2 Fußballer und eine Tänzerin...

By DeathEater0202

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Marco und Lucy sind nun Eltern von drei Kindern. Chris, Theo und Hannah sind nun Teenager und stellen das Leb... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Lesenacht?
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 51
Kapitel 52
Insta Info
Kapitel 53
Kapitel 54 + Info
Kapitel 55
Lesenacht und Info
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61 + Neue Geschichte
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Epilog + Danksagung

Kapitel 50

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By DeathEater0202

Hannah's Sicht:

Jessie und ich sind schon in der Scheune.

"Die ist echt alt, hoffentlich bleibt sie stehen.", lacht sie.

Ich stimme kurz zu, dann öffne ich die Tür.

Ich schließe die wieder langsam und schaue mich um.

Es hat sich nichts verändert! Hier ist immer noch der alte Holzbalken, der so breit ist wie ein Bett.

"Ok...wir brauchen hier drin Licht!", sagt Jessie.

Ich gehe in die hinterste Ecke, hoffentlich ist die Laterne noch da.

Und ich habe Glück. Grinsend hebe ich sie hoch und stecke eine Kerze hinein.

Ich zünde diese an und schließe das kleine Türchen.

Jessie und ich bauen uns aus dem Heu und den Holzbalken ein gemütliches Plätzchen.

"Denkst du, Chris und Samuel sind traurig?", fragt Jessie nun.

"Ich hoffe es.....doch ich weiß nicht, ob ich Samu verzeihen kann.", sage ich.

Sie nickt und lehnt sich zurück.

"Lass uns schlafen....", äußere ich.

Wir legen uns hin und versuchen irgendwie einzuschlafen.

Ich döse schon vor mich hin, bis ich Stimmen höre.

"Jessie?! Hannah!?", ruft jemand.

Sofort springen Jessie und ich auf.

Panisch schaut sie mich an. Ich Puste die Kerze aus und packe ihre Hand.

Schnell ziehe ich sie die Leiter nach oben und verstecke mich mit ihr.

"Warum verstecken wir uns?", fragt sie.

"Sei leise und tu so, als ob du schläfst! Ich will wissen wie sehr sie hier suchen.", flüstere ich.

Jessie nickt und wir legen uns auf das Heu, das hier oben liegt.

Die Tür geht auf. "Marco! Die Rucksäcke liegen hier!", ruft Mama.

"Die Laterne war auch an...also sind sie hier!!!", sagt wohl Theo.

"Aber wo? Es ist total dunkel hier drin!", äußert Bella.

"Wir suchen alles ab!", sagt eine männliche Stimme. Das ist Simon!!

Ich schaue zu Jessie, die ihre Augen aufgerissen hat.

"Ich gehe mal oben schauen!", sagt Papa.

Ich höre wie er die Leiter nach oben geht. Schnell schließe ich die Augen.

Nun höre ich Papa laut ausatmen.

"Sie liegen hier oben!", sagt er erleichtert.

Ich spüre wie er mir über den Kopf streichelt.

"Hey Engelchen.....", flüstert er.

Ich drehe mich zu Papa und schaue ihn mit Tränen in den Augen an.

Papa nimmt mich in den Arm und sagt gar nichts.

Auch Sebastian hat sich schon zu Jessie gesetzt.

"Wir.....wir hätten....es nie dort....im Haus ausgehalten.....", schluchzt Jessie.

"Wissen wir Vögelchen! Doch jetzt lasst uns gehen. Hier ist es zu kalt!", sagt Sebastian.

Papa hilft mir auf die Beine, dann gehen wir alle die Leiter nach unten.

Dort werde ich gleich in die Arme von Mama gezogen.

"Mach sowas nie wieder!", flüstert sie.

Ich nicke und schaue über ihre Schulter zu Theo.

Auch von ihm werde ich in die Arme gezogen.

"Auf geht's!", sagt Simon nun und wir gehen aus der Scheune.

Papa hat meinen Rucksack in der Hand und trägt ihn zum Auto.

Zuhause angekommen, schicken Mam und Dad alle anderen sofort ins Bett.

"Samuel und Chris, ihr geht in das Zimmer von Josh!", sagt Mama.

Samuel schaut mich die ganze Zeit an. Kurz erwidere ich seinen Blick.

Er hat knallrote Augen. Hat er geweint?

Die Jungs gehen mit hängenden Köpfen nach oben.

"Was habt ihr euch dabei gedacht?", fragt Papa ganz ruhig.

"Ich habe Jessie überredet. Sie war etwas skeptisch...", sage ich.

"Es war nicht geplant. Wir sind einfach total verletzt und sind gegangen.", äußert sie.

"Wir verstehen euch ja auch, doch ihr hättet niemals abhauen müssen!", sagt Sebastian streng.

"Alle hier sind krank vor Sorge gewesen!"

"Können wir auch verstehen Mama...", murmle ich.

"Geht ins Bett. Ich werde die Polizei rufen und sagen, das ihr gefunden worden seid.", sagt Papa.

Wir nicken und stehen auf. Oben stehen Samuel und Chris.

"Können wir vielleicht mit euch reden?", fragt Chris.

Jessie schaut lange Chris an, dann nickt sie leicht und zeigt mit ihren Kopf in eine Richtung.

Samuel schaut auch mich erwartungsvoll an.

Ich verdrehe die Augen und gehe mit ihn in Johs's Zimmer.

Ich setzte mich aufs Bett. "Du hast 5 Minuten!", sage ich und schaue ihn an.

Als erstes spüre ich seine Arme um mir.

"Ich bin fast gestorben vor Angst! Warum bist du abgehauen?!", wimmert er.

Ich drücke ihn von mir weg, sodass ich ihn anschauen kann.

"Das fragst du verdammt nochmal!? Wie hättest du dich gefühlt, wenn Lukas oder Manu sich an mich ran gemacht hätte?!", zische ich.

"Ich weiß das ich nen Riesen großen Fehler machte, doch für mich kam es nie so schlimm rüber. Ich sagte Julia, das sie aufhören weil ich die wundervollste Freundin der Welt habe/hatte und sie liebe. Ich liebe dich so sehr, dass es schon fast weh tut! Julia hat mir versprochen es zu lassen, doch so wie es aussieht hat sie es extra gemacht um dich zu provozieren..."

Ich schaue auf meine Hände. "Du hast also mit ihr geredet gehabt, das sie aufhören soll?"

"Ja Hannah, doch ich hätte viel öfter ihr sagen sollen das sie 1 Meter vor der Schlucht steht. Ich hätte besser handeln sollen, doch ich bin zu doof!", sagt er und eine Träne läuft über seine Wange.

"Hättest du....", sage ich.

"Ich weiß nicht, ob du mir verzeihen kannst. Doch eins will ich dir sagen, falls du es doch tust. Dann werde ich dir die Welt zu Füßen legen!", sagt er.

Meine Tränen laufen über meine Wangen.

Samuel steht auf und geht zur Tür.

"Ich liebe dich und werde dich immer lieben....", sagt er und geht aus dem Zimmer.

Ich bleibe auf dem Bett sitzen und starre zur Tür.

Nun kommt auch Jessie ins Zimmer.

"Was wollte Chris von dir?", frage ich.

"Das es ihm leid tut und er alles versuchen wird, dass ich ihm verzeihe!", sagt sie.

Wir machen uns Bettfertig und legen uns ins Bett.

Wir starren an die Decke und sagen kein Wort.

Meine Gedanken kreisen die ganze Zeit über Samuel's Worte.

Werde ich Samu jemals verzeihen können?

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