Enemys to Lovers

By Lena284670

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Eines Tages kommt Shiva nach Hause und sieht ihren Vater mit drei Männern sprechen. Sie wusste nicht, dass vo... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38 (15 Monate später)
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79

Kapitel 55

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By Lena284670

-SHIVA

Durch das bewegen meines Körpers werde ich wach. Es ist Levin, der auf mir liegt. Sein Schweiß tropft auf mich nieder. Ich bekomme einen Schauer des Ekels. Doch viel schlimmer ist, er tut mir weh! Stumm sehe ich ihn an. ,,Kleines... schrei meinen Namen... ich will hören, wie sehr es dir gefällt!" ,,Levin, du tust mir weh." Er legt seine Hand auf meine Augen. Ich spüre nur, wie er noch schneller wird. ,,Levin!" schreie ich durch die Holzhütte. ,,Genau so."

Ob Levin aufhört, wenn ich so tue, als ob es mir gefallen würde? Ich muss es einfach versuchen.

,,Genau so..." statt das zu sagen, würde ich lieber lügen. ,,Ich wusste doch, dass es dir gefällt." Er nimmt die Hand wieder runter von meinen Augen und küsst mich. ,,Ich liebe dich." Nein, ich kann diese Worte nicht erwidern. Er sieht zwar so aus wie Levin, spricht wie Levin, ist aber nicht Levin. Ich weiß es, auch wenn sie wie Zwillinge aussehen, so gibt es dennoch einige Unterschiede. ,,Sag. es." fordert er. Ich versuche abzuwägen, ob er auch aufhört, wenn ich ihm das nicht sage. Levin, ich meine Della Rovere, wird immer schneller.

Shiva, es ist nicht Levin, halte durch!, ruft meine innere Stimme mir zu.

,,Ich liebe dich." Wieder grinst er und wird noch langsamer. Endlich. Alles was ich will, ist, dass er mich in Ruhe lässt.

,,Fuck, ich will Kinder von dir!" sagt er, als er in mir gekommen ist und sein warmes, ekelhafte Sperma aus mir herausläuft. Ich tue so, als würde ich es auch wollen. Dabei will ich eigentlich nur hier weg. Ich würde alles dafür geben, hier wegzukommen. Alles. Mir steigen Tränen in die Augen, nur mit aller Kraft schaffe ich es, meine Tränen zu unterdrücken. ,,Versuch zu schlafen, Kleines." sagt er kurz bevor er geht.

Er ist nicht lange weg, schon höre ich Schritte im oberen Stockwerk. Ich springe auf und versuche meine Anziehsachen zu finden. Ich finde sie nicht! Okay, dann muss ich ohne schaffen abzuhauen. Ich halte es hier nicht mehr aus. Auch, wenn mir der Sex, der eigentlich eine Vergewaltigung war, keinen Spaß gemacht hat, fühle ich mich, als wäre ich Levin fremdgegangen.

Schon bei dem kleinsten Gedanken an ihn überkommt mich Panik. Kann Levin genauso wie sein Bruder sein? Ich habe eine viel zu große angst vor Levin. So eine Angst hatte ich lange nicht mehr... Ich kann mir darum einen Kopf machen, wenn ich hier weg bin.

Ich schleiche mich aus meinem Raum und schließe direkt hinter mir wieder die Tür. Es ist stockdunkel, also schlafen die Männer schon. Das ist verdammt gut! Als ich an der Haustür stehe, wird mir kalt. Ich greife nach einem langen Mantel und reiße dir Tür mit einen Schwung auf. Leise versuche ich die Tür wieder zu schließen. Nach einem kurzen Moment haben meine Augen sich an die Nacht gewöhnt. Ich renne los. Ich weiß nicht wohin, aber eines, das weiß ich: ich muss hier weg.

- - - - - - - - - - - - - - - - - -

Nach Stunden gestehe ich mir selber ein, dass ich mich verlaufen habe. Der Mond scheint mir ins Gesicht. Er leuchtet mir auch den Weg.

Ich sehe an der Waldgrenze einen See, wo ich einen kleinen Stopp einlege. Sie haben wahrscheinlich noch gar nicht gemerkt, dass ich weg bin.

Ich erschrecke, als hinter mir Äste knicken und dort eine Person steht. ,,Bleib weg!" schreie ich panisch. ,,What did you say?" Ich sehe das kleine Mädchen an, die meine Sprache nicht beherrscht. Sie sieht so aus, als ob sie große Angst vor mir hat. Wobei, logisch, wenn man von jemand fremdes angeschrien wird. Ich sehe sie an. Sie sieht mich an. Ich entschuldige mich bei ihr uns sage ihr, dass ich Hilfe brauche. Sie ist echt nett und bietet mir an, mit ihr zu kommen. Als ich sie frage, warum sie so spät in der Nacht im Wald ist, antwortet sie nur, dass ihr kleiner Bruder ganz schlimm Fieber hat uns sie kaltes Wasser geholt hat, um ihn abzukühlen.

- - - - - - - - - - - - - - - -

Wir laufen nicht lange und schon kommen wir bei ihr Zuhause an, wo sie mich direkt ihren Eltern vorstellt. Die Eltern nehmen mich herzlich auf. Als ich sie nach einem Telefon fragte, sagten sie, dass sie seit drei Wochen kein Internet haben und ich in die Stadt fahren müsste oder ich müsste einen Brief verfassen. Ich tauche zunächst unter.

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