The Affair ➳ Ziam Mayne

By Ziamsaffection

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» Ich möchte mehr sein als deine dreckige kleine Affäre! « ∽ Als Zayn Malik, Sohn des Gründers der weltweit b... More

Prolog
» Guten Tag Mr. Payne «
» Auf eine gute Zusammenarbeit «
» Der Praktikant wäre für sie bereit. «
» Ich möchte sämtliche Informationen über Payne «
» Erfreut, Sie kennenzulernen. «
» Dein Chef ist Zayn fucking Malik? «
» Er heißt Louis... «
» Möchtest du zuschauen, wie ich mich ausziehe, oder drehst du dich um? «
» Ich bin Justin. «
» Störe ich euch gerade bei etwas? «
» Wenn ich etwas möchte, dann bekomme ich es auch «
» Was hat er nur aus dir gemacht, Payne? «
» Ich habe das Gefühl, du gehst mir aus dem Weg. «
» Aber du stehst auf ihn «
» Und selbst wenn ich es täte, es spielt keine Rolle «
Info ♥
»Schatz? Hörst du mir zu? «
» Hast du schon mal über Kinder nachgedacht? «
» Was ist denn in dich gefahren? «
Neue Story!
» Also da fällt mir nur einer ein. Zayn. Zayn Malik «
Happy new year. ♥
» Belüg' dich nicht selbst. «
» Es war mir eine Freude, sie zu sehen, Mr. Payne «
» Morgen wird hier eine Party stattfinden «
» Ich brauche dringend einen Vodka «
» Ich glaube nicht, dass dich das etwas angeht «
Info + neue Story!
» Du gehörst nur mir, verstanden? «

» Du willst mich doch auch... «

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By Ziamsaffection

Am nächsten Tag war ich zeitiger als sonst auf Arbeit gefahren, denn mein Vater erwartete, dass ich Nachforschungen über 'Hemmings Universe', eine mittelprächtige Firma, deren Hauptsitz in Denver lag und die mein Vater gedachte aufzukaufen, anstellte und die entsprechenden herauszufilternden Daten zu Beginn der regulären Arbeitszeiten einreichte, damit er sie seinen für die Verhandlungs- und Marketingbranche spezialisierten Mitarbeitern zukommen lassen konnte.

Die eintönige, unspektakuläre Arbeit langweilte mich zunehmend, je länger ich vor meinem Computer saß, und so schweiften meine Gedanken immer wieder zu diesem einen braunhaarigen Jungen und die Vorfälle des gestrigen Abends, die mit diesem in Verbindung standen.

Ich hatte mir so fest vorgenommen, mich nicht von ihm provozieren zu lassen und auf keinen Fall die Beherrschung zu verlieren, doch nach seiner - zugegebenermaßen wirklich heißen - kleinen Tanzeinlage konnte ich diesem Drang, ihn zu berühren, einfach nicht mehr widerstehen und gab mich dem Rausch hin, der mich überrschend packte, als meine Lippen seine weiche, warme Haut berührten.

Eigentlich müsste ich mir jetzt, am Tag danach, Vorwürfe machen, unverantwortlich gehandelt zu haben, und Panik bekommen, da man als Abteilungsleiter und Anwärter auf die Kompanie die ihm zugeteilten Praktikanten eigentlich nicht küsste, berührte oder ihnen sagte, dass sie dir gehörten, doch das hatte ich nicht.

Die Firma hatte ich nie gewollt. Ich war von meinem Vater dazu bestimmt worden, diese zu übernehmen und hatte mich dem gefügt. Ich war mir der Verantwortung, eines Tages der Leiter eines millionenschweren Unternehmens zu sein, durchaus bewusst und war bereit, einige Opfer für das Familienunternehmen auf mich zu nehmen, doch ich hatte nie darum gebeten, in die Verpflichtung, die 'Malik Cooperations' mit sich brachte, hineingeboren zu werden.

Liam hingegen wollte ich, das war mir nicht erst seit gestern Abend bewusst, doch an diesem Zeitpunkt war es mir noch einmal klar ersichtlich geworden: Ich wollte Liam mit jeder Faser meines Körpers. Ich wollte wissen, dass er mir gehörte, ich wollte ihn berühren und küssen dürfen, ich wollte erforschen, wie er sich anfühlte und wie seine Stimme sich wohl anhörte, wenn er sich keuchend unter mir wand und um Erlösung bettelte.

Irgendwas an Liam zog mich ungeheuer stark an, zentrierte mein Verlangen und all meine Leidenschaft nur auf seine Person und verdrängte alle Gedanken, die sich mit etwas anderem beschäftigten als mit ihm.

Und sobald man vom Teufel sprach, marschierte dieser in just diesem Moment zur Tür hinein und lief ohne jegliche Begrüßung an mir vorbei.

'Nicht mal einen Blick hatte er mich gewürdigt', dachte ich verärgert und spürte einen unangenehmen Stich in meinem Herzen.

Ich ließ ihn wortlos passieren, doch nachdem er auch gegen Arbeitsschluss kein einziges Wort mit mir geredet hatte, brodelte die Wut in mir.

Ein gefährliches Knurren verließ meine Kehle und er sah mich erschrocken an.
Ich nutzte den Moment seiner Überraschung aus, indem ich ihn grob am Arm packte und ihn energisch zu mir herumdrehte, sodass sein Oberkörper durch die abrupte Bewegung eng an den meinen gepresst wurde.

"Was denkst du, soll das hier werden, Liam?", hauchte ich wütend in sein Ohr und sah zufrieden, wie er Gänsehaut bekam und leicht erschauerte.

Ich grinste und fuhr leicht mit meinen Fingerspitzen streichelnd über seinen Arm.

Er atmete tief durch, die Augen geschlossen, doch dann öffnete er sie energisch und entfernte sich von mir.

"Komm schon, Liam...", schmollte ich verführerisch und biss mir auf die Lippe, "du willst mich doch auch.."

Ich spürte, wie er innerlich kämpfte, doch dann schien er sich entschieden zu haben und Nickte.

"Ja, das tu' ich... Aber du hast eine Verlobte, Zayn.", meinte er resigniert, bevor er sich herumdrehte, steifen Schrittes los lief aus der Tür des Büros verschwandt, und mich nachdenklich zurückließ, mit der Frage im Hinterkopf, wie ich trotz dieses Hindernisses an Liam herankommen könnte.

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