Enemys to Lovers

By Lena284670

94.9K 2.1K 177

Eines Tages kommt Shiva nach Hause und sieht ihren Vater mit drei Männern sprechen. Sie wusste nicht, dass vo... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38 (15 Monate später)
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79

Kapitel 9

2.4K 52 6
By Lena284670

-SHIVA

Traurig blicke ich zu mein ehemaliges Elternhaus. Dort gab es so viel schönes, aber auch traurige oder Erinnerungen die mich wütend machen. Wie soll ich darüber hinweg kommen? Mein Vater hat meiner Mutter damals versprochen, immer auf mich aufzupassen und was macht er? Er macht Schulden und verkauft mich um wieder schuldenfrei zu sein. Das alles will mir nicht in den Kopf! Wieso zur Hölle passiert mir das alles? Und dieser Fremde ist ja mal sowas von unhöflich. Bei der ersten Begegnung dachte ich, es sei ein Mann mit Anstand. Stattdessen raucht er und reicht mir nicht einmal den kleinen Finger. Er kann froh sein, dass er größer und wahrscheinlich auch stärker ist als ich. Ich würde ihn echt gerne eine verpassen. ,,Fertig?" ,,Ja." sage ich als ich den Kofferraum zuschlage.

Widerwillig steige ich in das Auto ein. Es ist ein SUV. Bei Marken und das alles kenne ich mich nicht aus, aber es ist so ein SUV, wie die Polizisten oft fahren.

,,Erzähl mir doch etwas." schlägt er vor als wir meinen Heimat New York verlassen. ,,Wo bringst du mich hin?" ,,Florida." sagt er tonlos. ,,Ich will da aber nicht hin!" protestiere ich. ,,Pech." Geschockt sehe ich ihn an. ,,Ich will in New York bleiben! Bitte Herr Della Rovere!" Er drückt aufs Gas. ,,Nenn mich Levin." Ich drehe mich von ihm weg. Was denkt er bitte, wer er ist? ,,Das ist eine Entführung, das ist dir aber schon bewusst, oder?" Zufrieden nickt er. Wie kann er zufrieden sein? Ich bin bei einem geisteskranken gelandet! Eine andere Erklärung gibt es gar nicht. ,,Jetzt erzähl mir was von dir!" verlangt er mit bestimmender Stimme. Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich diesem Mann über mich erzählen sollte. Ich wüsste auf die Schnelle auch nichts, was ihn interessieren könnte. Er scheint meine Zurückhaltung zu bemerken, denn er beginnt mir Fragen zu stellen. ,,Wie alt bist du?" ,,Ich bin 16, du?" Er schmunzelt etwas. ,,Ich bin 29." Ich nicke ihm zu. ,,Wann wirst du 17?" Ich sehe ihn abschätzend an. Seine Fragen wirken wie ein Verhör auf mich. Vielleicht liegt es aber auch einfach nur daran, dass ich mich nicht entspannen kann. ,,In 8 Tagen." Seine Stirn legt sich in Falten, so als ob er ernsthaft über etwas nachdenken würde. ,,Hast du noch Familie?" Das geht ihn doch gar nichts an! Was stellt er mir denn bitte für beschissene Fragen!? Ich antworte ihm nicht. ,,Darf ich dich mal etwas ernsthaftes fragen?" Stumm stimme ich ihm zu. ,,Wieso wolltest du nicht weg von deinem Vater?" Sein Blick huscht zu mir rüber. Ich halte meine Sicht weiterhin auf die vorbeiziehende Landschaft. Wie kommt er jetzt darauf mich diese Frage zu fragen? ,,Er war alles, was mir blieb." Ich versuche die aufsteigende Tränen zu unterdrücken. ,,Weinen ist in Ordnung." Um jedes weitere Gespräch aus dem Weg zu gehen schalte ich das Radio lauter. Sehr viel lauter. Es ist schon fast so laut, dass ich selbst den Drang verspüre, das Radio leiser zu schalten.

,,Hast du Hunger oder Durst?" fragt er mich als wir in ein Parkhaus reinfahren. ,,Nein." ,,Hast du Flugangst?" Wieder verneine ich. Selbst wenn würde ich es ihm nicht sagen. Im Leben gebe ich diesem Mann meine Ängste nicht zu. Dann hätte er ja einen Anhaltspunkt. Soweit lasse ich das alles hier nicht kommen. Ich gehe mit, ja. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass ich mich ihm anvertraue oder sonstiges. Er lebt sein Leben eh weiter und ich fange ein neues Leben an. Auch wenn ich mit meinem bisherigen Leben mehr als zufrieden war. Dieses Leben hätte ich niemals freiwillig aufgegeben.

Continue Reading

You'll Also Like

365K 10.7K 47
Sobald Ilayda das Licht der Welt erblickte, machte sie sich einen Feind fürs Leben, denn der Dreijährige Güney konnte sie auf anhieb nicht leiden. A...
104K 4.7K 46
Für einen kurzen Moment hatte ich die Hoffnung, dass er sich für mich entscheidet. Aber dann kehrte ich wieder zu der Realität zurück und dachte mir...
936K 22.8K 93
High School, Drogen & Partys Amara Gefangen in einer Beziehung mit ihrem gewalttätigen Freund, der sie zwingt Drogen für ihn zu besorgen. Zurückhalte...
116K 7.6K 58
Chloe ist am Ende - buchstäblich. Nach ihrer gezwungenen Kündigung flüchtet sie zurück in ihr Elternhaus nach Santa Barbara. Nicht unbedingt das, wa...