Zwangsheirat ~ Defne&Mehmet

Da Turkisch_storys

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Defne wird zwangsverheiratet mit dem Player Mehmet. Mit der Zeit verliebten sie sich in einander, doch da ahn... Altro

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29 ~ Hochzeit Teil 1
Kapitel 30~ Hochzeit Teil2
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 54
Kapitel 55
Kein Kapitel
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61

Kapitel 53

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Er klang ernst und verzweifelt, als hätte er etwas schlimmes getan. Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen und rutschte von ihm weg. "Wenn das irgendeine verarsche von dir ist-", er unterbrach mich. "keine verarsche, Defne", sagte er ernst.

Danach sagte keiner mehr was. Wir schwiegen uns gegenseitig an. Ich wollte warten, bis er bereit war es mir zu sagen. Doch nach einiger Zeit packte mich meine Neugier. "Jetzt sag schon", forderte ich ihn Neugier auf. Er blickte verzweifelt von seinen Füßen in meine Augen.

Er sah mich einfach an. "Mehmet", schrie ich und schnipste mit meinen Fingern vor seinem Gesicht rum. Er löste sich aus seiner starre und fing an unverständliche Dinge vor sich hin zu stammeln. Es kann doch nun wirklich nicht so schlimm sein.

Er tut ja gerade so als ob er mir erklären müsste, dass er jemanden umgebracht hat oder mich betrogen hat. Ich verdrehte innerlich meine Augen, so einer ist er nicht.

Er würde mich niemals betrügen, geschweige denn jemanden umbringen. Vielleicht hat es ja was mit Meltem und ihrem Besuch eben zutun? Ach nein sonst währe er nicht so fertig.

Ich versuchte die komischen Gedanken bei Seite zu schieben und mich auf Mehmet zu konzentrieren, der immer noch unverständliche Dinge vor sich hin brabbelte. Genervt stöhnte ich auf, was ihn verstummen ließ.

"Jetzt auf deutsch bitte", seufzte ich. "Ich...i-ich hab mir deine Unterwäsche angeguckt", sagte er. Ich zog skeptisch eine Augenbraue hoch. Das war es jetzt also? Er versuchte mir seid 10 Minuten etwas zu sagen, wovon ich sowieso schon Bescheid wusste? Oke ganz genau wusste ich es nicht, aber denken könnte ich es mir schon.

Ich gab ihm ein Schlag auf sein Nacken. "Wenn du es nicht getan hättest, hätte ich mich auch gewundert", sagte ich Augen verdrehend. Er lachte leise und zog mich sanft an seine Brust.

"Du hast schöne Unterwäsche", hauchte er in mein Ohr. "Nur für dich", hauchte ich grinsend zurück. Ich wusste das ihn das gerade verrückt machte, weshalb mein grinsen breiter wurde. "Wollen wir hoch?", fragte er grinsend und küsste meine Schulter.

Das Grinsen auf seinem Gesicht, konnte ich aus seiner Stimme heraus hören. "Wir liegen hier aber so schön", murmelte ich müde. Erst jetzt bemerkte ich, wie müde ich eigentlich war. Da sich keiner von uns beiden die Mühe machte hoch zu gehen, schliefen wir eingekuschelt auf der Couch ein.

Am nächsten morgen frühstückten wir und räumten die Wohnung etwas auf, seid dem gammeln  wir auf dem Sofa rum. Mit fiel ein, dass ich noch einige Sachen borgen musste. Ich grinste und legte mich auf Mehmet, der kurz vorm einschlafen war. "Mehmeeet", rief ich und malte Kreise auf seiner Brust. "Hmm", brummte er.

"Ich muss in die Stadt", schmollte ich. "Dann geh", sagte er genervt und schupste mich von sich. Das wird härter als ich gedacht hätte. Ich setzte mich wieder auf sein Becken, dabei hatte ich mir ein -Hunde-Blick- aufgesetzt. "Vergiss es", sagte er. Er drehte uns so, dass ich unter ihm lag. Deine Arme stemmte er neben meinem Kopf ab.

"Ich hab doch noch garnicht gefragt", schmollte ich. "Trotzdem werde ich nicht mit dir schoppen kommen", er grinste und beugte sich runter. Denkt er jetzt wirklich er würde ein Kuss von mir bekommen? Ich drückte ihn leicht von mir. So schnell gebe ich nicht nicht geschlagen! "Kein schoppen. Kein Kuss", sagte ich so ernst wie möglich und verschränkte meine Arme.

Ich lächelte ihn provozierend an. Kurz schien er zu überlegen, schüttelte sein Kopf schnell wieder und stöhnte genervt auf. HA! "Aber keine Anprobe", seufzte er. "Jaja", rief ich und schupste ihn von mir, bevor ich die Treppen hoch lief.
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"Guck mal da", sagte ich aufgeregt und zeigte auf ein blau weißen Strampler mit kleinen Bären drauf. "Wie süß ist denn das?", ich rannte auf das Geschäft zu. Mehmet hinter mir lief mir lachend nach. Nachdem ich mich von einer Frau hab beraten lassen, kaufte ich 10 verschiedene Strampler mit passenden kleinen Mützen und Socken.

Da wir das Geschlecht unseres Kindes noch nicht wussten, kauften wir Farben die für Mädchen als auch für Jungs geeignet waren. "Die Sachen sind so süß", freute ich mich. "Du bist süß", sagte er und hielt plötzlich an. Er zog mich grinsend an sich und drückte seine Lippen auf meine.

Ich lächelte zufrieden in denn Kuss und löste mich. "Wollen wir noch was essen gehen?", fragte er. Ich nickte, somit machten wir uns auf denn weg zu Mc Donalds. Eigentlich dachte ich, dass ich keinen Hunger habe, aber als wir dann da waren bestellte ich mir ein Familien Menü, Mehmet hingegen bestellte sich nur einen Bürger und eine Cola.

Ich ignorierte die Blicke der anderen und aß genüsslich mein Essen. Vom neben Tisch hörte ich Getuschel, die beiden Männer redeten über mich. "Das ist die wirklich alles alleine?", sagte der eine.

"Schade um denn heißen Körper", sagte der andere. Ich sah entsetzt zu denn beiden rüber. "Ja am Ende endet die als fetter Elefant. Der arme Kerl", die beiden fingen an zu lachen. Das hätten sie nicht sagen sollen. Mehmet spannte sich an und ballet seine Hände zu Fäusten. "Ich komm gleich", zischte er und ging zum Nachbar Tisch.

"Na ihr Spaßvögel? Macht es euch Spaß so über meine Frau zu reden", fragte er die beiden grinsend. Kurz darauf sah er die beiden Ernst an, zog sie beide hoch und hab jedem eine Faust ins Gesicht.

Obwohl die Männer zu zweit waren und deutlich mehr Muskeln hatten als Mehmet, wehrten sie sich nicht. Ich beobachtete das geschehenes vor mir, dabei aß ich in Ruhe weiter. Was soll ich denn auch machen? Außerdem haben sie es verdient und Mehmet würde sich eh nicht aufhalten lassen.

Nachdem ich fertig war ging ich in Ruhe Hände waschen. Als ich zurück kam waren die beiden Männer weg. "Bist du fertig?", fragte ihn. "Ja sie sind eben raus gelaufen. Die Pisser", regte er sich auf. "Ok beruhig dich", ich nahm seine Hand in meine und zog ihn nach draußen.

Die Leute sahen uns verstört hinter her. Wir setzten uns ins Auto und fuhren los. "Mist", stöhnte ich genervt. "Wir müssen noch einkaufen", seufzte ich. Im Kühlschrank befand sich nichts außer einer leeren Eier Verpackung und fast aufgebrauchte Butter. "Ich mach das schon", sagte er lächelnd. Ich bedankte mich und stieg aus dem Auto. Aus dem Kofferraum holte ich die Baby Klamotten, winkte Mehmet zu und machte mich auf denn weg ins Haus.

Eigentlich wollte ich mir ja Sachen kaufen, aber für diese süßen Sachen hat es sich gelohnt. Lächelnd sah ich mir die Baby Strampler an und strich behutsam über mein Bauch.

"Ich liebe dich... Wir lieben dich", flüsterte ich lächelnd. Plötzlich klingelte es an der Tür. Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. Ist er so schnell vom einkaufen zurück? Kaum hatte ich die Klinke runter gedrückt da Plätze auch schon jemand rein.

"Ja, du bist herzlich eingeladen", murmelte ich verbittert. "Was willst du hier Meltem", fragte ich sie genervt. Sie achtete nicht auf mich, sondern sah sich die Baby Klamotten an. "Wie süß", sagte sie und lächelte mich gefälscht an. Sie nahm sich einpaar in die Hand und begutachtete sie. Ich riss sie ihr aus der Hand und stopfte sie wieder in die Tüte, bevor ich meine Arme vor der Brust verschränkte und sie auffordern ansah.

Meltem ignorierte mich und sah sich in Ruhe das Haus an. Bei jeder ihrer Schritte, hörte man das klacken ihrer hohen Absätze. "Ist dein Mann nicht da?", fragte sie. "Nein er ist einkaufen", antwortete ich ihr desinteressiert. "schade, ich wollte ihm noch etwas wichtiges sagen", schmollte sie und bekam somit meine ganze Aufmerksamkeit.

"Du kannst es auch mir sagen", sagte ich. "Naa dann",
sie kam langsam auf mich zu. "Sag ihm", fing sie an und drückte mir etwas in die Hand. "Das wir ein Mädchen erwarten", hauchte sie in mein Ohr. "Er ist der Vater von meinem Kind", fügte sie hinzu und entfernte sich von mir.

Sie grinste mich teuflisch an, bevor sie ging und mich völlig fassungslos zurück ließ. Mein ganzer Körper fing an zu zittern und drohte nach zu geben. Ich sah auf das Papier in meiner zitternder Hand, was mir Meltem zuvor noch in die Hand gedrückt hatte.

Es war ein Ultraschallbild. "Nein", flüsterte ich und starrte auf das Bild. Jetzt machte es Klick bei mir. Deswegen hatten sie sich immer gestritten oder sie war hier und das war es was sie mir damals beim Frauenarzt sagen wollte. Meine Tränen fanden ihren Weg nach unten und landeten auf dem Ultraschallbild. Er hatte ein Kind mit ihr erzeugt. In ihr, Meltem.

Meiner Cousine wächst das Kind von meinem Mann. Ich schrie auf und zerriss das Bild, was dann als kleine Stückchen auf dem Boden landete. "Das kannst du mir nicht antun", schrie ich und riss an meinen Haaren.

"Wieso?", schrie ich. Ich ließ meiner Wut, Verzweiflung und Schmerz ihren Lauf. Irgendwann gaben meine Beine nach und ich viel auf denn Boden. "Wieso hast du das gemacht?", flüsterte ich weinend. Mein Herz lag genau wie dieses Ultraschallbild auf dem Boden. Es wurde in Stücke zerrissen und auf denn Boden geworfen...
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Fehler werden später überarbeitet!

Sorry das ihr wieder so lange warten musstet._.

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel

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