Don't forget who I am (Liam P...

By dreamstorylife

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Am Boden zu sein, dass hatte Liam nur bei einer Person gesehen. Einer Person welche für Liam alles bedeutet... More

Don't forget who I am
Kapitel 1 ~Without you~
Kapitel 2 ~Leave~
Kapitel 3 ~Lost Heart~
Kapitel 4a~Pain that always remain~
Kapitel 4b ~Love Pain Fear~
Kapitel 5 ~Only once~
Kapitel 6~The person for life~
Kapitel 7 ~A Sorry can Hurt~
Kapitel 8 ~ A piece of paper is like a soul~
Kapitel 9 ~Shock~
Kapitel 10 ~No Soul, no life~
Kapitel 11 Empty inside
Kapitel 12 ~Wrong~
Kapitel 13 ~Captured~
Kapitel 14 ~Only you~
Kapitel 15 ~Deal~
Kapitel 16 ~Time~
Kapitel 17 ~Love~
Kapitel 18
Kapitel 19 ~Life is like a box of chocolate~
Kapitel 20 You can't forget
Kapitel 21 I miss you every minute
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24 A Cry for Help
Kapitel 25 My life, my decisions
Kapitel 26 Just a little bit of your heart
Kapitel 27 Kiss
Kapitel 28 Love, Hurt, Scared but is there a forever?
Kapitel 29 Pink red glasses
INFO
Kapitel 30
Kapitel 31a) Date Time
Kapitel 31b)
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 36
Kapitel 37 Teil 1
Kapitel 37.2
Kapitel 38
Breach of love

Kapitel 35

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By dreamstorylife

Liams Sicht

Kennt ihr das? Wenn ihr denkt ihr habt den Tiefpunkt in eurem Leben erreicht und wisst einfach nicht mehr weiter? Wisst einfach nicht was ihr tun könnt damit es besser wird, damit das 'eigene' Leben wieder einen Sinn ergibt? Kennt ihr dieses Gefühlt von Einsamkeit, welches einen nicht nur äußerlich erdrückt, sondern innerlich das Herz zu erdrücken scheint? Man weiß einfach keinen Fluchtweg, weiß keinen Ausgang. Doch dass wirklich schlimme neben der Einsamkeit war, dass man nicht wusste wann es besser werden würde.

Jemand hatte mal gesagt, dass wenn man sich gerade am „Tiefpunkt" befindet, dass man selbst nichts anderes tun kann, als sich aufzurappeln, hochzudrücken und einfach weiterzumachen.

Jedoch sollte sich jeder hier die Frage stellen, ob es wirklich ging. Manchmal ist es die Einsamkeit in Kombination mit dem schmerzenden Herzen, die die Hoffnung erblassen lassen.

Sollte man trotz alle dem wirklich aufstehen? Nach dem Autor des Sprüches schon, doch in meinen Augen waren die Worte Schein. Wie sollte ein Leben weiter gehen wenn man nicht wusste wohin es gehen sollte. Wie sollte jemand weiterleben, der keine Perspektive der Zukunft hatte? Aufrappeln, hochdrücken und einfach weiter machen als wäre nichts passiert. Einige würden sagen dazu gehöre Stärke. Menschen die einfach weiter leben seien stark, sagen einige. Doch wenn man hinter die Facette der Personen sah, erkannte man eine Person die trostlos im Innern ist. Innerlich sind sie gebrochen, als hätten sie ihre Seele verloren.

Innerlich zerbrachen diese Personen, äußerlich waren sie kalt, taten als würde ihr Leben weiter gehen. Sowas zu schaffen konnte ich nicht loben, denn ich wusste dass nur eine weitere Niederlage dazu führte, dass alles zerbrach. Woher ich es wusste? Weil ich genau so eine Person gewesen war. Als Emilia weg war, hatte ich gekämpft, doch jeder Kampf geht irgendwann zu Ende. Auch ich hatte den Kampf verloren, war im Selbstmitleid versunken bis alles einfach zu spät war.

Schmerzen über Schmerzen regierten mein Leben. Genau wie die Angst ein nichts zu sein. Alleine zu sein, ohne jemanden an meiner Seite, dies war ein Gedanke von vielen, welcher mich aufhielt zu 100% zu kämpfen. Um für Emily zu kämpfen. Immer waren diese Gedanken da, die dazu führten das ich zwar versuchte zu kämpfen, jedoch nicht mit all meinem Willen. Etwas fehlte. War es nun Vertrauen? Selbstbewusstsein das fehlte?

Wohl beides und ich hasste es.

Oft hatte ich gedacht meinen Tiefpunkt im Leben erreicht zu haben. Angefangen hatte es mit dem Trinken, als auch mit den Wutausbrüchen. Wenn man jedoch genauer war, hatte mein Tiefpunkt des Lebens mit den verschwinden von Emily begonnen.

Dennoch konnte sich jeder Mensch irren. Ich hatte zwar gedacht, dass das Verschwinden von Emily mein Tiefpunkt gewesen war, doch der eigentliche Tiefpunkt begann erst jetzt.

Wie Tage fühlte es sich an. Wochen in denen ich in dem weißen unbequemen Stuhl saß. Meine Hände zu Feußten geballt, konnte man trotz meines Kopfes welcher gegen diese angelehnt war, die Geschehnisse dieses Tages wiedererkennen. Die Wunden, noch recht frisch, waren das einzige Signal, welche mir zeigte, dass es erst Stunden sein konnten. Stunden des Wartens, Stunden der Qual in denen die Gedanken einen nicht losließen. Es war eine Qual die ich durchlitt mit unzähligen anderen in einem Raum. Die Geschehnisse noch stark vor Augen, all das Blut schien eingebrannt in die Gedanken. Und kein Weg führte hinaus. Wer ging, gab auf, war das Motto in dem Raum. Wer ging der hatte all seine Hoffnung verloren. Dies war der Grund warum ich nicht gehen konnte. Die Hoffnung aufzugeben bedeutete zu verlieren. Sie zu verlieren. Niemals sollte man gehen wenn jemand einen am meisten brauchte. Unterstützung war was zählte, war etwas was jeder anfangen sollte zu schätzen bevor es zu spät war.

Mein Kopf pochte bei dem letzteren Satz. Brachte meinen Körper noch mehr zum zittern, sodass ich innerlich schon wusste, dass ich vermutlich auf jeden äußeren aussah, als würde ich beben. Die Angst brachte meinen Körper zum beben, quälte mich mit schrecklichen Gedanken in denen Emily die Hauptperson war.

"Hier ein Eispack für deine Knöchel.", wurde ich aus meiner Trance gerissen.

So sehr ich etwas sagen wollte, es ging nicht. Bei jedem Satz denn ich aussprechen wollte fühlte ich wie meine Lippen begannen zu beben. Meine Zähne klapperte gegeneinander als wäre mir kalt, weshalb ich lediglich ein Zittern von mir geben konnte.

"Wir haben mit dem Sanitäter geredet. Er will dich nicht anzeigen, denn er versteht deine Reaktion. Wir sollen dir von ihm ausrichten, dass es ihm leid tut, dass er dich so angefahren hat, als du ihn gebeten hast mitfahren zu können.", hörte ich Harry sagen, der daraufhin das Pack auf meine angeschwollen Knöchel legte. Mein Kopf weiterhin auf den Boden gerichtet, ließ ich meine Fäuste gegen meine Knie fallen.

Tief in Gedanken konnte ich nur nicken, zu angeschlagen von den Ereignissen um überhaupt einen vernünftigen Satz zu bilden.

"Hörst du mir zu?", nahm ich nebenbei auf, doch etwas hatte meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Ein Schluchzen, besser gesagt mehrerer Schluchzer die den Raum erfüllten zogen all deren Aufmerksamkeit zu sich. Die zuvor herrschende Stille völlig verblasst wurde nun mit Schluchzern erfüllt. Von dem ersten Schluchzer aus wusste ich wer die Personen waren, auch wenn ich sie nicht sonderlich gut kannte, wusste ich genau wie sie sich fühlten.

Langsam hinaufschauend suchte ich die hilflosen Personen, die keinen meter von mir gegenüber saßen. Fest ineinander geschlungen versuchten sie sich gegenseitig zu trösten. Jede Träne, nur für Sie. Nur für Emily die für die Personen etwas wertvolles zu sein schien. Ihre Familie war es, ihre neue Familie, die mir mit deren Tränen zeigte wie sehr Emily ihnen etwas bedeutete. Das war es was sich Emilia immer gewünscht hatte. Eine Familie die sie über alles liebte, eine Familie die alles für sie getan hätte. Hier war ich überflüssig, kam der Gedanke in mir auf. Auch wenn ich mir dies einredete, ich konnte nicht gehen. Nicht mit einem reinen Gewissen, dass es meiner großen Liebe gut ging. Ein Satz des Arztes reichte: "Sie wird wieder gesund."

Jedoch konnten wir auf diesen Satz vergebens warten. Wir alle konnten nur im Flur des Krankenhauses sitzen, wie wir es die zuvor vergangenen 2 Stunden schon getan hatten.

Niemand konnte uns Auskunft geben, aus dem Op laufende Krankenschwestern, liefen an uns vorbei ohne auch nur auf unsere Fragen zu reagieren. Kein Muskelzucken ihrerseits, sie schienen uns nicht zu beachten.

"Das ist alles meine schuld.", brachte ich mit kratzieger Stimme heraus.

"Nein bist du nicht Liam.", kam eine rasche Antwort von Niall, der neben Harry auftauchte.

"Doch. Der ganze Stress, es geht ihr nicht gut. Sie sah so erschöpft aus als sie auf dem Boden lag.", kamen die Worte stotternd aus meinem Mund.

Ich wusste es war falsch die Schuld bei mir zu suchen. Immer wieder hatten mir andere gesagt ich sei nicht schuld, ich solle aufhören mir Schuldgefühle zu machen. Aufhören war leider schwer, wenn man Monate lang nichts anderes getan hatte außer die Schuld bei sich zu suchen.
Es war teilweise mein Alltag mich selbst runtertzumachen. Mir negative Gedanken einzureden und langsam musste ich zugeben, dass mit mir etwas nicht stimmte. Dies jedoch laut auszusagen wagte ich nicht. Zu sehr wusste ich die Reaktionen meiner sogenannten 'Brüder'. Deren Blicke die sie an mich gerichtet hätten wären dann noch harmlos gewesen. Der Streit wäre das riskante gewesen wenn die Worte meinen Mund verlassen hätten.

"Du hast gehört, was Mrs. Dìaz vorhin gesagt hat. Emilia hat sich vor einigen Tagen eine Erkältung eingefangen. Heute soll es ihr wohl nicht besonders gut gegangen sein.", versuchte Niall mir meine Schuldgefühle auszureden. Ohne Erfolg, denn die Bilder von vor 2 Stunden lagen immer noch tief.

Der Moment als ich michasn Mrs. Dìaz durchgedrückt hatte und wie perplex ich losgerannt war im das Zimmer von Emily zu finden, zählte zu einen der schlimmsten Momente in meinem Leben. Doch das sollte nicht der Anfang sein, dass wusste ich genau als ich nach Minuten des Suchens, Emilys Zimmer erreicht hatte. Die Bilder die daraufhin folgten blieben für immer in meinem inneren verankert. Blut. Blut war das erste was mir ins Auge sprang. Auf dem Boden verteilt, verteilte es sich in den Haaren von Claire. Regungslos lag sie dort, bleich wie ein Engel, schien sie zu schlafen. Von dem Moment an als ich das Zimmer betreten hatte, hatte ich ein ungutes Gefühlt. Ivh hatte mit dem ersten Schritt ins zimmer gewusst, dass dies erst der Anfang war. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nur noch nicht was noch auf mich folgen würde.

"Liam, wirklich...", Harry kam nicht dazu seinen Satz jemals zu ende zu sprechen. Ehe er auch nur zum ende kommen konnte, wurde er durch eine tiefe Stimme unterbrochen die den saal erfüllte.

"Die Familie von Ms. Blackwell?", rief ein Mann im weißen Kittel aus, lenkte all seine Aufmerksamkeit auf sich.

Mit einem Mal sprang ich auf. Auf einer Seite gespannt auf der anderen Seite ängstlich auf die Sätze die folgen sollten.

"Ich bin der zuständige Arzt ihrer Tochter und habe die notwenigen Schritte in den letzen Stunden eingeleitet. Bei Fragen wenden sie sich einfach an mich. Fragen sie dann eine Krankenschwester nach Doc. Silas. Wir konnten bei ihrer Tochter einen Hirndruck diagnostizieren. Wir konnten gerade noch eine Hirnblutung verhindern.", kamen die Worte aus dem Mund von dem Doktor.

"Die Nachrichten sind schwer zu verkraften, aber ich muss sie fragen ob ihre Tochter in den letzten Tagen, Stunden etwas gegen den Kopf bekommen hat.", fragte er ohne und die Chance zu geben um zu realisieren was er gesagt hatte.

"Ich weiß es nicht.", schluchzte Ms. Dìaz. Ihr Mann stand neben ihr. Versuchte sie so gut es ging zu stützen. Jeder konnte sehen wie schwer es ihr viel all die Informationen zu verkraften.

"Geht es ihr gut.", stelle Niall ihm leise eine Frage.

"Es geht ihr besonders gut. Sie hat die Operation sehr gut überstanden und hat bis zum Ende gekämpft. Der Druck hat gegen ihre Gefäße im Ohr gedruckt, dass erklärt das Blut, aber ihr müsst euch keine Sorgen machen, wenn sie in den nächsten Stunden aufwachen sollte, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie mit Kopfschmerzen davon kommt.", redete er auf uns ein.

Seine Worte schienen immer leiser zu werden. Bei jeden Satzt verspürte ich, dass er etwas verbarg. Etwas wichtiges verschwieg er. Genau dies konnte ich genauestens spüren. Die Spannung war deshalb umso Hörer im Raum. Die Angst steigt, genau wie die Spannung. Einerseits wollte ich es wissen, so konnte die Furcht genauso groß sein in einern Moment wie diesem.

Meine Augen auf ihn gerichtet, sah ich wie seine Lippen sih bewegten, doch nur eine Sache bekam ich mit all meinem Bewusstsein mit bevor mich mehrere Hände packen mussten.
"...Ms. Blackwell war kurz vor einer Überdosis."

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Hallo meine lieben Dreamer♡ Wir haben lange nichts mehr voneinander gehört und dies lag am meisten an der Schule:/ Doch ich habe diese Woche Projektwoche, weshalb ich Zeit gefunden habe zu updaten. Eigentlich war gestern ein Update geplant, aber wie viele wissen neige ich dazu beim schreiben einfach einzuschlafen wenn es spät ist. Aber hier ist euer Kapitel! Hoffe es gefällt euch. Da ich am Sonntag für 2 Wochen in England bin werde ich in den nächsten Tagen ein weiteres Kapitel updaten, aber bis dahin müsst ihr euch nicht gedulden! ♡

Bis dahin eure dreamstorylife♡

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