Wo wir frei sind

InaAnnelie tarafından

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Anni und Mike haben sich noch nie getroffen und doch sind ihrer beider Leben auf eine ganz spezielle Weise mi... Daha Fazla

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InaAnnelie tarafından


Mike

Ich wusste, dass Anni schon eine Weile wieder zurück war. Was sollte ich tun? Warten? Zu ihr gehen? Ich überlegte ob ich ihr zuerst schreiben sollte, aber das machte wenig Sinn. Sie hatte noch nicht mal meine Nachrichten von gestern gelesen. Also wartete ich weiter und gab mir dann einen Ruck, um bei ihr zu klingeln. Auch wenn sie mir die Tür nicht öffnen sollte, dann hatte ich es zumindest versucht. Ich linste beim Vorbeigehen in den Spiegel. Ich fuhr mir durch die Haare, betrachtete die Schatten unter meinen Augen und zog eine Grimasse. Auf dem Weg nach unten, wurde ich nervös, das erkannte ich schon allein daran, dass ich unangenehm schwitzige Hände bekam und sie kaum ruhig halten konnte. Ich war kurz davor wieder kehrtzumachen, und dann sah ich sie. Um ein Haar wär ich einfach an ihr vorbeigelaufen. Ganz allein, saß sie an einem der hinteren Tische in der Kaminbar und tippte stirnrunzelnd irgendwas in ihren aufgeklappten Laptop. Ohne dabei hochzuschauen, nippte sie an einer dampfenden Tasse und stellte sie dann wieder ab. Gedankenverloren zwirbelte sie eine Haarsträhne zwischen ihren Fingern. Ihr Anblick versetzte mir einen schmerzhaften Stich. Sie wirkte konzentriert, aber auch blass und mitgenommen. Ich mutmaßte daraus, dass ihre Nacht ähnlich kurz gewesen war, wie meine. Nur im Gegensatz zu mir, war Anni auch in einem übermüdeten Zustand immer noch wunderschön. Schuldgefühle, brannten in meiner Brust und lähmten mich noch mehr, trotzdem mischte sich jetzt auch ein paar Funken Hoffnung darunter. Die Selbstverständlichkeit, mit der sie hier saß, beruhigte mich ein bisschen. „Anni?" Ich räusperte mich.

Sie hob den Kopf und als sie mich ansah, verharrte ich in völliger Regungslosigkeit. Ihre Augen wirkten dunkler und größer als sonst. Ihr Blick war überraschend offen und zugänglich, aber auch umso verletzlicher. Mein Mund war trockener als die Sahara und ich brachte kein Wort heraus. Vielleicht war es ein entscheidender Fehler, diesen winzigen Überraschungsmoment nicht für mich zu nutzen, denn ihr Gesichtsausdruck änderte sich rasch wieder. Ich konnte förmlich dabei zuschauen, wie ihre Züge sich verhärteten, von mir distanzierten und sie eine andere Haltung annahm. „Darf ich?", fragte ich und zeigte auf den leeren Stuhl der ihr gegenüberstand. Sie nickte und klappte ihren Laptop etwas hastig zu. „Ich nehme an du hast meine Nachrichten noch nicht gelesen oder?" Ich deutete auf ihr Handy, das auf dem Tisch lag. Sie schüttelte den Kopf. „Ich bin wahnsinnig froh, dass du wieder da bist. Ich hab mir gestern echt Sorgen gemacht." Sie zog die Augenbrauen steil nach oben und ich verzichtete darauf, noch mehr dazu zu sagen. „Es tut mir leid Anni. Kann ich's dir erklären? Also meine Sicht auf die Dinge und wie ich da hineingeraten und nicht mehr herausgekommen bin? Hörst du mir kurz zu?" Ich räusperte mich ein paarmal und musste dann Husten. Mein Hals kratzte unangenehm. Mir war als würde mein ganzer Körper sich gegen diese Situation wehren. Es fühlte sich so unnatürlich und falsch an, dieser Abstand, die Distanz, diese seltsame Stimmung zwischen uns. Ihr Schweigen lähmte mich und es machte mir Angst. Sie hatte immer noch kein Wort gesprochen, keinen einzigen Ton von sich gegeben, ein sehr untypisches Verhalten für Anni. Mir wär lieber gewesen, wenn sie vor Wut getobt und mich zur Schnecke gemacht hätte. „Tu ich doch gerade.", sagte sie dann mit ungewohnt matter Stimme. „Dir zuhören.", ergänzte sie, als sie meine offensichtliche Verwirrung bemerkte. „Aber vielleicht holst du dir auch lieber einen Tee. Bist du krank?" Ich atmete erleichtert auf, denn ich hatte befürchtet, sie würde dieses Schweigen noch länger durchziehen. „Nein, nein nur eine Kröte im Hals oder so." „Frosch." Ihre Mundwinkel zuckten nur für eine Millisekunde, aber es war mir nicht entgangen. Entgeistert starrte ich immer noch auf ihre Lippen. „Was?" „Es heißt Frosch im Hals, nicht Kröte." „Ach so, ja. Ich bin ziemlich schlecht was Sprichwörter und Redewendungen angeht." Ich lächelte vorsichtig, aber sie reagierte nicht darauf, sondern sah mich nur abwartend an. „Ja dann. Tee klingt gut. Bin sofort wieder da." Ich holte mir schnell irgendwas, achtete nicht darauf was ich da in meine Tasse füllte und setzte mich wieder zu ihr. Um Zeit zu gewinnen, wollte ich einen Schluck nehmen und verbrannte mir natürlich die Lippen an dem heißen Wasser. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, war mir aber sicher, dass sie es genau mitbekommen hatte. Ich wusste immer noch nicht wie ich anfange sollte, versuchte mich mühsam zu sammeln und in mich reinzuhören, um halbwegs richtige Worte zu finden. „Weißt du, als ich mir damals im Krankenhaus immer wieder die Seele aus dem Leib gekotzt habe, gab es einen Punkt an dem ich überlegt habe, ob leben nicht manchmal mehr weh tun kann, als zu sterben. Klingt im Nachhinein sehr übertrieben und wehleidig, aber ich hab in der Zeit ständig über das Sterben nachgedacht. Ich habe unzählige Bücher über Nahtoderfahrungen gelesen, auch weil ich gemerkt habe, dass die Angst nur noch größer wird, wenn man versucht sie zu ignorieren. Und ich hatte Angst, große Angst. Plötzlich spielten die Dinge, die mir sonst immer ein Gefühl von Sicherheit vermittelt hatten, nicht mehr dieselbe Rolle. Keine Geld, keine Besitz, keine Gabe, kein Talent, nicht Mal mein Glaube oder mir nahestehenden Mensch, konnten mich vor der Angst, vor dieser Unkalkulierbarkeit, schützen. Mir hat die Zuversicht, der wirkliche Glaube daran, dass ich es schon schaffen werde gefehlt und das hat mich noch mehr verunsichert. Der Tag, an dem ich erfahren habe, dass es dich gibt, war mein Wendepunkt. Plötzlich war ich voller Zuversicht und Hoffnung. Ich hab diese Chance gespürt und auch, dass ich sie nutzen und unbedingt weiterleben wollte. In der Zeit nach dem Krankenhaus war ich erst voller Euphorie und dann kam vielleicht sogar die härteste Phase. Mein Körper, meine Seele, alles was ich davor war, war verändert und durcheinander. Ein ständiges Auf und ab, aber immer wenn ich an dich und dieses Geschenk gedacht habe, hat mich das demütig werden lassen. Und dann kam irgendwann dein erster Brief und ich hab wahrscheinlich noch nie ein Stück Papier so oft in der Hand gehabt und gelesen. Immer wenn du mir geschrieben hast, hab ich mich gefreut wie ein kleines Kind unterm Weihnachtsbaum. Ich fühlte mich von meinem Umfeld oft unverstanden, aber obwohl ich fast nichts von dir wusste, war das bei dir anders. Als ich dann mehr über dich wissen durfte und wir angefangen haben uns so oft zu schreiben, da wurdest du zu meinem Lichtblick. Draußen spielte die Welt verrückt, aber ich hatte ja dich. Mit dir zu schreiben, war das Schönste und Erfüllendste, was ich seit langem getan hatte. Immer öfter dachte ich, was wäre, wenn wir uns endlich sehen und gegenüberstehen könnten. Was würde dann passieren? Ich konnte meine Gefühle für dich nicht einordnen, manchmal war ich mir sicher, dass ich in dich verliebt war. Dann zweifelte ich wieder, ob ich mir das nicht nur alles einredete, weil ich dir so dankbar war und die ungewöhnliche Situation mich das denken ließ. Du warst mir bald so vertraut und doch ein einziges Fragezeichen. Ein Rätsel, das ich unbedingt lösen wollte. Ich konnte irgendwann kaum noch an was anderes denken. Jedes Mal wenn du dem Thema ausgewichen bist, war ich echt frustriert und als ich wusste dass du aus London zurückkommest, ging mir das überhaupt nicht mehr aus dem Kopf. Ich habe meinen Freund Tom wochenlang deshalb vollgequatscht und gejammert, dass ich dich unbedingt sehen muss. Irgendwann hat er nur noch entnervt gestöhnt: Bitte, bitte fahr da einfach hin, damit das endlich aufhört. Ihre Eltern haben doch ein Hotel, quartier dich doch da für ein paar Tage ein, schau dir an, wo und wie sie lebt und überleg dir, was du weiter tun willst. Wenn du es dir anders überlegst, dann verschwinde einfach wieder. Sie kennt dich ja nicht. Vielleicht freut sie sich auch einfach darüber, dass du da bist. Wer weiß das schon? Aber bitte hör auf dich so verrückt zu machen. „Und das hab ich dann wirklich getan. Es war nur noch diese Special-Suite frei. Ich hab sie gebucht und bin hergefahren und dann bin ich geblieben."

Ich schaute Anni an, die mir die ganze Zeit aufmerksam zugehört hatte, aber ihre Miene blieb verschlossen und ließ nichts erkennen. Keine Gefühlsregung, kein Zucken, sie reagierte überhaupt nicht.


Anni

Ich beobachtete seine Mimik genau, nicht das kleinsten Muskelzucken in seinem Gesicht, entging mir. Auch nicht die Falte zwischen seinen Augenbrauen, die sich immer wieder minimal zusammenzog, während er sprach. Seine Mundpartie, war angespannt, verriet fast noch mehr, als seine Augen. Ich fühlte was er sagte, aber ich bemühte mich es nicht zu nah an mich heran und keinerlei Emotionen in mein Gesicht zu lassen.

„Und als du dann vor mir standst, war ich noch mehr verwirrt und überfordert und dann hast du mich sogar mitgenommen auf diese Wanderung. Ich war so fasziniert davon, dich reden und lachen zu hören, so viele Dinge und Einzelheiten, die ich noch nicht kannte, an dir zu entdecken. Monatelang hatte ich mir genau das ausgemalt und dich so nah um mich zu haben, das hat mich echt umgehauen. Es war ganz anders, als ich mir das vorgestellt habe. Du warst anders und irgendwie auch wieder überhaupt nicht. Der ganze Tag war so wunderschön und ich hab mir die ganze Zeit gewünscht, dass er nicht aufhört. Als wir da oben am Gipfel saßen, musste ich die ganze Zeit an eine bestimmte Email von dir denken. Du hast sie mir Monate davor geschrieben. Es war..." Er zückte sein Handy, tippte herum und begann dann vorzulesen.

Hi Mikey,

ich weiß das Leben ist momentan manchmal wirklich bedrückend und eng. Ich fühle mich auch eingesperrt in meiner kleinen Kammer. Es ist ständig grau in London. Also nicht, dass ich von hier aus den Himmel sehen würde, Gott bewahre, dass wär nun wirklich zu viel verlangt. Ich weiß einfach, dass er permanent grau ist. So wie alles andere auch. So grau wie die Mauer gegenüber auf die ich die meiste Zeit starre. Kein angenehmes, beruhigendes Grau, sondern so ein schmutziges, hässliches, deprimierendes Grau. Nur auf einem kleinen Stück, unten an der Straße ist es kurz unterbrochen. Dort ist diese Mauer mit bunten Graffitis beschmiert. Ein Mann steht gerade in diesem Moment davor und versucht irgendwas davon zu entziffern. Sein Mantel ist – Überraschung- grau. Vielleicht ist London ja die grauste Stadt der Welt. Es erscheint mir nicht unwahrscheinlich. Dieses Grau scheint gerade über allen Dingen zu hängen, aber ich weigere mich standhaft es herein zu lassen. Nicht in meine Gedanken und nicht in meine Stimmung. Ich glaube fest daran, dass Freiheit im Kopf beginnt und die werde ich mir sicher nicht nehmen lassen, auch nicht von so einer beknackten Pandemie oder Regeln, die einem beinahe alles Schöne verbieten. Irgendwann werden wir diese ganzen Dinge die wir lieben, wieder tun können. Ich meine diesen ganzen Kram, der unser Herz schneller schlagen und die Augen leuchten lässt, selbst wenn wir nur daran denken, darüber sprechen oder in unserem Fall darüber schreiben. Ich bin so viel gereist in den letzten Jahren, ich hab so viele bunte Bilder in meinem Kopf, vielleicht genau für Zeiten wie diese. Ich halte auch noch länger durch. Ich stell mir einfach vor wie es wäre, warmen, weichen Sand unter den Füßen zu spüren und aufs Meer zu schauen oder unter einem Wasserfall in den Tropen zu stehen oder mir in einem finnischen Iglu den Hintern und die Nase abzufrieren. Am allermeisten freu ich mich aber darauf nach Hause zu kommen, mich auf einen Berggipfel zu setzen und meine Heimat von oben zu betrachten. Das ist vielleicht eine der wichtigsten Erkenntnisse, der letzten Wochen. Ich muss ständig an meine Heimat denken und dass ich da gerade am liebsten wäre. Jetzt wo alle vom Reisen träumen, will ausgerechnet ich, nur nach Hause. Verrückt oder?

Er machte eine Pause. Ich schluckte. Wir hatten uns in der Zeit so viele Dinge geschrieben, dass ich mich nicht detailliert an alles erinnern konnte. Aber daran erinnerte ich mich noch ziemlich genau. „Ja. Klingt nach mir.", sagte ich leise.

„Weißt du was ich am meisten an dir liebe Anni? Was ich gerne von dir lernen würde?" Ich zuckte innerlich zusammen. „Dass du so bist wie du bist, dass du so kompromisslos lebst und  weißt was du brauchst und was nicht. Bei vielen Menschen hab ich das Gefühl sie existieren halt so vor sich hin. Schleppen sich durch den Tag, die Woche, das Jahr. Sie belohnen sich mit ein paar netten Unterbrechungen von denen sie dann sehr lange zehren müssen. Du würdest das nicht akzeptieren. Du hast diesen Hunger nach Leben und Erleben, denn ich erst verstehe, seit das mit dem Leben für mich nicht mehr so selbstverständlich ist. Vielleicht musst du deshalb so viel Reisen. Reisen ist doch im Grunde nichts anderes als Sehnsucht nach Freiheit und Leben."

Ich nahm einen Schluck Tee. Er war mittlerweile fast kalt. „Du solltest mich nicht als Vorbild nehmen. Was ich tue, ist nicht ansatzweise so romantisch, wie es vielleicht klingt und es hat mich auch sehr viel gekostet. Ich mir nicht immer sicher, ob es richtig ist und ob es das wert ist. Du musst selbst für dich herausfinden, was es ist. Was dein Herz höher schlagen lässt.", zitierte ich mich selber.

„Das hab ich längst.", flüsterte er. Seine Stimme klang wie rauer Samt. Ich konnte nicht anders als ihn anzustarren, wie das hypnotisierte Kaninchen die Schlange. Vorsichtig und wie in Zeitlupe legte er seine Hand auf meine. Seine Berührung, war weich und irgendwie heilsam. Wie ein Pflastre auf meine blutende Wunde. „Es tut mir leid, Anni. Ich wollte dir die ganze Zeit die Wahrheit sagen, aber dann kam immer irgendwas dazwischen oder ich schaffte es einfach nicht. Es war so schön und es hat so gut getan. Jede Sekunde mit dir war so wertvoll und ich hatte Angst, dass es dann vorbei sein könnte, sobald ich dir sage wer ich bin. Ich war einfach nur glücklich, Anni, selbst hier mit dir zu sitzen und zu wissen, dass du wütend und enttäuscht bist, ist besser als alles andere." „Ich bin nicht wütend. Vielleicht wär es leichter, wenn ich s wäre. Ich hab nur das Gefühl ich weiß nicht wer du bist. Was war echt und was nicht?"

„Das weißt sehr wohl, wer ich bin. Das war immer ich. Die ganze Zeit." „Der Wasserschaden in deiner Wohnung, der Besuch bei deinem Freund, so Details wie dein richtiger Name...das war alles erfunden, oder zumindest verdreht und zurechtgebogen oder nicht?" Ich schüttelte resigniert den Kopf. „Ich hab es gehasst dich anzulügen." „Und trotzdem hast du es immer wieder getan, jeden einzelnen Tag hast du mich glauben lassen, dass..." Ich wich seinem Blick aus. „Dass was?" Er begann mit seinem Daumen über meinen Handrücken zu streichen und ich hatte das Gefühl, diese minimale Berührung in meinem ganzen Körper zu spüren. Es war kaum auszuhalten. Ich schwankte zwischen mich ihm an den Hals schmeißen und flüchten. „Du hast keine Ahnung wie sich das für mich anfühlt. Ich hab das Gefühle zwei wichtige Menschen verloren zu haben, die nur in meinem Kopf existiert haben." „Ich sitze doch hier vor dir. Vielleicht versuchst du es einfach anders herum zu sehen. Das war beides ich. Es ist verwirrend, ich weiß aber das geht vorbei." Er drückte meine Hand. Simon hatte etwas ganz ähnliches darüber gesagt, vielleicht war das logisch und trotzdem fühlte ich es nicht. „Annie", hauchte er und drückte meine Hand. Ich zog meine Hand ruckartig weg. Nur Mike nannte mich so und für mich war er nicht Mike. Immer noch nicht. Und wieder hüpfte in meinem Kopf und in meinen Gefühlen alles durcheinander. Es war frustrierend, wie sehr es mich einerseits zu ihm zog und ich dem andererseits einfach nicht nachgeben konnte, selbst wenn ich wollte. Mein Handy begann zu brummen. „Entschuldige mich. Ich muss da rangehen. Ich hab auf diesen Anruf gewartet. Ich stand auf, klemmte meinen Laptop unter den Arm. „Es ist...ich muss das eh erstmal sacken lassen." „Schon klar. Versteh ich." Es tat mir weh ihn da sitzen zu lassen, aber ich hätte diese Situation auch keine Sekunde länger mehr ertragen. Ich brauchte Luft zum Atmen und Zeit zum Nachdenken, ohne seine Gegenwart die mich nur noch mehr durcheinanderbrachte. Als ich draußen war, hob ich ab und versuchte zu krampfhaft zu lächeln um wenigsten ansatzweise optimistisch zu klingen. „Hoi Regi. Danke, dass du mich so schnell zurückrufst. Ich hab deine Email gelesen. Das klingt echt interessant."

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