A Selection Story: Die Rebell...

By LinhHoney99

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Die 18 - jährige Rain ist eine Sieben, eine der niedrigsten Kasten ihres Landes und eine ehemalige Nordrebell... More

Vorwort
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Die Erwählten
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Epilog
Danksagung
A Rainy Valentine

49.

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By LinhHoney99

49.

Rain

Ich nutzte die darauffolgende Stille um die fertigen Nudeln aus der Mikrowelle zu nehmen, ein Büschel Basilikum abzuschneiden, um es schließlich zusammen mit Pinienkernen, Parmesan und Olivenöl zu einem Pesto zu verarbeiten.

Mit einem Schwung beförderte ich die Nüsse in den Mixer, die daraufhin mit mehreren Klackern in den Behälter fielen.

Dann die abgezupften Blätter und ein paar Brocken Parmesan und das Ganze wurde zusammen zu einer grünen Masse püriert.

In Gedanken versunken sah ich dabei zu, wie die Pinienkerne in dem Plastiktopf umhergewirbelt wurden.

„Unser Lieblingsessen, was?"

Ich zuckte zusammen und drehte mich zu Éd um. „Richtig – das einzige Gericht, das ich kann, ohne es ganz zu versauen."

„Soll ich dir helfen?"

Als ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen ansah verdrehte er nur die Augen und holte ganz gentlemenlike ein paar Teller aus dem Schrank.

Weit kam er allerdings nicht, da ich ihn zwang die schlammbedreckten Schuhe auszuziehen – seine Jacke und die Regenhose kamen in die Badewanne.

Auf die Frage hin, wo er jetzt seine Residenz hatte, zuckte er nur die Schultern.

Ich biss mir auf die Lippe.

„Éd neben der Besenkammer ist noch ein Raum – das weiß Cohen allerdings nicht..."

„Jeder arbeitet für sich, was?" Die Frage kam schroffer als beabsichtigt, denn Éd hob nur seine Hand. „Tschuldigung bin nur etwas kaputt – habe eine kleine Hütte etwa fünf Kilometer von hier, darum habe ich auch so lange gebraucht um herzukommen und das ging mitten durch ein Feld..."

„Schon gut – würde das ein Problem für dich sein?"

Er schüttelte den Kopf.

Erleichtert lächelte ich. Jetzt hatte ich wenigstens einen in der Nähe, den ich wirklich vertrauen konnte.

„Die Soße ist fertig – und jetzt komm, ich bin schon fast am Verhungern."

Ich musste lachen und haute ihm eine große Portion auf den Teller.

„Hmmmm. Saugut."

Ich lachte wieder und stopfte mir ebenfalls eine Gabel in den Mund.

Himmel auf Erden. Definitiv.

„Und jetzt zum ernsten Teil des Abends:" Wachsam sah ich ihn an, doch er grinste nur. „Wie läufts mit deinem Lover?"

Ich runzelte die Stirn. „Mit welchem...Lover?"

Éd verdrehte die Augen und schob seine Brille ein Stück höher. „Nicht lügen.", neckte er mich, als der Groschen fiel.

„Das nennt man doch nicht Lover – ein Freiwild, um das ehemals fünfunddreißig Mädels gehüpft sind!" Meine Stimme bebte vor Entrüstung.

„Wow Rain Day kann rot werden wie süß."

„Édouard!"

„Er sieht aber echt heiß aus, dieser Jem." Ja, mit Éd konnte man sehr gut über Jungs reden, weil er schwul war UND ein Mädchenkenner. Stockschwul. Allerdings war er weder tuntig noch trug er (bis auf ein mal) Lippenstift – er war nur ein Techniknerd.

Und er war insgeheim in Ian verknallt, was ich jedoch niemanden sagen würde – schon gar nicht Ian.

Aber unter der überraschenden Vielzahl an Schwulen die es in unserem Viertel gab, war er ein echter Männerheld – schlecht sah er ja nicht aus. Und er machte alles mit. Wir Mädels hatten ihn damals geschminkt – neongelber Lippgloss aus einer von Georgias Zeitschriften, die sie mal kostenlos bekommen hatte, hässlichen pinken Lidschatten dazu einen grünen Nagellack. Extra zum Haupttreffen. Cohen war ausgerastet – besonders als er mit seinem damaligen Freund Trevor kam, als „ganz normales Paar" Trevor und Éddianna. Er ist sogar auf das Mädchenklo gegangen.

Nach dem Tag hatte er es aber auch nicht mehr gemacht. Könnte an dem kleinen Jungen auf dem Rückweg gelegen haben, der zu seiner Mama gesagt hat, dass das Mädel mit dem Lippenstift aussehe wie eine bunte Papagei – in.

„Na klar!", antwortete ich gelassen, „ein schwuler Prinz heiratet einen Erwählten aus dem Volk – alles klar."

„Ich hab deinen Sarkasmus gefunden – Jackpot!", johlte Éd.

„Und? Küsst er gut?"

„Muss ich dir das beantworten?"

„Ja."

„Es geht so."

„Also ist er ein fantastischer Küsser. Fand die kroatische Freigräfin von Rabac auch."

Als ich ihn scharf sah lachte er immer noch. „Und diese französische Prinzessin auch."

„Ich will es glaube ich nicht wissen."

„Er hatte sogar eine heimlich Verehrerin – ich glaube das war -"

Ich schlug ihm auf dem Arm, doch Éd war jetzt total in Fahrt. „Einen coolen Sixpack hat er aber schon. Und Muckis."

Als ich mich hustend verschluckte, konnte er sich nicht mehr halten und lachte laut los.

„Éd BOULVIER!"

Er stand japsend auf und tat sein Geschirr in die Spüle. „Sorry Rain – aber es war zum kaputtlachen, als du dich beim letzten Treffen vor ihn gesetzt hast, nur mit dem Morgenmantel bekleidet und gefragt hast: Was willst du jetzt tun? – und der Prinz war schon sehr auf dein Dekollté fixiert..."

Mein Gesicht war jetzt wahrscheinlich sehr rot und sehr heiß.

„Du holst jetzt besser deine Sachen Éd, denn ich muss noch etwas mit dir besprechen..."

Kichernd machte er sich auf dem Weg zum Balkon – nicht ohne vorher seine Sachen zu holen.

„Ach komm. Sag doch mal was dazu."

Gereizt riss ich die Balkontür auf und setzte ihn in den strömenden Regen.

Er piekste mir in den Bauch, doch ich schloss die Tür. „Ach komm! Sag doch was...."

„Mein Gott!", fauchte ich, als ich mich schnurstracks umdrehte und zu meinem Nachttisch ging und mein Telefon in die Hand nahm um mir in der jetzigen, seeligen Ruhe Schokolade zu bestellen, als ich ein leises „Spielverderberin!", hörte.

„Meine Fresse: Ja, Jem hat ein verdammt heißes SIXPACK!", brüllte ich schon fast.

Als ich ein Klopfen an der Tür hörte erstarrte ich.

Die Tür ging auf und ein grinsender Prinz stand in der Tür.

Er räusperte sich und trat ein.

Ohgott.

„Das ist ja schön zu hören, Rain.", sagte er mit wackelnden Augenbrauen.

Ich haute das Telefon wieder auf die Station zurück.

Schöne Scheiße.

Und dann küsste er mich.

Ich hätte schwören können, dass ich Éd leise lachen hörte.

„Also das mit dem Sixpack...", sagte ich in den zwei Sekunden, die Jem brauchte um mir einen weiteren Kuss auf den Mund zu geben, „Also das vorhin mit dem Sixpack..." Er schmiegte sich noch enger an mich. „...war rein objektiv betrachtet."

Er küsste mich weiter. Vorhin, nach der peinlichen Offenbarung hatte er mich praktisch überfallen. Er sah total fertig aus und ich brauchte ehrlich gesagt auch ein wenig...Ablenkung.

Als er mir ein paar Küsse auf den Bauch hauchte, erschauerte ich.

„Du Jem?"

„Hmm? Du riechst gut."

„Das mit dem Sixpack vorhin habe ich nur rein..."

„...objektiv angesehen, das habe ich gehört – sei beruhigt, ich bin derselben Meinung." Als ich für einen Moment aufhörte seine Haare zu küssen, lachte er.

„Immer diese Männer.", brummte ich.

Sein Atem kitzelte an meinem Arm. „Meine Güte – mit wem hast du telefoniert." Ich runzelte die Stirn. Ach ja! Ich hatte ja das Telefon in der Hand gehabt. Glücklicherweise. „Das willst du gar nicht wissen." Scheiße – das wären ja gruselige Selbstgespräche gewesen.

Er legte den Kopf auf meinen Bauch.

„Nein, glaube ich nicht.", meinte er schließlich.

Ich schnaubte.

„In Frauengespräche mische ich mich nicht ein."

Na ja, Édouard als eine Frau... nein diese Gedanken verbannte ich jetzt mal lieber.

„Was denkst du gerade?", fragte ich Jem. „Außer an mich.", fügte ich noch hinzu.

„Das du gerade wahrscheinlich die Einzige bist, die mich sehen will."

„Das gehört zur Kategorie an Rain denken.", sagte ich streng.

„Na gut. Die Lage ist scheiße. Der König von Illéa reagiert übertrieben streng mit Verrätern – und das Mädchen hat mir echt leid getan."

Ich seufzte.

„Und er will wahrscheinlich, dass ihr hier genauso verfahrt?"

Als er nickte legte ich meinen Arm um ihn und atmete seinen Duft ein. Irgendwie nach etwas Grünem. Himmel – es war hoffnungslos.

„Jem – du kannst nichts machen."

Sein Griff wurde etwas fester. „Lass uns jetzt nicht darüber reden."

Ich nickte und er kitzelte mich ein wenig.

„Oh nein!" Nicht schon wieder – durchgekitzelt werden war echt doof – besonders wenn der Kerl über dir das doppelte wog und dazu noch ein ganzes Stück größer war.

„Ist dir schon mal aufgefallen -" vergebens hob ich die Arme um mich zu schützen, „dass ich immer zu dir aufsehen muss?"

„Warte.", seine grünen Augen zuckten belustigt umher. Mit einem Schwung fand ich mich auf dem besagten Sixpack wieder.

„Jetzt schaust du auf mich herunter." Ich seufzte. Wenigstens hatte ich noch meinen Morgenmantel und mein Nachthemd an.

„Wow. Sie sind ganz schön klein Majestät." Er verdrehte die Augen. Mit seinem Zeigefinger begann er Kreise auf meine Schultern zu zeichnen.

„Du passt aber perfekt – perfekt zu mir."

„Was für ein Schmalz – aber ich muss gestehen..." Langsam rutschte ich ein Stückchen weiter herauf. „...ich finde es toll."

„Wusste ichs doch."

Ich gab ihm einen Klaps. „Aber bitte – das liegt auf der Hand. Jedes Mädchen findet das toll. Oh wir sind schon seit zweieinhalb Stunden hier."

Ich lehnte mein Kinn auf seine Brust und schaute ihn an. „Du musst dich rasieren."

„Oh – willst du das machen?" Ich schnaubte. „Wenn du für dein Leben entstellt sein willst – rein geht das Messer schon – nur nicht drüber."

„War ja nur eine Schnapsidee."

Mit seiner Hand ging er langsam über meinen Rücken.

„Deine Schnapsideen sind -" Als er über die eine Stelle fuhr, zuckte ich automatisch zusammen. „Alles klar, Rain?", fragte Jem erschrocken.

„Ja, ich... - au!"

Jem setzte sich auf. „Rain, was hast du da?"

„Nichts – ich."

Unbeirrt zog Jem mein Hemd hoch. „Jem lass das! Alles ist gut."

„Das bezweifel ich – Rain."

Beim Hochziehen kratzte er unbeabsichtigt an meiner Narbe.

Diesmal schrie ich auf.

Es war erst ein halbes Jahr her gewesen. Und da ich mich recht oft gebückt hatte, war sie nie ganz richtig verheilt.

Diesmal konnte ich es nicht verhindern. „Rain!"

Am Morgen hatte ich die Narbe nur notdürftig abdecken können, denn wir mussten schnell in den Großen Saal kommen.

Als er das Hemd weiter anhob, konnte ich das Entsetzen in seinen Augen lesen. Ruckartig wich ich zurück und sprang auf.

Ich zitterte am ganzen Körper – alles fühlte sich taub an. Das Blut rauschte in meinen Ohren und mein Herz klopfte wie wild.

Ein paar Sekunden sah ich in seine Augen und sah etwas, was ihm nicht einen Prinzen eines großen Landes, sondern einen kleinen Jungen werden ließ.

Angst.

Bodenlose, entsetzliche Angst.

Die ich in Leslies, in Éd's, oder auch in den Augen des jungen Wachmanns der Nordrebellen gelesen hatte – und auch schon in meinen eigenen.

Ein kleiner Junge, der nachts Angst hatte und an das Bett seiner Eltern kam, die jedoch nicht aufwachten.

Eine einsame Träne rollte seine Wange herunter.

Langsam machte ich einen Schritt vor und hob wie in Trance den Arm und wischte sie weg.

„Jem – ist schon gut. Alles -" Das riss ihn aus seiner Starre und er entzog sich mir. Ungläubig schüttelte er den Kopf und wich zurück.

„Nein.", flüsterte er heiser. „Nein."

Und dann war er weg.

Ich ließ mich auf den Boden sinken.

Wieso?

Er durfte sich nicht die Schuld geben.

Als ich die Balkontür aufgehen hörte schaute ich nicht auf. Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und bemerkte, wie Éd seine Hand auf meine Schulter legte.

Ich bemerkte nicht, wie er mich auf das weiche Bett legte, sondern sank nur noch in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

In den nächsten Tagen gingen wir uns alle aus dem Weg.

Alle.

Jem begegnete ich erst gar nicht.

Selbst die Königin blieb auf ihrem Zimmer.

Wir saßen verteilt im großen Saal und gingen alle separat unseren Tätigkeiten nach – wie ich zum Beispiel, indem ich ein paar Zeitschriften durchblätterte. Trish saß mit leeren Blick neben mir. Als sich Emilio neben sie setzen wollte, stand sie mit einem kurzen zittern ihrer Hand auf und verschwand in Richtung Toiletten.

Als ich zum spanischen Prinzen sah, bemerkte ich seinen traurigen, aber auch verletzten Blick. Sein Blick ging zu mir und er presste seine Lippen zusammen.

Mitfühlend wollte ich ihm die Hand auf den Arm legen, als er sich ebenfalls erhob und aus dem Raum flüchtete.

Ein kleines Rucken am Ende des Sofas sagte mir, dass sich jemand zu mir auf das Sofa gesetzt hatte. „Sie sind verdammt. Wie jeder hier."

Ich sah sie an. Ihre wasserstoffblonden Haare hingen ihr wirr ins Gesicht und ihre Lippen waren farblos. Sie trug einen Morgenmantel.

Ich nickte.

„Ja."

Leony seufzte.

„Meine Güte – in was für eine Scheiße haben wir uns geritten?"

Ich schüttelte den Kopf. „Und du?"

Verwirrt sah sie mich an. „Aus welchem beschissenen Grund bist du hier?"

„Ganz einfach: Der falsche Junge. Diese blöde Wette. Sie kann garantiert jeden Jungen flachlegen. Diese Genugtuung wollte ich ihm nicht geben." Mein Blick zuckte zu ihr.

„Sie haben ein Foto von dem Job bei einer Werbung für das Modelabel genommen. Mit der Stadt im Hintergrund. Und die Anmeldung. Und mein verfickter Bruder hat ihnen noch dabei geholfen. Und dann wollte ich es ihnen einfach zeigen." Sie sah mich an. „Du scheinst nicht überrascht zu sein." Sie trank einen Schluck von ihrem Drink. Tequila Sunrise – glaubte ich jedenfalls. Trank sie meistens.

Ich schüttelte den Kopf. „Nach jedem Satz haben deine Augen geflackert – erst bei der Tiershow hast du es einmal ehrlich gemeint – und du hast deinen Bruder ignoriert, als deine Familie kam."

Ein schwaches Lächeln erhellte ihre Lippen. „Du bist eine gute Beobachterin."

„Ich habe schon Mädchen gesehen, die das oberflächlicher als du gemacht haben – außerdem ist dein Geschmack für Kleidung grässlich."

Jetzt lachte sie wirklich. „Haben meine Zofen auch gesagt – ohne sie würde ich hier sterben."

„Schau – das haben wir schon gemeinsam."

„Also ich hab eigentlich keine Ahnung von Mode. Null komma nix. Das Einzige was geklappt hat war das Laufen mit den hohen Schuhen. Obwohl ich eine Zwei bin – es interessiert mich einfach nicht – wieso erzähl ich dir das eigentlich alles?"

„Das tun viele Leute – vielleicht habe ich so eine Wirkung auf andere Leute."

„Vielleicht das – das mit den Haaren war ein Unfall."

„Oh."

„Chemie. Eigentlich war die Zusammensetzung richtig – ich wollte mir so eine Kur selber mixen, jedoch habe ich ein Bestandteil vergessen. So einen neuartigen Stoff. Arrum, schimmert golden. Tja und dann wurde das Ganze weiß."

Ich musste ein bisschen grinsen.

„Was war die eigentliche Haarfarbe?"

„Rot. Dieses orange Rot. Meine Mutter kommt aus Irland."

Ich sah sie wieder an und jetzt lachten wir beide los.

Die Wachen um uns schauten uns verwundert an.

„Oh Gott. Ernsthaft jetzt – ausgerechnet dir hab ich das jetzt gesagt!"

Ich kicherte weiter.

„Ich stell mir gerade Leony Barker auf der Kuhweide vor."

Sie knuffte mir in den Arm.

„Meine Güte Rain dein Lachen klingt wie eine kastrierter Henne."

Jetzt konnte ich mich gar nicht mehr halten und schnappte japsend nach Luft. Als sie mich hochgezogenen Augenbrauen ansah, lachte ich weiter.

„Hey jetzt mach mal halblang, ich will nicht, dass du erstickst."

Schließlich riss ich mich zusammen und räusperte mich.

„Ich bin wegen einem Haus und durch die glückliche Familie hier."

Sie nickte langsam. „Dachte ich mir schon – wie sieht es mit dem Thron aus?"

Meine Erheiterung verschwand und ich biss mir auf die Lippe.

„Lass mich raten, die Anzahl der Personen die wirklich wollen -" Ich schielte zu Liza, die gerade über den ausgestopften Tiger stolperte, „ - und geeignet sind, hat sich gerade dezimiert?"

Leony blickte düster zu Milla, die angeregt mit Officer Morgenstern plauderte und Annie, die ihren Kopf in die Hände gelegt hatte. „Ich glaube damit könntest du eventuell Recht haben."

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