Am Krankenhaus angekommen, sprang ich aus dem Auto und rannte mit den Sanitätern rein.
"Bringen Sie den Patienten in den Op-Saal", sagte ein man im weißen Kittel der auf und zu gerannt kam.
Sie legten ihn auf ein Krankenhaus Bett und brachten ihn Richtung OP-Saal. Ich nahm seine Hand in meine und drückte viele Küsse auf seinen Handrücken.
Ich bückte mich zu seinem Ohr.
"Verlass mich nicht ok? Du wirst Kämpen und wieder zu mir zurück kommen verstanden? Ich liebe dich",
flüsterte ich ihm mit Tränen in den Augen zu
und drückte ihm ein kurzen Kuss auf die Lippen, dabei verlor ich eine Träne, dann verschwand er auch hinter den großen Türen des Op-Saals.
Der Arzt wollte gerade rein Rennen, doch er wurde von mir daran gehindert.
"B-Bitte helfen Sie ihm! Wir sind erst seid gestern verheiratet, wir hatten noch so viel vor", flehte ich ihn an.
"Ich werde alles in meiner Macht stehende tun", sagte er und lächelte mich aufmunternd an, dann verschwand auch er genau wie Mehmet und die Sanitäter hinter der Tür.
Jetzt heißt es warten, warten und warten. Ich ließ mich die
Wand runter gleiten und zog meine Beine an mein Körper, mein Gesicht vergrub ich in meinen Händen und weinte.
Mittlerweile war schon eine Stunde vergangen und meine Mutter, meine beiden Brüder und Leyla waren hier.
Sie versuchten mich alle zu beruhigen, aber nichts klappte. Die Angst ihn zu verlieren war einfach zu groß, weshalb ich nur noch weinte.
Meine Mutter setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm,sie weinte auch.
"Es wird alles wieder gut ich verspreche es dir", flüsterte sie mir beruhigend zu.
Ich nickte nur und weinte leise auf ihrer Schulter weiter.