lagen falsch, denn er ist dir ebenfalls in den Rücken gefallen."

„Das stimmt aber ich hatte zu dem Zeitpunkt nur in ihn und dich Vertrauen gesteckt und da du in der Nacht kaum geschlafen hast, blieb nur noch Steve übrig."

„Er sagte es sah dich an einem Ort mit vielen Bergen und Wäldern. Wo war das?"

„In Bayern.", antworte ich ihr.

„Wieso Bayern?"

„Ich weiß nicht. Der Ort zieht mich irgendwie magisch an. So wie Stuttgart und New York. Ich weiß nicht warum aber es war schon früher so. Vielleicht weil meine Heimat aus vielen Bergen und Wäldern gestand. Vielleicht blieb es in meinem Unterbewusstsein hängen."

Natasha nickt.

„Es sind aber nicht die einzigen Orte, die dich anziehen. Beispielsweise der Helicarrier. Da wo du Loki kennengelernt hast oder Orte im Tower. Generell, fühlst du dich zu Orten hingezogen wo du mit Loki warst."

„Das stimmt, denn dort fand ein weiterer Schritt in eine bessere Zukunft statt. Angefangen im Helicarrier bis hin zum Tower. Überall, wo ich mit euch oder Loki war, wurde mein Leben ein Stück besser. Meistens jedenfalls. War ich aber allein, ging irgendetwas schief, was alles wieder ein Stück schwerer macht. Ich bin meist in den Gegenden wo ich mit Loki war, weil ich nur selten von ihm getrennt bin."

„Ist mir irgendwie nie wirklich aufgefallen. Ich hab aber noch ein paar Fragen."

„Und die wären?"

„Was hast du die ganzen Jahre in der Zelle in Asgard gemacht?"

Die Erwähnung an diese Zeit ist wie ein Stich ins Herz, doch lasse ich mir nichts anmerken und überlege einen Moment.

„Als ich kleiner war habe ich Selbstgespräche geführt und auf irgendeine Art und Weise gespielt. Als ich ca. 19 Jahre alt war habe ich angefangen mit meinen Fähigkeiten rumzuexperimentieren. Mit 25 habe ich meine Veränderung und die Veränderung meiner Umgebung beobachtet. Da ich mit 30 aufgehört habe zu altern und es in den Zellen ruhiger wurde, denn der Krieg endete, habe ich einfach nur noch die Zeit über mich ergehen lassen."

„Also hast du die letzten 1023 Jahre gemacht?"

„Rumgesessen."

„Aber wird das allmehlig nicht langweilig?"

„Man gewöhnt sich dran."

„Kaum vorstellbar.", antwortet sie gedankenverloren.

„Noch irgendwelche Fragen?"

„Wie heißen deine Eltern?"

„Mirabella und Balder."

„Und warum holst du sie aus der Totenwelt nicht wieder? Loki hat erzählt, dass du das mittlerweile kontrollieren kannst."

„Aus einem einfachen Grund. Sie-"

„Tut mir leid die Störung, Mr. Stark bittet, an der nächsten Tankstelle rauszufahren.", unterbricht mich Jarvis.

„Hat er schon wieder vergessen zu tanken?!", fragt Pepper genervt.

„Seit wann bist du denn wach?", fragt Natasha.

„Ca. 10 Minuten. Man kann euch gut zuhören.", grinst sie.

Natashas Frage ist in Vergessenheit geraten und es herrscht Totenstille.

„Eine letzte Frage. Warum hast du im Helicarrier Blut gespuckt?", fragt Natasha.

Vor der Frage hat es mich schon die ganze Zeit gegraust aber ich bin bereit dazu ihnen die Wahrheit zu verraten.

„Ich möchte, dass ihr es keinen erzählt."

Das Keinem betone ich extra stark. Beide nicken.

„Vor 4 Monaten fast 5 haben Loki und ich uns verlobt und ihr könnt euch ja wahrscheinlich denken, was in der Nacht passiert ist. Jedenfalls ist in der Nacht mehr passiert. Die nächsten Wochen darauf ging es mir mies. Ich musste mich des Öfteren übergeben und war lustlos zu allem. Als Loki und ich dann einkaufen waren habe ich einen Test gekauft und ihn durchgeführt. Das Resultat ist, ich bin schwanger und da das Baby nicht die gleichen Fähigkeiten wie ich habe, macht es nicht richtig mir+t und daher musste ich Blut spuken. Ich kann nur selten meine Fähigkeiten nutzen."

Totenstille.

„Oh.Mein.Gott.", sagt Natasha baff.

Dann ist der Damm gebrochen und Pepper fängt an wie wild zu quietschen beinah schon zu schreien. Sie ist ganz außer sich und auch Natasha kann sich kaum zurückhalten.

„Ich glaube, ich muss weinen.", sagt Pepper.

Sie hat tatsächlich Tränen in den Augen. Bevor aber noch irgendetwas zu den Thema gesagt werden kann, erreichen wir eine Tankstelle.

„Tankstelle!", ruft Natasha.

Ich fahre von der Autobahn ab auf den anschließenden Parkplatzt der Tankstelle. Unser Tank ist noch voll genug und sollte noch ein paar Stunden reichen, wenn nicht sogar noch den ganzen Tag. Ich steige aus und strecke mich erst mal. Pepper und Natasha machen es mir gleich. Ich binde meine Haare zu einem Zopf und ziehe meine Lederjacke aus, denn es wird ziemlich warm.

„Flo!", ruft Clint.

Ich drehe mich um. Er deutet mir zu kommen. Tony und Clint grinsen vor sich hin.

„Was gibt's ?", frage ich ihn.

„Du fährst jetzt mit uns mit.", antwortet Tony.

„Aus welchem Grund denn?"

„Wirst du schon noch merken. Loki fährt derweil bei Natasha und Pepper mit."

„Okay? Sollte ich mir Sorgen machen?"

„Ja, solltest du.", meint Clint und steigt wieder ins Auto.

Ich gehe Pepper und Natasha bescheid sagen und steige dann ins Auto zu Clint und Tony. Loki ist auf dem Weg zu Natasha und Pepper. Clint fährt schon los.

„Also. Warum bin ich hier ??"

„Loki hat die Fragen schon hinter sich gebracht. Jetzt bist du dran. Fangen wir mal etwas normal an.", meint Clint.

„Wie hast du das gemacht, dass du dich in eine Katze verwandelt hast?", fragt Tony.

„Mit dem orangenen Infinitystein."

„Seit wann hast du den?", fragt Clint.

„Seit ca. 3 Monaten."

„Und woher?", fragt diesmal Tony.

„Sagen wir mal ich habe ihn mir geholt. Von Heimdall."

„Wie dürfen wir das verstehen?"

„Er wollte ihn mir nicht geben also habe ich ihn mir selbst geholt.", antworte ich Tony.

„Typisch.", lacht Clint.

„Kannst du das noch mal machen?", fragt Tony.

„In welches Tier denn?"

„Katze."

Ich nicke und will mich verwandeln, doch fühlt es sich an, als würde jeder Knochen in meinem Körper brechen. Schmerzerfüllt schreie ich auf. Tony dreht sich geschockt um, Clint guckt durch den Rückspiegel.

„Jarvis, gas Pepper bescheid. An der nächsten Raststätte halten wir. Und sag ihr, sie soll sich beeilein!", sagt Tony hektisch.

„Miss Potts ist informiert und fragt nach dem Grund."

„Sag ihr, ein kleines Problem, nichts weiter."

„Warum sagst du ihr nicht den Grund?", fragt Clint.

„Pepper würde schon am Rand halten und das wäre keine gute Idee."

Mit einem Miau beschwere ich mich über diese Aussage, denn Tony will nicht riskieren am Rand zu halten, da er denkt, ich würde abhauen. Tony guckt mich entschuldigend an. Clint grinst und fährt in einem viel zu hohem Tempo weiter. Zu unserem Pech ist die nächste Ausfahrt recht weit weg. Nach fast 2 Stunden fahrt, erreichen wir endlich eine Raststätte. Natasha fährt auf den Parkplatz neben uns. Tony steigt aus und geht zu ihr.

„Bevor du dich jetzt aufregst, wir wussten nichts davon."

Kritisch beäugt Pepper ihn. Clint öffnet die Tür und ich springe raus. Loki ist ebenfalls schon ausgestiegen und guckt Tony mit einem vernichtendem Blick an. Loki hebt mich unter den Armen hoch. Da ich ich (leider) in eine Babykatze verwandelt habe, fühle ich mich wie ein kleines Bündel. Für alle außenstehenden müsste das sehr niedlich aussehen aber ich fühle mich gerade irgendwie unwohl. Ich hänge hier einfach in der Luft ohne eine Chance zu haben, frei zu kommen. Loki setzt mich wieder ab und öffnet die Tür von Peppers Auto ich springe rein auch wenn sich adas als ziemlich schwierig erwieß. Auf den Sitz komme ich aber nicht drauf. Natasha hebt mich mit eine Hand und setzt mich auf den Sitz. Anschnallen ist nicht wirklich möglich.

„Wollt ihr sie nicht zurück verwandeln?", fragt Tony.

Natasha schließt die Tür und steigt selbst wieder ein. Pepper und Loki auch. Natasha startet den Motor und fährt los. Hinter uns Tony und Clint und ganz hinten Bruce uns Steve. Glücklicherweise hat Bruce mitbekommen, dass wir abgefahren sind. Loki hebt mich auf seinen Schoß. Ich würde sagen, es ist ihm nicht sicher genug, wenn ich unangeschnallt hier sitze.

„Flora!", beschweren sich plötzlich alle gleichzeitig.

„Miau."

Ich vergaß. Ich kann kein Wort rausbringen.

„Was sollte das?", fragt Pepper.

„Ich will Tony und Clint noch nicht sagen, dass ich schwanger bin.", berichte ich ihnen über Gedanken.

„Und dann erscheind es dir schlauer, dich zu verwandeln und dein Baby in Gefahr zu bringen?!", fragt Natasha.

„Dem Baby ist nichts passiert. Alles was ihm passieren könnte wird auf mich übergeleiter.", erkläre ich.

„Wie meinst du das?", fragt sie.

„Ich hatte das Gefühl alle meine Knochen würden brechen. Dieses Gefühl würde eine Person haben, wenn ich ihn mit verwandle aber der Schmerz wird automatisch auf mich weitergeleitet."

„Also ist dem Baby nichts passier?", fragt Pepper.

Ich schüttle den Kopf. Jetzt wo ich so drüber nachdenke macht das eigentlich keinen Sinn für mich, denn das Baby würde die Infinitysteine erben und würde dann genauso wenig schmerzen empfinden wie ich, daher wundert es mich um so mehr, dass es dem Baby bis jetzt etwas ausmachen würde. Ich beschäftige mich nicht weiter damit, sondern werde Loki mal fragen. Ich drehe mich zusammen und schließe die Augen.

„Wir sind gleich da. Willst du sich dann an einem ruhigen Ort zurück verwandeln oder so bleiben?", fragt Pepper mich einer gefühlten Ewigkeit.

„Ich verwandle mich aber meine Sachen liegen noch bei Tony im Auto."

„Ich hole sie dir dann.", antwortet sie.

Wir fahren noch ein Stück, dann fährt Natasha von der Autobahn runter. Wir fahren ein kleines Stück über eine Landstraße und halten auf einem Parkplatz eines Hafens. Ich klettere runter von Loki, sodass er sich abschnallen und aussteigen kann. Ich springe aus dem Auto und setzte mich vor Lokis Füße.

„Komm mit.", sagt Pepper und deutet mir zu folgen.

Wir gehen hinter ein Haus, wo uns keiner sehen sollte. Ich verwandle mich zurück. Das verursacht nichts so große Schmerzen. Ich ziehe mir meine Sachen wieder über und folge Pepper aber an den Autos steht niemand mehr.

„Wo ist der Rest?"

„Wirst du gleich sehen.", antwortet sie mir.

Wir gehen auf eines der Schiffe zu. Es ist ein weißes Schnellboot.

„Wir müssen übers Wasser?", frage ich etwas unsicher.

„Ja."

Ich folge ihr weiter und wir betreten gemeinsam das Boot. So wirklich wohl fühle ich mich hier nicht. Ich setze mich neben Natasha auf eine der Banken und suche nach Festhaltmöglichkeiten.

„Wir fahren auch nicht lange.", verspricht Natasha mir grinsend.

Als alles Gepäck auf geladen ist und alle sitzen beziehungsweise sich irgendwo festhalten startet Tony den Motor des Boots und fährt los. Alles wackelt aber es ist aushaltbar. Und tatsächlich sind wir nach weniger als 10 Minuten da. Tony fährt auf einen Steg zu, welcher an einer Insel grenzt.

„Das ist jetzt aber nicht Tonys Insel?"

„Doch. Mit Luxusvilla, Pool, Whirlpool und allem Schnickschnack.", antwortet Natasha.

„Und hier machen wir jetzt Urlaub?", frage ich um noch mal auf Nummer sicher zu gehen.

„Ja.", antwortet Tony und steigt mit zwei Koffern aus.

Jeder nimmt seinen Koffer/ seine Koffer und steigt aus. Ich habe dank Pepper einen dabei. Loki braucht Bekanntlicherweise keine Sachen mitnehmen. Ich folge dem Rest zur Tür. Tony schließt sie auf und wir betreten das Haus. Es gibt einen kurzen Flur und dann folgt direkt das Wohnzimmer. Ein riesiges Panoramafenster erhellt den gesamten Raum. Eine Treppe führt nach oben. Links rum gelangt man in die riesige Küche und rechtsrum in eine Art Gemeinschaftsraum. Es führt noch eine Treppe nach unten.

„Clint, zweite Etage, zweites Zimmer rechts, Cap direkt da neben. Bruce und Natasha, dass letzte Zimmer den Gangrunter und Flora und Loki ebenfalls zweite Etage das Zimmer mit der weißen Tür den Gangrunter.", weißt Pepper uns die Zimmer zu.

Ich nehme den Koffer und verschwinde nach oben. Ich finde die besagte Tür und betrete das Zimmer. Es ist Atemberauben. Auch hier befindet sich ein riesiges Panoramafenster, aus dem man das Meer und den Strand sieht. An der Wand gegenüber des Fensters befindet sich ein riesiges Bett mit mehreren Kissen und Handtüchern drauf. Etwas weiter hinten befindet sich eine Sitzecke bestehend aus einem Sofa und einem Sessel. Eine Tür führt ins Badezimmer und eine weitere auf einen Balkon mit Glasgeländer. An einer Wand befindet sich ein riesiger Kleiderschrank. Mir fällt kein passendes Wort ein, welches dem Zimmer gerecht werden würde. Ich ziehe meine Schuhe aus und stelle den Koffer vor den Kleiderschrank, öffne die Tür zum Balkon und betrete ihn. Ein angenehmer Wind fährt mir durch die Haare und lässt mein T-Shirt flattern. Ich gehe wieder rein. Auch Loki ist im Zimmer angekommen und ist ebenfalls Begeistert. Man kann es ihm förmlich von der Stirn lesen. Ich öffne den Kleiderschrank und sortiere meine Sachen ein. Loki steht auf dem Balkon, hat die Augen geschlossen und genießt die frische Luft. Ich störe ihn nicht dabei, sondern begebe mich nach unten und das Haus zu erkunden. Zuerst gehe ich die Treppe nach untern runter und finde mehrere Türen vor. Eine Holztür und zwei Glastüren. Neben der Holztür hängt ein Schild auf welchem Sauna steht. Hinter der einen Glastür befindet sich ein Trainingsraum und hinter der anderen ein Pool. Ich betrete den Pool Raum. Der Pool ist mittelgroß, führt aber noch nach draußen und der Außenpool ist riesig. Es befindet sich eine riesige Insel in mitten es Pool, welche man über einen kurzen Weg erreichen kann. Ich gehe raus, über eine Brücke und den kurzen Weg übers Wasser und stehe auf der Insel. Sie ist komplett gepolstert, sodass man hier bequem sitzen und liegen kann. In der Mitte befindet sich ein langer Tisch und am Rand steht ein Grill. Um den Pool rum stehen Lampen, welche hier abends eine schöne Atmosphäre bereiten. Von hier aus kommt man direkt runter zum Strand. Ich gehe von der Insel wieder runter und gehe in Richtung Strand. Der Sand ist angenehm warm. Es ist ein schönes Gefühl an den Füßen. Ich stand zuvor noch nie auf Sand.

„Flo.", werde ich von etwas weiter weg gerufen.

Natasha und Clint sind ebenfalls am Strand. Ich gehe auf sie zu und muss feststellen, dass es nicht ganz leicht ist, in Sand zu laufen.

„Hey.", sagt Natasha, als ich sie erreiche.

„Hallo.", antworte ich lächelnd.

„Wie gefällt es dir bisher?", fragt sie mich.

„Recht gut. Die Aussicht von meinem Zimmer aus ist Wahnsinn und auch das Haus ist super. Hast du den Pool schon gesehen?", frage ich sie.

„Ja, ich war hier schon einmal. Clint und ich wollten ein bisschen rumlaufen, willst du uns begleiten?", fragt Natasha mich.

„Nein, ich will mich hier noch ein bisschen umsehen. Bis später.", verabschiede ich mich.

Ich gehe zurück ins Haus und sehe mir dort noch die restlichen Räume an. Auf halben Wege treffe ich Pepper, welche gleich mit mir schwimmen gehen will. Ich gehe in mein Zimmer und hole mir einen Bikini. Es ist ein schlichter, weißer Bikini. Meine Haare binde ich zu einem neuen Zopf. Ich nehme zwei Handtücher und begebe mich wieder runter zum Strand. Pepper ist bereits da und hat ein Radio (Boombox) dabei. Diese schaltet sie ein und macht Musik an. Ziemlich laut aber nicht zu laut. Ich gehe zu ihr und zusammen gehen wir ins Wasser. Als ich untertauche färbt sich das Wasser um mich herum braun. Ich taue wieder auf und Pepper guckt mich belustigt an.

„Was ist denn jetzt falsch?"

„Deine Haare.", antwortet sie grinsen.

Die braune Haarfarbe ist rausgegangen.

„Warum ist die Haarfarbe rausgegangen?", frage ich verwirrt.

Pepper zuckt mit den Schultern und taucht unter. Ich achte nicht drauf, was sich als ziemlich doof erweist, denn sie zieht mich plötzlich runter. Ich kann gerade noch Luft holen. Pepper grinst mich Unterwasser an. Ich sie ebenfalls und ehe sie sich versieht, bin ich weg, hinter einer Illusion versteckt. Pepper taucht auf und sieht sich nach mir um. Ich tauche ebenfalls auf und lasse in meiner Eisriesengestalt das Wasser ein kleines Stück um sie herum gefrieren. Pepper erschreckt sich tierisch. Ichverwandle mich zurück, lasse die Illusion verschwinden und muss lautstark anfangen zu lachen.

„Mit dir kann man auch nichts machen ohne das man sich nicht fürchten brauch, welche deiner Kräfte du als nächstes benutzt.", beschwert sie sich dennoch grinsend.

Entschuldigend gucke ich sie an und schwimme dann ein Stück.

„Woher kannst du eigentlich schwimmen?", fragt Pepper mich, als sie mich eingeholt hat.

„Ich kann mich wage daran erinnern, dass ich ein paar Mal mit einem Asenkind an einem See schwimmen war aber ich weiß nicht mehr wer es war. Es ist tatsächlich eine der wenigen Sachen, welche ich schon in früher Kindheit gelernt habe.", erkläre ich ihr.

Pepper nickt verstehend.

„Wie viel Uhr haben wir?", frage ich sie.

„Müsste jetzt gegen 17:30 Uhr sein, wieso?"

„Heute Abend spielt die USA gegen Deutschland.", erkläre ich.

Pepper grinst mich viel sagend an. Wir schwimmen zurück zum Strand und legen uns noch ein bisschen auf die Liegen, bis ich mich reinbegebe und mir trockene Sachen anziehe. Als ich runterkomme, sitzen bereits alle vor dem recht großen Fernseher.

„Flo. Pepper und Natasha haben mich wissen lassen, dass du nicht auf unserer Seite stehst?", sagt Tony gespielt böse.

„Richtig.", antworte ich provokant grinsend.

„Dein lieber Gott ist aber auch auf unserer Seite also stehst du ziemlich allein da."

„Nun, dann lass uns eine Wette abschließen. Wenn Deutschland gewinnt, darf ich euch alle mit Deutschlandsachen ausstatten, wenn Deutschland aber verliert, kannst du mir eine beliebige Frage oder Aufgabe stellen.", schlage ich vor.

„Abgemacht.", antwortet Tony siegessicher.

„Hey!"

„Was ist mit uns?!", beschweren sich die anderen.

Ich kann mir ein fieses Lachen nicht verkneifen.

„Es geht los!", sagt Clint.

Ich setze mich auf einen Sessel und grenze mich somit von dem Rest ab, was vollkommen beabsichtigt ist. Das Spiel beginnt. Es ist ein recht spannendes Spiel. Beide Mannschaften hatten schon die ein oder andere Torchance aber einer hat bisher getroffen. Es wird abgepfiffen. Halbzeit.

„Nicht schlecht, nicht schlecht."

„Noch besteht die Möglichkeit zu unserem Team zu wechseln.", bietet Clint mir an.

„Nur über meine Leiche."

„Lässt sich einrichten.", meint er.

Empört gucke ich ihn an.

„Na dann mal viel Glück.", wünscht Loki Clint.

Bruce muss anfangen zu lachen. Clint spielt beleidigt, während Tony Getränke holen geht.

„Tony, es geht weiter!", ruft Pepper in die Küche.

„Komme gleich.", ruft er und läuft in den Keller und da passiert es.

Es fällt ein Tor. Für Deutschland. Ich springe an und schreie. Dann juble und tanze ich. Tony kommt die Treppe hoch.

„Bitte nicht.", sagt Tony.

„Oh doch.", rufe ich und tanze durch das gesamte Wohnzimmer.

Tony kommt mit einem Tablett voller Getränke zu uns und bietet mir eines an.

„Vergiss es.", sage ich.

„Willst du jetzt nie wieder Getränke von mir annehmen?", fragt er mich.

„Ich schüttle den Kopf, stehe auf und hole mir selbst ein Glas Wasser.

„Dein Ernst?"

Ich nicke und setze mich wieder hin.
Das Spiel nähert sich dem Ende zu und wie es aussieht hat Deutschland gewonnen.

„Ich lege dann man die Sachen für morgen raus.", lache ich, als das Spiel gewonnen ist.

Ich verschwinde nach oben.






Unten im Wohnzimmer:

„Jetzt bin ich gespannt, was uns erwartet.", meint Steve.

Alle anderen nicken zustimmend.

„So eine Flora ist schon fast ungewohnt.", meint Bruce.

„Aber wenigsten kann sie sich mal entspannen und so eine Flora ist mir deutlich lieber als die verängstigte Flora, die kein Auge zubekommt.", antwortet Clint.

Er erhält einstimmiges Nicken.

„So, alles ist vorbereitet.", sage ich lachend und komme die Treppe runter.

„Oh Gott.", fürchtet Natasha.

„Aber das Gute ist, Loki wird genauso leiden wie wir, denn er war ebenfalls auf unserer Seite.", stellt Tony fest.

Ich nicke und setze mich wieder zu ihnen.

„Ich gehe noch ein bisschen raus.", verabschiede ich mich.

Ich bin gerade um die Ecke, als Loki neben mir steht. Gemeinsam gehen wir den Strand entlang.

„Wie geht es dir?", frage ich ihn.

Mit der Frage scheint er nicht gerechnet zu haben antwortet jedoch recht schnell.

„Gut. Sehr gut. Und dir?", fragt er mich.

„Auch."

„Du bist wieder lebendiger geworden.", meint Loki.

„Ja. Hier habe ich nicht das Gefühl, ständig verfolgt zu werden, denn hier ist niemand außer uns.", antworte ich ihm.

„Wollen wir hoffen, dass diese Nacht dann auch ruhiger wird. Und keine Verwandlungen mehr."

Ich grinse, nicke dann aber. Auch Loki grinst vor sich hin.

„Was hast du denn alles geplant für morgen?"

„Das werde ich dir nicht sagen. Immer hin warst du auch gegen mich."

„Dann lasse ich mich überraschen."

„Gute Idee."

Ich bleibe stehen und gucke mir den Sonnenuntergang an. Hier sieht er ganz anders aus als zuhause. Es sieht aus, als würde die Sonne im Meer verschwinden. Am Horizont ist das Wasser gelb, rot und orange statt tief dunkelblau. Es sieht wunderschön aus. Loki nimmt mich in den Arm und legt seinen Kopf auf meine Schulter.

„Solche Momente habe ich in den letzten Monaten vermisst."

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Ja, ich lebe noch. Ich weiß, dass ich seit Ewigkeiten nicht mehr geupdatet habe und das letzte Kapitel nicht der Bringer war. Ich hab meine dicke Schreibblockade überwunden und hoffe, dass ich jetzt wieder öfter update :)

Vielleicht habt ihr gesehen, dass das Kapitel heute Abend schon einmal kam. Das Problem war, dass Wattpad 2 Versionen hatte und somit die veraltete genommen hat. Diese hatte 2051 Wörter. Die eigentliche Version hat aber 4041 (ohne das hier) Wörter und nun ja, ich hatte eine leicht bis mittelschwere Krise 😂

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel :)
Genug geschrieben.
Man schreibt sich

Dreams⭐️

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