Asische Hilfe

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Ich sitze in einem dunklen Verhörungsraum. Meine Hände sind an einer Stange am Tisch fest gemacht. Was S.H.I.E.L.D. anscheinend nicht weiß ist, dass ich die Fesseln mit Leichtigkeit zerstören kann. Hier warte ich nun auf den nächsten Agent, der ein Glück versucht, irgendetwas aus mir rauszubekommen, sowie die sechs Anderen. Keiner hatte bis jetzt Glück, denn mein Plan besagt, dass ich erst mit einem der Agents aus Coulsons Team reden werde, beziehungsweise mit ihm und danach werde ich wieder verschwinden.
Als nächstes kommt Hill rein. Sie hat ihre ganz eigene Verhörtechnik, doch rede ich auch nicht mit ihr, sondern lehne mich im Stuhl zurück und grinse vor mich hin. Nach 2 Stunden auf mich einreden wird sie rausgeholt und stattdessen kommt Natasha rein.

„Wo warst du?", fragt sie ruhig.

„In Asgard.", antworte ich ihr ebenfalls ruhig.

„Also, was willst du?", frage ich sie.

„Wir wollen dir helfen. Wir haben dich gesucht und gleichzeitig versucht deine Unschuld zu beweisen. Bis du die Kabel durchgebissen hast."

„Mir kann man nicht mehr helfen. Dafür ist es schon viel zu später.", erkläre ich ihr.

„Nichts ist zu spät. Wenn du uns jetzt hilfst deine Unschuld zu beweisen, kann man dir vielleicht noch helfen."

„Vielleicht, Natasha, vielleicht. Du sagst es doch schon. Versteh doch endlich, dass man mir nicht mehr helfen kann. Ich bin war eine Mörderin. Vielleicht war ich nicht ich selbst aber ich war es. Das Blut der Verstorbenen klebt an meinen Händen. Glaub mir, Fury sperrt mich eher ein als dass er mir helfen würde."

„Er würde dir helfen.", meint sie.

„Das denkst aber auch nur du.", gebe ich trotzig zurück.

„Mein Gott! Sei doch bitte einmal vernünftig und zeig einmal ein bisschen Interesse! Wenn du schon nicht kooperieren willst, dann rede wenigsten nicht immer so einen Schwachsinn! Bleib hier und lass deine Unschuld beweisen!", meckert sie mich an.

Mir platzen alle Sicherungen. Normalerweise kriegt man mich nicht so schnell von der Spur aber Natasha hat mich bis zur Weißglut gebracht.

„Ich soll also kooperieren! Damit ich hier gleich wieder eingesperrt werde. Weißt du, vor noch nicht all zu langer Zeit, sagen wir...vor etwa 2 Stunden hat Loki versucht mich umzubringen, nachdem ich 2 Wochen bei ihm eingesperrt war. In Gestalt einer Katze. Und soll ich dir noch was sagen? Es ist nicht nur so, dass schon alles schwarz war, nein, ich konnte mich kaum noch zurück verwandeln. Und du forderst, dass ich kooperiere, damit ich gleich in die nächste Zelle gesperrt wieder?!", schreie ich sie an und schlage meine Fäuste auf den Tisch.

Die Fesseln habe ich dabei zerstört. Natasha ist innerhalb von Sekunden aufgestanden und hat dabei ihre Waffe gezogen und hält sie mir an den Kopf.

„Du weißt, dass du mir damit nicht drohen kannst?", frage ich belustigt, drehe die Waffe mit meiner Magie und halte sie aus Natasha.

Natasha lässt sich nicht aus der Rolle kriegen und bleibt einfach stehen.

„Kannst du denn auch abdrücken?", fragt sie mich.

„Genauso wenig wie du.", sage ich und verschwinde.

Mein nächstes Ziel ist noch nicht ganz klar aber ich muss mich in Acht nehmen, denn bei S.H.I.E.L.D. werden jetzt alle Glocken läuten. Natasha drückt auf Ihr Kommunikationsgerät:

„Sie ist weg. Clint, mach den Jet startklar. Wir fliegen gleich los."

Strammen Schrittes läuft Natasha nach oben und fliegt mit Clint zurück zum Tower um dort rausgefundenes zu berichten. Außer das mit Loki, dass behält sie für sich.


Im Schatten mit dir (Avengers FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt